• Würde aber leider passen zur Bewegung :roll:

    Nur wegen bisschen aua geht Iron-Marti nicht raus…

    Naja liege sicher falsch… hoffe ich

    Hoffe auch....... sehr sogar. Naja ändern kannst du solche Sachen nicht, die passieren.. und wenn du versuchst es zu vermeiden passierts noch mehr, allso abwarten und das Beste hoffen.

    Dennoch gutes Spiel von uns und der neue Punkterekord ist tatsache, find ich trotzdem Geil 🙂

  • EV Zug 3:7 ZSC Lions

    Die Löwen stürmen aus dem Käfig und holen den Regular Season-Titel

    Der Spielbericht

    EV Zug vs. ZSC Lions in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.

    Dank einer Tempoverschärfung mit aggressivem Hohem Pressing zu Beginn des 3. Drittels gewinnen die ZSC Lions in Zug klar und fügen dem EVZ damit die achte Niederlage in Folge zu. Die Zürcher erzielen zum dritten Mal in dieser Saison sieben Tore. Das erste Mal war die allererste Partie gegen Ajoie gewesen. Damit ist dem Team von Coach Marc Crawford zwei Runden vor Ende der Regular Season der 1. Platz nicht mehr zu nehmen - und dies mit einem Klubrekord von 107 Punkten in 50 National League-Partien. Für die Champions Hockey League 24/25 hatten sich die Zürcher bereits vor dieser Partie vorzeitig qualifiziert. Trotz hoher Niederlage gibt es aber auch für den EV Zug eine Erfolgsmeldung. Dank der bis Ende Januar stark gespielten Saison ist man trotzdem bereits zwei Runden vor Schluss definitiv in den Playoffs dabei!

    Im 1. Drittel hatte das Heimteam aus Zug noch leichte Vorteile gehabt und hätte vielleicht ein Tor erzielen können. Aber auch der EVZ konnte sich nicht die ganz grossen Torchancen herausarbeiten. Bei den ZSC Lions war diesbezüglich noch weniger los. Am torgefährlichsten waren die Gäste in den ersten 20 Minuten eigentlich in ihrem einzigen Boxplay, als Grant ein Pässchen zu viel zurück auf Fröden legte. ZSC-Keeper Hrubec bekam auf jeden Fall von Anfang an Arbeit und wirkte stabil.

    Nach dem torlosen 1. Drittel gab es im zweiten Durchgang bessere Torchancen vor allem auf Seiten der ZSC Lions. Die Zürcher gingen drei Mal in Führung - die ersten zwei Mal konnte Zug noch im gleichen Drittel ausgleichen. Das Spiel lebte aber auch etwas von Fehlern. Das Verhalten der Verteidiger an der Scheibe vor dem eigenen Tor war auf beiden Seiten noch nicht Playoff-würdig. Die 3:2-Führung für die Gäste erzielte ihr gefährlichster Spieler Jesper Fröden. Ein Kukan-Tor wurde nach Coaches Challenge und längerem Videostudium letztendlich aberkannt. Auf Zuger Seite erzielte Andreas Eder sein erstes Tor im EVZ-Dress.

    Zum Start des 3. Drittels wurde der EVZ dann regelrecht überrumpelt. Innerhalb 45 Sekunden gewann der ZSC zwei Mal den Puck in der Nähe des gegnerischen Tores und traf durch Grant und Riedi. Nationaltorhüter Genoni ''überlebte'' diesen schnellen Doppelschlag nicht und musste Luca Hollenstein Platz machen. Der ZSC machte mit seinem schnellen Spiel noch während der ganzen ersten Hälfte des 3. Drittels mächtig Druck. Im zweiten Teil des Schlussdrittels nahmen die Zürcher das Tempo dann wieder raus und es blieb beim 3:7.

    2935.png     3:7     3017.png

    Der Gewinner

    Jesper Fröden (ZSC Lions) - Man könnte verschiedene ZSC-Stürmer wie Grant, Malgin oder Andrighetto nennen. Jesper Fröden sticht mit seiner Professionalität, seinem Fokus und seiner Schnelligkeit im Kopf und in den Beinen noch ein klein bisschen heraus.

