• Also mir würde ein mittelmässiger FCZ gefallen.

    schön für dich! mir nicht!

    aber mir gefallen vereine, die aus ihren möglichkeiten (fast) jede saison das optimum, manchmal sogar mehr, herausholen. wie zb. union berlin seit 3 jahren. oder wie zb. der fcz unter favre.

    vereine, welche mit beinahe unbeschränkten geldmitteln das optimum heraus holen sind furchtbar langweilig. weil: das kann (fast) jeder! und die fans dieser vereine fordern und fordern...selbst diejeniegen, welche für eine dauerkarte 150 euro oder einen einzelnen platz 15 euro bezahlen! dass werde ich wohl nie verstehen...fordern die vom eigenen leben eigentlich auch so viel? leben alle geschäftlich/wirtschaftlich auf der totalen und erfolgreichen überholspur? oder sind solche forderungen an vereine evt. sogar kompensation für eigenes versagen im leben? :nixwiss:

    wenn hauptsächlich der prall gefüllte tresor am erfolg schuld ist, brauche ich ihn nicht ums verrecken. dann darfs auch mal ein halbfinalaus sein, dafür hat man durchaus vernünftig und zeitgemäss gehandelt.

    wenn der erfolg aber mit normalen geldmitteln erreicht wird, gepaart mit einem weitsichtigen staff, einer genialen kaderplanung, welche selbst die besten abgänge immer wieder adäquat ersetzt, dann ist das wirklich geil! und vor allem: nicht selbstverständlich!

    ps. was geschieht, wenn der langersehnte titel „gefordert“ oder besser herbeigesehnt wird, man lange dagewesenen erfolgen nachträumt, aber dadurch jegliches (finanzielles) mass verliert, kannst du auf schalke 1:1 anschauen.

    etwas mehr vernunft, bodenständigkeit und intelligentes handeln, täte dem sport, unserer wirtschaft und der gesellschaft gut!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

    9 Mal editiert, zuletzt von snowcat (10. Mai 2021 um 09:27)

  • Wieder eine 2-0 Führung vergeigt, erneut ein Kollektivversagen in der HZ 2. Liegt es an der Kondition? Liegt es am Trainer? Liegt es an der planlos zusammengestellten Mannschaft? Nächster Gegner Basel, die seit dem Abgang von Sforza wie befürchtet wieder zulegen konnten und als klarer Favorit in die Partie gehen. Wäre mit einem Unentschieden schon mehr als zufrieden, denn es ist nicht anzunehmen, dass Vaduz, Sion und St. Gallen allesamt ihre Spiele gewinnen werden.

  • wer hätte das gedacht? so ein souveräner ligaerhalt! und das bereits 1 runde vor schluss, bin echt begeistert! :rofl:

    wie gesagt, die scheisse beginnt nächste saison von neuem, mit dem alten trainer. das einzige was noch etwas hoffnung machen könnte: es kommt ein richtiger goalgetter und sobiech wird fit und bleibt beim fcz...


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Ancillo Canepa nach dem Ligaerhalt

    So will der FC Zürich in die Zukunft gehen

    Obwohl sie dem Abstieg entronnen sind, muss sich bei den Zürchern einiges ändern. Der Präsident erklärt, welche Spieler er für die kommende Saison sucht.

    Florian Raz
    Publiziert heute um 13:05 Uhr

    Es ist der Abend der fruchtlosen Zürcher Wiederholungen. Einmal, zweimal, dreimal versucht Nathan in der vierten Minute die Gefahr zu bannen. Er produziert zwei Luftlöcher und eine Notbremse. Einmal, zweimal, dreimal steigt Blerim Dzemaili in einen entscheidenden Zweikampf. Er verliert sie alle. Einmal, zweimal, vielmal beruft sich Massimo Rizzo nach dem 0:4 beim FC Basel auf Nathans frühe Rote Karte. Er wirkt in seinen Erklärungen nicht weniger kraftlos.

