Fribourg - ZSC, 29.11.21 Back-To-Back 30.11.21

  • Die Leistung hat mich überrascht, trotzdem nur ein Punkt. Pech mit Weber.

    Trotzdem bin ich sehr enttäuscht von Ghetto, Weber und unseren Ausländern. Alles Topverdiener im Bereich weit über 500k.

    Krüger rackert, Azevedo, Q und Noreau haben mich nie begeistert. Q trifft wenigstens das Tor hie und da noch.

    Morgen wissen wir mehr. War das ein Aufflackern oder die Trendwende?

  • Die Leistung hat mich überrascht, trotzdem nur ein Punkt. Pech mit Weber.

    Trotzdem bin ich sehr enttäuscht von Ghetto, Weber und unseren Ausländern. Alles Topverdiener im Bereich weit über 500k.

    Krüger rackert, Azevedo, Q und Noreau haben mich nie begeistert. Q trifft wenigstens das Tor hie und da noch.

    Morgen wissen wir mehr. War das ein Aufflackern oder die Trendwende?

    Ghetto ein Schatten, Azevedo ohne Einflüss, Hollenstein ein Schatten (ok im Sommer lange verletzt)

  • Na, die letzten Jahre wars das jeweils so....
    Fürchte, dass es diesmal nicht anders läuft! Man kann ja wieder ein wenig zuwarten.....

    seit Jahren predige ich, dass GCK Ausländer nichts bringen (Repeat: wären Sie gut, würden sie im A spielen!!) und wieder ist man darauf reingefallen, Backmann mag einen schönen Bart haben, aber das war's dann schon

  • [quote='Heinrich','https://forum.zscfans.ch/thread/2770-fribourg-zsc-29-11-21/?postID=137980#post137980']

    Na, die letzten Jahre wars das jeweils so....
    Fürchte, dass es diesmal nicht anders läuft! Man kann ja wieder ein wenig zuwarten.....

    seit Jahren predige ich, dass GCK Ausländer nichts bringen (Repeat: wären Sie gut, würden sie im A spielen!!) und wieder ist man darauf reingefallen, Backmann mag einen schönen Bart haben, aber das war's dann schon

    [/quote]

    wirklich jetzt 😳

    • Offizieller Beitrag

    Niederlage nach Shootout

    Kurz vor Schluss wirft der ZSC den Sieg weg

    Vier Minuten vor Ende 3:2 geführt, am Ende 3:4 nach Penaltyschiessen verloren. Die Lions verpassen in Freiburg den Schritt aus dem Tief.

    Kristian Kapp
    Kristian Kapp (TA)

    Im Spiel traf er noch, im Penaltyschiessen hat er soeben verschossen: Chris Baltisberger und der ZSC-Frust.


    Im Spiel traf er noch, im Penaltyschiessen hat er soeben verschossen: Chris Baltisberger und der ZSC-Frust. Foto: Urs Lindt (Freshfocus)

    Die ZSC Lions waren auf gutem Weg, einen Schritt aus dem Tief zu tätigen. Mit einem für sie so untypischen Sieg für einen möglichen Wendepunkt in dieser bislang so mässigen Saison zu sorgen. Sie führten vier Minuten vor Schluss 3:2, als Verteidiger Yannick Weber als hinterster Zürcher den Puck verlor und Daniel Brodin für Gottéron zum dritten Mal ausglich. Die Freiburger gewannen das torreiche Penaltyschiessen, für die Lions blieb somit nur ein Punkt statt deren drei.


    Als Trost blieb nur der Fakt, lange Zeit die richtige Antwort auf das Spiel in Davos gegeben zu haben. Dort waren die Zürcher nach der 1:4-Niederlage noch konsterniert und ratlos gewesen. Auf die schnellen Gegenstösse der Bündner fanden die Lions keine Mittel, und Captain Patrick Geering stellte bei der Analyse auch leicht entnervt eine Gegenfrage: «Wann haben wir eigentlich zuletzt hässliche, reingewürgte Tore geschossen? Weil die zählen ja auch …» In Geerings Sarkasmus waren viele unausgesprochene Botschaften drin. Eine ist das ewige Thema bei den Zürchern: Man ist zu verspielt und will nur schöne Tore schiessen.

    Und dann gab es nun in Freiburg nach wenigen Sekunden eine Antwort, gleich von Geering selbst. 49 Sekunden waren erst gespielt, und da hatte der Verteidiger den ZSC 1:0 in Führung geschossen. Es war so richtig schön hässlich. Marcus Krüger hatte John Quenneville im Slot freigespielt, auf seinen geblockten Schoss reagierte Geering am schnellsten und tat dabei das Geforderte: Er würgte den Puck ins Tor.

