• Das glaube ich eben nicht. Vor allem wäre die Mannschaft nicht so eingespielt und ausbalanciert wie jetzt. Bodenmann hätte immer gespielt, Phil und Chris ebenso, viele Junge nicht. Wer weiss, wo wir dann stehen würden...

    MC bringt in den Playoffs auch kaum Junioren, sondern er bringt das bestmögliche Team, was auch richtig so ist. Meisterschaft ist wieder etwas anderes, da muss man wirklich Hochachtung haben vor MC, wobei RG auch konstant einen Sigrist, Riedi und Sopa brachte… Riedi war damals noch ein GCK-Spieler, Sigrist ein Junior.. RG gab ihm das Vertrauen.

    Rohrer ist ein Runde 3. Runden-gedraftetes Talent sondergleichen, das von RG mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch eingesetzt worden wäre - vielleicht nicht mit der gleichen Eiszeit und Vertrauen wie MC, das glaube ich auch.

    Und Bächler spielte die letzten zwei Spiele aus dem Grund, weil vorletzten Match die Gebrüder Baltisberger aus familiären Gründen fehlten und Zehnder verletzt war und ja gut, letzten Match hätte er die Möglichkeit gehabt auf Bodenmann zu setzen statt Bächler, das lasse ich ihm zugutekommen, das hätte RG sicher nicht gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von PowerFraenzi (10. April 2024 um 19:14)

  • Fakt ist doch dass MC in dieser Saison auch wieder Spass in die SL Arena gebracht hat. Viele Spiele waren von guter Qualität und das Team hat immer versucht Vollgas zu fahren, sprich der Unterhaltungswert war dementsprechend. Und da hatte MC einen grossen Anteil dran.

  • ZSC-Helden in Partylaune <

    An der Street Parade trafen sie sich nach zwölf Jahren zufällig wieder

    Derek Grant hat in Zürich den Spass am Eishockey wiedergefunden. Und seinen früheren Weggefährten Roman Wick. Der stellte den kanadischen Goalgetter vor ein fast unlösbares Problem.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert: 12.04.2024, 19:41


    Gut gelaunt: Derek Grant hat im Playoff in acht Spielen schon achtmal getroffen.

    Gut gelaunt: Derek Grant hat im Playoff in acht Spielen schon achtmal getroffen.

    Foto: Ennio Leanza (Keystone)

    Roman Wick verbrachte gerade sechs Wochen Ferien in Costa Rica mit seiner Jungfamilie – die Tochter ist nun 20 Monate alt. Aus der Ferne hielt sich der zweifache ZSC-Meisterstürmer (2014, 2018) auf dem Laufenden, wie sich die Zürcher im Playoff schlagen. Er schaute sich die Highlights an und sah, wie Derek Grant Tor um Tor schoss. Das registrierte er mit Freude, denn er kennt den Kanadier schon lange und teilt mit ihm eine besondere Erinnerung: 2011 wurden sie mit den Binghamton Senators gemeinsam Meister in der American Hockey League.


    Grant stiess damals als 20-Jähriger mitten in der Saison von der Michigan State University zum Team. «Es war ein Kommen und Gehen», sagt Wick. «Für mich war das sehr ungewohnt. Die Spieler wurden rauf- und runtergeschickt. Nicht nur hoch in die NHL, sondern auch runter in die East Coast Hockey League. Du wusstest jeweils nicht, welche Spieler am nächsten Tag im Bus sitzen.»

    Wick erfüllte sich in jenem Winter den Traum von der NHL und bestritt sieben Spiele bei Ottawa, ehe er in die Schweiz zurückkehrte. Grant biss sich danach in der besten Liga fest und kam auf 446 Partien für sieben verschiedene NHL-Teams. Hätte ihm das Wick zugetraut? «Absolut», sagt der. «Ehrlich gesagt, hatte ich sogar gedacht, dass er in der NHL noch eine offensivere Rolle spielen könnte. Denn er war mega talentiert.»