    Immerhin zweimal wird Ancillo Canepa nach der Zukunft seines Trainers befragt. Der Präsident des FC Zürich gibt keine Antwort.

    «Ich rede grundsätzlich nicht mehr über Trainer»
    Das heisst, Canepa sagt schon etwas auf die Frage, ob er mit Rizzo in die kommende Saison gehen werde. Erst fallen Worte wie «ruhige Analyse» oder «schauen, was wir alles verändern wollen». Und auf die Feststellung hin, dass das nicht gerade wie ein flammendes Plädoyer für den aktuellen Angestellten klinge, erklärt Canepa: «Ich rede grundsätzlich nicht mehr öffentlich über meinen Trainer.» Ob der nach dieser Aussage ruhiger schlafen wird?

    Klar ist, dass Rizzo noch einen Vertrag bis Juni 2022 besitzt. Und dass er vor den Augen seines Vorgängers Ludovic Magnin im St.-Jakob-Park keine Argumente für sich sammeln kann. Er stellt ein Team auf, das eigentlich nur eine Aufgabe hat: Tore verhindern. Und verzichtet dafür auf Antonio Marchesano, seinen besten Torschützen. «Die Idee war, mit 0:0 oder 0:1 in die Pause zu gehen», erzählt Rizzo danach, «und dann wollten wir mit Einwechslungen etwas bewegen. Wir hatten einen Matchplan!»

    Bloss hält der Plan keine vier Minuten. Dann kommen Dzemailis erster verlorener Zweikampf und Nathans Husarenstück dazwischen. Daraufhin reagiert Rizzo erratisch. Erst stellt er Dzemaili in die Innenverteidigung und erklärt das damit, er habe «wenig Zeit» gehabt. Als ob nicht jeder Trainer der Super League Pläne für den Fall einer Roten Karte gegen sein Team bereit halten würde.

    Aber egal, ob spontan oder länger geplant: Es ist keine gute Idee, Dzemaili neben den unerfahrenen Lindrit Kamberi zu rücken. Die Zürcher werden von den Baslern gnadenlos eingeschnürt. Und irgendwie ist es sinnbildlich, dass Dzemaili wie vor dem Platzverweis auch bei den ersten beiden Gegentoren wichtige Duelle verliert.

    Was bloss mit Dzemaili anfangen?
    Seit der Ankunft des verlorenen Sohnes weiss Rizzo nicht so richtig, was er mit diesem Dzemaili anfangen soll. Zweimal ist der Trainer sogar von seinem System abgewichen, um für den 35-Jährigen einen passenden Platz im Zürcher Gefüge zu finden. Erfolglos.

    Vermutlich wäre die richtige Antwort, Dzemaili erst dann wieder einzusetzen, wenn sein Körper den Rhythmus der Liga gehen kann. Aber für eine derartige Entscheidung fehlt Rizzo wohl das Gewicht im Club.

    Und so schiebt er in diesem Spiel Dzemaili vom Mittelfeld in die Abwehr. Und von dort wieder zurück, weil schnell ersichtlich wird, dass das wirklich keine gute Idee ist. 2:0 führen die Basler da bereits. Aber das ist irgendwie schon egal. Weil klar ist, dass dieser FCZ an diesem Abend aber auch gar nichts auf die Reihe bringen wird. Und somit sowieso auf die Hilfe auf fremden Plätzen angewiesen ist.

    Immerhin – die kommt. Der FCZ wird weiter in der Super League spielen. «Ich danke Lugano und Servette, dass sie ihre Arbeit erledigt haben», darf Canepa darum sagen. So kann er sich immerhin einen netten Sonntag gönnen. Danach geht es an die Planung der kommenden Saison. Es klingt nicht danach, als ob es eine ruhige Transferperiode werden würde.

