• Stimmt :thumbup::/

    gut, jetzt mal als CFO des HCDs gedacht.

    Was bringt mir das noch? Der Spieler hat keinen Vertrag mehr, ergo wieso soll ich jetzt noch Geld investieren?
    Die Sperre würde dann dem Gegner des HCLs helfen und sicherlich nicht dem HCD.

    Du bezahlst 1000.- für die Einsprache und was ist auf der Gewinnseite?

  • gut, jetzt mal als CFO des HCDs gedacht.

    Was bringt mir das noch? Der Spieler hat keinen Vertrag mehr, ergo wieso soll ich jetzt noch Geld investieren?
    Die Sperre würde dann dem Gegner des HCLs helfen und sicherlich nicht dem HCD.

    Du bezahlst 1000.- für die Einsprache und was ist auf der Gewinnseite?

    • Dass Bozon keine weiteren Gelegenheiten hat, deine Spieler zu malträtieren. Sind ja noch einige Spiele zu spielen.
    • Um Einfluss auf die Signalwirkung zu nehmen (hinnehmen = keine Kommunikation ist auch Kommunikation
    • Dass Bozon keine weiteren Gelegenheiten hat, deine Spieler zu malträtieren. Sind ja noch einige Spiele zu spielen.
    • Um Einfluss auf die Signalwirkung zu nehmen (hinnehmen = keine Kommunikation ist auch Kommunikation

    stimmt, sorry, mein Fehler, ich dachte Davos ist ausgeschieden. :kopfschlag:

  • gut, jetzt mal als CFO des HCDs gedacht.

    Was bringt mir das noch? Der Spieler hat keinen Vertrag mehr, ergo wieso soll ich jetzt noch Geld investieren?
    Die Sperre würde dann dem Gegner des HCLs helfen und sicherlich nicht dem HCD.

    Du bezahlst 1000.- für die Einsprache und was ist auf der Gewinnseite?

    Der Spieler hat aktuell noch einen Vertrag bis vermutlich Ende Mai?, der Lohn wird über die Versicherung bezahlt.

    Ausserdem stellst du dich hinter deinen Mitarbeitender und überläsdt ihn nicht einfach dem Schicksal.


    Wie ist das damals mit McKim ausgegangen?

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Der Spieler hat aktuell noch einen Vertrag bis vermutlich Ende Mai?, der Lohn wird über die Versicherung bezahlt.

    Ausserdem stellst du dich hinter deinen Mitarbeitender und überläsdt ihn nicht einfach dem Schicksal.


    Wie ist das damals mit McKim ausgegangen?

    Ex-Eishockey-Crack Kevin Miller verurteilt

    Das brutale Foul von Kevin Miller an Andrew McKim im Oktober 2000 hat Folgen. Der Amerikaner wurde vom Bezirksgericht Zürich der einfachen und fahrlässigen Körperverletzung schuldig gesprochen und zu drei Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Die Strafe wurde auf zwei Jahre Probezeit aufgeschoben.

    mro22.09.2005, 11.42 Uhr

    (si/sda) Kevin Miller muss Andrew McKim, der wegen des Fouls sportinvalid wurde, 10'000 Franken Genugtuung zahlen und ist für die Folgen der Tat zu 100 Prozent schadenersatzpflichtig. Diese Kosten werden auf dem Zivilweg ermittelt. Die Urteilsbegründung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Kevin Millers Anwalt zieht den Fall ans Obergericht weiter.

    Der Zwischenfall ereignete sich am 31. Oktober 2000 im Nationalliga-A-Spiel zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos im Hallenstadion. Der ZSC-Kanadier McKim wurde vom damaligen Davoser Miller mit hohem Tempo von hinten angefahren, erhielt einen Ellbogenschlag in den Nacken und schlug dann mit dem Kopf auf dem Eis auf. McKim erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Verstauchung der Halswirbelsäule. Der kanadische WM-Topskorer von 1995 leidet seither an Schwindelgefühlen und Konzentrationsstörungen.

