• Zitat von Gysino

    :rofl:

    jawohl, stur bliibe! passt ebe guet is coole szeni bild ine!! mit chopfhörer und so! :cool:

    Herrlich isches, wie s Pack de FCZ sit e paar Jahr eifach nüme cha in Rueh lah! :sensa:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Gysino

    :rofl:

    jawohl, stur bliibe! passt ebe guet is coole szeni bild ine!! mit chopfhörer und so! :cool:

    weisch lieber en Chopfhörer uf em Grind wie die Affe wo mit überhöhter Gschwindigkeit dur Schuelstrasse oder zum Campus fahred. Guet die schlimmschte (Bobadilla/JaKupovic) sind zwar weg aber de Nachwuchs drängt..... zum Gygax no. sini Ussag damals isch sicher nöd ganz schlau gsii aber ich wüsst no pinlichers über ihn und in Luzern wird das aber niemer interessiere wenn er wieder a sini alt Form chann achnüpfe. Zudem isch scho bald wieder Hockeysaisonstart und mir chönd den wieder über Paterlini etc. diskutiere, ich freu mich uf die neu Saison....

    Gruss Lolo

  • Der FCZ rüstet auf

    Für die nächste Saison wurde Ursal Yasar und Francisco Guerrero verpflichtet, die beiden Offensivspieler sind nicht unbekannt beim FC Zürich. Urs Fischer zu den Transfers:“ Die beiden kennen den FC Zürich bereits und werden unsere angeschlagene Offensive sicherlich bereichern, ich sagte schon vor Jahren das Guerrero Zeit brauche, diese wird nun kommen.“

    Von Ursal Yasar erwartet sich der FC Zürich ein wenig mehr durschlagkraft in der Offensive und will von seiner Erfahrung profitieren.

    Quelle: hangeblibe.ch

    • Offizieller Beitrag

    Neues vom Sonnenkönig:

    «Ich sage ja nicht, ich sei der Beste»

    FCZ-Präsident Ancillo Canepa zieht Bilanz — er reagiert gereizt auf Kritik und verteidigt seine Arbeitsweise und Ambitionen.

    Mit Ancillo Canepa sprachen Thomas Schifferle und Fredy Wettstein

    Ancillo Canepa, was machen Sie in einem Jahr?

    Ich hoffe, ich betone: Ich hoffe, dass wir wieder um den Meistertitel mitspielen.

    Das tönt bereits vorsichtig.

    Wieso?

    Sie betonen nicht mehr, dass der Titel und die Champions League die Ziele sind.

    Natürlich sind das die Ziele. Es wäre lächerlich und absurd, wenn wir anfangen würden zu sagen, wir möchten den Abstieg verhindern, oder wir begnügen uns mit einem Mittelfeldplatz.

    Ihre Ziele hören sich grossspurig an nach dieser Saison.

    Sie können selbstverständlich sagen und denken, was Sie wollen. Aber wenn Sie die Qualität der Mannschaft und das Potenzial unseres neuen Trainerstabes beurteilen würden, wenn Sie die Probleme der letzten paar Monate kennen würden, dann würden auch Sie sagen: Der FCZ hat das Potenzial, nächstes Jahr um den Meistertitel zu spielen.

    Dann helfen Sie uns bei der Analyse der Probleme.

    Das Kalenderjahr 2009 beurteile ich weiterhin höchst positiv. Die Saison 2009/10 ist weniger positiv. Jetzt steht man unter dem Eindruck der letzten paar Spiele …

    … was heisst hier: die letzten paar Spiele? Es ist das ganze Jahr.

    Nein, das ist nicht korrekt. Wir hatten einige sehr gute Spiele. Was uns fehlte, war die Effizienz und sicher auch das Wettkampfglück. Wir dominierten im Herbst die Heimspiele gegen YB, gegen Basel, aber wir machten einfach die Tore nicht. Dazu kam die Belastung der Champions League. Und nicht zu vergessen: Wir hatten diverse verletzte Spieler.

    Das Manko der fehlenden Effizienz hatte ja schon im Herbst bestanden und wäre durch den Zuzug eines Stürmers im Winter vielleicht zu korrigieren gewesen.

