Das "Modell Weber" dürften nicht die Regel werden für CH-Spieler in der NHL - der habe ja seit jeher für verhältnismässig wenig Geld gespielt, wenn man die hohen US-Steuern berücksichtigt, und wäre in der CH wohl finanziell besser gefahren. Er wollte aber unbedingt in der NHL spielen, und liess dafür den (wahrscheinlichen) finanziellen Vorteil in der Schweiz sausen. Netto gesehen bleibt ihm nun mehr, selbst wenn der Brutto-Lohn in der NHL höher gewesen wäre als beim Z.
Viele der hoffnungsvollen CH-Kandidaten versuchen es ein paar Saisons, wenige ergattern sich einen Stammplatz, der Rest lässt sich danach in der Schweiz die 2-3 Tieflohn-Saisons in Übersee für den Rest der Karriere fürstlich bezahlen.