    Acht Spielerverträge laufen beim FCZ aus. Und der Präsident glaubt, seine Lehren aus einer weiteren verpatzten Saison gezogen zu haben: «Wir wollen jetzt nur noch Spieler, die wirklich mit Druck umgehen können.» Letzte Saison waren Fussballer gesucht, die spielerische Lösungen bieten, diese Saison waren es Männer mit «Grinta», ergo Mumm. Jetzt also Spieler, die unter Druck aufblühen.

    Die Anspruchshaltung bleibt
    Das Anforderungsprofil verändert sich beim FCZ immer wieder mal ein wenig. Die Anspruchshaltung aber bleibt. Er sei «extrem enttäuscht» über den Verlauf der Saison, sagt Goalie und Captain Yanick Brecher. Und: «Der FCZ gehört auf die europäischen Plätze. Ohne Wenn und Aber.»

    Aus Brecher spricht das stolze Selbstverständnis, das der FC Zürich immer noch hat. Die Realität sieht in dieser Saison so aus: Cup-Out gegen den vermutlichen Absteiger aus der Challenge League. Zum dritten Mal in Serie eine Platzierung in der Super League, die nicht besser ist als Rang sieben. Und Freude über Niederlagen von Vaduz und Sion.

    • Offizieller Beitrag

    Es war eine blamable Saison für den FC Zürich

    Trotz einer desolaten Leistung in Basel spielt der FCZ auch 2021/2022 in der Super League. Das 0:4 gegen den FCB veranschaulicht die Probleme des Klubs.

    Stephan Ramming und Fabian Ruch (NZZ)

    Das Zittern der Zürcher ist zu Ende. Am Samstagabend ist der FCZ trotz einem katastrophalen Auftritt alle Abstiegssorgen losgeworden. Nach einem sehr frühen Platzverweis gegen Abwehrspieler Nathan unterlagen die chancenlosen, teilweise inferioren Zürcher in Basel 0:4. Weil aber die Konkurrenten Vaduz und Sitten ebenfalls verloren, bleibt dem FC Zürich ein unangenehmes Entscheidungsspiel am Freitag gegen Vaduz erspart. Doch er präsentierte sich beim FCB wie ein Absteiger.

    Am Freitagmorgen im Training deutete nichts darauf hin, dass der FCZ in Not ist. Der Stürmer Blaz Kramer übte Torschüsse, Marco Schönbächler unterhielt sich am Zaun mit Bekannten. «Wir bereiten das Spiel in Basel vor wie immer», sagte der FCZ-Trainer Massimo Rizzo nach dem Training den interessierten Medienvertretern. «Normalität» lautete das Schlagwort, «den Fokus behalten» das Motto.

    Als sich der FCZ-Präsident Ancillo Canepa im Oktober von Ludovic Magnin trennte, liess er Rizzo aus der zweiten Reihe in die erste treten. Seither ist Rizzo «einfach da», wie er es am Anfang als Cheftrainer einmal sagte. Canepa gab ihm nach Weihnachten einen Vertrag bis im Juni 2022. Rizzo strahlt dieses «Einfach-da-Sein» auch jetzt aus, wenn der Abstieg droht, weit weg von den anvisierten Plätzen für den Europacup.

    Er könne nicht in die Köpfe der Spieler schauen, sagte er am Freitag, «was ich in den Trainings sehe, stimmt mich zuversichtlich: Das Engagement ist da, die Qualität ist hoch». So wenig Rizzo in die Köpfe seiner Spieler schauen kann, so wenig gibt er Einblick in die eigenen Gedanken und Stimmungen. Er bleibt so unverbindlich, wie seine Mannschaft spielt.

    Es war ein gefährliches Spiel, das der FCZ im Frühling trieb. Zu lange fühlte er sich zu sicher, weil es Anfang Jahr gut lief. Zürich überzeugte in Basel und siegte 4:1, gewann kurz darauf auch in St. Gallen 3:2, empfing Anfang Februar als Dritter den Leader YB und wollte zeigen, dass der Liga-Dominator in Reichweite ist. Damals lag Zürich vierzehn Punkte vor dem Tabellenletzten Vaduz und liebäugelte sogar mit dem Sprung auf Rang zwei.

