ZSC - Genf 23.01.2016

  • So heute gegen Genf. Genf hat sich auf leisen Sohlen nach vorne geschlichen und spielt auch um Platz 1.

    Ehrlich gesagt, bin ich gar nicht mehr so sicher, ob es unserer Manschaft gut tut, den Qualisieg zu holen.
    Ansonsten denken sie, sie holen den Titel mit "chügele und rumkurven entlang den Bande".

    Man sollte jetzt eigentlich langsam auf PO Spielweise umsteigen, vorallem bei Spielen wie heute Abend.

    • Offizieller Beitrag

    Wobei v.a. Bouchard gestern gezeigt hat, dass man mit "chügele und rumkurven" sehr erfolgreich sein kann ..........
    Nun ja, zeigen wir heute wieder unser Heimgesicht wird's sicher interessant! Quali-Sieg wäre schon geil + wichtig für uns.
    Erstens sieht man als Zuschauer wahrscheinlich mehr Games in der eigenen Halle und Zuhause sind wir eine Macht!
    Tippe auf ein 4:3 n.P. (hahaha, ich will unbedingt wieder einmal ein Penalty-Schiessen gewinnen!!)

  • Die Antwort auf die Niederlage gestern. Zu Hause bleiben wir eine Macht. Für mich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Hätte auch anders ausgehen können. Mit Genf ist zu rechnen !!

    Ps. Schaue mir das Spiel grade nochmals auf Teleclub an. Gab es im ersten Drittel einen sauberen Zweikampf dieser Rumpeltruppe Genf.

    • Offizieller Beitrag

    Wer hat gestern das Game verloren? Yup, Genf. Warum? 1. weil wir zu Hause 50% besser spielen als Auswärts (Gopferdammi nomal!!!) und 2. eigentlich nur wegen McSorley. Okay, dass sich Meyer über das Tor aufregt - völlig i.O. Dass er dann auch eine 2 Min. kassiert, völlig i.O. - dass sich Chris McS. aufregt, auch ok. Aber wie lange? Und mit welchen Gesten??? Es war gaaaaaanz am Anfang des Games, also ruhig Blut. Aber nein, nochmals eine 2er kassiert und bumms steht's schon 2:0 für uns. Ohne den Hampelmann an der Bande hätte es evtl. anders ausgesehen...... evtl.
    Für mich hat McSorley gestern die Niederlage verschuldet - und zwar ganz alleine.

    So, und jetzt schaue ich mir das Game auch nochmals auf TC an. Mache ich auch fast immer so und tut v.a. bei Niederlagen teilweise höllisch weh.........

  • Zitat von ZSColin

    Wer hat gestern das Game verloren? Yup, Genf. Warum? 1. weil wir zu Hause 50% besser spielen als Auswärts (Gopferdammi nomal!!!) und 2. eigentlich nur wegen McSorley. Okay, dass sich Meyer über das Tor aufregt - völlig i.O. Dass er dann auch eine 2 Min. kassiert, völlig i.O. - dass sich Chris McS. aufregt, auch ok. Aber wie lange? Und mit welchen Gesten??? Es war gaaaaaanz am Anfang des Games, also ruhig Blut. Aber nein, nochmals eine 2er kassiert und bumms steht's schon 2:0 für uns. Ohne den Hampelmann an der Bande hätte es evtl. anders ausgesehen...... evtl.
    Für mich hat McSorley gestern die Niederlage verschuldet - und zwar ganz alleine.

    So, und jetzt schaue ich mir das Game auch nochmals auf TC an. Mache ich auch fast immer so und tut v.a. bei Niederlagen teilweise höllisch weh.........

    Ja hast du recht, Genf muss es auf die eigene Kappe nehmen, dass sie das Spiel verloren haben,
    Mann sah gstern, dass Genf unbedingt das Spiel gewinnen will, hatte schon PO character,
    erst die letzten 20 min. kam der Z auch im Kampfstimmung und erkämpfte sich den Sieg.

  • für mich war es gestern ein erstes po spiel:
    genf intensiv, hart an der grenze, mit emotionen. die schiri haben unser zu wenig geschützt, dh meiner meinung nach zu viel laufen lassen und es wurden min 2-3 offside falsch gepfiffen!
    unsere haben mir einen etwas behäbigen (waren sie eingeschüchtert/schockiert?) eindruck hinterlassen und erst im letzten drittel aufgedreht & reagiert!
    dank den berechtigten strafen zu beginn & dem letzten drittel konnten wir die wichtigen 3 punkte einfahren.

  • Genf hat das ganze Spiel sehr scharf an der Grenze der erlauben gespielt. Die Strafenverteilung war für mich ein Hohn. Aber in der Endabrechnung egal. Immerhin wissen wir jetzt. .was uns im Final erwartet....

  • Zitat von Blackstar

    Genf hat das ganze Spiel sehr scharf an der Grenze der erlauben gespielt. Die Strafenverteilung war für mich ein Hohn. Aber in der Endabrechnung egal. Immerhin wissen wir jetzt. .was uns im Final erwartet....

    ist bei genf ja eigentlich nichts neues, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Ein Königreich für eine Krise!

    Ulrich Pickel

    Man sagt, es gebe so etwas wie den idealen Weg, der zum Erfolg führe: In der Qualifikation wird schon einmal das Zittern gelernt. Am besten geeignet ist eine Serie von Niederlagen. Wird sie überwunden, geht man gestärkt daraus hervor. Der Zusammenhalt ist gewachsen, die Nerven sind gestählt – die Play-offs können kommen.

