LugaNo : ZSC (Göpp / 07.11.2020)

  • Ich will immer günne, egal öb Championsleague, Cup oder Meischterschaft!

    Bin mal gspannt druff, äb dä Pius eifach wieder sini Topleistig chan abrüefe, wie wänn er nöd weg gsii wär!?

    Endlich wieder Hockey! :)

    Mit Roe an der Seite könnte das wieder klappen, bei GCK war seine Punkteausbeute nicht gerade überragend, wenn man bedenkt das er im Vorjahr der Topscorer der obersten Schweizer Liga war.

    Natürlich weis ich, dass diese Rechnung nicht so einfach zu machen ist und ausserdem hab ich den guten Pius bei GCK auch nie live gesehen. Könnte ja auch Systemabhängig gewesen sein...

    Janu, ich hoffe er knöpft da an wo er letzte Saison aufgehört hat und bringt auch Roe etwas mehr in Schwung!


    Auch von Rossi erhoffe ich mir mehr als beim letzten Game, da war ihm anzumerken, dass er lange keine Spielpraxis hatte, mal abgesehen von seinem total Aussetzer!

    Ohne Zurkirchen, Sannitz und Lajunen
    Lugano beklagt beim Cup-Kracher gegen Zürich einige Absenzen

    Der HC Lugano muss beim Cup-Achtelfinale gegen die ZSC Lions auf Sandro Zurkirchen, Raffaele Sannitz und Jani Lajunen verzichten.

    Wie der Corriere del Ticino berichtet, fehlt Sandro Zurkirchen dem HC Lugano heute Abend beim Cup-Duell gegen die ZSC Lions. Der Grund dafür ist ein nicht näher erläutertes körperliches Problem.

    Auch von zwei anderen Verletzten gibt es Neuigkeiten: Raffaele Sannitz steht den Tessinern noch nicht zur Verfügung, sein Comeback dürfte allerdings bald erfolgen. Derweil muss sich Jani Lajunen wohl noch etwa einen Monat gedulden, ehe er aufs Eis zurückkehren kann.

    Wie der Blick zudem berichtet, dürften Alessio Bertaggia und Tim Traber für das Cup-Spiel gegen die Zürcher wieder zur Verfügung stehen. Beide haben sich von ihrer Covid-19-Erkrankung erholt


    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Weder Live-Ticker no Blue/Teleclub und au uf Sky nöd. Einzig uf Blick werded d‘Goal gfüehrt.

    Komisch. Hockey und doch kei Hockey. Passt irgendwie zu dere komische Ziit...

    Nöd mal de ZSC häd en Live Ticker! Ich han no das HockeyInfo App, so chumi d Goal doch mit über. Aber so macht de Cup gar kein Sinn, werum spieleds überhaupt?

  • So Cup zu spielen macht für niemanden Sinn. Kann man abbrechen und die Daten bestenfalls als Nachholtermine benutzen.

    Macht aber ebensoviel Sinn, wie eine Meisterschaft mit 52 Runden....

  • Nöd mal de ZSC häd en Live Ticker! Ich han no das HockeyInfo App, so chumi d Goal doch mit über. Aber so macht de Cup gar kein Sinn, werum spieleds überhaupt?

    Isch doch s`Nachholspiel oder? Drum händ all andere Spielfrei ussert Fribourg.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag



    Lugano – ZSC Lions 2:3 n.V.

    Das Spiel: Kann gespielt werden? Oder müssen die ZSC Lions auf halber Strecke umkehren? Schon am Morgen vor dem Duell im Tessin kommt Hektik auf. ZSC-Verteidiger Johann Morant wird positiv auf das Coronavirus getestet, hat sich bereits am Montag von einem Staffmitglied angesteckt. Sportchef Sven Leuenberger setzt alle Hebel in Bewegung, informiert vorsorglich den Gegner. Gleichzeitig lassen sich weitere Teammitglieder testen. Bis die Ergebnisse vorliegen, sitzen die Spieler bereits im Bus. Die Resultate? Alle neagtiv. Das Spiel kann stattfinden. In Quarantäne muss einzig Morant.

    Harzig verläuft für die Zürcher dann auch der Spielbeginn. Nach vier Minuten hat Pettersson das 1:0 auf dem Stock, scheitert aber am Pfosten. Wenig später muss Chris Baltisberger wegen eines Stockschlags an Lugano-Keeper Schlegel auf die Strafbank. Und fünf Sekunden vor Ablauf des Powerplays trifft Fazzini zum 1:0. Via eines Zürcher Schlittschuhs landet die Scheibe beim Tessiner. Auch die zweite Überzahl-Situation nutzt Lugano gnadenlos aus. Als Marti wegen eines Beinstellens draussen sitzt, erhöht Bödker auf 2:0. Bitter für den ZSC: Es ist ein Eigentor von Verteidiger Noreau.

    13 Mal schon stand Lugano im Cup-Achtelfinal. 11 Mal waren sie gescheitert, kamen einzig 1964 (gegen Langnau) und 1965 (gegen Kloten) dank Forfait-Siegen eine Runde weiter. Jetzt sind sie erstmals drauf und dran, sich sportlich für den Viertelfinal zu qualifizieren. Doch wieder wird nichts daraus. Die Lions, die erstmals mit dem letztjährigen Liga-Topskorer Suter antreten, gleichen die Partie im zweiten Drittel innerhalb von 181 Sekunden wieder aus. Zweimal trifft Fredrik Pettersson. Und die Lions hätten gar in Führung gehen können. Erst kullert ein Suter-Schuss nur Zentimeter am Lugano-Tor vorbei. Dann verpasst Prassl das offene Gehäuse. Die beiden Teams schenken sich nicht, gehen hart in die Zweikämpfe. Beide haben die Chance, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden. Fazzini scheitert in letzter Minute noch am Pfosten.

