• Offizieller Beitrag

    Grad heute war ein Artikel in der Zeitung, bei dem ich die Hintergründe und Zahlen kenne. Erschreckend, wie viel darin schlicht FALSCH ist.

    Wenn man das hochrechnet, auf alles was man liest und wo man einfach glaubt, was da steht... Egal, von wem verfasst.

    Besser wir wissen nicht alles! Habe relativ viele Kollegen bei der Schmier, die sagen auch immer: Besser ihr wisst nicht was alles läuft, ihr würdet es sowieso nicht glauben....

  • Grad heute war ein Artikel in der Zeitung, bei dem ich die Hintergründe und Zahlen kenne. Erschreckend, wie viel darin schlicht FALSCH ist.

    Wenn man das hochrechnet, auf alles was man liest und wo man einfach glaubt, was da steht... Egal, von wem verfasst.

    dazu hätte ich einiges zu sagen, gehört aber in den corona fred...:rofl:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Der FC Zürich hat weiterhin 10 Punkte Vorsprung – das 1:1 gegen Sitten ist ein weiterer Schritt Richtung Meistertitel

    Die Siegesserie des FCZ endet im Wallis. Doch der Auftritt der Stadtzürcher beim 1:1 gegen Sitten zeigt: So wird man Meister. Zumal die Konkurrenten YB und FC Basel keinen unwiderstehlichen Eindruck hinterlassen.

    Fabian Ruch20.02.2022, 19.30 Uhr

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    Teilen Sichert dem FCZ in der Nachspielzeit einen Punkt: Der Mittelfeldspieler Antonio Marchesano trifft vom Penaltypunkt zum 1:1.

    Sichert dem FCZ in der Nachspielzeit einen Punkt: Der Mittelfeldspieler Antonio Marchesano trifft vom Penaltypunkt zum 1:1.

    Peter Schneider / Keystone

    Es gibt immer noch Beobachter, die es dem FC Zürich nicht zutrauen, Meister zu werden. Woche für Woche wartet man auf einen Rückschlag des Leaders, Spiel für Spiel setzt der FCZ unbeeindruckt seine Siegesserie fort. So war das seit Anfang November und einem 2:1 in Genf gegen Servette – mit 9 Siegen nacheinander und nur 4 Gegentoren.

    Und selbst wenn Zürich nicht gewinnt, wie am Sonntag beim 1:1 in Sitten, fühlt sich das Unentschieden wie ein Sieg an. «Wir haben grosse Moral bewiesen», sagt Antonio Marchesano. «Und wir sind mit dem späten Ausgleich dafür belohnt worden.»

    Der Spielmacher Marchesano erzielte in der 97. und letzten Minute – und damit weit in der Nachspielzeit – das 1:1 mit einem souverän verwandelten Elfmeter in den rechten Torwinkel. Er feierte sein 10. Saisontor ausgelassen vor den rund 1200 mitgereisten Anhängern im Gästesektor. Es herrscht Euphorie rund um den FC Zürich, zart ist sie immer noch, aber sie wächst, Woche für Woche, Spiel für Spiel. Und jene Beobachter, die einen FCZ-Meistertitel weiter für unvorstellbar halten, finden immer weniger Argumente.

    Man könnte immer noch behaupten, dass kein Zürcher Spieler unbestritten Stammspieler bei den Rivalen Young Boys und FC Basel wäre. Man darf die erste Elf des FCZ vergleichen mit jener des Meisters aus Bern und durchaus feststellen, dass YB auf nahezu jeder Position individuell stärker besetzt ist. Und natürlich rollte der Ball in den letzten Wochen für den FC Zürich.

    Zum Rückrundenauftakt beispielsweise gab es ein 1:0 gegen Servette nach einem Eigentor des Gegners. Im Derby führten schwere GC-Fehler zur Wende und zum 3:1-Sieg Zürichs. Und vor einer Woche verschoss das gleichwertige Lugano einen Elfmeter, der FCZ siegte 3:0.

    Viele Widerstände überwunden

    Nun also endete die monatelange FCZ-Siegesserie am Sonntag in Sitten. Doch der Auftritt im Wallis war ein weiteres Zürcher Bewerbungsspiel für die Position als Titelkandidat. Weil der Gast heftige Widerstände überwinden musste, weil er Charakter und Mentalität bewies, weil er in einer zähen Begegnung nie aufgab, kaum hektisch wurde. Obwohl der FC Sion hart auftrat und seinen Ruf als Wundertüte der Liga abermals bestätigte.

