ZSC vs. EVZ Final Spiel 4, 25.04.22

  • Nur wegen uns, der No zu Grönborg-Fraktion, haben sich alle (Coaches, Staff, die Spieler und das Management inkl. Sportchef), die offenbar geschlossen hier mitlesen, zusammengerauft und den Turnaround geschaftt!

    Dann habt ihr mit jedem Coach ein Problem. Ein Coach muss also dankbar sein, dass die ganze Organisation am gleichen Strick zieht. Sorry Vladi19, da hast du über das Ziel hinausgeschossen. Das ist Grundvoraussetzung und kein Spass!

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/2823-zsc-vs-evz-final-spiel-4-25-04-22/?postID=144307#post144307']

    beim einmarsch folgendes lied spielen bitte! :mrgreen:

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    🤣perfekt 😂😂😂

  • Und wenn dann dieses Lied bei den Zugern ungeahnte Kräfte freisetzt und der ZSC verliert, was wird dann im 6. Spiel zu hören sein? Bei solchen Provokationen kann der Schuss nach hinten losgehen:!:

    Einmal editiert, zuletzt von Danny (25. April 2022 um 06:47)

  • Sooo.. mal wieder Montag. Heute auch mal wieder ein Heimspiel. Schade müssen wir immer an solchen Wochentagen Heimspiele haben. Hoffe das ändert mit dem neuen Stadion. Heute gegen Zug. Immerhin amtierender Meister und Qualisieger. Könnte mal wieder recht viele Zuschauer geben. Hoffen wir auf ein spannendes Game und gute Stimmung. Freu mich iwie. Duelle gegen Zug waren meist eng. Vielleicht trifft man ja den einen oder anderen Pinnwändler in der Halle. Könnte ja sein. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Playoff-Final: ZSC Lions – EV ZugBodenmann weiss um die Gefahren solcher «Luxusmomente»

    Kaum vorstellbar, dass die ZSC Lions nicht einen der vier Matchpucks verwerten. Simon Bodenmann warnt. Er hat solche Situationen mit dem SC Bern auch schon erlebt.

    Marco Keller
    Marco Keller
    Publiziert heute um 06:00 Uhr

    Diese Szene aus Spiel 3 fasst die bisherige Finalserie zusammen: Die ZSC Lions im Vorwärtsgang, der EV Zug am Boden.


    Diese Szene aus Spiel 3 fasst die bisherige Finalserie zusammen: Die ZSC Lions im Vorwärtsgang, der EV Zug am Boden. Foto: Urs Flüeler (Keystone)

    Die Fans der ZSC Lions hatten es am Samstag nicht eilig, aus Zug wegzukommen. Zu Hunderten warteten sie hinter der Bossard-Arena auf ihre Lieblinge und feierten den dritten Sieg im dritten Finalspiel. In den Katakomben ging derweil alles seinen gewohnten Gang. Während die ersten Spieler bereits im Bus verschwanden, liessen Justin Azevedo und Yannick Weber das Geschehen nach dem Auslaufen immer noch im Sporttenü Revue passieren.


    Die Matchanalyse offenbarte ein Déjà-vu. Wie in den beiden Partien zuvor gerieten die Lions zuerst in Rückstand. Wie in den beiden Partien zuvor waren sie aber im Schlussdrittel besser und agiler, phasenweise war der Unterschied eklatant. Der Ausgleich durch Sven Andrighetto und 92 Sekunden später das «Game Winning Goal» von Denis Malgin kamen mit Ansage, schon in den Minuten zuvor hatten die Zentralschweizer immer mehr Spielanteile verloren. ZSC-Coach Rikard Grönborg sprach von einem «extra gear», einem zusätzlichen Gang, den sein Team immer wieder finde, und Stürmer Simon Bodenmann sagte: «Wir wissen, dass wir am Schluss immer noch Saft haben.»

    So wie die ZSC Lions derzeit gegen Matchende auftreten, scheinen sie eine regelrechte Saftkur absolviert zu haben. 7:4 steht es nach Toren in der Finalserie, im Schlussdrittel beträgt das Verhältnis aber 6:0. Der Noch-Meister, der im Vorjahr stets den längeren Atem hatte als seine Widersacher, wird regelmässig an seine Grenzen geführt. Überraschen tut das Ausmass dieser Zürcher Domäne, Zufall ist es aber nicht: In bisher 14 Playoff-Spielen haben die Lions nur zwei letzte Abschnitte – dritte Drittel oder Verlängerungen – verloren. Es waren zwei Partien im Viertelfinal gegen Biel, und sie scheinen einer anderen Eishockeyepoche zu entstammen. Die Trendwende hatte sich schon im Halbfinal gegen Gottéron angedeutet: In allen drei Verlängerungen waren die Lions deutlich spritziger.