    Die Entscheidung fällt in der Overtime: Luganos Arcobello kann alleine auf ZSC-Keeper Flüeler losziehen, scheitert aber. Eine Minute später schlägts bei den Bianconeri ein. Noreau trifft 17 Sekunden vor der Sirene. (ar)

    Die Tore: 9. Fazzini 1:0. 24. Bödker 2:0. 27. Pettersson 2:1. 30. Pettersson 2:2. 65. (64:43) Noreau 2:3.


    Quelle: Blick online

  • Das ist gerechtfertigt. 10/0/0/0 mit durchschnittlich 14 Min Eiszeit. Geht fast jedem Check aus dem Weg, offensiv unsichtbar, defensiv ebenso. Die berühmte Saison zuviel.

    Ein Hero vergangener Zeiten, unvergessen, aber diese Saison hätte er besser sein lassen.

  • Letztes Cup-Duell mit die Lions fand vor über 60 Jahren statt
    Der HC Lugano und der unglaubliche Achtelfinal-Fluch

    Der Swiss Ice Hockey Cup wird in dieser Saison zum 18. und vorerst letzten Mal ausgetragen. Dabei gibt es für die Fans am Samstag einen absoluten Leckerbissen. Der HC Lugano empfängt zu Hause die ZSC Lions.

    Es ist erst das zweite Mal, dass die beiden Mannschaften im Cup aufeinander treffen. Das bisher einzige Duell fand am 10. Januar 1960 statt, also vor über 60 Jahren! Während die ZSC Lions, damals noch Zürcher SC genannt, bereits in der Nationalliga A aktiv waren, spielten die Bianconeri noch in der 1. Liga. So liessen die Zürcher dem HC Lugano im damaligen Achtelfinal keine Chance und setzten sich mit 13:1 durch. Später sollten sie erstmals den Cup gewinnen und sich auch gleich das Double sichern. Ein Sieg wäre also ein hervorragendes Omen für die Truppe von Rikard Grönborg.

    Werden die ZSC Lions Rekord-Cupsieger?

    Sollte sich das Omen bewahrheiten, dann würden die Lions in der vorerst letzten Austragung des Swiss Ice Hockey Cups zum Rekord-Cupsieger avancieren. Derzeit führen die Zürcher das Cupsieger-Ranking zusammen mit den Young Sprinters aus Neuenburg an, welche die Trophäe zwischen 1957 und 1963 dreimal in die Höhe stemmten.

    Für die Partien bis Ende Jahr hat sich der "Zett" mit Pius Suter und Marco Rossi zusätzlich verstärkt. Rikard Grönborg hat mittlerweile in der Offensive die Qual der Wahl, verfügt er doch über so viele gute Spieler. Wir dürfen also gespannt sein, wie der Schwede seine Mannschaft am kommenden Samstag aufstellen wird.

    Überkommt der HC Lugano endlich den Achtelfinal-Fluch?

    Die faszinierende Geschichte bieten allerdings die Bianconeri. Denn ihr Achtelfinal-Fluch sucht seinesgleichen. Weiter oben im Text habt ihr bereits von der 1:13-Niederlage 1960 gegen die ZSC Lions erfahren, aber glaubt mir, es geht noch einiges verrückter. Bisher gab es 17 Austragungen des Swiss Ice Hockey Cups und der HC Lugano stand 13-mal im Achtelfinal und in elf Fällen bedeutete dieser auch Endstation.

    Nur 1964 und 1965 konnten sich die Luganesi im Achtelfinale durchsetzen, wobei durchsetzen eigentlich das falsche Wort ist. In beiden Fällen profitierten die Südtessiner nämlich von einem 5:0 Forfait-Sieg. 1964 konnte so dem SC Langnau aus dem Weg gegangen werden und ein Jahr später traf den EHC Kloten das gleiche Schicksal. Seither bedeutete für den HC Lugano immer die Runde der letzten 16 Teams Endstation.

    1964 schaffte es der HC Lugano, der in dieser Saison den Sprung von der 1. Liga in die Nationalliga B vollbrachte, bis in den Halbfinal. Dort musste sich der HCL dem EHC Visp mit 0:4 geschlagen geben. Es sollte bis heute das beste Cup-Abschneiden der Südtessiner sein, war doch im Viertelfinal 1965 der SC Bern zu stark.

    Nun stehen die Bianconeri also zum 14. Mal in ihrer Geschichte in einem Cup-Achtelfinal. Mit den ZSC Lions wartet ein besonders harter Brocken auf die Mannschaft von Serge Pelletier. Es wird also erneut ein schwieriges Unterfangen, den Viertelfinal mit einem herausgespielten Sieg zu erreichen. Zeigt Niklas Schlegel aber eine ähnliche Partie wie zum Saisonauftakt, als die ZSC Lions mit 4:0 vom Eis gefegt wurden, dann kann es auch in der vorerst letzten Cup-Austragung zu einer Neuheit kommen.

    Russki standart!!

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