    Wofür steht dieser FC Zürich?

    Den zweiten Tabellenplatz vor Augen, sagte Canepa in der NZZ: «Der FCZ hat sehr viel Potenzial, aber es fehlt an Kontinuität. An dieser mentalen Schwäche müssen wir arbeiten.» Was passierte? Am Abend jenes 3. Februars, als das Interview erschien, verlor Zürich 1:4 gegen die Young Boys. Seither hat der FCZ die Statistik eines Absteigers. Kontinuität beweist er einzig darin, regelmässig zu enttäuschen und konsequent mit haarsträubenden Fehlern Geschenke zu verteilen.

    In jenem Gespräch hinterliess Canepa den Eindruck eines zufriedenen, optimistischen Präsidenten. Der Abstiegskampf war kein Thema, und auch als die Resultate im Frühling schlechter und die Leistungen schwächer wurden, blieb Canepa gelassen. Er betonte, die Situation sei nicht mit 2016 zu vergleichen, als der FCZ abstieg. Diesmal sei allen bewusst, worum es gehe.

    Auf dem Rasen blieb die Mannschaft diesen Nachweis allerdings meistens schuldig. Sinnbildlich waren die Auftritte am Sonntag in Lausanne und am Mittwoch gegen St. Gallen, als Zürich jeweils zur Pause eher zufällig 2:0 führte und am Ende 2:2 spielte. Die Lausanner waren fussballerisch stärker, die St. Galler hatten bezüglich Mentalität und Taktik Vorteile.

    Ein Matchplan war beim zaudernden FCZ in den letzten Wochen selten ersichtlich, es fehlte an Stabilität und Spielfreude, Abgeklärtheit und Abschlussstärke und damit an vielem, was eine erfolgreiche Mannschaft auszeichnet. Eine funktionierende Achse, die bereits in den zwei Vorsaisons mit den ernüchternden siebten Plätzen gefehlt hatte, suchte man vergebens.

    Der Balleroberer Ousmane Doumbia gefiel zwar im zentralen Aufbau, Blerim Dzemaili dagegen konnte nach seiner Rückkehr im Winter nur zu Beginn die Rolle als Leader wahrnehmen, meistens war er angeschlagen. Der langjährige Nationalspieler wollte zu viel, seine Umtriebigkeit verhinderte die Balance des Teams. An guten Tagen kann Dzemaili noch immer einer der besten Spieler der Liga sein, die guten Tage des 35-Jährigen aber sind selten geworden.

    Und so tüftelte Rizzo glücklos an der Aufstellung. Die torgefährlichen Flügelspieler Benjamin Kololli und Aiyegun Tosin waren oft zu weit vom gegnerischen Tor entfernt, im Zentrum blieb der Angreifer Blaz Kramer meistens blass, sein Ersatz Assan Ceesay liess gleichfalls Entschlossenheit, Selbstvertrauen und Klasse vermissen. Diesem FC Zürich fehlt es an Profil und Ausstrahlung, um in der schwachen Super League hinter dem entrückten Serienmeister YB um Rang zwei mitzuspielen.

    Dem FCZ kam zugute, dass die Konkurrenz auch nicht überzeugte. Medial stand er trotz Baisse im Schatten der Krise im FC Basel. Selbst in Zürich interessierte der Rivale GC mit seinen grossspurigen Plänen vom Aufstieg an die Spitze Europas teilweise stärker.

    Nach mehreren deprimierenden Saisons muss Präsident Ancillo Canepa seinen Verein im Prinzip neu erfinden oder zumindest anders positionieren. Wofür steht der FCZ? Was will er eigentlich? Und mit welcher Philosophie?

    Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wurden kaum noch eingesetzt, auch das 17-jährige Talent Wilfried Gnonto, von Inter Mailand geholt, war zuletzt nur noch selten im Aufgebot. Nach Simon Sohm und Kevin Rüegg soll im Sommer Becir Omeragic mit einem Transfer ins Ausland für dringend benötigte Millioneneinnahmen sorgen. Aber auch der Abwehrspieler brillierte zuletzt nicht und kämpfte gegen Verletzungen.

