• Offizieller Beitrag
    Zitat von Der Weise

    In der Schweiz gibt es im Moment keine bessere Adresse als der Z.
    Da stimmt das ganze Package. Jeder der beim Z spielt weiss das.
    Man hat tatsächlich den idealen mix gefunden aus junge Spieler integrieren und auch attraktive fertige Spieler zu holen wenn sie verfügbar sind und es Sinn macht.
    Es gibt keine Panik Transfers mehr. Auch das Gespür für die Ausländer, Keller der Arbeiter den man brauchte und Bergeron der Stratege im Powerplay; welches ja um Welten besser geworden ist.

    Und verdienen wirst du beim Z auch nicht schlecht - nicht ganz zu vergessen!!

  • Glück für ZSC: Wick von Beginn weg mit dabei

    Die ZSC Lions können vom Playoff-Beginn weg auf Roman Wick zählen. Zuletzt war noch unklar, ob der Topskorer nach seiner Verletzung bereits am Dienstag wieder im Einsatz stehen wird. Nun wurde bekannt, dass einem Einsatz nichts im Wege stehen würde.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Sbornaja

    Glück für ZSC: Wick von Beginn weg mit dabei

    Die ZSC Lions können vom Playoff-Beginn weg auf Roman Wick zählen. Zuletzt war noch unklar, ob der Topskorer nach seiner Verletzung bereits am Dienstag wieder im Einsatz stehen wird. Nun wurde bekannt, dass einem Einsatz nichts im Wege stehen würde.

    Perfekt! Wir müssen gegen Lausanne UNBEDINGT als erste Mannschaft scoren. Gut, dass er dabei sein kann!

  • Ich würde es lieber sehen, dass Wick erst in Lausanne zum Einsatz kommt.
    Denke das erste Spiel zuhause kann man auch ohne Ihn gewinnen.
    Aber für das Auswärtsspiel sehe ich irgendwie schwarz. Wick wäre so etwas wie der Jocker..

    Russki standart!!

  • „Das Leben ist voller Überraschungen”
    9.3.2014 - Von Martin Merk

    Roman Wick steigerte sich diese Saison zum besten NLA-Stürmer und seine ZSC Lions zu den Liga-Dominatoren. Nun strebt der 28-Jährige, der schon in der AHL Meister wurde, seinen ersten NLA-Titel an.

    Roman Wick als bester Spieler in Oerlikon? Das hätte man sich vor ein paar Jahren kaum vorstellen können – bis die Kloten Flyers ihren Einheimischen im Sommer 2012 aus finanziellen Überlegungen wegekelten und den Transfer zum Kantonsrivalen einleiteten. „Nein, das hätte ich mir vor einigen Jahren definitiv nicht vorstellen können. Jetzt ist es so. Das Leben ist voller Überraschungen“, sagt Wick voller Tatendrang.

    Mit 23 Toren, 25 Assists und 48 Punkten war Wick der zweitbeste Scorer der Liga, der zweitbeste Torschütze und der beste Schweizer Stürmer. Dazu wurde er von den Captains und Trainer der Liga zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt. Er ist ein wichtiges Teil im Puzzle der ZSC Lions, die 20 Punkte vor Fribourg-Gottéron die reguläre Saison klar für sich entschieden haben.

    Wick bleibt aber bescheiden. „Es ist eine Teamleistung, man muss niemanden hervorheben“, sagt Wick. „Es hat super geklappt von Anfang an und wir hoffen, wir können das durchziehen. Zum Teil ist es unerklärlich. Es läuft einfach gut und wir haben es immer wieder geschafft zu gewinnen. Mit so einer guten Ausgangslage haben wir noch nie die Playoffs geschafft.“

    Weil die ZSC Lions auf Rang 1 abschlossen, bekommen sie es mit dem vermeintlich leichtesten Gegner zu tun. Doch dass es in den NLA-Playoffs keine einfachen Gegner mehr gibt, weiss Wick.

    „Lausanne hat bewiesen, dass sie sehr gut Hockey spielen können. Sie haben eine der besten Defensiven der Liga und einen guten Torhüter. Wir sind gewarnt. Es wird alles andere als eine einfache Serie“, erklärt Wick und erinnert sich daran, dass die Zürcher in der Lausanner Eishalle Malley beide Spiele verloren hatten. Überhaupt endeten alle vier Spiele mit einem oder zwei Tore Differenz und jeweils einem Heimsieg.

    „Sie sind eine heimstarke Mannschaft und haben ein super Publikum“, sagt Wick. „Aber bei uns wird es auch etwas anderes in den Playoffs. Jeder, der das Hallenstadion kennt, weiss, dass die Fans anders crazy sind in den Playoffs.“

    Am Tag seiner Auszeichnung zum MVP und zum PostFinance Topscorer seines Teams wurde auch Wicks Vertragsverlängerung bis 2018 bekannt gegeben. In seinem zweiten Jahr bei den Lions scheint er sich definitiv sehr gut eingelebt zu haben.