    Dass beim ZSC die physische Basis stimmt, lässt sich an jedem zweiten Abend eindrücklich mitverfolgen. Bodenmann denkt aber nicht, dass es nur um das körperliche Element geht: «So viel passiert auch im Kopf. Weil wir wissen, dass wir noch genügend Energie haben, um die Spiele spät zu kehren, glauben wir immer auch bis zum Schluss daran. Und das realisiert auch der Gegner.»


    Steigerungspotenzial punkto Disziplin und Powerplay


    Einen Schönheitspreis hatten die Zürcher bei ihrem neunten Playoff-Sieg in Serie nicht gewonnen. Nicht alles war rundgelaufen, und nach zwei Dritteln mussten sie froh sein, nur mit einem Minidefizit in die Kabine zu gehen. «Bei Fünf gegen Fünf war es okay, aber im Gegensatz zu den beiden vorherigen Spielen hatten wir zu viele Strafen», bilanzierte Bodenmann, «das kostet dann das ganze Team Rhythmus, und das wollen wir vermeiden. Auch das Powerplay war diesmal nicht gut.»

    Nun, wer 3:0 in einer Finalserie führt, ohne immer alles richtig gemacht zu haben, der darf erst recht zufrieden sein. Mit vier Matchpucks zur Verfügung lässt es sich beschwingter aufstehen als mit dem drohenden Saisonende vor Augen. Im Moment spricht alles für die Lions: Die grössere Ausgeglichenheit, die formstärkeren Einzelspieler und sogar die Tatsache, dass ihr Torhüter gleich in zwei schwierigen Privatduellen führt: Jakub Kovar hat bislang klar mehr Einfluss aufs Geschehen als sein Bruder und EVZ-Topskorer Jan und sogar die besseren Abwehrwerte als der sechsfache Meistergoalie Leonardo Genoni. «Jakub ist nicht nur ein Topgoalie, sondern auch ein Leader. Er gibt uns ebenfalls im Final in jedem Spiel eine Siegchance», lobt Grönborg.


    Die letzten Gefahren und die Vorfreude


    Gleichwohl besagt eine der ältesten Binsenwahrheiten im Eishockey, der vierte Sieg sei immer der schwierigste in einer Serie, für einen Meisterschafts-Showdown muss das erst recht gelten. Bodenmann hat solche Situationen bei seinen Meistertiteln mit dem SC Bern 2016 und 2017 auch schon erlebt, und er weiss um die Gefahren solcher «Luxusmomente»: «Der Kopf kann einem schon einen Streich spielen, und du denkst vielleicht zu weit nach vorne, an Sachen, an die du nicht solltest, das ist menschlich. Wir wollen unbedingt so weitermachen wie bisher, aber es ist im vierten Final schon schwieriger als im ersten.»

    Dass es kein gewöhnlicher Montag sein wird, werden die Spieler der ZSC Lions relativ früh merken. 11’200 Fans werden das Hallenstadion bei seiner – aus ZSC-Optik hoffentlichen – Eishockeyderniere zu einem Tollhaus machen wie nur ganz selten. Wegen der vierjährigen Wartezeit auf einen Höhepunkt, gepaart mit der Freude über das Ende der Corona-Restriktionen, dürften die Werte auf der nach oben offenen «Anfeuerungsskala» sogar ungeahnte Höhen erreichen, für den EVZ ist nur die Statistenrolle angedacht. Bodenmann ist die Vorfreude anzusehen: «Das Hallenstadion wird brennen, die Stimmung ist so geil. Ich habe jetzt schon Gänsehaut, wenn ich daran denke.»

    • Offizieller Beitrag



    Denis Malgin schreibt Play-off-Geschichte –und der EV Zug sieht nur noch schummriges Licht

    Mit fünf entscheidenden Treffern in diesem Play-off stellt der Tausendsassa Denis Malgin einen Rekord ein. Und ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt: Der EV Zug braucht in diesem Play-off-Final jetzt nicht weniger als ein Wunder.