    Der Loser

    Arno Nussbaumer (EV Zug) - War nach zwölf Sekunden des 2. Drittels der erste Zuger, der auf die Strafbank musste. Eine Sekunde nach Ablauf seiner Strafe eröffnete Derek Grant das Skore für den Gegner. Auch in den ersten Sekunden des 3. Drittels schien Nussbaumer nicht wach genug und verlor den Puck gegen Fröden und Hollenstein - daraus resultierte das schnelle 2:4, das Game Winning Goal durch Derek Grant.

    Szene des Spiels

    Nach 45 Sekunden im 3. Drittel: Leonardo Genoni ausgewechselt - Damit ist der Abend für Nationaltorhtüer Leonardo Genoni bereits gelaufen. Er wird durch Luca Hollenstein ersetzt.

    Die Tore

    23. Min, Tooor für ZSC Lions, 0:1 durch D.Grant. Die ZSC Lions gehen wenn man das 1. Drittel betrachtet etwas entgegen dem Spielverlauf in Führung. Ihr erstes Powerplay ist zwingender als dasjenige des EVZ. Das Tor durch Derek GRANT auf Zuspiel von Sven Andrighetto fällt aber eine Sekunde nach Ablauf des Powerplays. Grant erhält die Scheibe mit dem Rücken zum Tor am rechten Pfosten und dreht sich dann am Puck äusserst schnell und geschickt. Grant traf übrigens in Ajoie zuletzt ebenfalls schon mal in der gleichen Minute zum 1:o im Powerplay.

    26. Min, Tooor für EV Zug, 1:1 durch L.Bengtsson. Der EVZ gleicht aus! Verteidiger Lukas BENGTSSON läuft an der Blauen Linie quer und verzögert die Schussabgabe, bis er den richtigen Winkel gefunden hat. Dann trifft er aus der Distanz präzise. Auch in diesem Fall der Ausgleich des Heimteams fast in der gleichen Minute wie bei Ajoie - ZSC.

    31. Min, Tooor für ZSC Lions, 1:2 durch S.Andrighetto. Die ZSC Lions gehen wieder in Front! Bei einem Konter zieht Balcers zwei Zuger Verteidiger auf sich und bedient dann im richtigen Moment den mitgelaufenen Sven ANDRIGHETTO, der den Puck fast nur noch ins halbleere Tor schieben muss.

    33. Min, Tooor für EV Zug, 2:2 durch A.Eder. Der EV Zug erneut mit der Reaktion: Andreas Eder kommt nach schöner Vorarbeit Sven Sentelers über links zu seinem ersten Tor für den EVZ! Die Scoreline (und beinahe genau auch die Minuten) folgen weiterhin dem Spiel der ZSC Lions in Ajoie.

    37. Min, Tooor für ZSC Lions, 2:3 durch J.Frödén. Die ZSC Lions holen den 3:2-Führungstreffer nach. EVZ-Torschütze Bengtsson holt sich die Scheibe vor dem eigenen Gehäuse runter und dabei spritzt Jesper FRÖDEN dazwischen und profitiert.

    41. Min, Tooor für ZSC Lions, 2:4 durch D.Grant. Nach einer halben MInute erhöhen die ZSC Lions. Hollenstein und Fröden erobern im Hohen Pressing die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor von Nussbaumer. Fröden bedient Derek GRANT vor dem Tor und dieser trifft.

    41. Min, Tooor für ZSC Lions, 2:5 durch W.Riedi. Gleich nochmal ein erfolgreiches Pressing des ZSC - über Andrighetto und Malgin kommt die Scheibe zu RIEDI, der rund 15 Sekunden nach dem vierten Tor das fünfte erzielt!

    44. Min, Tooor für ZSC Lions, 2:6 durch J.Frödén. Die ZSC LIons erhöhen auf 6:2. FRÖDEN trifft nach Zuspiel Grants.

    49. Min, Tooor für ZSC Lions, 2:7 durch M.Lehtonen. Es geht weiter mit der Zürcher Offensive. Die Gäste spielen schnell, wirbeln - und auch Lehtonen erzielt, bedient von Hollenstein, sein Tor.

    49. Min, Tooor für EV Zug, 3:7 durch A.Biasca. In der gleichen Minute trifft dann auch Zug wieder einmal. Bei Biascas Schuss sieht Torhüter Hrubec nicht so gut aus, da der Puck via seinem rechten Schlittschuh ins Tor driftet.

    Russki standart!!