    Neun Verwarnungen gab es in einer emotionalen Partie gegen die Sittener, dazu zwei rote Karten gegen Marquinhos Cipriano sowie den Trainer Paolo Tramezzani. Der FC Sion kämpfte und warf sich in die Schüsse, er war unangenehm und bissig, er führte nach einem feinen Tor Wesleys Mitte der zweiten Halbzeit 1:0, er lieferte nach dem Platzverweis gegen Cipriano eine überzeugende Abwehrschlacht. Aber der FCZ fand erneut einen Weg, sich zu entfesseln, und gewann bereits den 17. Punkt in dieser Saison nach einem Rückstand.

    Deshalb gilt auch für diesen Auftritt des FC Zürich: So wird man Meister. Der Trainer André Breitenreiter hält die Spannung hoch, Breite und Tiefe seines Kaders erlauben es ihm, je nach Situation angemessen zu reagieren, Selbstvertrauen und Selbstverständnis des Teams haben sich entwickelt. Selbst wenn nach wie vor zurückhaltend kommuniziert wird. Es war vor ein paar Wochen, als Ancillo Canepa in seinem Büro mitten in der Stadt Zürich sass und dem Journalisten augenzwinkernd Prügel androhte, sollte der Präsident des FCZ irgendwie mit der Zielsetzung Meistertitel in Verbindung gebracht werden. «Wir geniessen den Moment», sagte Canepa.

    Der Moment ist längst zum Momentum geworden. Es läuft für den FCZ, der Klub bleibt stabil. Hinzu kommt, dass sich die Konkurrenten aus Bern und Basel in einer Findungsphase befinden. YB fehlt die Unwiderstehlichkeit der Meisterjahre, der FCB ist zu weit von überzeugenden Auftritten entfernt, als dass man ihm eine spektakuläre Aufholjagd zutrauen würde.

    YB erhält erneut spätes Gegentor

    Und so rückt der 13. FCZ-Meistertitel tatsächlich näher. Den FC Zürich brauchen die Zweifler nicht zu kümmern, die finden, er fliege zu hoch. Spätestens wenn die Stadtzürcher am Sonntag den FC Basel im Letzigrund bezwingen sollten, wird er sich bezüglich Ambitionen nicht mehr hinter Floskeln verstecken können.

    Wobei: Warum eigentlich nicht? Der FCZ-Trainer André Breitenreiter sagte ja immerhin, man wolle die Fans träumen lassen. Es gab einige überraschende, gar sensationelle Meister in den letzten Jahrzehnten. Man denkt an den Aufsteiger Kaiserslautern 1998 in Deutschland, an den krassen Aussenseiter Leicester 2016 in der Premier League, und wer in der Schweiz bleiben möchte, erinnert sich an den FC Aarau 1993.

    Der Vorsprung des FC Zürich nach 22 Spieltagen jedenfalls ist komfortabel. Die Verfolger YB (2:2 bei GC) sowie Basel (3:0 gegen Lausanne) liegen 10 Punkte zurück. Die Young Boys erhielten am Sonntagabend im Letzigrund gegen die Grasshoppers erneut tief in der Nachspielzeit ein Gegentor – in der 96. und letzten Minute.

  • Ein Punkt der Gold wert ist. Bleibt die Hoffnung, dass sich nicht zu viele Spieler gestern verletzt haben bei diesen teilweise gemeingefährlichen Attacken diverser Spieler (und Betreuer). Ceesay gegen Basel gesperrt nach seiner Jubeleinlage am Gitter, manchmal gibt es ihn also doch noch, den unbeholfenen Spieler aus der Zeit vor dieser Saison.

    Einmal editiert, zuletzt von Champs-de-Mars (21. Februar 2022 um 12:46)

  • Für den FCZ kein Vorteil. Neue Besen und so....Spieler wollen beweisen das es nicht an ihnen lag, etc. pp.

    Auch wenn es nur ein Strohfeuer ist: Könnte ein blöder Zeitpunkt für den FCZ sein.

    Stimmt, steht ja gleich das DIrektduell an, insofern strategisch nicht ungeschickt gewählt.

  • Da verliert man zwei Punkte (bzw. man gewinnt einen!) und was mach YB? Verliert auch zwei!

    So MUSS man ja Meister werden!

    Noch 2x gegen Basel und 2x gegen YB - wenn man die Spiele nicht alle verliert ist schon viel gewonnen!

    dieses jahr wird einem der titel tatsächlich beinahe auf dem silbertablett serviert. aber nichts desto trotz, der fcz steht nicht da oben (nur) weil die anderen so schwach sind, sondern weil er selber auch ein überragende saison spielt. auf grund der finanzkraft von yb und basel muss man dieses geschenk wirklich einfach nutzen. das wird sich nächstes jahr kaum so wiederholen.

    ein sieg gegen basel am sonntag, wäre eine erste vorentscheidung. zumindest wäre dann nur noch yb mitkonkurrent. das wetter ist gut angesagt, die ferien in zürich sind fertig. es spricht nichts gegen 20'000+ zuschauer und ein fussballfest. sektor d wird ausvekauft sein, a und c sicher zu +/- 90% voll. das alleine sind schon über 20'000. die basler bringen sicher auch +/- 2000 mit.

