• Zitat von Blackstar

    Zug hat nach einem längeren Hänger klar den besten Lauf. Aber gibt ja noch ein paar Spiele.

    Vor allem haben sie einen sehr guten Trainer, der dafür bekannt ist, aus den Spielern das Beste herauszuholen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Vor allem haben sie einen sehr guten Trainer, der dafür bekannt ist, aus den Spielern das Beste herauszuholen.

    Stimmt. Mit ihm haben wir damals die Quali gewonnen oder? Während wir mit Crawford immer um den Strich spielen.

  • Ich hoffe einfach, die Jungs haben ENDLICH gemerkt, dass wir eins nicht können, einen Vorsprung mit halber Kraft über die Runden zu bringen. Kaum liegen wir mit 2 oder 3 Toren vorne, schalten wir zurück und dann können wir nicht mehr reagieren. Ging meistens gut, aber eben... Wieso nicht mal so weitermachen und auch ein Spiel mit 4 oder 5 Toren Unterschied gewinnen??

    Naja, es dauert noch eine Weile, aber wenn man in den Playoffs auf einmal Dinge machen soll, die man die ganze Saison nie gemacht hat (Penaltyschiessen, einen Vorsprung souverän über die Runden bringen, Emotionen ins Spiel bringen, KAEMPFEN...), dann können wir nicht davon ausgehen, dass es dann schon klappt wenn es muss. Aber 2 Punkte aus 3 Spielen gegen Biel, Lausanne und Kloten sind nicht sehr gut. Auch wenn die anderen Spitzenteams auch nicht gerade brillieren.

    Ja, das Eishockey unter Kreis war echt nicht attraktiv, wie übrigens die Quali unter Hartley auch nicht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von 007


    Naja, es dauert noch eine Weile, aber wenn man in den Playoffs auf einmal Dinge machen soll, die man die ganze Saison nie gemacht hat (Penaltyschiessen, einen Vorsprung souverän über die Runden bringen, Emotionen ins Spiel bringen, KAEMPFEN...), dann können wir nicht davon ausgehen, dass es dann schon klappt wenn es muss.

    Auch wenn die anderen Spitzenteams auch nicht gerade brillieren.

    Da die anderen auch nicht brillieren und wir nach wie vor vorne mitspielen stellt sich die kezerische Frage: Wer soll uns denn schlagen? :twisted:

  • Zitat von Blackstar

    Genau mit dieser Einstellung treten jeweils unsere Jungs an. Halte Bern sicher für ebenbürtig.

    Bern hat uns bei den letzten beiden Spielen in Bern ziemlich gut gezeigt, wo der Bartli der Most holt... Und wir waren nie in der Lage, unsere Chancen auszunützen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • so nun meine Prognose für die Playoffs....

    Bern gege Fribourg .... Fribi gwünnt
    Davos gege Genf .... knapp Davos
    ZSC gege Lausanne ... ZSC
    Zug - Lugano ... mir egal

    wette würd ich aber nüd uf di Tips isch eifach miis Gfühl.

  • Ein schwaches Wochenende von Bern - erstaunlich, was man da plötzlich für eine "Medienpräsenz" hat. Dass die Ansprüche (auch) in Bern hoch sind, ist richtig. Dennoch kann das Gros des Publikums durchaus einschätzen, was es heisst, wenn man praktisch seit 3 Monaten mit 5 - 8 verletzten Stammspielern unterwegs ist. Die Situation hat sich jetzt wieder etwas entspannt - wenn Holloway und Kobasew fehlen, merkt man es halt trotzdem. Die NZZ könnte ja auch mal eine Analyse darüber machen, wie lohnend es ist, einen gegnerischen Schlüsselspieler "auszuknipsen" - Holloway könnte nach dem unmotivierten Stoss in die Bande aus vollem Lauf seitens Alatalo auch querschnittgelähmt sein, Ronnie Keller liesse grüssen. Er ist jetzt einfach seit 2 Woche out, Rückkehr unklar. Alatalo kam mit 3 Spielsperren davon und hat am Samstag wieder mitgespielt. Bin schon gespannt auf das Geschrei - vor allem von offizieller Seite - wenn's dann umgekehrt läuft...

    • Offizieller Beitrag

    Muss einfach lachen wie schnell aus einem Titelanwärter wieder ein Kriesenclub wird!