  • Der Verband macht zwar die Regeln, aber wie sie umgesetzt werden, dass wird sehr stark und fast ausschliesslichen von der National League entschieden.
    Und die National League gehört den Clubs. Und diese wollen eben NICHT, dass ihre teuren Spieler länger gesperrt werden. Mal ist man als Club das
    Opfer (ist dann halt pech), mal der Täter. Gut ist das auf jedenfall nicht!

    Eine Frage dazu, da ich mich mit diesen Strukturen nicht gut auskenne: Müssten die Clubs nicht ein noch viel grösseres Interesse daran haben, dass diejenigen die teure / gute / wichtige Spieler verletzen (die dann lange ausfallen) starkt bestraft werden, damit das (vielleicht?) nicht mehr passiert?

  • Ex-Eishockey-Crack Kevin Miller verurteilt

    Das brutale Foul von Kevin Miller an Andrew McKim im Oktober 2000 hat Folgen. Der Amerikaner wurde vom Bezirksgericht Zürich der einfachen und fahrlässigen Körperverletzung schuldig gesprochen und zu drei Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Die Strafe wurde auf zwei Jahre Probezeit aufgeschoben.

    mro22.09.2005, 11.42 Uhr

    (si/sda) Kevin Miller muss Andrew McKim, der wegen des Fouls sportinvalid wurde, 10'000 Franken Genugtuung zahlen und ist für die Folgen der Tat zu 100 Prozent schadenersatzpflichtig. Diese Kosten werden auf dem Zivilweg ermittelt. Die Urteilsbegründung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Kevin Millers Anwalt zieht den Fall ans Obergericht weiter.

    Der Zwischenfall ereignete sich am 31. Oktober 2000 im Nationalliga-A-Spiel zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos im Hallenstadion. Der ZSC-Kanadier McKim wurde vom damaligen Davoser Miller mit hohem Tempo von hinten angefahren, erhielt einen Ellbogenschlag in den Nacken und schlug dann mit dem Kopf auf dem Eis auf. McKim erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Verstauchung der Halswirbelsäule. Der kanadische WM-Topskorer von 1995 leidet seither an Schwindelgefühlen und Konzentrationsstörungen.

    Das Obergericht hat Miller dann aber freigesprochen. Das Bundesgericht hat den Freispruch aber wieder aufgehoben und die Verurteilung wegen fahrlässifer Körperverletzung bestätigt / angeordnet.

    134 IV 26

  • Ex-Eishockey-Crack Kevin Miller verurteilt

    Das brutale Foul von Kevin Miller an Andrew McKim im Oktober 2000 hat Folgen. Der Amerikaner wurde vom Bezirksgericht Zürich der einfachen und fahrlässigen Körperverletzung schuldig gesprochen und zu drei Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Die Strafe wurde auf zwei Jahre Probezeit aufgeschoben.

    mro22.09.2005, 11.42 Uhr

    (si/sda) Kevin Miller muss Andrew McKim, der wegen des Fouls sportinvalid wurde, 10'000 Franken Genugtuung zahlen und ist für die Folgen der Tat zu 100 Prozent schadenersatzpflichtig. Diese Kosten werden auf dem Zivilweg ermittelt. Die Urteilsbegründung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Kevin Millers Anwalt zieht den Fall ans Obergericht weiter.

    Der Zwischenfall ereignete sich am 31. Oktober 2000 im Nationalliga-A-Spiel zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos im Hallenstadion. Der ZSC-Kanadier McKim wurde vom damaligen Davoser Miller mit hohem Tempo von hinten angefahren, erhielt einen Ellbogenschlag in den Nacken und schlug dann mit dem Kopf auf dem Eis auf. McKim erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Verstauchung der Halswirbelsäule. Der kanadische WM-Topskorer von 1995 leidet seither an Schwindelgefühlen und Konzentrationsstörungen.

    Danke hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm.

    Russki standart!!

  • Ex-Eishockey-Crack Kevin Miller verurteilt

    Das brutale Foul von Kevin Miller an Andrew McKim im Oktober 2000 hat Folgen. Der Amerikaner wurde vom Bezirksgericht Zürich der einfachen und fahrlässigen Körperverletzung schuldig gesprochen und zu drei Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Die Strafe wurde auf zwei Jahre Probezeit aufgeschoben.

    mro22.09.2005, 11.42 Uhr

    (si/sda) Kevin Miller muss Andrew McKim, der wegen des Fouls sportinvalid wurde, 10'000 Franken Genugtuung zahlen und ist für die Folgen der Tat zu 100 Prozent schadenersatzpflichtig. Diese Kosten werden auf dem Zivilweg ermittelt. Die Urteilsbegründung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Kevin Millers Anwalt zieht den Fall ans Obergericht weiter.