    Canepa bleibt die starke Figur

    Der Trainer Rizzo und der Sportchef Marinko Jurendic sind freundliche, stille Teamplayer, Canepa bezeichnete Rizzo auch schon als Adoptivsohn. Zu viel Nähe und Harmonie verhindert jedoch eine ausgeprägte Leistungskultur. Die starke Figur ist und bleibt der Präsident, der es in den letzten Wochen vorzog, zu schweigen.

    Am Freitag beantwortete er ein paar Fragen schriftlich, blieb aber vage und meinte erneut, man habe intern früher und bewusster als vor fünf Jahren auf die schwierige Situation reagiert.

    Im Februar hatte Canepa von Rizzo und Jurendic geschwärmt: «Sie haben Fachkenntnis, Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten, Führungsstärke, sie sind seit über zwanzig Jahren im Profifussball tätig. Man muss solchen Persönlichkeiten die Gelegenheit geben, ihr Know-how auf höchster Stufe unter Beweis zu stellen. Weil sie es können. Und wenn jemand schreibt, die beiden seien nicht profiliert, interessiert mich das nicht.»

    Er hatte aber auch gesagt: «Die Philosophie und das Erfolgsgeheimnis von meiner Frau Heliane und mir in unseren Jobs in der Privatwirtschaft war immer: Umgib dich mit den besten Leuten!»

    Daran werden die Canepas gemessen. Es gibt immer eine nächste Saison

  • Immerhin zweimal wird Ancillo Canepa nach der Zukunft seines Trainers befragt. Der Präsident des FC Zürich gibt keine Antwort.

    «Ich rede grundsätzlich nicht mehr über Trainer»
    Das heisst, Canepa sagt schon etwas auf die Frage, ob er mit Rizzo in die kommende Saison gehen werde. Erst fallen Worte wie «ruhige Analyse» oder «schauen, was wir alles verändern wollen». Und auf die Feststellung hin, dass das nicht gerade wie ein flammendes Plädoyer für den aktuellen Angestellten klinge, erklärt Canepa: «Ich rede grundsätzlich nicht mehr öffentlich über meinen Trainer.» Ob der nach dieser Aussage ruhiger schlafen wird?

    dann gibts ja neben einem möglichen goalgetter und sobiech noch einen dritten hoffnungsschimmer! :nick:

    ich bin immer noch für marc schneider: guter job in thun. klar strukturierter, attraktiver fussball, der über defensive hinausgeht. realistisch und finanzierbar. angenehmer typ und sehr fcz nahe!

    NieUsenandGah

    4 Mal editiert, zuletzt von snowcat (16. Mai 2021 um 16:58)

    • Offizieller Beitrag
    [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=134206#post134206']

    Immerhin zweimal wird Ancillo Canepa nach der Zukunft seines Trainers befragt. Der Präsident des FC Zürich gibt keine Antwort.

    «Ich rede grundsätzlich nicht mehr über Trainer»
    Das heisst, Canepa sagt schon etwas auf die Frage, ob er mit Rizzo in die kommende Saison gehen werde. Erst fallen Worte wie «ruhige Analyse» oder «schauen, was wir alles verändern wollen». Und auf die Feststellung hin, dass das nicht gerade wie ein flammendes Plädoyer für den aktuellen Angestellten klinge, erklärt Canepa: «Ich rede grundsätzlich nicht mehr öffentlich über meinen Trainer.» Ob der nach dieser Aussage ruhiger schlafen wird?

    dann gibts ja neben einem möglichen goalgetter und sobiech noch einen dritten hoffnungsschimmer! :nick:

    ich bin immer noch für marc schneider: guter job in thun. klar strukturierter fussball, der über defensive hinausgeht. realistisch und finanzierbar. angenehmer typ und fcz nahe! Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    [/quote]

    Ja; aber irgendwie "emotionslos" wünschte mir mehr "Feuer" (aber nöd en Pyroman, wie s'Rumpelschtilzli).