    Aha … Natürlich hätten wir noch so gerne einen Stürmer geholt. Nur, ein Stürmer, der uns hilft und der finanzierbar ist, den müssen Sie mir zeigen. Wir bekamen selbstverständlich Stürmer angeboten, wie Brown und Gavranovic von Xamax. Aber haben Sie das Gefühl, dass wir willens sind, für einen Transfer innerhalb der Schweiz 6, 7, 8 Millionen Franken zu zahlen?

    War eines der Probleme, dass Sie sich zu spät von Bernard Challandes als Trainer trennten?

    Es ist immer einfach, gewisse Situationen rückwirkend zu beurteilen. Wir hatten im Winter den Entscheid getroffen, dass wir diese Saison miteinander abschliessen möchten – in der Hoffnung, den vierten Platz noch zu erreichen. Nach dem Spiel gegen Aarau (0:1 am 17. April) mussten wir erkennen, dass der Trainer die Mannschaft nicht mehr so erreichte, wie es nötig wäre, dass es gewisse Abnützungserscheinungen gab.

    War es ein Verzweiflungsentscheid?

    Überhaupt nicht. Wir führten mit dem Trainer seit Anfang Jahr Gespräche und überlegten uns, wie wir die Situation verbessern könnten. Der Trainer sagte uns von sich aus: «Hört mal, wenn ihr glaubt, ich erreiche die Mannschaft nicht mehr, müssen wir eine Lösung finden.» Sagte Challandes selbst nie, es mache keinen Sinn mehr?

    Nein. Wir sassen vor ein paar Tagen wieder zusammen. Natürlich ist er noch immer enttäuscht. Aber er sagt auch: «Es ist klar, Ende Saison hätten wir so oder so eine Lösung suchen müssen.»

    Das heisst konkret, dass Klub und Trainer sich getrennt hätten.

    Die Tendenz ging in diese Richtung, ja.

    Sie sassen während der Spiele bei Challandes auf der Bank. Tun Sie das auch bei Urs Fischer?

    Sie mit diesem blöden «Bänkli»-Thema! Ich darf doch sitzen, wo ich will.

    Aber Sie sind im bezahlten Fussball weltweit wohl der einzige Präsident, der das macht.

    Ich bin wohl auch der Einzige, der vollamtlich und gratis arbeitet. Ausserdem sitze ich nur bei Auswärtsspielen da …

    … das ist die Hälfte der Spiele … … ich habe meinen Platz immer weit weg vom Trainer. Ich bin nur ein Zaungast.

    Welche Fehler …

    Moment, Moment, ich bin noch nicht fertig. Challandes hatte nichts dagegen einzuwenden, Fischer hat nichts dagegen. Das spricht nur für ihre Persönlichkeit. Hat ein Trainer damit ein Problem, hat er grundsätzlich ein Problem. Also bitte, wo ist das Problem …

    Welche Fehler haben Sie in der letzten Saison konkret gemacht?

    Ich schoss zu wenig Tore, ich liess zu viele Bälle rein – eindeutig.

    Sie sind 24 Stunden am Tag Präsident. Also müssten Sie auch genug Zeit haben, sich mit Ihrer Arbeit auseinanderzusetzen.

    Wirklich schwerwiegende Fehler habe ich keine gemacht.

    Das sagen Sie mit gutem Gewissen?

    Ja. Ich könnte sicher x Argumente bringen, die man mir um die Ohren schlagen könnte. Aber die sind zum Teil auch nicht stichhaltig, weil man oft die Hintergründe nicht kennt.

    Zum Beispiel?

    Ich kommunizierte Ende Jahr, ich sei mit dem zufrieden, was die Mannschaft 2009 mit dem Gewinn der Meisterschaft und dem Erreichen der Champions League geleistet habe. Ich könnte jetzt sagen: Das hätte ich nie sagen dürfen, weil die Spieler deshalb davon ausgingen, dass ich damit schon zufrieden sei … Das wurde mir vorgehalten. Dabei ist das völliger Unsinn. Die Mannschaft war bis fast am Schluss hundertprozentig ambitioniert, wir wollten vorne mitspielen, und nochmals: Wir hatten viele gute Spiele, die wir halt nicht gewannen. Es gibt Jahre, da fehlt einem das Glück. Der FCZ ist um Himmelsgott willen nicht das einzige Beispiel dafür.