    Der Zwischenfall ereignete sich am 31. Oktober 2000 im Nationalliga-A-Spiel zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos im Hallenstadion. Der ZSC-Kanadier McKim wurde vom damaligen Davoser Miller mit hohem Tempo von hinten angefahren, erhielt einen Ellbogenschlag in den Nacken und schlug dann mit dem Kopf auf dem Eis auf. McKim erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Verstauchung der Halswirbelsäule. Der kanadische WM-Topskorer von 1995 leidet seither an Schwindelgefühlen und Konzentrationsstörungen.

    Ex-Davoser wird zur Kasse gebeten

    14 Jahre nach seinem brutalen Foul muss ex-HCD-Stürmer Kevin Miller seinem kanadischen Opfer Andrew McKim vom ZSC eine Entschädigung von 1,1 Millionen Dollar bezahlen.

    Publiziert: 08.06.2014, 20:01Aktualisiert: 08.06.2014, 21:09

    Spätes Urteil: Kevin Miller, seinerzeit beim HC Davos, muss dem gefoulten Andrew McKim eine Entschädigung zahlen.


    Diesen Entscheid fällte gemäss nordamerikanischen Medienberichten ein Gericht in Michigan (USA). Das Gericht bestätigte damit nach jahrelangem juristischen Hin und Her ein Urteil des Zürcher Obergerichts und die Ansprüche von Andrew McKims Versicherung.

    Im Oktober 2000 hatte Kevin Miller im NLA-Klassiker zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos seinen Gegenspieler McKim so schwer verletzt, dass dieser seither sportinvalid ist. Miller schlug McKim mit dem Ellbogen in den Nacken, worauf dieser bewusstlos auf dem Eis aufschlug und sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zuzog. McKim lag wochenlang im Spital; die Auswirkungen der Verletzung spürt er noch heute.

    Die brutale Attacke beschäftige die Justiz in Schweiz rund zehn Jahre lang. Miller weigerte sich, den Schuldspruch (einfache und fahrlässige schwere Körperverletzung) nach seiner Rückkehr in die USA zu akzeptieren. Vier Jahre nach dem Urteil setzte McKims Schweizer Versicherung die Ansprüche ihres Klienten nun auch vor der amerikanischen Justiz durch.

  • Das Bezirksgericht hat Miller wegen fahrlässiger Körpberverletzung verurteilt. Das Obergerichtz hat ihn freigesprochen. Das Bundesgericht hat den Freispruch aufgehoben und danach musste das Obergericht ihn doch verurteilen. Dieses Urteil wurde rechtskräftig.

    Da im Zeitpunkt dieser Entscheide noch niocht klar war, wie hoch der Schadenersatz und die Genugtuung sein würden (da noch nicht absehbar war, wie die Genesung vorageht oder nicht) wurde Miller "dem Grundsatze nach" zur Zahlung verpflichtet. Bedeutet, Du musst aus dem Vorfall bezahlen, noch offen wieviel.

    Später hat McKim (bzw. seine Versicherung für ihn) in den USA konkrete Forderungen gestellt und offenbar Recht bekommen.

  • Hat McKim KillerMiller dann nicht auch noch in den USA verklagt?

    Ohne es genau in diesem Fall zu wissen: Ich gehe davon aus, dass seine Versicherung das rechtskräftige Urteil in den USA hat (sogenannt) anerkennen und vollstrecken lassen. Sprich die US-Justiz musste Entscheiden ob das Urteil auch i nden USA gilt und vollstreckt werden kann. Nachdem das bejaht wurde, ging es im US Verfahren um die Höhe des Schadenersatzes und der Genugtuung.

