ZSC vs. Genf, 2.12.23

  • Also nach der Hälfte der Regularseason, sind unter den lezten 5 Manschaften der Tabelle, alle 3 CHL Teilnehmer. Nicht einer, nicht zwei, alle drei!
    Es geht allen drei Teams also genau so und noch schlechter als uns wenn wir bei diesem Mist jeweils mitmachen, wir aber meistens noch irgendwie die Top4-5 erreichen.

    Zufall? Ich meine: Nööö!

    Sehe ich genau gleich! Im Eishockey bringt die CHL viel zu wenig, als dass sich eine Teilnahme wirklich lohnen würde, sondern es schadet eher.

  • Sehe ich genau gleich! Im Eishockey bringt die CHL viel zu wenig, als dass sich eine Teilnahme wirklich lohnen würde, sondern es schadet eher.

    Richtig! und der Schaden in der Saison, Absturz in der Tabelle, aus diesem Grund fehlende Zuschauer plus Nigativ Stimmung in der Mannschaft (siehe Biel/Rappi), ist mit diesen paar Fränkli nicht zu decken oder beziffern.

    Der ZSC machts seit Jahren richtig!
    Teilnehmen, weil man ja gezwungen wird, 3 tolle lässige ultramegageile Auswärtsspiele und 3 Heimspiele vor leerer Kulisse gegen neue spannende super Teams mit 29 Fans im Schlepptau, aber dann muss man langsam aber auch sicher raus sein.

    Am besten lässt man dann in den CHL Spielen hauptsächlich die Bodenmann`s, Hendry`s, Riedi`s und GCK Ausländer spielen und schont die 1. + 2. Formation.

    Diese Saison (oh welch ein Wunder!! Saison 1 ohne CHL...) haben wir kaum gravierende Ausfälle, sehr gute Junioren und hätten noch zusätzlich die Breite im Kader. Zufall?

    Ich sage: Nööö

    Russki standart!!

  • Richtig! und der Schaden in der Saison, Absturz in der Tabelle, aus diesem Grund fehlende Zuschauer plus Nigativ Stimmung in der Mannschaft (siehe Biel/Rappi), ist mit diesen paar Fränkli nicht zu decken oder beziffern.

    Der ZSC machts seit Jahren richtig!
    Teilnehmen, weil man ja gezwungen wird, 3 tolle lässige ultramegageile Auswärtsspiele und 3 Heimspiele vor leerer Kulisse gegen neue spannende super Teams mit 29 Fans im Schlepptau, aber dann muss man langsam aber auch sicher raus sein.

    Am besten lässt man dann in den CHL Spielen hauptsächlich die Bodenmann`s, Hendry`s, Riedi`s und GCK Ausländer spielen und schont die 1. + 2. Formation.

    Diese Saison (oh welch ein Wunder!! Saison 1 ohne CHL...) haben wir kaum gravierende Ausfälle, sehr gute Junioren und hätten noch zusätzlich die Breite im Kader. Zufall?

    Ich sage: Nööö

    Ich glaube der Trainer hat einen grösseren Einfluss als die CHL. Die letzten 2 Saison vom ersten Stint mit Crawford waren mit CHL und trotzdem gute Qualies.

  • Ich glaube der Trainer hat einen grösseren Einfluss als die CHL. Die letzten 2 Saison vom ersten Stint mit Crawford waren mit CHL und trotzdem gute Qualies.

    Sehe ich anders, aber gut; kann schon sein.
    Waren wir unter Grönborg nicht in der CHL und Tabellen 1.? 2020? Oder wurde da die CHL ausgesetzt? Ich weiss es wirklich nicht mehr und bin gerade etwas im Seich um es raus zu suchen...

    Aber die Fakten sprechen eher gegen die CHL, egal wie der Trainer hiess, übrigens auch unter MC.

    Ich sehe ausser für ein bisschen lustig trallala für die Fans, keinen einzigen Vorteil in der CHL, nur Nachteile. Nachweisliche Nachteile!
    Ausser man gewinnt den Mist irgendwie und holt sich die knapp 1 Mio Preisgeld. Minus zig verletzte und meistens einen Absturz in der Tabelle.

    Russki standart!!

  • Wenn man in der CHL wirklich mitspielen möchte, braucht man von Tag 1 an 8 gute bis sehr gute Ausländer puls ein überdurchschnittliches GCK Kader.

    Genau. Das zeigt ja auch der Fussball, wo gute Mannschaften eine halbe bis ganze Mannschaft zusätzlich haben, die qualitativ auch auf der Höhe sind um als Auswechselspieler zu kommen oder in der Liga gegen schwächere Konkurrenz zu performen. Das geht aber auch nur, weil es sich im Fussball eben finanziell mehr als nur lohnt...