  • Man spürt seine unbändige, ansteckende Freude und sieht genau, dieser Junge trifft selten und muss die Gelegenheiten entsprechend zum Feiern nutzen. :mrgreen:

    Trifft selten??? 17 Tore….. Nur Fröden, Malgin und Balcers haben 18-20 mal getroffen, dann Ghetto mit 12. der geilste Typ seit Kevin Klein!!!! Klar, in der NHL hatte er wenige Tore. Aber die meisten Tore und Assists sind einfach nur allererste Sahne!

  • Trifft selten??? 17 Tore….. Nur Fröden, Malgin und Balcers haben 18-20 mal getroffen, dann Ghetto mit 12. der geilste Typ seit Kevin Klein!!!! Klar, in der NHL hatte er wenige Tore. Aber die meisten Tore und Assists sind einfach nur allererste Sahne!

    Heieieiei 007 volle? Muemer jede Spass oder Ironie wrklich immer ahschriebe?

    De Supreme und ich händ es Witzli gmacht :winke:

    kuhl bliebe:suff:

    Wär de Mist nöd mit em Marti, wärs n perfekte Spieltag!

    007 tue mal chlie juble wie de Grant amigs nach sine Goal :mrgreen::suff:

    Schöne Abig, pfused guet

    Russki standart!!

  • Vorzeitiger Qualifikationssieg
    Mit der Wut im Bauch demütigen die ZSC Lions die Zuger
    Dank eines 7:3 gegen den EV Zug sichert sich das Team von Marc Crawford nach 50 Runden Rang 1 in der Qualifikation. Mit ihrem Auftritt verscheuchen die Zürcher das Zuger Publikum.
    Die ZSC Lions setzten ein doppeltes Ausrufezeichen. Knapp 35 Minuten waren gespielt, das vermeintliche 3:2 war den Zürchern nach einer Coach’s Challenge des EVZ und minutenlangem Videostudium durch die Schiedsrichter gerade aberkannt worden. Manch ein Beobachter war der Ansicht, dies sei fälschlicherweise geschehen. Das Team von Marc Crawford zeigte aber sofort, was es vom Entscheid hielt: Nullkommanichts.
    Vom nächsten Bully an übernahm es die Initiative und schnürte die Zuger in deren Drittel ein – bei nummerischem Gleichstand notabene. Schliesslich war es Jesper Frödén, der Lukas Bengtsson die Scheibe abluchste und dann auch Leonardo Genoni bezwang. Die dritte ZSC-Führung an diesem Abend war auch ein Zeichen des Titelfavoriten Nummer 1 an Zug und die restliche Konkurrenz, frei nach dem Motto: «Was auch geschieht: Wenn wir wollen, wird es für euch sehr schwierig bis unmöglich.»
    Das Telegramm

    EV Zug - ZSC Lions 3:7 (0:0, 2:3, 1:4)
    7200 Zuschauer. – Tore: 23. Grant (Andrighetto, Malgin) 0:1. 26. Bengtsson (Michaelis) 1:1. 31. Andrighetto (Balcers, Malgin) 1:2. 33. Eder (Senteler, Leon Muggli) 2:2. 37. Frödén (Malgin) 2:3. 41. (40:29) Grant (Frödén) 2:4. 41. (40:45) Balcers (Malgin, Andrighetto) 2:5. 44. Frödén (Grant) 2:6. 49. (48:42) Lehtonen (Hollenstein) 2:7. 49. (48:53) Biasca 3:7. – Strafen: Je 2-mal 2 Minuten.
    ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Lehtonen, Geering; Trutmann, Marti; Phil Baltisberger; Andrighetto, Malgin, Balcers; Rohrer, Grant, Bodenmann; Zehnder, Fröden; Riedi, Schäppi, Hollenstein; Chris Baltisberger.
    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Lammikko (im Warmup verletzt), Sigrist (krank) und Harrington (überzählig). – 41. Hollenstein ersetzt Genoni im EVZ-Tor.
    Es war auch der dritte Zürcher Treffer innerhalb dieses Drittels für die Highlight-Show. Den Anfang gemacht hatte Derek Grant, unmittelbar nach Ende des ersten Powerplays. Der Stürmer erhielt die Scheibe vor dem Tor von Sven Andrigetto
    6:2 für die ZSC Lions geschraubt. Auch der Torhüterwechsel von Genoni zu Luca Hollenstein brachte bei den Zugern keine neuen Impulse. Viele weitere Zuschauer gingen fünf Minuten später nach dem 7:2 durch Mikko Lehtonen.
    Zugs Niederlagenserie
    Die Lions überzeugten durch hohes Tempo und Passsicherheit, der Meister der Jahre 2021 und 2022 offenbarte hingegen erneut die zuletzt gezeigten Schwächen. Logische Konsequenz aus Zuger Sicht: die achte Niederlage in Serie.
Der erfolgreichste Schweizer Club des Landes der letzten fünf Jahre ist derzeit unfassbar weit von seinem Potenzial entfernt. Nach dem letzten Spiel des Monats lautet die Bilanz im Februar nach Punkten 2:22, beim ZSC im gleichen Zeitraum 15:6. 