    • Offizieller Beitrag

    Ohne es genau in diesem Fall zu wissen: Ich gehe davon aus, dass seine Versicherung das rechtskräftige Urteil in den USA hat (sogenannt) anerkennen und vollstrecken lassen. Sprich die US-Justiz musste Entscheiden ob das Urteil auch i nden USA gilt und vollstreckt werden kann. Nachdem das bejaht wurde, ging es im US Verfahren um die Höhe des Schadenersatzes und der Genugtuung.

    Danke für deine Ausführungen. Ich war damals im Stadion, hat echt voll krass ausgesehen. Ich glaube es gibt keine brauchbaren Bilder mehr
    zu diesem Foul. Aber soweit ich mich erinnern kann, wollte McKim die Scheibe, welche auf ihn gespielt wurde übernehmen und fuhr dabei
    Rückwärts Richtung gegnerisches Tor. Und Miller checkte ihn von hinten in den Nacken. Und soweit ich dass noch weiss, fand das Ganze in
    unserem Verteidigungs-Drittel statt.

    Von der Brutalität her für mich vergleichbar mit Herzogs Foul (wobei "Foul" ganz einfach ein zu schwaches Wort dafür ist, Fakt.)

  • Danke für deine Ausführungen. Ich war damals im Stadion, hat echt voll krass ausgesehen. Ich glaube es gibt keine brauchbaren Bilder mehr
    zu diesem Foul. Aber soweit ich mich erinnern kann, wollte McKim die Scheibe, welche auf ihn gespielt wurde übernehmen und fuhr dabei
    Rückwärts Richtung gegnerisches Tor. Und Miller checkte ihn von hinten in den Nacken. Und soweit ich dass noch weiss, fand das Ganze in
    unserem Verteidigungs-Drittel statt.

    Von der Brutalität her für mich vergleichbar mit Herzogs Foul (wobei "Foul" ganz einfach ein zu schwaches Wort dafür ist, Fakt.)

    Aus dem Bundesgerichtsentscheid: Am 31. Oktober 2000 spielte Kevin Miller (Beschwerdegegner) für den HC Davos in einer Eishockey Nationalliga A Meisterschaftspartie gegen die ZSC Lions. Dabei foulte er Andrew McKim (Beschwerdeführer) grob. Die bei diesem Foul erlittenen gesundheitlichen Schäden zwangen Andrew McKim, seine Profikarriere zu beenden.

    Zum Foulspiel kam es in der zehnten Minute des ersten Spieldrittels. Der ZSC-Spieler Andrew McKim gelangte unmittelbar hinter dem Tor des HC Davos in Puckbesitz. Er nutzte seine vorhandene Bewegung aus und setzte seine Fahrt in einem Bogen fort, um in eine günstige Torschussposition zu gelangen. 0.38 Sekunden nach der Schussabgabe wurde er durch Kevin Miller von hinten in den Rücken gecheckt. Durch den Check fiel er vornüber und schlug mit seinem Kopf auf dem Eis auf.

  • Eine Frage dazu, da ich mich mit diesen Strukturen nicht gut auskenne: Müssten die Clubs nicht ein noch viel grösseres Interesse daran haben, dass diejenigen die teure / gute / wichtige Spieler verletzen (die dann lange ausfallen) starkt bestraft werden, damit das (vielleicht?) nicht mehr passiert?

    Klar müssten sie das eigentlich haben, deshalb für mich unverständlich, dass man da nicht den Riegel schiebt. Wenn ein Top-Spieler verletzt ausfällt, hat das immer auch finanzielle Folgen für die Lohnfortzahlung. In Branchen wo es viele Unfälle gibt (wie bei Profisportlern) kannst du in der Regel weder das volle Salär versichern noch bereits ab dem ersten Tag, oder nur mit horrenden Prämien. D.h. du zahlst als Verein dann auch noch etwas drauf wenn mit dem Spieler vertraglich vereinbart wurde, dass er bei einer Verletzung ab dem ersten Tag weiterhin den vollen Lohn bekommt.

  • Krasser Schlagabtausch zwischen Hänni und Walser im MySports Studio bezüglich den ausgesprochenen Strafen gegen Bozon und Almond. Selten so eine passiv aggressive Diskussion gehört.

    Die mögen sich nicht sehr….

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