    Nicola Berger (NZZ)


    Zurzeit der beste Stürmer auf Schweizer Eis: der ZSC-Stürmer Denis Malgin.

    Zurzeit der beste Stürmer auf Schweizer Eis: der ZSC-Stürmer Denis Malgin.

    Christian Merz / Keystone

    Vor 36 Jahren ist im Schweizer Eishockey mit dem HC Lugano erstmals ein Meister via Play-off gekürt worden. Das Format hat viele Geschichten geschrieben, hier ein Drama, da ein Heldenepos. Es gibt Spieler, die sich unsterblich gemacht haben. Und Rekorde aufstellten, bei denen man nicht weiss, ob sie in der Moderne je gebrochen werden können.

    Die Stürmer Bill McDougall und Wes Walz etwa, die kanadischen Meistermacher des EV Zug, erzielten 1998 je 16 Tore. Es ist eine Marke, die seither nie gewackelt hat. Die Spielweise hat sich gewandelt, der Fokus liegt bei den Teams gerade im Final oft darauf, sich mit allen erdenklichen taktischen Kniffen zu neutralisieren. 1998 siegte der EVZ in Spiel 3 gegen Davos 11:4. Es ist ein Resultat, das heute undenkbar ist.

    In der Finalserie zwischen Zug und den ZSC Lions sind bisher nie mehr als fünf Tore gefallen. Dem als Favoriten gestarteten EVZ gelangen in drei Partien nur vier Treffer, er befindet sich in einer sehr misslichen Lage, mit gleich 0:3-Siegen in Rücklage nach dem 1:2 vom Samstagabend.

    Noch nie in der Schweizer Play-off-Geschichte ist ein Team im Final nach einem 0:3 noch Meister geworden. In der NHL gelang es einmal: 1942 den Toronto Maple Leafs gegen die Detroit Red Wings. In der langen Geschichte der drei nordamerikanischen Sportligen NHL, MLB und NBA ist ein solches Comeback in der gesamten Play-off-Geschichte – nicht nur im Final – fünf Mal geglückt.

    Der EVZ braucht nicht weniger als ein Wunder. Die sind per Definition wahnsinnig selten, doch der EVZ-Trainer Dan Tangnes sagte: «Ich habe den Glauben nicht verloren. Wenn es irgendjemand schaffen kann, dann die Jungs in dieser Garderobe. Wenn wir das hinkriegen, schaffen wir Erinnerungen, die für immer halten werden.» Tangnes, dieser sonst so nüchterne Zuger Vordenker, verlor sich sogar kurz im Pathos, als er sagte: «Als wir letztes Jahr Meister wurden, konnten unsere Fans wegen der Pandemie nicht dabei sein. Ich wünsche mir aus meinem tiefsten Herzen, dass wir es für unsere phantastischen Fans noch einmal schaffen.»

    Malgin ist so dominant wie einst Chomutow

    Das Problem der Zuger ist nicht nur die ins Stottern geratene eigene Torproduktion. Sondern auch der Umstand, dass sie den ersten Block des ZSC einfach nicht in den Griff bekommen. Am Samstag war es erneut das Trio Denis Malgin - Sven Andrighetto - Denis Hollenstein, das für die Entscheidung sorgte.

    Andrighetto besorgte mit einem abgelenkten Schuss zehn Minuten vor dem Ende den Ausgleich zum 1:1. 92 Sekunden später gelang Malgin das goldene Tor zum 2:1. Es war Malgins fünfter entscheidender Treffer der Play-offs, er hat damit Geschichte geschrieben, denn er hat einen Rekord egalisiert. Fünf Game-Winner, das ist zuvor nur zwei Spielern gelungen: den Gottéron-Stürmern Andrei Chomutow 1991/92 und Julien Sprunger 2016/17. Dann folgt der frühere Schweizer Nationalspieler Andy Ton, dem 1988/89 für Lugano vier Treffer gelangen. Die Heldentaten dieses Trios genügten jeweils nicht zum Meistertitel, was Malgins famosen Frühling noch kostbarer macht.