    Champions mit Binghamton: Roman Wick mit Schnauz (obere Reihe, 6. v. l.) und Derek Grant (obere Reihe, 5. v. r.).

    Champions mit Binghamton: Roman Wick mit Schnauz (obere Reihe, 6. v. l.) und Derek Grant (obere Reihe, 5. v. r.).

    Foto: American Hockey League

    Seine Kreativität lebt Grant nun bei den ZSC Lions aus. «Ich habe hier die Freude am Eishockey wiederentdeckt», sagt er. «Schon bald sagte ich zu meiner Frau: ‹Es macht so viel Spass hier!› Ich fühle mich als wichtiger Teil dieses Teams, und erstmals seit längerem spiele ich in einer guten Mannschaft. Wir haben hier eine richtig gute Gruppe von Jungs. Ich freue mich jeden Tag, zur Eishalle zu kommen.»

    Natürlich sei es ein Traum eines jeden, in der NHL zu spielen. «Aber wenn du ein Rollenspieler in der dritten oder vierten Linie bist und immer darum bangen musst, ob du spielst oder nicht, zermürbt dich das mental. Ich musste eine andere Rolle spielen als im College, um mich in der NHL durchzusetzen.» In Zürich kann er endlich wieder meine Offensivinstinkte ausspielen. «Diese Fähigkeiten verlernst du nicht. Das ist wie Velofahren. Ich hatte schon immer eine ziemlich gute Übersicht. Und wir haben hier viele intelligente Spieler, das erleichtert das Zusammenspiel.»

    Crawford lotste ihn nach Zürich

    Marc Crawford lotste Grant nach Zürich. Er kennt ihn, seit dieser ein Teenager war, als er in Vancouver zusammen mit Crawfords Sohn Dylan spielte. «Ich hatte das Gefühl, er würde uns guttun», sagt der ZSC-Coach. «Ich mochte ihn charakterlich sehr, und er ist körperlich gut in Form. Zudem war er in anderen Ligen ein guter Skorer. Bei uns ist er ein zentraler Bestandteil des Teams, was er schon länger nicht mehr erlebt hatte. Ich vertraue in allen Situationen auf ihn: Er spielt Boxplay, Powerplay und führt eine sehr gute Sturmreihe an. Ich habe das Gefühl, das geniesst er.»


    Grant strahlt eine ansteckende Ruhe aus. Wenn er mit seinen 1,91 Metern den Puck am Stock führt, kann ihm den kaum jemand wegnehmen. Und er hat in der härtesten Liga schon so viel erlebt, dass er sich kaum aus der Fassung bringen lässt. Als ihm Jan Kovar am Montag in Spiel 4 in Zug den Handschuh mehrmals ins Gesicht rieb, liess er das einfach geschehen. Der Tscheche musste auf die Strafbank, die ZSC Lions schossen im Powerplay das 2:0.

    Er steckt ein – und jubelt

    Schmunzelnd sagt Grant dazu: «Wir sind ja alle emotional dabei in diesen Spielen. Aber manchmal musst du die Situation einschätzen können. Es war wichtiger, ein Powerplay zu bekommen, als ihn ins Gesicht zu schlagen. Natürlich, manchmal muss man zurückschlagen, um sich zu behaupten. Aber das war da nicht der Fall. Ehrlich gesagt, war es ja auch nicht so schlimm, was er getan hat. Es war keine schmutzige Attacke. Wir skorten im Powerplay und brachten das Spiel nach Hause. Also alles tipptopp.»

    Auch neben dem Eis geniesst Grant das Leben. Seit seine Frau Alexa, die in Kalifornien als Immobilienmaklerin arbeitet, im Dezember nach Zürich kam, haben sie schon eine Menge Sightseeing gemacht. Sie waren in Zermatt, in Davos am Spengler-Cup, in Grindelwald, in Luzern, und immer dabei ist ihr Australischer Schäferhund.