    „Der Wechsel (zum ZSC) tat mir sehr gut. Es gefällt mir und ich freue mich auf weitere Jahre Zusammenarbeit“, sagt Wick und ist auch voller Lobes über Marc Crawford, der kurz vor ihm verlängerte. „Er ist ein sehr guter Trainer und kommt sehr gut aus mit allen in der Mannschaft. Ich habe Freude, dass er auch verlängert hat.“

    Seine steigende Offensiv-Produktivität könnte auch Begehrlichkeiten im Ausland wechseln wie einst bei Damien Brunner. Doch ans Thema NHL denkt Wick, der in einer Saison mit den Ottawa Senators zu sieben NHL-Einsätzen kam, nicht, zumal er wie die meisten Schweizer Stürmer gegen die NHL-Konkurrenz in Sotschi wenig Akzente setzen konnte. Er wisse nicht einmal, ob es in seinem neuen Vertrag eine NHL-Klausel habe, erklärt er.

    „Die NHL ist vorläufig kein Thema. Es müsste wirklich etwas Konkretes kommen. Ich möchte aber auf keinen Fall in der AHL spielen“, sagt Wick.

    International dürfte er aber durchaus Ambitionen haben, zumal er das letztjährige WM-Team und damit den grössten Erfolg der Schweizer Nationalmannschaft wegen eines Fussbruchs verpasste. Eine Klassierung unter den Top-Nationen wie in Stockholm oder eben nicht wie in Sotschi sei für ihn vor allem eine Willensangelegenheit. „Man ist manchmal so nahe und manchmal entfernt von den Top-Nationen. Im Hockey geht es sehr schnell. Mit einem guten Turnier kann man eine Silbermedaille holen“, sagt Wick.

    Doch nun gilt die volle Konzentration auf den nächsten Gegner, und der heisst Lausanne HC. Im letzten Qualifikationsspiel gegen Bern schied Wick mit einer Knieprellung aus. Sein Einsatz im ersten Spiel wurde nach der ersten Diagnose als fraglich bezeichnet. Doch Wick lässt den Fans im Hallenstadion keine Zweifel offen.

    „Ja, ich spiele auf jeden Fall!“ sagt Wick. Ihren PostFinance Topscorer kann der ZSC im Löwen-Duell gegen die starke Abwehr Lausannes um Cristobal Huet gut gebrauchen.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Medienmitteilung im Namen von Roman Wick:

    Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, aus der Schweizer Nationalmannschaft zurückzutreten und mich ab sofort nur noch auf die Clubmeisterschaft zu konzentrieren. Es wird für mich immer wichtiger, auf meinen Körper zu achten, damit dieser gesund bleibt. Ich habe gemerkt, dass ich für eine vollständige Regeneration und das Auskurieren von Blessuren mehr Zeit benötige. Nur so kann ich für meinen Club, die ZSC Lions, auf die Dauer 100 Prozent Einsatz bringen.

    Das ist für mich kein einfacher Schritt. Ich bin ein Vollblut-Profi, der diesen Sport liebt und noch lange ausüben möchte. Eine Portion Wehmut ist bei diesem Entscheid sicher auch dabei. Die Zeit mit der Nationalmannschaft war sehr spannend und lehrreich. Ich versuchte die Schweiz jeweils mit einem grossen Engagement zu vertreten und tat dies voller Stolz. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

    Ich wünsche der Schweizer Nationalmannschaft viel Erfolg!

    Roman Wick
    ------------------
    Mein Senf: Verständlich, wenn es auch etwas früh kommt. Aber er weiss selber am Besten was für ihn gut ist! Durch die ZSC Brille gesehen sowieso nur positiv.

  • Zitat von Larry

    Medienmitteilung im Namen von Roman Wick:

    Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, aus der Schweizer Nationalmannschaft zurückzutreten und mich ab sofort nur noch auf die Clubmeisterschaft zu konzentrieren. Es wird für mich immer wichtiger, auf meinen Körper zu achten, damit dieser gesund bleibt. Ich habe gemerkt, dass ich für eine vollständige Regeneration und das Auskurieren von Blessuren mehr Zeit benötige. Nur so kann ich für meinen Club, die ZSC Lions, auf die Dauer 100 Prozent Einsatz bringen.

    Sehr guet! So Lüt bruchemer. Hoffetli ziehnd na meh Spieler mit und mached de gliich Schritt.
    :applaus:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    Das mit der Nati muss jeder für sich entscheiden.

    Aus Davos ist während Jahren nur Ambühl zur Nati gegangen, ein RvA hat sich schon lange nur auf den HCD konzentriert.

    Interessant ist eh nur die Olympiade alle vier Jahre, und dort spielen die NHL Spieler (sind jedes Jahr mehr!) und dann wird noch aufgefüllt mit jenen die wollen.

    Dass die jedes Jahr stattfindende Je-ka-mi WM nicht jeden interessiert ist verständlich.