    Malgin, 25, ist derzeit der beste Spieler der Liga, sein Zuzug einen Tag vor Saisonbeginn hat die ohnehin schon exzellent besetzten ZSC Lions auf ein neues Plateau gehoben. Er kann jede Partie in neue Bahnen lenken, so talentiert und in Form ist er, was den Teamkollegen ein anscheinend unzerstörbares Selbstvertrauen verliehen hat. «Es hilft, wenn du weisst, dass wir eine Linie haben, die in jedem Einsatz dazu fähig ist, den Match zu entscheiden», sagt der Verteidiger Yannick Weber.

    Drei Mal lag der ZSC in dieser Serie in Rückstand, drei Mal drehte er die Partie. Der Ursprung dieser neu entwickelten Qualität, sich wie einst Harry Houdini aus den scheinbar perfidesten Fallen und Situationen zu befreien, datiert vom 2. April. Knapp sieben Minuten fehlten damals, und die Saison des ZSC wäre zu Ende gewesen, die Zürcher lagen in Biel im sechsten Viertelfinalspiel 0:1 zurück. In der Not und mit der mutmasslichen Entlassung vor Augen presste der Trainer Rikard Grönborg seine besten Offensivkräfte in eine Linie, woraufhin mit drei Treffern die furiose Wende gelang. Es war der Auftakt zu einer beispiellosen Siegesserie, die mittlerweile bei fast beängstigenden neun Partien angelangt ist.

    Als Knirps war Sven Andrighetto im Hallenstadion Passivraucher

    Am Montag kann der ZSC mit einem Sieg vielerlei beenden: die Serie, die Saison und nach 72 Jahren die Hallenstadion-Ära. Ein Heimsieg wäre ein würdiger Schlusspunkt für die sagenumwobene Heimstätte, auch wenn sie seit der Totalsanierung von 2004/05 nicht mehr annähernd den Charme von einst verströmt. «Das wäre eine coole Sache», sagt Andrighetto, der als Knirps noch das alte Hallenstadion erlebte und sagt: «Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, welches mein erster Match dort war. Aber ich weiss noch, dass heftig geraucht wurde.»

    Diese Epoche ist lange vorbei, aber dem ZSC bietet sich die grosse Gelegenheit, den Kreis zu schliessen und sich mit einem letzten Opus magnum nach Altstetten zu verabschieden.

    Der EVZ wird sich nach Kräften darum bemühen, dies zu verhindern, doch bei den Zugern macht sich nach drei Partien ohne jegliche Fortune auch ein wenig Ratlosigkeit breit. «Wir machen vieles gut, wir haben genug Chancen, um die Spiele zu gewinnen», sagt der Stürmer Grégory Hofmann. Auch der Zuger Topskorer scheint darüber ins Grübeln geraten zu sein, was er noch tun muss, um den exzellenten ZSC-Goalie Jakub Kovar zu überlisten. Der Coach Tangnes sagt: «Wir sehen noch Licht am Ende des Tunnels.» Doch es ist sehr schummrig geworden, die ZSC-Dämmerung könnte schon am Montag abgeschlossen sein.

  • Dann habt ihr mit jedem Coach ein Problem. Ein Coach muss also dankbar sein, dass die ganze Organisation am gleichen Strick zieht. Sorry Vladi19, da hast du über das Ziel hinausgeschossen. Das ist Grundvoraussetzung und kein Spass!

    Dude, seriously? 😂

  • Dann habt ihr mit jedem Coach ein Problem. Ein Coach muss also dankbar sein, dass die ganze Organisation am gleichen Strick zieht. Sorry Vladi19, da hast du über das Ziel hinausgeschossen. Das ist Grundvoraussetzung und kein Spass!

    War ein klein wenig Ironie dabei, Danny. Zudem so funktioniert doch jedes Fan Forum. Lies mal bei Zug mit. Start Playoff Final. Wir hauen sie 4-0 raus.. dann gewinnen wir halt 4-1, 4-2 und jetzt.. übelste Beschimpfungen was für ein Looser Team es sei.... so ist das.

  • So, im Zug von Amsterdam nach Zürich. Meine Frau und ich mussten die Ferien um einen Tag kürzen, um rechtzeitig zu Hause zu sein. 😉 Schlechte Planung, aber wie klein war eigentlich die Chance, dass beide Halbfinal-Serien 4-0 enden und wir jetzt 3-0 führen. Danke nochmals an Davos! 😂

    Die Vorfreude steigt mittlerweile ins Unermessliche. Es wäre wirklich der perfekte Abschluss der langen Hallenstadion-Zeit...

