• Ich frage mich, musste man das den Canepas genauer erklären? ^^

    ist doch alles nur eine frage der eigenen (versauten) phantasie! ich zb. sehe nur ein bild der drei fcz derby torschützen und ein gcn girlie, dass trotz niederlage äusserst zufrieden und breit grinst. echt jetzt! :nick:

    wie pervers muss man sein, um drei fcz spieler zu sehen, welche ein blondes mädchen vögeln (wollen/werden)?

    oder wie pervers um darin drei fcz spieler zu erkennen, welche gcn ficken?

    oder wie versaut, um daraus ein „der fcz fickt gcn“ zu machen? :nixwiss:

    wirklich unglaublich, was manche leute für ein kopfkino haben! bin extrem entsetzt! :floet: :rofl:


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (13. Februar 2022 um 01:56)

  • Rolf Fringer erklärt den Titelkampf
    «Es müsste vieles passieren, dass der FCZ nicht Meister wird»

    Der frühere Meistertrainer und heutige Blue-Experte Rolf Fringer ist angetan von der Entwicklung der Zürcher – dafür erkennt er Defizite bei den Favoriten aus Basel und Bern.

    Thomas Schifferle Tages Anzeiger

    Wer wird diese Saison Meister?
    Ich habe gemeint, Sie seien Sportjournalist. Wieso fragen Sie mich?

    Sie sind der Fachmann.
    Aha … Bis in den Winter hinein dachte ich: Wenn alles normal läuft, wenn die Belastung der Champions League und des Cups weg ist, dann ist YB fähig, einen Zacken zuzulegen und eine Serie zu starten.

    Und jetzt?
    Nach den ersten beiden Runden, in denen wir auch den FC Zürich gesehen haben, muss ich sagen: Diese Meinung über YB ist nach den vielen Veränderungen nicht mehr die gleiche. Stand heute müsste vieles passieren, dass der FCZ nicht Meister wird.

    Er tritt auf, als könnte er gar nicht mehr verlieren.
    Ein Spiel kann man immer einmal verlieren. Aber er macht einen gefestigten, stabilen Eindruck. Da funktioniert alles, wie es nötig ist, um einen grossen Coup landen zu können.

    Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass YB nicht durchmarschiert wie letztes Jahr und Basel das auch nicht gelingt.
    Dass einer von ihnen 15 Spiele in Folge gewinnt.
    Ja. Dieses Gefühl habe ich bei beiden nicht. Das ist das eine. Das andere ist, wie stilsicher und souverän der FCZ unterwegs ist. Und das hat Gründe. Zu Zeiten von Ludovic Magnin gab es noch einen Jugendwahn, verbunden mit hohen Zielen. Jetzt hat sich der Verein in Sachen Transfers und Kommunikation viel gescheiter verhalten.

    Das heisst?
    Er war relativ bescheiden, was die Zielsetzung betrifft. Er holte mit André Breitenreiter einen erfahrenen Trainer und setzte ihm nicht gleich das Messer an den Hals. Vor allem stellte er das Kader so zusammen, dass es nicht einfach nur viele Junge gibt, sondern dass es kompetitiv und ausgewogen besetzt ist. Mit Guerrero und Boranijasevic wurden endlich die Schwachstellen auf den Seiten ausgemerzt. Wie weit das von Marinko Jurendic als Sportchef gesteuert worden ist, weiss ich nicht genau. Bei einem Transfer erscheint ja sehr oft die Familie Canepa in der Zeitung und nicht der Sportchef.

    Wobei es zumindest den Eindruck macht, als hätte sie sich nicht gegen die Analyse und die Vorschläge des Sportchefs gewehrt.
    Ja, das muss man den Canepas zugutehalten. Vernünftig zu arbeiten und bescheiden aufzutreten, das ist noch nie schlecht gewesen. So konnte sich der FCZ im Windschatten von YB und Basel entwickeln und Selbstvertrauen gewinnen. Er konnte sich relativ unbekümmert austoben, weil der Fokus auf den beiden Favoriten lag. Am Ende ging er klammheimlich mit einem grossen Vorsprung in die Winterpause.