    BF0DF011-9A81-46AB-AFBE-662C79C3D077.jpg

    NieUsenandGah

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=141247#post141247']

    Da verliert man zwei Punkte (bzw. man gewinnt einen!) und was mach YB? Verliert auch zwei!

    So MUSS man ja Meister werden!

    Noch 2x gegen Basel und 2x gegen YB - wenn man die Spiele nicht alle verliert ist schon viel gewonnen!

    dieses jahr wird einem der titel tatsächlich beinahe auf dem silbertablett serviert. aber nichts desto trotz, der fcz steht nicht da oben (nur) weil die anderen so schwach sind, sondern weil er selber auch ein überragende saison spielt. auf grund der finanzkraft von yb und basel muss man dieses geschenk wirklich einfach nutzen. das wird sich nächstes jahr kaum so wiederholen.

    ein sieg gegen basel am sonntag, wäre eine erste vorentscheidung. zumindest wäre dann nur noch yb mitkonkurrent. das wetter ist gut angesagt, die ferien in zürich sind fertig. es spricht nichts gegen 20'000+ zuschauer und ein fussballfest. sektor d wird ausvekauft sein, a und c sicher zu +/- 90% voll. das alleine sind schon über 20'000. die basler bringen sicher auch +/- 2000 mit.

    forum.zscfans.ch/cms/attachment/451/

    [/quote]

    20'000 so ein Blödsinn!!

    Das ist keine realistische Zahl!! In Zürich wird es nie mehr als 18'000 Plätze brauchen; auch nicht, wenn der FCZ 2x hintereinander Meister würde. Soviel Fussball ist nicht in Zürich!!

    Wieso sonst würde man ein 18'000er Stadion bauen und du fändest das sogar gut?

    :heilig:

    • Offizieller Beitrag

    nur für hardcorefans oder derig wo zit händ, gaht 50 minute…

    https://www.bluewin.ch/de/sport/fussb…bt-1105250.html

    Han's geschtert glueget. Ehrlich gseit, de Informationsghalt isch - für mich - sehr, sehr bescheide gsi. Viel Lobhuddelei und bla-bla.

    Ok, vielleicht nöd bla-bla, aber dass er d'Spieler besser gmacht hät gseht ja jede. Bis uf zwei- drü Hintergrund-Infos isch es nöd würkli

    de Hammer gsi. Nur mini Meinig.

  • Han's geschtert glueget. Ehrlich gseit, de Informationsghalt isch - für mich - sehr, sehr bescheide gsi. Viel Lobhuddelei und bla-bla.

    Ok, vielleicht nöd bla-bla, aber dass er d'Spieler besser gmacht hät gseht ja jede. Bis uf zwei- drü Hintergrund-Infos isch es nöd würkli

    de Hammer gsi. Nur mini Meinig.

    das isch eso! drum hani au gschribe für hardcorefans! :D

    NieUsenandGah

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=141247#post141247']20'000 so ein Blödsinn!!

    Das ist keine realistische Zahl!! In Zürich wird es nie mehr als 18'000 Plätze brauchen; auch nicht, wenn der FCZ 2x hintereinander Meister würde. Soviel Fussball ist nicht in Zürich!!

    Wieso sonst würde man ein 18'000er Stadion bauen und du fändest das sogar gut?

    :heilig:

    doch, doch ! 25‘000 zuschauer ist genau die zahl, welche der fcz 2x pro saison hinbringt. aber nur, wenn er um den meister mitspielt! ansonsten kommen auch in solch erfolgreichen saisons nicht mehr als +/- 12‘000 gegen lugano oder lausanne.

    AUSSER: man hat ein reduziertes platzangebot, von sagen wir mal 18‘000. das sorgt bei einem erfolgreichen fcz dafür, dass viel mehr saisonkarten verkauft werden und mangels plätzen im vorfeld der spiele auch mehr einzeltix verkauft werden. aber auch dann kommen zu den spielen mit wenig attraktiven gegnern kaum mehr als +/- 16‘000. daher finde ich ein 18‘000-er stadion nach wie vor perfekt. würde natürlich auch bei einer kapazität von 20‘000 nicht weinen. aber mehr brauchts definitiv nicht.

    und dann denk bitte noch daran: das stadion wird mit wuhan niederhasli geteilt. in einem 18‘000-er stadion belegen sie wenigstens 1/6 der stadionkapazität! :rofl:

    sieht so aus, als sind bis matchbeginn a, c und d ausverkauft:

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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (25. Februar 2022 um 15:09)

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