    Einziger kleiner Makel des ZSC-Betriebsausflugs in die Zentralschweiz war das Startdrittel. 16:4 lautete das Schussverhältnis für Zug. Es sollte für den EVZ ein Muster ohne Wert bleiben.

  • Neben Melvin Nyffleler traf es auch einen Bieler und einen Zürcher

    Für drei Spieler war die letzte Runde früher zu Ende als geplant

    In der National League ging es in der 50. Runde richtig zur Sache und das zog auch einige Verletzungen nach sich. Yannick Rathgeb vom EHC Biel traf es zum Beispiel wortwörtlich "gredig" ans Auge

    m Spiel zwischen den Seeländern und den Bündnern gingen die Emotionen mehrmals hoch. Auch zwischen Yannick Rathgeb und Rico Gredig. Der Davoser Stürmer teilte einen Faustschlag aus und traf den Bieler am Auge. Der Verteidiger verliess das Eis sogleich und kehrte nicht mehr zurück.

    Christian Marti von den ZSC Lions wurde von einem Schuss getroffen und zog sich eine Handverletzung zu.

    Melvin Nyffeler wurde von einem Klotener umgefahren. Danach versuchte der Schlussmann der SCRJ Lakers noch zweimal, ob es nicht doch weitergehen kann und liess es schliesslich sein.

    Bei allen drei Athleten ist nicht klar, wie schlimm sie sich verletzt haben

    Russki standart!!

  • Unterhaltsames Spiel, im letzten Drittel Zug in seine Einzelteile zerlegt. Zum Glück für die Kirschtorten ist der ZSC etwas vom Gaspedal gegangen, sonst hätte es ein Stängeli abgesetzt.

    Einziger Minuspunkt: Marti... sieht nicht gut aus. Wäre schade für und um ihn, wenn er länger pausieren müsste.

    Noch ein paar Worte zu Zug, die momentan nur noch ein Schatten ihrer selbst sind.
    Eigentlich ist ein grosser Teil der Mannschaft (Leistungsträger) immer noch die gleiche wie in erfolgreicheren Zeiten.
    Einzige markante Änderung vollzog sich auf der Position des Assistenztrainers. Josh Holden hatte vermutlich einen grösseren Einfluss auf das Team als mancher in Zug wahrhaben mochte. Sein Nachfolger wirkt etwas wie ein Schuelerbueb neben einem angespannten Tagnes.
    Im Gegenzug (was für ein passendes Wort :)) schaut man nach Davos. Sicher hat man dort ein ordentliches Kader, aber sicher nicht ein über 4 Linien besetztes Topteam. Was Holden daraus gemacht hat finde ich beachtlich. Canadien Power sagt man dem oder Kanonenfutter gegen die Freunde skandinavischer Trainer hierzulande.
    Mal schauen wie wir am Samstag damit klarkommen.

  • Die Noch ein paar Worte zu Zug, die momentan nur noch ein Schatten ihrer selbst sind.
    Eigentlich ist ein grosser Teil der Mannschaft (Leistungsträger) immer noch die gleiche wie in erfolgreicheren Zeiten.

    Wobei man ihre vielen und gewichtigen Absenzen auch berücksichtigen muss. Und vor den acht Niederlagen en suite, sah es für Zug noch sehr aus.

    Hofmann, Geisser, Stadler, O‘Neill, Hansson, Sheen…

    Klar, letztere drei sind Ausländer und Zug brachte durch das, dass sie 8 Ausländer haben, trotzdem 5 aufs Matchblatt. Aber ein O‘Neill ist qualitativ einfach besser als bspw. ein Eder.
    Aber ja, eine Entschuldigung für acht Niederlagen ist das nicht, und so wie sie momentan auftreten, ist Endstation Viertelfinal. Aber ist ja nicht unser Problem. :)

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