    Ich wünschte mir Weiler. Das wäre nicht der "bequeme Weg" und echter Aufbruch mit grossem Veränderungspotential.

    Wird aber wohl (leider) nicht kommen, daher habe ich noch einen kleineren Wunschzettel, und auf dem steht "Berner".

    • Offizieller Beitrag
    [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=134206#post134206']

    Immerhin zweimal wird Ancillo Canepa nach der Zukunft seines Trainers befragt. Der Präsident des FC Zürich gibt keine Antwort.

    «Ich rede grundsätzlich nicht mehr über Trainer»
    Das heisst, Canepa sagt schon etwas auf die Frage, ob er mit Rizzo in die kommende Saison gehen werde. Erst fallen Worte wie «ruhige Analyse» oder «schauen, was wir alles verändern wollen». Und auf die Feststellung hin, dass das nicht gerade wie ein flammendes Plädoyer für den aktuellen Angestellten klinge, erklärt Canepa: «Ich rede grundsätzlich nicht mehr öffentlich über meinen Trainer.» Ob der nach dieser Aussage ruhiger schlafen wird?

    dann gibts ja neben einem möglichen goalgetter und sobiech noch einen dritten hoffnungsschimmer! :nick:

    ich bin immer noch für marc schneider: guter job in thun. klar strukturierter fussball, der über defensive hinausgeht. realistisch und finanzierbar. angenehmer typ und fcz nahe! Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    [/quote]

    Ja; aber irgendwie "emotionslos" wünschte mir mehr "Feuer" (aber nöd en Pyroman, wie s'Rumpelschtilzli).

    Ich wünschte mir Weiler. Das wäre nicht der "bequeme Weg" und echter Aufbruch mit grossem Veränderungspotential.

    Wird aber wohl (leider) nicht kommen, daher habe ich noch einen kleineren Wunschzettel, und auf dem steht "Berner".

  • Ja; aber irgendwie "emotionslos" wünschte mir mehr "Feuer" (aber nöd en Pyroman, wie s'Rumpelschtilzli).

    Ich wünschte mir Weiler. Das wäre nicht der "bequeme Weg" und echter Aufbruch mit grossem Veränderungspotential.

    Wird aber wohl (leider) nicht kommen, daher habe ich noch einen kleineren Wunschzettel, und auf dem steht "Berner".

    Sorry aber Weiler ist ja wohl ein Witz. Was er in Luzern geboten hat, war unter aller Sau. Erstes Interview, sagt er, man kann aus einem Golf keinen Ferrari machen. Der hat die falsche Einstellung und ist sehr schnell in Europa abgestürzt. Bitte nicht dauernd weitere solche Fehlgriffe.

    Berner fände ich da schon deutlich besser von der Persönlichkeit her.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    Einmal editiert, zuletzt von ZüriBueb (16. Mai 2021 um 17:14)

  • Ja; aber irgendwie "emotionslos" wünschte mir mehr "Feuer" (aber nöd en Pyroman, wie s'Rumpelschtilzli).

    Ich wünschte mir Weiler. Das wäre nicht der "bequeme Weg" und echter Aufbruch mit grossem Veränderungspotential.

    Wird aber wohl (leider) nicht kommen, daher habe ich noch einen kleineren Wunschzettel, und auf dem steht "Berner".

    das problem ist, dass jeder der realistischen trainerkandidaten eines oder mehrere mankos hat. sonst wäre er ja kein realistischer trainerkandidat...:rofl:

    ich könnte daher auch mit berner oder weiler leben. wobei ich bei weiler charakterliche zweifel habe. da bin ich sogar mit züri bueb für einmal einig. aber klar, auch ich hätte lieber klopp, guardiola oder urs fischer. :nick:

    NieUsenandGah

  • Weiler und Luzern ist schon fast so lange her, wie Fischer und der FCZ. Der hat sich auch weiterentwickelt.