    Die Nati Termine unter Jahr sind sowieso total für die Füchse, Canada wird auch ohne solche Termine Olympiasieger!

    Die braucht es schlicht nicht!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Adm. Bööf

    ...und unser Captain wird wohl seine 16. WM in Angriff nehmen..

    So isses wohl - Segi ist ein ganz, ganz Grosser im CH Sport!! Schade wegen Wick. Verständlich, aber sehr schade. Auch wenn die WM bei vielen keinen Zuspruch (z.T. zu Recht) erhält, ich habe mich noch immer auf die Hockey-Nati an WM und Olympiade gefreut! Bin auch des öfteren an der WM dabei gewesen. Ist in vielerlei Hinsicht geiler, als die Fussball WM oder EM (bin ich auch schon einige Male gewesen).
    Und sorry, Davos wurde nicht Meister wegen den Spielern die nicht in der Nati dabei gewesen sind. Die waren damals - als sie Meister wurden - einfach besser! Und zwar vom Torhüter über die CH bis zu den ausländischen Spielern.

  • Zitat von ZSColin

    Die waren damals - als sie Meister wurden - einfach besser! Und zwar vom Torhüter über die CH bis zu den ausländischen Spielern.

    Dass sie "einfach besser" waren, hatte mit viel Einsatz und Wille zu tun. Dass sie den Erfolg des Klubs über die Nati gestellt haben, ist ein Ausfluss davon.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    Roman Wick bestritt für die Schweizer Nationalmannschaft 67 Länderspiele (22 Tore, 18 Assists), die Olympischen Spiele in Vancouver 2010 und Sotschi 2014 sowie die WM-Turniere 2008, 2009 und 2012. Zuletzt musste er jedoch immer wieder wegen Verletzungsgeschichten passen. So verpasste der Zürcher unter anderem auch das WM-Silberwunder 2013 in Stockholm, weil er sich zuvor in den Playoffs einen Fussbruch zugezogen hatte. Auch für die letzte WM im Frühling in Minsk musste er angeschlagen forfait erklären.

    Wick muss einstecken wie kaum ein Zweiter

    Wegen seiner Torgefährlichkeit gehört Wick, der unlängst zum MVP der vergangenen Saison gewählt wurde, zu jenen Spielern in der Liga, die am meisten einstecken müssen. Er tut dies zumeist klaglos. Entsprechend muss er auch immer wieder kleinere und grössere Blessuren behandeln lassen. So gross der Verlust dieses Klassestürmers für die Nati und den neuen Trainer Glen Hanlon zum Amtsantritt auch ist, irgendwie ist Wicks Begründung nachvollziehbar. Hanlon hofft, Wick trotz des Rücktritts im Nationalmannschaftprogramm« irgendwie einbinden zu können».
    (20 Min)

  • Ein Verlust für die Nationalmannschaft - zumal wir ja nicht gerade mit torgefährlichen Stürmern im Übermass gesegnet sind, und uns deshalb meist auf Fleiss + gute Organisation verlassen müssen.

    Dass ein Wick vermutlich mehr einstecken muss als irgend ein Grobmotoriker aus den hinteren Linien ist wohl so. Das trifft aber auf praktisch jeden "valablen" Stürmer in den Offensiv-Blöcken zu.

    Der Vergleich mit dem HCD geht nicht ganz auf, da dort die "Verweigerung" praktisch aller HCD-Spieler der Nati gegenüber mit dem Zerwürfnis zwischen RvA und Krüger begründet wurde. Dieses "Arrangement" hatte dem HCD sicher nicht geschadet, und die lange Amtsdauer von Krüger war für den HCD von dem her schon fast ein Segen. In der kurzen Amtszeit von Simpson hatte es dann aber keiner geschafft, Krach mit ihm anzufangen, um das Fernbleiben wiederum als Protestaktion gegen die Ungerechtigkeit des Nati-Trainers verkaufen zu können. Was aber infolge der Entwicklung in der Hockeylandschaft auch nicht mehr so ins Gewicht fiel. Schliesslich bot Simpson die Davoser nicht gerade blockweise in die Nati auf.

    Ich hoffe für die Nationalmannschaft, dass das Beispiel "Wick" ein Einzelfall bleibt. Solche Stürmer im besten Hockeyalter haben wir, wie gesagt, nur sehr wenige...

  • Zitat von Larry

    Sehr guter Beitrag vom Klaus. Das ist eine mutige und gute Entscheidung von Wick, die wahrscheinlich seine Karriere verlaengert.

    Wie Larry schon richtig bemerkt hat, fuer die Nati gibt es nichts interessantes bis zur naechsten Olympiade in 3 Jahren. Die WM ist zu einem Je-Ka-Mi verkommen, es hagelt Absagen in jedem Land. Diese unsinnigen Turniere waehrend der Saison um die Slovakei und Deutschland zum 100 Mal zu spielen sind fuer die Fuechse.

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