• Wenn ein Team, das nun in der 4. Saison unter dem gleichen Trainer kein erkennbares Spielkonzept hat, dann ist es für neue Spieler schwierig, sich einzuordnen.

    Dann waren es gestern 3 neue Ausländer, die ich gestern nicht generell schwach fand. Alle besser als Roe.

  • Ob jetzt RG die ideale Lösung für den ZSC ist oder nicht bzw. sein Spielkonzept etc. das passende ist, kann man immer diskutieren. Ich glaube da machen wir es uns zu einfach, die Niederlagen ihm und seinem System zuzuordnen. Im Gegenteil, RG spielt ein offensives Hockey, das man nur mit Top Spielern ausführen kann (meine Sicht). Das Problem sehe ich eher darin, dass sein System nur erfolgreich funktioniert, wenn die Spieler in allen Situationen parat sind und hart arbeiten, ansonsten ist es anfällig. Für mich sind es die Spieler die, die Quali und die Underdogs zu wenig ernst nehmen.

  • Das Problem sehe ich eher darin, dass sein System nur erfolgreich funktioniert, wenn die Spieler in allen Situationen parat sind und hart arbeiten, ansonsten ist es anfällig. Für mich sind es die Spieler die, die Quali und die Underdogs zu wenig ernst nehmen.

    Das ist aber auch Sache des Coaching Staffs. Die Spieler dahin zu bringen ihr System erfolgreich zu spielen. Und sonst vom System abrücken und etwas spielen lassen dass alle können.

  • Haben aber auch nichts gerissen wie schon in Rappi nicht. Für mich kommt von dort klar zu wenig!

    Vielleicht, ich denke die haben schnell gemerkt, dass der eine oder andere Mitspieler noch nicht parat ist. Ich glaube nicht, dass die Imports dieses Manko kompensieren müssen. TEAM: Toll Ein Anderer Machts!

  • Das ist aber auch Sache des Coaching Staffs. Die Spieler dahin zu bringen ihr System erfolgreich zu spielen. Und sonst vom System abrücken und etwas spielen lassen dass alle können.

    Dann sind unsere Top Stars limitiert. Aber ja, wenn sie es nicht können, ist es so! Ich denke jedoch eher, dass das System von RG für der eine oder andere Spieler zu anstrengend ist.

  • Es ist aber als Lehtonen oder Wallmark, die für mich zu den Besten gehören, nicht ganz einfach, wenn du nur Mitspieler hast die komplett neben sich sind. Was ein Hollenstein, Roe, Ghetto und Bodie als designierte Leader gestern zusammen gewurstelt haben, war unfassbar. Phil B. und Diem spielten iwann nicht mehr, Chris B. ist ein Schatten des Schattens. Bleiben Sopa und Co. die auch wenig bis nichts kreierten.

  • Pausenplatz Hockey? :mrgreen:

    Man muss langsam in Betracht ziehen das Grönborg beim ZSC gescheitert ist.

    Mindererfolgreich wärs ja aktuell kaum 😉

    Das ziehe ich schon lang in Betracht. Aber an seiner Stelle, wenn du schon alles für Den Erfolg tust, dann sollte schon etwas mehr im Köcher sein als nur die 3 Linien zu forcieren

  • Mit Fokus auf den Letzten PO hat man gesehen, dass wenn die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand steht, es plötzlich beginnt zu Performen. Hat mit dem dem System RG funktioniert.

    Für mich eher die Frage, wie Kräfteraubend sein Konzept ist, ist das EVZ Konzept weniger belastend?

  • Mit Fokus auf den Letzten PO hat man gesehen, dass wenn die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand steht, es plötzlich beginnt zu Performen. Hat mit dem dem System RG funktioniert.

    Nach meiner Ansicht kamen wir in den letzten PO nicht wegen des Systems, sondern eher trotz des Systems so weit.

    Ein paar Einzelspieler haben es gerichtet und den Karren aus dem Dreck gezogen.

    Und ausserdem: der Anspruch in Zürich ist halt auch in der Meisterschaft anständiges Hockey zu sehen.

  • Mit Fokus auf den Letzten PO hat man gesehen, dass wenn die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand steht, es plötzlich beginnt zu Performen. Hat mit dem dem System RG funktioniert.

    Für mich eher die Frage, wie Kräfteraubend sein Konzept ist, ist das EVZ Konzept weniger belastend?

    Kaum. Grönborg presst einfach, wenn es wichtig wird, sein besten Kräfte bis zum geht nicht mehr aus. Jetzt hat das natürlich zwei Seiten. Hätten Linie 3 und 4 besser performt hätte er das Gewicht auf mehrer Schultern verteilen können. So blieben Line 1 und 2 die dann iwann komplett durch waren.

    Aber ja. Welcher Spieler hat unter ihm Fortschritte gemacht. Evtl. Sigrist. Und das ist schon auch ein Thema.

  • Letztlich sitzt der Trainer am kürzesten Hebel, und gerade beim ZSC kann man es auch nicht daran festmachen, dass es an Klasse fehlen würde. In der Führungsetage wird man nun so etwa 10 Spiele ins Land gehen lassen. Wenn sich nichts ändert, ist Grönborg kaum zu halten. Wenn es wieder einen Peitschenknaller à la Hartley braucht, ist das auch eine Erkenntnis. Wobei die Spieler einen solchen Trainer ebenfalls früher oder später zu Fall bringen können. Womit das Problem dann so langsam eingekreist wäre. Entweder muss man den "Charakter" des Teams in Zweifel ziehen, oder dann wirkt die Kombination von hohem Aufwand, hohen Salären und hohen Erwartungen derart lähmend, dass gewisse Spieler dauerhafte Betreuung durch einen Sportpsychologen benötigen.

    Die nächste Einzelmaske auf der Abschussrampe wäre Sven Leuenberger - er holt zwar Klassespieler um Klassespieler ins Team, welche eigentlich fanseitig allesamt mit viel Applaus empfangen werden, trotzdem kann er dem Team die - zumindest von aussen diagnostizierte - Larifari-Einstellung nicht austreiben. Ich habe jedoch nicht den Eindruck, dass der Sven - wie es bei Lugano lange der Fall gewesen ist - einfach ein paar berühmte Namen einkauft und glaubt, damit sei der Erfolg gesichert.

    Aber eben, für tiefschürfende Analysen ist es noch viel zu früh. Da es aber nicht gerade fundamentale Umwälzungen im Team gegeben hat, ist schon klar, dass man die Saison 2022/23 fanseitig nicht gerade als "Neuanfang, der etwas Zeit braucht" interpretiert, sondern den Link zur letzten Saison öffnet.

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