    Die gleichen Journalisten die den CB hochgejubelt haben prügeln nun wieder auf ihn ein!

    Zaugg bemängelt fehlende Härte, aber ich kann mich nicht erinnern das in der Schweiz je ein Club dank Härte Meister wurde und in der NHL sind die Zeiten der Broad Street Bullies auch schon 30 Jahre vorbei.

    Ich denke einzig die Kritik an Bührer ist berechtigt, und ich sehe Parallelen zu Kloten:

    Hier wie da sind zwei Goalies die in den letzten zwei bzw. drei Jahren einmal Top und einmal Flop waren:

    Gerber führte Kloten ins Finale, konnte aber diese Saison nicht überzeugen.

    Mit Bührer holte Bern einen weiteren Titel, um eine Saison später ins Playout zu stürzen.

    Wer keinen top Goalie am Start hat ist verloren, und ohne top Goalie in top Form während den Playoffs ist ebenfalls nichts zu holen!

    Defense wins championships, nicht top Skorer!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Zaugg bemängelt fehlende Härte, aber ich kann mich nicht erinnern das in der Schweiz je ein Club dank Härte Meister wurde .......

    Doch! Als wir Mitte der 90er gegen den SCB im 1/4 mit 2:0 geführt haben (best of five) und die dann den Knüppel ausgepackt haben! Gates Orlando und Co haben
    uns nicht vom Eis gespielt, die haben uns vom Eis gefightet, geprügelt, gestossen ..... und die Schiri's habens akzeptiert + laufen lassen. Ach ja, und der SCB ist
    anschl. Meister geworden. Aber klar, die Ausnahme bestätigt die Regel - I know.

  • Das war damals eine Sauerei, Orlando haette im ersten Spiel iin Bern nach einer Minute zwingend mit einer Matchstrage belegt werden müssen. Das hat Kurmann viele jahre später auch zugegeben, damals als junger Schiri fehlte ihm der Mumm!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Wir haben nur 1:0 geführt und waren so oder so chancenlos! Im "Heimspiel" in Kloten hatten wir keinen Stich!

    2:1 n.V. / 4:1 in Kloten / 7:4 ist deutlich!

    Nö du:

    1997: Orlando setzt ein doppeltes Zeichen. Wie im Jahr zuvor traf der Qualifikationssieger SCB in der ersten Playoff-Runde auf Zürich (8.). Zuschauer und Chronisten hatten eine einseitige Angelegenheit erwartet. Doch der Aussenseiter überraschte, gewann das erste Spiel in Bern und führte nach dem 3:1-Heimsieg in der Best-of-5-Serie 2:0.

    Die Partie der letzten Chance aus Berner Optik verkam zu einer denk- und fragwürdigen Veranstaltung: Nach 29 Sekunden gab Orlando das Zeichen zur Wende, indem er hinter dem Zürcher Tor, abseits des Spielgeschehens, seinen Gegenspieler Patrizio Morger ungestraft attackierte. Der sonst so besonnene ZSC-Trainer Suhonen trat aufs Eisfeld und protestierte heftig.

    Nach Orlandos Angriff wurden sämtliche Hemmschwellen überwunden. Die Bilanz des dritten Spiels: 7:2 für den SCB, 142 Strafminuten, ein verweigertes Handshake der Gäste, Wadenbeinbruch bei René Friedli, eine Wunde im Gesicht Ville Siréns nach einem Stockschlag Sandy Jeannins, die mit acht Stichen genäht werden musste. Beim ZSC beklagten Mario Brodmann und Bruno Vollmer offene Schleimbeutel, Bruno Steck verletzte sich an der Hand. Orlando, der während rund 50 (!) Minuten zum Einsatz kam und die Emotionen erst entfacht hatte, erzielte nach schönem Solo das 2:2 und stand somit auch in sportlicher Manier am Ursprung der Wende. «‹Gates› brachte Emotionen in die Halle. Aber wir hatten bereits vor der Partie gewusst, dass es nicht unser letztes Saisonspiel sein würde», sagt der damalige SCB-Spieler und heutige Sportchef Sven Leuenberger. «So was spürst du in der Kabine. Der ZSC war trotz der zwei Siege nicht stabil, wir konnten uns rechtzeitig steigern.» Die folgenden zwei Partien gewann der SCB mühelos und holte sich später im Final gegen Zug den 10.Meistertitel.

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