    Gesendet von meinem FP4 mit Tapatalk

    • Offizieller Beitrag

    War ein klein wenig Ironie dabei, Danny. Zudem so funktioniert doch jedes Fan Forum. Lies mal bei Zug mit. Start Playoff Final. Wir hauen sie 4-0 raus.. dann gewinnen wir halt 4-1, 4-2 und jetzt.. übelste Beschimpfungen was für ein Looser Team es sei.... so ist das.

    Der Danny ist glaube ich eh ein bisschen ein Spezieller ;)

    Andere Frage: Sollen wir heute auch mitjubeln, wenn Zug das 0:1 schiesst?

    Verdammt! Es wäre schon zu geil, endlich mal wieder in der Halle Meister zu werden. Und zwar heute!!!

    • Offizieller Beitrag

    So, im Zug von Amsterdam nach Zürich. Meine Frau und ich mussten die Ferien um einen Tag kürzen, um rechtzeitig zu Hause zu sein. 😉 Schlechte Planung, aber wie klein war eigentlich die Chance, dass beide Halbfinal-Serien 4-0 enden und wir jetzt 3-0 führen. Danke nochmals an Davos! 😂

    Das ist vielen Leuten passiert die ich kenne! Die meisten dürften aber heute zurück und in der Halle sein. Ob es die Eltern von Ghetto auch zurück aus Florida geschafft haben entzieht sich meiner Kenntnis.

  • Zudem so funktioniert doch jedes Fan Forum. Lies mal bei Zug mit. Start Playoff Final. Wir hauen sie 4-0 raus.. dann gewinnen wir halt 4-1, 4-2 und jetzt.. übelste Beschimpfungen was für ein Looser Team es sei.... so ist das.

    Darum liegen die Zuger mit 3 Niederlagen im Rückstand :hockey: :hockey: :hockey:

    Gestern sind wir für unser anständiges Forum gelobt worden. Meine Schlussfolgerung, das schwächste Glied beim Titel ist das Forum :geil: :zsc: :welle: :zsc:

  • So, im Zug von Amsterdam nach Zürich. Meine Frau und ich mussten die Ferien um einen Tag kürzen, um rechtzeitig zu Hause zu sein. 😉 Schlechte Planung, aber wie klein war eigentlich die Chance, dass beide Halbfinal-Serien 4-0 enden und wir jetzt 3-0 führen. Danke nochmals an Davos! 😂

    Die Vorfreude steigt mittlerweile ins Unermessliche. Es wäre wirklich der perfekte Abschluss der langen Hallenstadion-Zeit...

    Gesendet von meinem FP4 mit Tapatalk

    Kenne ich. Habe diesmal die Playoffs so gar nicht geplant.. und musste immer wieder Termine schieben. Das behalte ich so bei. Habe für morgen nichts geplant und werde pünktlich zur Arbeit erscheinen..

  • Die letzten Gefahren und die Vorfreude


    Gleichwohl besagt eine der ältesten Binsenwahrheiten im Eishockey, der vierte Sieg sei immer der schwierigste in einer Serie, für einen Meisterschafts-Showdown muss das erst recht gelten. Bodenmann hat solche Situationen bei seinen Meistertiteln mit dem SC Bern 2016 und 2017 auch schon erlebt, und er weiss um die Gefahren solcher «Luxusmomente»: «Der Kopf kann einem schon einen Streich spielen, und du denkst vielleicht zu weit nach vorne, an Sachen, an die du nicht solltest, das ist menschlich.

    Vielleicht sollte man von best of nine ausgehen, best of seven gilt ab heute ab dem Warm Up und bis Spielende nicht mehr :mrgreen:

  • Wenn zwei ZSC-Stars ihr Geld wert sind und ein Licht am Ende des Tunnels

    Die ZSC-Stürmer Denis Malgin und Sven Andrighetto machten bisher die offensive Differenz in Final. Zugs Grégory Hofmann nicht. Nun hat er am Montagabend im Hallenstadion eine letzte Chance. Keine Polemik. Eine sachliche Analyse.,

    Verlassen wir zur Einführung kurz das Glatteis. Wir begeben uns an den Stadtrand von Cham bei Zug. Auf die grüne Wiese. Und wir stehen vor einem modernen, rechteckigen Gebäude. Es strahlt einen ganz besonderen Charme aus. Wie eine architektonisch gelungene, luftige Mischung aus dem Pentagon und dem Atomforschungszentrum (CERN) bei Genf.