    Da die ZSC Lions den Viertel- und den Halbfinal in jeweils vier Spielen erledigten, blieb auch während des Playoff Zeit für Ausflüge. Zuletzt hatten sie Besuch von Verwandten, denen sie Zürich zeigten. Er sagt: «Im Hinterkopf hast du immer dieses Ziel. Aber manchmal musst du komplett abschalten und dich erholen, damit du frisch bist für die nächste Serie. Denn es wird je länger, desto schwieriger.»

    Roman Wick reflektiert im «Eisbrecher»-Podcast vom Juli 2021 seine Karriere.

    In Zürich traf er auch auf Wick, seinen früheren Teamkollegen. Und zwar zufällig an der Street Parade im vergangenen August. «Andrighetto, Bodenmann und ein paar andere vom Team waren auch dabei», erzählt Wick. «Ich freute mich, Grant wiederzusehen. Wir tranken ein Bier und plauderten. Ich erzählte ihm, wie es hier so ist. Und ich hatte ja auch lange unter Crawford gespielt und ihn sehr geschätzt.» Sie blieben danach lose in Kontakt, schrieben sich ab und zu.

    Wenn er etwas vermisst vom Eishockey, dann ist es die Playoff-Zeit: Roman Wick.

    Wenn er etwas vermisst vom Eishockey, dann ist es die Playoff-Zeit: Roman Wick.

    Foto: Urs Jaudas

    Zurück aus Costa Rica, werde er im Final die ZSC-Spiele in der Swiss-Life-Arena schauen, sagt Wick. «Die Playoff-Zeit vermisse ich am meisten.» Der 38-Jährige, der 2021 zurücktrat, entwirft in seinem Leben nach dem Eishockey unter anderem Escape-Rooms. Zusammen mit seiner Schwester und ihrem Mann gründete er die Firma Next Level Escape. In den Themenräumen (Orient Express, Narcos, Secret Tales) in Kloten muss man in 75 oder 90 Minuten ein komplexes Rätsel lösen, um wieder hinauszufinden.

    Auch Grant versuchte es schon, zusammen mit einigen ZSC-Kollegen und den Partnerinnen. Und, schaffte er es? Er schmunzelt. «Wir kamen wieder heraus, aber wir brauchten ein bisschen Hilfe.» Dafür findet er den Weg zum Tor problemlos.

  • Die anderen Teams können einfach froh sein, dass Suter nicht auch noch zu uns gekommen ist. Dann hätte man das Wort „ausgeglichene Liga“ langsam beerdigen können…

    irgendwie ist dieser nicoal berger ein echte knallerbse... wie kann man nur so ein boulevardesken headliner schreiben..."Nun könnte der Angreifer die Zürcher gegen seinen Ex-Klub Lausanne zum zehnten Titel der Klubgeschichte führen."... ja klar, malgin war jahrelang seit juniorzeiten ein lausanner. lächerlich.

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    • Offizieller Beitrag

    irgendwie ist dieser nicoal berger ein echte knallerbse... wie kann man nur so ein boulevardesken headliner schreiben..."Nun könnte der Angreifer die Zürcher gegen seinen Ex-Klub Lausanne zum zehnten Titel der Klubgeschichte führen."... ja klar, malgin war jahrelang seit juniorzeiten ein lausanner. lächerlich.

    Isso.

    Er hat 157 Spiele für den Z und 69 Spiele für GCK gemacht und ab 16 Jahre bei uns die Juniorenstufen durchlaufen. Aber klar, er hat vor drei, vier Jahren
    auch mal insgesamt 45 Spiele für Lausanne gemacht. Daher ist die Aussage schon korrekt, aber völlig übertrieben - keine Frage.

  • irgendwie ist dieser nicoal berger ein echte knallerbse... wie kann man nur so ein boulevardesken headliner schreiben..."Nun könnte der Angreifer die Zürcher gegen seinen Ex-Klub Lausanne zum zehnten Titel der Klubgeschichte führen."... ja klar, malgin war jahrelang seit juniorzeiten ein lausanner. lächerlich.