    Neun und mehr Punkte liegt er jetzt voraus. Droht da bei ihm nicht das Gefühl aufzukommen, er könnte plötzlich den Meistertitel verspielen?
    Mittlerweile hat der FCZ die Gegner analysiert und das eigene Selbstvertrauen gestärkt. Also ist es gar nicht mehr so schlimm, etwas zu verlieren zu haben. Trainer und Spieler wissen, wie gut sie funktionieren, wie gut ihr Teamgeist ist, welche Dynamik da ist. Das gibt ihnen die Gewissheit: Wenn sie einen guten Match machen, können sie gegen alle gewinnen. Und diese Gewissheit ist stärker als die Angst, vielleicht etwas verlieren zu können.

    Das führt dann dazu, dass sie sich selbst dann nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn es ihnen einmal nicht gut läuft und sie im Rückstand liegen.
    Genau. Mittlerweile haben sie 16 Punkte nach Rückständen gewonnen. Das ist unheimlich viel. Sie haben eine solche Bombenmoral, einen solchen Teamgeist, eine solche Freude, dass sie gar nicht fünf Spiele hintereinander nicht gewinnen können. Der Erfolg schweisst zusammen wie nichts sonst – vor allem, wenn er unerwartet kommt.

    Auch Breitenreiter ist geschickt in seiner Kommunikation. Er übertreibt in seiner Analyse auf keine Art, und selbst in der Euphorie streut er gerne kritische Sätze ein.
    Man merkt, dass er ein alter Fuchs ist, der vieles erlebt hat – mit einer gewissen Demut und einer völlig natürlichen, angenehmen Persönlichkeit. Als Mannschaft kann man ihn gerne haben. Aufgrund seiner Erfahrung weiss er, dass es gerade dann, wenn alles schwärmt, nicht schlecht ist, ein, zwei Sachen zu erwähnen, die zu verbessern wären. Damit es keinem zu wohl ist. Sobald es gut läuft, lauern ja die Gefahren. Auf der anderen Seite muss man sich auch in die Spieler versetzen. In den letzten Jahren hat man nicht viel von ihnen gehalten. Sie waren die Prügelknaben.

    Die Resultate waren ja auch schlecht.
    Jetzt sind sie auf Wolke sieben, und alles schwärmt von ihnen. Bei einer solchen Entwicklung kann jeder das Maximum auf den Platz bringen. Das haben sie sich erarbeitet.

    Spricht überhaupt noch etwas gegen den FCZ als Meister?
    Grundsätzlich nicht viel! Natürlich können drei, vier wichtige Spieler ausfallen. Und YB sowie Basel darf man nie ganz abschreiben. Aber der FCZ spielt das, was er kann. Und darum sieht man gar nicht, was er nicht kann.

    Kommen wir zu den Young Boys. Bei Blue bemängelten Sie letzten Sonntag nach dem 3:3 in St. Gallen die Spielkultur. Was fehlt Ihnen konkret?
    Sie dominierten weder Ball noch Gegner. Sie waren nicht der klare Chef. Sie verloren den Ball zu schnell immer wieder. Im Ballbesitz waren sie zu passiv, und darum war das 3:3 am Ende nur logisch.

    Was hat das mit dem Trainer David Wagner zu tun?
    Er machte vieles gut, indem er die Mannschaft in die Champions League führte und es dem Verein ermöglichte, jetzt Spieler für 25 Millionen Franken zu verkaufen. Das muss man auch ihm anrechnen. Aber die Souveränität, das spielerische Übergewicht, die Wucht, das alles ist nicht mehr so ausgeprägt wie letzte Saison.