    Dieses Gebäude trägt den Namen OYM. Die Bezeichnung steht für On Your Marks («Auf die Plätze»). Das Startkommando für die Sprinter. Das OYM dient dem Wohl vieler Athletinnen und Athleten und dem EV Zug. Die Vision, offiziell formuliert: «Spitzensportlern unter idealen Trainings-, Präventions-, Rehabilitations- und Ernährungsbedingungen die individuell maximale Performance-Steigerung ermöglichen – auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und interdisziplinären Forschungserkenntnissen basierend.» Kurzum: Es ist das modernste Athletik-Zentrum der Welt. Erdacht, erschaffen und finanziert von Zugs Präsident Hans-Peter Strebel.Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenWhatsapp sharer

    Wenn es also irgendwo möglich ist, den perfekten Hockeyspieler und ein Meisterteam zu formen – dann wohl hier. Der Meister verfügt über die beste, modernste sportliche Infrastruktur der gesamten Hockey-Welt. Niemand wird besser trainiert und betreut als die Zuger. Sie können Spiele aus allen möglichen Gründen verlieren, aber ganz sicher nicht wegen fehlender Kondition.

    Letzte Saison hat es funktioniert. Die Zuger sind 2021 zum zweiten Mal nach 1998 Meister geworden und Grégory Hofmann war der beste Schweizer Skorer der «Operetten-Playoffs» 2021. Fünf der acht Tore im Final gegen Servette erzielten die Zuger im letzten Drittel. Sven Andrighetto schied im Halbfinal mit seinen ZSC Lions gegen die Genfer aus. Aber noch hatte Denis Malgin nicht an seiner Seite.

    So gesehen ist es eine wahrlich bittere Ironie, dass die Zuger nun im Final 2022 dreimal hintereinander ein Spiel im letzten Drittel verloren haben. Sechs der sieben Tore in diesem Final erzielten die ZSC Lions im Schlussdrittel. Das Torverhältnis in den letzten Dritteln: 6:0 für die ZSC Lions.

    Die Zürcher waren in allen drei bisherigen Finalpartien physisch besser. Sie erweckten den Eindruck, wilder, zäher, rauer, ausdauernder, kräftiger und «böser» zu sein. Was wahrlich erstaunlich ist: Sie mussten auf dem Weg in den Final drei Spiele mehr austragen als die Zuger und fünf Partien wurden erst in der Verlängerung entschieden. Diese Überzeit ergibt zusammengerechnet etwas mehr als 74 Minuten. Eigentlich haben die ZSC Lions sogar vier Spiele mehr in den Knochen.

    Der Laie, der nichts vom OYM und der letzten Saison weiss, sagt ohne jede Bosheit: Aha, Konditionsmängel! Die Zuger brauchen einen besseren Konditionstrainer. Sie sind athletisch zu wenig gut betreut. Aber Chefcoach Dan Tangnes sieht kein Konditions- oder Energie-Problem. Dieses Nachlassen sei Kopfsache. Natürlich muss er das so sagen. Alles andere wäre eine Verhöhnung der Vision, die hinter dem OYM steht.

    Auch wenn es nicht möglich ist, zu beweisen, dass die Zuger bisher im Final nicht an Konditionsmängeln gescheitert sind: Dan Tangnes hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit recht. Und damit sind wir bei der Faszination des Eishockeys: Der Erfolg ist nicht käuflich und Spiele werden nicht nur mit den Händen, Armen, Beinen und Füssen entschieden.

    Es gibt Qualitäten, die selbst im OYM nicht lern- und antrainierbar sind: Pures Talent und Winnermentalität. Oder den Final für einmal nicht auf die Torhüter, sondern auf Titanen der Offensive reduziert: Die ZSC Lions haben Denis Malgin (25) und Sven Andrighetto (29). Die Zuger Grégory Hofmann (29).