    Ist auch seit kurzem mein Lieblingsjourni. Wirklich ein Profi seines Fachs.

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    • Offizieller Beitrag

    In der 1. Wiederholung dachte ich - come on, für DAS gebüsst? In den folgenden Wiederholungen sieht man aber glasklar,
    dass seine "Reaktion" zu spät kommt. Und hört mir auf zu sagen, dass ein solcher Schlag mit dem Stock an den Hals
    durchaus dazu führen kann, dass es "verspätet" wahrgenommen wird.

    War es ein Schlag/Crosscheck? Gegen den Hals? Ja. Hat es womöglich weh getan? Ja. Ist es trotzdem ein Vortäuschen,
    bzw. übertriebene und zu späte Reaktion von Grant? Ziemlich klar - ja.

  • So da ist die (erwartete) Meldung:

    Jeffrey Meier steht vor einer Luftveränderung

    ZSC-Goalie soll zu Olten wechseln, aber auch für den EHC Biel zur Verfügung stehen

    Bei den ZSC Lions wäre Jeffrey Meier in dieser Saison eigentlich als Backup für Simon Hrubec gedacht gewesen, doch eine schwere Knieverletzung setzte ihn mehrere Monate lang ausser Gefecht. Nun zieht es den 26-Jährigen wohl zum EHC Olten.

    Gemäss Informationen vom Blick soll der Schweizer Schlussmann zu den Powermäusen wechseln, um dort wieder in Form kommen zu können. Schliesslich verpasste Meier praktisch die ganze Saison, konnte er nur ein Spiel für die GCK Lions bestreiten.

    Da der EHC Olten eine Partnerschaft mit dem EHC Biel besitzt, soll Jeffrey Meier aber nicht nur in der Swiss League spielen. Demnach wäre es die Idee, dass er auch ab und zu beim EHCB mittrainiert und gelegentlich sogar als Ersatzmann für Harri Säteri in der National League zur Verfügung stehen soll, wenn Luis Janett gelegentlich für den EHC Olten spielt, um Spielpraxis zu erhalten.

    ZSC-Goalie soll zu Olten wechseln, aber auch für den EHC Biel zur Verfügung stehen
    Jeffrey Meier steht vor einer Luftveränderung
    sport.ch

    Russki standart!!

  • So da ist die (erwartete) Meldung:

    Jeffrey Meier steht vor einer Luftveränderung

    ZSC-Goalie soll zu Olten wechseln, aber auch für den EHC Biel zur Verfügung stehen

    Bei den ZSC Lions wäre Jeffrey Meier in dieser Saison eigentlich als Backup für Simon Hrubec gedacht gewesen, doch eine schwere Knieverletzung setzte ihn mehrere Monate lang ausser Gefecht. Nun zieht es den 26-Jährigen wohl zum EHC Olten.

    Gemäss Informationen vom Blick soll der Schweizer Schlussmann zu den Powermäusen wechseln, um dort wieder in Form kommen zu können. Schliesslich verpasste Meier praktisch die ganze Saison, konnte er nur ein Spiel für die GCK Lions bestreiten.

    Da der EHC Olten eine Partnerschaft mit dem EHC Biel besitzt, soll Jeffrey Meier aber nicht nur in der Swiss League spielen. Demnach wäre es die Idee, dass er auch ab und zu beim EHCB mittrainiert und gelegentlich sogar als Ersatzmann für Harri Säteri in der National League zur Verfügung stehen soll, wenn Luis Janett gelegentlich für den EHC Olten spielt, um Spielpraxis zu erhalten.

    https://sport.ch/zsc-lions/1269…rfuegung-stehen

    War ja schon vor längerer Zeit angekündt worden. Denke Lorin Grütter (GCK Lions) wird 3. Goalie und falls Waeber zurück kommt, geht der zu Kloten…….. (lassen wir uns überraschen)!

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