    So gesehen, befindet sich noch mehr als die halbe Liga auf Kurs. Lugano und Freiburg mussten bös untendurch und haben sich wieder aufgerappelt. Ambri, Lausanne, Bern, Kloten und sogar die SCL Tigers sind noch mitten im Rennen um einen Platz über dem Strich. Nur der EHC Biel kann sich schon in Ruhe auf die Relegationsrunde vorbereiten. In der oberen Hälfte der Tabelle haben Zug, Servette und Davos insgesamt recht sorglose Monate hinter sich. Der Meister konnte immerhin in der Champions League schon die Intensität proben, die bald gefordert sein wird.

    Und die ZSC Lions? Sie wissen wahrscheinlich nicht einmal mehr, wie man das Wort Krise überhaupt schreibt. Seit vier Jahren haben sie keine mehr erlebt. Sie sind die perfekte Mischung aus Masse und Klasse: 32 Feldspieler und 4 Torhüter haben sie eingesetzt – glücklich ist, wer ein eigenes Farmteam hat. Schaut man ihnen zu, wie sie sich unbeschwert und bisweilen ohne jede Intensität durch den Qualifikations-Marathon schaukeln, stellt man sich unweigerlich die Frage: Kann das gut gehen, wenn in den Play-offs plötzlich mehr gefragt sein wird? Doch was sollen sie tun? Krisen lassen sich nicht simulieren. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als quasi auf Knopfdruck zu beweisen, dass sie neben tonnenweise Talent auch die nötige Leidenschaft haben.

    Wie auch immer die Saison noch ausgeht: Das wichtigste Spiel der Lions wird nicht auf dem Eis stattfinden, sondern im Zürcher Rathaus. Es geht um das Stadion in Altstetten. Die Vorlage zum Projekt befindet sich in der heissen Phase im Gemeinderat. Der CEO Peter Zahner leistet seit Monaten im Dauereinsatz Überzeugungsarbeit. Fällt die Vorlage durch, wäre der Klub in den Grundfesten erschüttert. Dann hätte er eine Krise, im Vergleich zu deren selbst ein 0:4 im Viertelfinal nicht einmal erwähnenswert wäre.

  • Vielleicht sollte man mal ein paar ehemalige ZSC Spieler in die Garderobe holen, die die Spieler etwas inspirieren. So dass sie das Gefühl haben, für mehr zu spielen, als eine moderne dynamische Hockeyorganisation, die sehr gute Eishockeyspieler hat. Die Spieler müssen doch die Geschichte des Vereins spüren und sich damit identifizieren. Holt mal Sulo, Micheli, oder was weiss ich wer. Crawford ist technisch ja brillant, aber anfeuern müssen evtl. andere.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Vielleicht sollte man mal ein paar ehemalige ZSC Spieler in die Garderobe holen, die die Spieler etwas inspirieren. So dass sie das Gefühl haben, für mehr zu spielen, als eine moderne dynamische Hockeyorganisation, die sehr gute Eishockeyspieler hat. Die Spieler müssen doch die Geschichte des Vereins spüren und sich damit identifizieren. Holt mal Sulo, Micheli, oder was weiss ich wer. Crawford ist technisch ja brillant, aber anfeuern müssen evtl. andere.

    Ich habe mehr so meine Zweifel was der Trainer fordert & verlangt von den Spieler, betreffend Spielweise (auf den Körper, zug aufs Tor, vor das Tor gehen und Prügel einstecken)
    und Disziplin betreffend Strafen und dev. Verhalten.
    Wenn ich sehe wir Crawford die Schiedsrichter zusammenstaucht, da müsste ja jeder Spieler sich fürchten, sich nicht an die vorgegebene Spielweise zu halten.

    Aber wie Larry schon mehrmals geschrieben die Erfolge der letzten Jahre geben dem Trainer recht aber ich möchte halt den Titel ! :geil:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ZüriBueb

    Vielleicht sollte man mal ein paar ehemalige ZSC Spieler in die Garderobe holen, die die Spieler etwas inspirieren. So dass sie das Gefühl haben, für mehr zu spielen, als eine moderne dynamische Hockeyorganisation, die sehr gute Eishockeyspieler hat. Die Spieler müssen doch die Geschichte des Vereins spüren und sich damit identifizieren. Holt mal Sulo, Micheli, oder was weiss ich wer. Crawford ist technisch ja brillant, aber anfeuern müssen evtl. andere.

    Man würde meinen wir stehen im Viertelfinal bei Game 7 vor dem Ausscheiden...

    Wenn man einen Profi in den PO's anfeuern muss hat er den falschen Job!

    Wie jedes Jahr: in den PO's ist die MANNSCHAFT gefordert, der Coach kann dann nicht mehr viel machen, das müssen definitiv die Leute auf dem Eis erledigen!

    Bis jetzt haben sie es auch immer gemacht, wir wurden Meister und standen im Final.

    Gegen Davos hatten wir viel Pech (und Davos viel Glück/Game 3!) plus Genoni hat Flüeler ausgestochen.

    Glück und Pech spielen eine viel grössere Rolle als viele wahrhaben wollen:

    Titel 2000 nach nicht gepfiffenem Foul von Weber (Stockschlag an Huet), Titel 2001 in der Verlängerung nach Kunstschuss von Samuelsson, Titel gegen Servette im Penaltyschiessen, Titel gegen Bern in Spiel 7 durch ein Tor das man wohl auch hätte annullieren können, nur der Titel gegen Kloten war glasklar, aber dort mussten wir gegen Lausanne und Servette über je 7 Spiele, hätte auch in die Hose gehen können.

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