    Und wenn sich mal jemand getraut, dem Canepa zu sagen, dass das, was er hier vorfährt kein Porsche ist, wie er immer behauptet und auch glaubt, sondern einen VW-Golf der vorletzten Generation würde das ja auch nicht schaden ...

    dass mit dem porsche, dem golf und canepa wäre tatsächlich mal begrüssenswert! aber wie sowas ausgeht, weisst du auch. der überbringer dieser nachricht wird geköpft, nicht der verursacher!

    weiler war von 2018-2019 in luzern. ist also 2 jahre her, bei fischer und dem fcz sinds bereits 10 jahre...

    seither war weiler noch ein jahr bei al ahly. ob er sich in ägypten sportlich weiterentwickelt hat, wage ich zu bezweifeln. und ob diese 2 jahre ihn menschlich weiterbrachten, bezweifle ich genauso. ist er doch jahrgang 1973 und kein spätpubertierender mehr. ausserdem waren seine trainerstationen im schnitt genau 1,29 jahre lang. auch nicht gerade berauschend und auch nicht wirklich eine wahnsinnsreferenz. ob er jeweils sportlich oder charakterlich oder an beidem gescheitert ist, ist auch nicht wirklich von relevanz.

    ps. um beim autovergleich zu bleiben: mit weiler kaufst du vielleicht kurzfristig einen ferrari, dessen motor aber schon sehr schnell schaden nimmt. mit schneider kaufst du aber einen zuverlässigen, soliden golf gti der neusten generation, mit der durchaus realisitischen option, dass er sich selber, aber auch die mannschaft, zu einem golf r weiterentwickelt.

    NieUsenandGah

    5 Mal editiert, zuletzt von snowcat (17. Mai 2021 um 02:50)

    • Offizieller Beitrag

    dass mit dem porsche, dem golf und canepa wäre tatsächlich mal begrüssenswert! aber wie sowas ausgeht, weisst du auch. der überbringer dieser nachricht wird geköpft

    So wie jeder Journalist der bezweifelt das der FCZ ein "Spitzenclub" ist! Weiler klar nein! Schneider wäre eine Möglichkeit. Berner ist eine GC- und Basel Sau die von der SK sicher abgelehnt würde!

    • Offizieller Beitrag
    [quote='Larry','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=134213#post134213']

    dass mit dem porsche, dem golf und canepa wäre tatsächlich mal begrüssenswert! aber wie sowas ausgeht, weisst du auch. der überbringer dieser nachricht wird geköpft

    So wie jeder Journalist der bezweifelt das der FCZ ein "Spitzenclub" ist! Weiler klar nein! Schneider wäre eine Möglichkeit. Berner ist eine GC- und Basel Sau die von der SK sicher abgelehnt würde!

    [/quote]

    Berner hat seine Trainerkarriere beim FCZ lanciert; 3 Jahre bei der Jugend; glaube ich ...

  • Canepa spricht viel von der Privatwirtschaft in der Heliane und er erfolgreich waren. Leider folgt er beim FCZ keinem Grundprinzip der Privatwirtschaft.

    Wie ein Journalist geschrieben hat, er folgt seiner Erfahrung in der Privatwirtschaft nicht dass man sich mit den besten und faehigsten Leuten umgibt. Er umgibt sich mit Ja Sagern.

    Erfolgreiche Firmen haben eine klare Identitaet. Jeder Mitarbeiter weiss was die Philosophie und die Werte der Firma sind. Fuer mich ist der FCZ ueberall und nirgendwo. Canepa fuehlt den FCZ als Spitzenclub und spricht oft von Platz 2 oder 3 aber er ist nicht gewillt die dazu noetigen Investitionen zu taetigen. Eine andere Alternative waere es ein reiner Ausbildungsclub zu sein aber dafuer fehlt der Willen konsequent Junge einzusetzen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!