    Von Wagner haben alle den Titel erwartet, von Breitenreiter erst einmal, dass er nicht absteigt. Hat Wagner also die schwierigere Aufgabe als sein Landsmann?
    Breitenreiter hat es viel einfacher. Seine Ausgangslage war sehr, sehr dankbar. Damit will ich aber nicht sagen, die tolle Entwicklung beim FCZ sei ein Selbstläufer. Wenn ein Trainer dagegen eine Mannschaft übernehmen muss, die vier Meistertitel gewann, die dauernd hochtourig lief und bei der mit Lustenberger und Nsame die beiden besten Spieler ausfielen, dann ist das eine sehr viel schwierigere Aufgabe.

    Hat die Qualifikation für die Champions League Wagner geschützt?
    Das hat ihm Respekt, Glaubwürdigkeit und Autorität verschafft. Trotzdem war auffällig, dass er sich in der Vorrunde vor allem beim System zu oft dem Gegner angepasst hat. Darum fehlte der Mannschaft wiederholt die Durchschlagskraft in der Offensive. Zudem habe ich das Gefühl, dass aus Miralem Sulejmani nicht das Optimum herausgeholt wird. Seine Unberechenbarkeit, Schlitzohrigkeit und Kreativität hätten YB in manchen Situationen schon gutgetan. Ich habe noch selten so viel Lob für einen Spieler gehört, der kaum eingesetzt wird.

    Am Sonntag spielt YB gegen Basel…
    …und das wird ein wichtiger Test sein für die Berner. In der Vorrunde dominierten sie Basel zweimal. Sie brachten viel Dynamik auf den Platz und überrollten den Gegner beinahe. Schiedsrichterentscheide spielten ihnen beide Mal nicht in die Karten (zweimal 1:1). Es würde mich aber überraschen, wenn man am Sonntag viel von dieser Dynamik sehen würde.

    Wieso?
    Weil YB und Basel qualitativ näher zusammengerückt sind.

    Wie beurteilen Sie den FC Basel?
    Er hat vieles richtig gemacht, das Kader bereinigt und um talentierte Spieler ergänzt. Aber ich sehe ihn noch auf der Suche nach einer gewissen Identität. Er ist in einem Spiel zu super Aktionen fähig, aber dann auch wieder zu Aussetzern und Ungeschicklichkeiten wie von Djiga (letzten Sonntag beim Elfmeter gegen Sion). Das ist typisch für einen Club, der viele Junge integrieren will, damit er mit ihnen Geld verdienen kann. Um schon diese Saison den grossen Erfolg zu haben, dafür ging mir alles gar schnell.

    Diese Saison hat der Club 16 Spieler geholt und 23 abgegeben. Er scheint mehr eine Spielerbörse zu sein als ein Fussballclub.
    Ja. Der Trainer muss jeden Spieler aufstellen, der kommt, um zu schauen, ob man mit ihm Geld verdienen kann. Davon lässt sich ein Trainer zwangsläufig immer etwas beeinflussen. Was zumindest kurzfristig für den Erfolg gar nicht förderlich ist. Ich habe bei Blue einmal gesagt: Der FCB kommt mir vor wie ein Autofahrer, der mit 150 km/h unterwegs ist, obwohl nur 120 erlaubt sind. Solange er nicht erwischt wird, geht das gut…

    …aber er ist immer auf Risiko aus.
    Ja, der FCB hat wohl seine Visionen und Träume, bloss ist er nicht organisch gewachsen. Darum ist es so schnell fast nicht möglich, eine Saison lang konstant durchzumarschieren.