    Der Kombination aus dem Genie von Denis Malgin und dem wilden Siegeswillen von Sven Andrighetto waren die Zuger bisher nicht gewachsen. Auch Leonardo Genoni nicht. Bei sechs der sieben Tore hatten sie den Stock im Spiel. In der zweiten und dritten Partie haben sie für alle vier Treffer der ZSC Lions gesorgt. Grégory Hofmann hat im Final bisher zwei Tore erzielt. Das 1:0 im ersten und im dritten Spiel. Die Gesamtbilanz in diesen Playoffs: 16 Punkte für Malgin und für Andrighetto. Erst 8 für Hofmann. Der Laie sagt ohne jede Boshaftigkeit: Der Malgin und der Andrighetto haben mehr Biss als der Hofmann.


    Auch wenn wir eine solch polemische Einschätzung nicht teilen: Ein Körnchen Wahrheit steckt halt doch drin. Wir können stundenlang debattieren, wer nun talentierter oder bissiger sei. Es gibt keine Messeinheit, die wir als Beweis ins Feld führen können. Aber es gibt einen Unterschied zwischen den beiden offensiven ZSC-Titanen und Grégory Hofmann, der statistisch erfassbar ist.

    Denis Malgin hat sich vier Jahre lang in Nordamerika in der NHL und in den Farmteams durchgebissen. Sven Andrighetto hat sechs Jahre in der NHL und in der AHL und ein Jahr in der KHL hinter sich. Beide haben immer bis zum Vertrags- und Saisonende durchgehalten. 


    Grégory Hofmann hat sein Nordamerika-Abenteuer diese Saison nach 24 Spielen abgebrochen, den Vertrag aufgelöst und ist vorzeitig zum EV Zug zurückgekehrt und hat bis 2028 verlängert. Hat er deshalb weniger Biss als Denis Malgin und Sven Andrighetto? Diese Frage ist polemisch. Es gehört sich nicht, darauf zu antworten. Es wäre respektlos

    Aber: Denis Malgin und Sven Andrighetto haben bisher im Final die offensive Differenz im Final gemacht. Grégory Hofmann noch nicht. Er bekommt heute Abend im Hallenstadion noch einmal eine Chance. Packt er sie nicht und die ZSC Lions werden Meister, dann dürfen wir ein wenig polemisieren: Der Malgin und der Andrighetto waren im Final 2022 ihr Geld wert. Der Hofmann war es nicht. Ende der Polemik. Die drei gehören zu den bestbezahlten Spielern der Liga.

    Um diese Ausgangslage weiss Grégory Hofmann. Und er sagt auf die Frage, was nun zu tun sei: «Das nächste Spiel gewinnen.» So einfach ist es. Und doch so schwierig. Noch nie ist ein Playoff-Final nach einem 0:3-Rückstand gewonnen worden. Aus dieser schier ausweglosen Lage schöpft Dan Tangnges Energie. Der Grossmeister der Psychologie sagt: «Wir haben die Chance, etwas Einmaliges zu vollbringen. Das ist das Licht am Ende des Tunnels…»

    Und eine Frage werden wir so oder so nie beantworten können: Was wäre, wenn Sven Andrighetto und Denis Malgin ihre Tore im Final 2022 gegen Jakub Kovar erzielten müssten? Und Grégory Hofmann gegen Leonardo Genoni? Wir wollen nicht grübeln.

    Edit: Dä Gregory isch eifach e P***y!

  • Vielleicht sollte man von best of nine ausgehen, best of seven gilt ab heute ab dem Warm Up und bis Spielende nicht me

    Denis Malgin hat sich vier Jahre lang in Nordamerika in der NHL und in den Farmteams durchgebissen. Sven Andrighetto hat sechs Jahre in der NHL und in der AHL und ein Jahr in der KHL hinter sich. Beide haben immer bis zum Vertrags- und Saisonende durchgehalten. 


    Grégory Hofmann hat sein Nordamerika-Abenteuer diese Saison nach 24 Spielen abgebrochen, den Vertrag aufgelöst und ist vorzeitig zum EV Zug zurückgekehrt und hat bis 2028 verlängert. Hat er deshalb weniger Biss als Denis Malgin und Sven Andrighetto? Diese Frage ist polemisch. Es gehört sich nicht, darauf zu antworten. Es wäre respektlos


    Edit: Dä Gregory isch eifach e P***y!

    hahaha.. geile Diskussion. Glaube in Zug wurde ein Krippenplatz frei und er macht am Mittwochnachmittag den Ronald Mc Donald an Kindergeburtstagen. Diese Chancen wollte er sich nicht entgehen lassen. Ist aber nur ein Gerücht.

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