  • Nun im Hockey ist die CL keine Geldmaschine (wie im Fussball). Sprich, du kannst zwar vollen Fokus auf die CL legen, es bringt dir aber ausser Ruhm und Ehre sehr wenig. Also kannst du auch dein Kader nicht künstlich aufblähen (weil lohnt sich finanziell in keinster Weise). Also hat du mehr Spiele und mehr Risiko auf Verletzungen etc., was sich dann auf die Leistungen in der Meisterschaft niederschlägt (oder niederschlagen kann). Am Schluss machst lieber am SC mit. Ist lukrativer und kannst deine Team noch verstärken etc.

    Natürlich haben Biel, Genf und Rappi alle ihre Geschichten warum es nicht läuft. Aber das hast du ja immer. Und wenn du mal im Loch bist.. funktioneren dann plötzlich auch Top Shots nicht mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich anders, aber gut; kann schon sein.
    Waren wir unter Grönborg nicht in der CHL und Tabellen 1.? 2020? Oder wurde da die CHL ausgesetzt? Ich weiss es wirklich nicht mehr und bin gerade etwas im Seich um es raus zu suchen...

    Aber die Fakten sprechen eher gegen die CHL, egal wie der Trainer hiess, übrigens auch unter MC.

    Ich sehe ausser für ein bisschen lustig trallala für die Fans, keinen einzigen Vorteil in der CHL, nur Nachteile. Nachweisliche Nachteile!
    Ausser man gewinnt den Mist irgendwie und holt sich die knapp 1 Mio Preisgeld. Minus zig verletzte und meistens einen Absturz in der Tabelle.

    Im 2018 schafften wir den 1/4-Final in der CHL und wurden Schweizer Meister .........

  • wieso war dann aber Zahner einer der treibenden Kräfte und der ZSC ein Gründungsmitglied der CHL?


    Das Comeback der Champions Hockey League

    Der neue Clubwettbewerb im europäischen Eishockey steht. Und weckt bei den ZSC Lions wohlige Erinnerungen.

    Die Champions League im Fussball, die das grosse Geld in die Kassen der Teilnehmer spült, ist das nicht zu erreichende Vorbild. Aber es gibt auch eine Champions League im Volleyball. Und im Handball. Und ab nächster Saison auch wieder im Eishockey. Die einzige Austragung gewannen die ZSC Lions 2008/09 trotz scheinbar übermächtiger Konkurrenz, das finale Rückspiel gegen Magnitogorsk (5:0) wurde in Rapperswil-Jona zum Zürcher Triumphzug. Dann wurde der Wettbewerb eingestellt, weil der Hauptgeldgeber ausstieg. Sachte tastete man sich in der Folge an neue Ideen heran, und die Clubs führten in Eigenregie die European Trophy ein, die aber das Label des Vorsaison-Turniers nie abstreifen konnte. Ihr Nachfolger heisst nun wieder Champions Hockey League.

    Lions-Geschäftsführer Peter Zahner war bei der Namensvergabe einer der treibenden Kräfte. Diesmal ist zwar nicht so viel Geld im Spiel wie bei der Premiere, dafür soll diese Liga nachhaltiger sein. Die 26 Gründungsvereine aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien, Finnland und Schweden haben ihr Aktienkapital von 80'000 Euro schon einbezahlt, insgesamt kamen durch die Beteiligung der Ligen sowie des Internationalen Hockeyverbands (IIHF) 3,3 Millionen Euro zusammen. Es ist die Starthilfe für den Wettbewerb, der langfristig ausgerichtet ist. Nächste Saison werden aus der NLA die Gründervereine SC Bern, Fribourg Gottéron, ZSC Lions und EV Zug sowie der am besten Klassierte ausserhalb dieses Quartetts teilnehmen. Denkbar ist auch, dass die Schweiz eine weitere Wildcard erhält.

    KHL vorerst nicht dabei

    40 Teams sollen insgesamt mitspielen, nach 149 Partien steht der neue Champion im europäischen Clubeishockey fest. Nicht dabei sind aber, zumindest vorerst, Teams aus der russischen KHL. «Wir sind offen für sie für die Zukunft», sagt Zahner. «Aber wir sind es, die die Bedingungen diktieren.» Was den sportlichen Wert betrifft, ist die Absenz der KHL sicher zu bedauern. Kostenmässig kommt sie den Westeuropäern indes entgegen. Denn Reisen an den Ural oder bis nach Asien sind teuer und würden die Budgets sprengen. Ein grosses Preisgeld wie bei der ersten Champions League gibt es vorderhand nicht zu verdienen. Ihre Einnahmen müssen die Clubs mit dem Ticketverkauf generieren. Für die Vermarktungsrechte bezahlt Infront vorerst für drei Jahre eine Garantie.