  • Ja keine Frage. Wer so eine Traumsaison spielt MUSS Meister werden.

    na ja, die destination helvetiaplatz ist zumindest eingegeben im navi.

    aber wir wissen alle, was alles noch passieren kann bis man das eingegebene navi endziel erreicht! wirklich daran glauben werde ich erst, wenn der fcz auch mathematisch nicht mehr eingeholt werden kann. noch sind 45 punkte zu holen. der fcz muss davon wirklich "nur" noch 36 holen...im schlechtesten fall. tatsächlich nicht die schlechtesten voraussetzungen! :nick:

    NieUsenandGah

  • na ja, die destination helvetiaplatz ist zumindest eingegeben im navi.

    aber wir wissen alle, was alles noch passieren kann bis man das eingegebene navi endziel erreicht! wirklich daran glauben werde ich erst, wenn der fcz auch mathematisch nicht mehr eingeholt werden kann. noch sind 45 punkte zu holen. der fcz muss davon wirklich "nur" noch 36 holen...im schlechtesten fall. tatsächlich nicht die schlechtesten voraussetzungen! :nick:

    Denke bitte wenden kommt kaum mehr. Zumal YB auch noch dauernd neue Verletzungen hat. So eine Saison spielst du wohl nur als FC Bayern mehr als einmal😀.

  • Cooli Sach.

    Ziit für en Schöwätter-Fan-Bsuech in nächschter Ziit mal ;)

    meld dich bei mir, habe noch über 10 gutscheine für die osttribüne. gegen basel und wuhan sind sie aber glaubs nicht gültig.

    aber wenn du gegen basel kommst am 27.02. kann ich dir über unseren fanclub tix für 30.- (statt 55.-) organisieren, ebenfalls osttribüne. hat aber nur 4, müsstest dich langsam entscheiden. ah ja, einen gratisparkplatz, ecke duttweilerbrücke/hohlstrasse kann ich dir auch organisieren.

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (13. Februar 2022 um 21:20)

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=141003#post141003']

    Cooli Sach.

    Ziit für en Schöwätter-Fan-Bsuech in nächschter Ziit mal ;)

    meld dich bei mir, habe noch über 10 gutscheine für die osttribüne. gegen basel und wuhan sind sie aber glaubs nicht gültig.

    aber wenn du gegen basel kommst am 27.02. kann ich dir über unseren fanclub tix für 30.- (statt 55.-) organisieren, ebenfalls osttribüne. hat aber nur 4, müsstest dich langsam entscheiden. ah ja, einen gratisparkplatz, ecke duttweilerbrücke/hohlstrasse kann ich dir auch organisieren.

    [/quote]

    Gutscheine sollten immer gültig sein; hat bei den meinen geklapp (Niederhasli).

    Gratisparkplatz?????!!!!!?????

    • Offizieller Beitrag

    Übrigens: Mit dem Sieg stellt der FCZ einen neuen Vereinsrekord auf. 9 Ligaerfolge in Folge sind ihm während einer Saison zuvor nie gelungen.

    :shock:Wow!

    Also doch nicht:

    Resultatserien: Ein statistischer Rückblick in die 125-jährige FCZ-Geschichte
    Siegesserien und Serie von nicht gewonnenen Partien
    www.fcz.ch

    Hab mir noch gedacht in den 70ern haben wir ja kaum je ein Spiel verloren!

    Die längste Serie von nicht verlorenen Pflichtspielen gelang 1974, als man saisonübergreifend in 19 Partien ungeschlagen war. Jeweils 18 Mal gelang dies in den Jahren 1975, 1976 und 2006.

  • Also doch nicht:

    https://www.fcz.ch/de/profis/news…ick-geschichte/

    Hab mir noch gedacht in den 70ern haben wir ja kaum je ein Spiel verloren!

    Die längste Serie von nicht verlorenen Pflichtspielen gelang 1974, als man saisonübergreifend in 19 Partien ungeschlagen war. Jeweils 18 Mal gelang dies in den Jahren 1975, 1976 und 2006.

    das war mir klar, war ja immer von superleague die rede.

    und das mit den 19 partien ungeschlagen stimmt auch nicht. das waren viel mehr, unter konietzka einmal 36 und unter favre auch weit über 30. die 36 sind übrigens immer noch allzeitrekord aller teams.

    NieUsenandGah

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