    Mit Kampf ins Spiel zurückgefunden

    Das war ein Beginn, wie man ihn sich von den Lions erhofft hatte. Der Start war generell gut, der Wille zu einem Aufbäumen ersichtlich, der Kampfgeist tadellos. Und auch den Test kurz danach bestanden die Zürcher. Sie kassierten zwar bald den Ausgleich, weil Justin Azevedo im Backchecking inkonsequent agierte, gleich drei Chancen verpasste, den Gegenstoss der vierten Gottéron-Linie zu unterbinden. Diese Formation der Freiburger hat es in sich, Rossi/Walser/Jörg bilden die wohl beste 4. Linie der NL. Aus ZSC-Optik war der Gegentreffer dennoch ein Rückfall in alte, unsägliche Muster.

    Aber eben: Es folgte kein Auseinanderfallen der Zürcher. Sie kämpften sich mit zwei guten Boxplays ins Spiel zurück. Als Chris Baltisberger nach der zweiten Strafe von der Strafbank zurückkehrte, schoss er acht Sekunden später das 2:1. Erneut war es, wie von Geering gefordert: Baltisberger setzte nach, würgte einen Abpraller ins Tornetz. Turbulenzen vor dem ZSC-Tor: Goalie Ludovic Waeber und Verteidiger Patrick Geering vereiteln diese Chance von Gottérons David Desharnais.


    Turbulenzen vor dem ZSC-Tor: Goalie Ludovic Waeber und Verteidiger Patrick Geering vereiteln diese Chance von Gottérons David Desharnais. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)

    Das Spiel gegen Gottéron liess sich nicht mit jenem in Davos vergleichen, die Freiburger sind kein klassisches schnelles Konterteam wie der HCD, das kam den Lions eher entgegen. Man konnte zwar immer noch grundsätzlich bemängeln, wie selten die Zürcher selbst zu schnellen Gegenstössen kommen und fast ausschliesslich den sicheren Spielaufbau bevorzugen. Aber in der Offensivzone glänzten die Zürcher weiterhin mit bis dato unbekannten Tugenden. Auf das unglückliche 2:2 (Eigentor Phil Baltisberger) folgte umgehend Christian Martis 3:2. Wo die Zürcher normalerweise einen weiteren Pass für einen perfekten Abschluss suchen, drückte Marti einfach mal ab und traf – ein weiteres untypisches ZSC-Tor.

    Im Schlussdrittel verteidigten die Zürcher lange Zeit geschickt, kamen auch zu Konterchancen und waren auf Siegkurs. Bis Webers Patzer kam, der alles wieder über den Haufen warf. Nun braucht es erneut eine Reaktion. Bereits am Dienstag, wieder gegen Gottéron, diesmal im Hallenstadion.

    • Offizieller Beitrag

    So lief das Spiel: Innerhalb von sechs Tagen treffen die ZSC Lions in dieser Woche am Montag und Dienstag auf Gottéron, am Donnerstag auf Biel und am Samstag auf Ambri-Piotta. Die vier Spiele dürften wegweisenden Charakter für den weiteren Verlauf der Saison haben.

    Mit dem Start in diese Phase dürfen die Zürcher nur bedingt zufrieden sein. Bis knapp vier Minuten vor Schluss lagen sie praktisch immer in Führung. Dann liess der Freiburger Daniel Brodin Yannick Weber stehen, als wäre der ein Junior und nicht ein Verteidiger mit der Erfahrung von über 500 NHL-Spielen, und traf zum 3:3.

    Der Freiburger Ausgleich mag für die Zürcher zu diesem Zeitpunkt unglücklich gewesen sein. Verdient war er allemal. Die Freiburger taten insgesamt mehr für das Spiel. Sie hatten die besseren Chancen und waren auch sonst die aktivere Mannschaft (44:33-Schüsse). Die Zürcher Stürmer vermochten das Versprechen ihres Talents einmal mehr nicht einzulösen. Die Tore schossen die Verteidiger Patrick Geering und Christian Marti sowie Chris Baltisberger, der gewöhnlich eher für die Grobarbeit zuständig ist.

    Ein Punkt in Freiburg ist besser als nichts. Die Lions zeigten sich im Vergleich zu den letzten Spielen immerhin kämpferischer und auch effizienter. Bereits nach 49 Sekunden und mit dem ersten Abschluss traf der Captain Geering zum 1:0. Die Freiburger Ausgleichstreffer zum 1:1 und 2:2 vermochten sie jeweils relativ schnell mit dem nächsten Führungstreffer zu beantworten. Trotzdem resultierte am Ende die 12. Niederlage aus dem 24. Meisterschaftsspiel. Das ist eine ungenügende Bilanz für einen Klub mit den Ansprüchen der ZSC Lions. (Daniel Germann/NZZ)

  • Dann liess der Freiburger Daniel Brodin Yannick Weber stehen

    Liess ihn stehen?? :roll::oh_no:

    Was hat denn der Germann da gesehen bzw. hat er die Szene überhaupt gesehen? Weber ist mit dem Puck an seinem Stock ausgerutscht (ev. auf der Schaufel von Brodin)…

    Dafür stimmt das hier leider seit dem 2. Spiel der Saison. Ist für mich ein Mysterium:

    Zitat

    Die Zürcher Stürmer vermochten das Versprechen ihres Talents einmal mehr nicht einzulösen.

    Einmal editiert, zuletzt von Vladi19 (30. November 2021 um 08:21)

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