    «Es ist je nach Gegner realistisch, die Teilnahme kostenneutral zu gestalten», sagt Zahner. Und er betont, dass der sportliche Austausch mit europäischen Konkurrenten die Teams auf verschiedenen Ebenen weiterbrächten. In der Vorrunde wird nicht gegen Mannschaften aus dem eigenen Land gespielt. Zuerst werden in zehn Vierergruppen sechs Partien bestritten, die zehn Gruppenersten sowie die sechs besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Achtelfinals. Die ersten vier Vorrundenspiele werden noch vor dem Saisonstart in den nationalen Ligen absolviert. Mit der Meisterschaft, dem neuen Schweizer Cup und der Champions League könnte ein NLA-Team im nächsten Winter auf über 80 Spiele kommen. Das sind NHL-Verhältnisse.

    Man darf also gespannt sein, welche Priorität die Schweizer Clubs dem europäischen Wettbewerb einräumen – und wie er von den Zuschauern aufgenommen wird. Denn letztlich entscheiden diese, ob eine Champions League auch im Eishockey eine Daseinsberechtigung hat.

    Champions Hockey League. Die 26 Gründungsclubs: Schweiz (4): SC Bern, Fribourg-Gottéron, ZSC Lions, EV Zug. Deutschland (4): Adler Mannheim, Eisbären Berlin, ERC Ingolstadt, Krefeld Pinguine. Österreich (2): Red Bull Salzburg, Vienna Capitals. Tschechien (4): HC Bili Tygri Liberec, HC Pardubice, HC Sparta Prag, HC Vitkovice Ostrava. Schweden (6): Djurgården Stockholm, Västra Frölunda Göteborg, Färjestads BK, HV71 Jönköping, Linköpings HC, Luleå HF. Finnland (6): IFK Helsinki, Jyväskylä, KalPa Kuopio, Oulu Kärpät, Tappara Tampere, TPS Turku.

  • wieso war dann aber Zahner einer der treibenden Kräfte und der ZSC ein Gründungsmitglied der CHL?

    Vielleicht weil die Erwartungen höher waren, als das was dann schlussendlich rausgekommen ist...

    "Der sportliche Austausch bringt uns weiter" zieht halt offenbar nicht wirklich. Klar, wenn man dann im Finale ist, will man den Pott auch gewinnen und es gibt ein bisschen Prestige. Bei der ersten Austragung 2009 gab es noch einen wirklich geilen Preis, den wir ja geholt haben, ein Spiel gegen einen NHL-Vertreter im Rahmen des Victoria Cups.

    Einmal editiert, zuletzt von Mirko (4. Dezember 2023 um 16:06)

  • Genf 10. kommen nicht aus dem Loch und alle denken es sei nur wegen Tömmernes und Omark. Ich behaupte: der CHL Aufwand liegt schwerer als Tömmernes/Omark/Meisterblues.

    Den Tömmernes, der mMn der beste Spieler in unserer Liga war, kann man nicht ersetzen. Das wiegt eventuell doch schwerer als die CHL.

    • Offizieller Beitrag

    Den Tömmernes, der mMn der beste Spieler in unserer Liga war, kann man nicht ersetzen. Das wiegt eventuell doch schwerer als die CHL.

    Isso - und die brutale Verletztenliste in Biel sicher auch mehr als die CHL. Und das Rappi in den letzten Saison wirklich über ihren
    Verhältnissen gelebt/gespielt hat.

    Aber Chläusu schreibts schon korrekt - wenn auch wie immer reisserisch und übertrieben: Wenn's nicht läuft, dann kommt die CHL
    halt eben auch noch dazu. Was einfach nicht gut ist für die Belastungssteuerung, für's Training, für das physische (weniger) und
    mentale (eher mehr).

    Darum habe ich auch üüüüüberhaupt kein Problem, wenn wir in der CHL bereits in der Gruppenphase raus fliegen. Mir ist eine
    gute Vorbereitung auf die NL viel, viel wichtiger. Aber trotzdem finde ich's einfach geil, in der CHL dabei zu sein. Neue Leute asu
    anderen Ländern/Ligen kennen zu lernen, andere Teams und anderes Hockey zu sehen und auch mal ein "Reisli" zu machen.
    Mich stört es auch nicht, dass die Spiele NICHT in unserer Halle stattfinden. Klar, wäre es mir lieber. Aber Dübi + Co. ist für
    mich auch kein Beinbruch. Wie gesagt, ich/wir sind da klar in der Minderheit - I know.

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