    Vielleicht aber spürte das Team, dass hier ein Präsident ist, der nur von der Champions League redet.

    Jetzt hören Sie mir auf! Jeder will in die Champions League.

    Aber bei Ihnen bekommt man das Gefühl, dass Sie nur wieder nach Madrid, nach Mailand wollen.

    Und was ist falsch daran? Das ist doch diese typische Alibi-Bescheidenheit. Wir wollen in unserer Arbeit nur das Optimum erreichen, und das Optimum für einen Schweizer Verein ist nun einmal dieser Wettbewerb. Also streben wir das an. Aber selbstverständlich wissen wir, dass wir uns zuerst in der nationalen Meisterschaft bewähren müssen.

    In der Verantwortung ist nun Urs Fischer. Warum bekam er einen Dreijahresvertrag?

    Er soll in Ruhe arbeiten können.

    Und weshalb gleich für drei Jahre?

    Jetzt wollen Sie uns auch noch die Vertragsinhalte vorschreiben.

    Einerseits jammern Sie und Ihr Sportchef, nicht viel an der Mannschaft ändern zu können, weil die Spieler langfristig gebunden sind. Anderseits binden Sie einen Trainer so lange, der auch mit einem Jahresvertrag zufrieden sein müsste.

    Wir wollen einen roten Faden legen, auf Kontinuität setzen. Und Kontinuität erreicht man primär über Vereinsführung, Manager, Trainer. Darum herum baut man eine Mannschaft, die punktuell verändert werden muss.

    Fischer muss also Meister werden und in die Champions League.

    Wir wollen mit diesem Trainer nächste Saison um den Meistertitel spielen. Er verfügt über grosse Fachkompetenz, kennt die Mannschaft, kennt den Verein, die Stadt, er ist ambitioniert, hat mit der U-21 bewiesen, dass man erfolgreichen und gleichzeitig attraktiven Fussball spielen kann. Und das wichtigste Kriterium für einen Trainer überhaupt ist: Er muss führen, führen, führen. Das kann Fischer zweifellos.

    Dass er neuer Trainer wird, verkündeten Sie unmittelbar nach dem 0:4 gegen GC. War das gut überlegt?

    Am Mittwochnachmittag unterschrieb Fischer, am Donnerstagmorgen orientierten wir die Mannschaft. Danach wollten wir das schnellstmöglich nach aussen kommunizieren. Und das war halt nach dem unseligen GC-Match.

    Aber wieso nach einer solchen Niederlage?

    Es gibt immer Leute, die alles besser wissen und selber keine Ahnung haben.

    Die Aussendarstellung eines Vereins ist nicht ganz unwichtig. Über den FCZ wurde gelacht und gespottet.

    Aber was hätte es geändert, wenn wir das fünf Tage später mitgeteilt hätten? Nichts! Fakt ist Fakt. Und es gab auch lobende Kommentare über Art und Zeitpunkt unserer Kommunikation.

    Immerhin hat Fischer in Harald Gämperle einen der besten Assistenztrainer von Europa an der Seite.

    (schüttelt nur den Kopf )

    Wir zitieren nur Sie. Uns wäre das nicht eingefallen.

    Ich zitierte Dieter Hoeness (der als Manager Gämperle nach Berlin holte). Gämperle hat als Assistenztrainer internationales Format.

    Das ist auch wieder typisch für Sie. Dass Sie immer derart übertreiben.

    Wieso denn? Ich lobe die anderen, ich sage ja nicht, ich sei der Beste. Ich versuche immer, die Leute nach ihren Begabungen auszuwählen. Oder anders gesagt: aus den bestmöglichen Leuten ein Team zu bilden.

    Wie sehr ist der FC Zürich ein FC Canepa geworden?

    Wieder so eine freundliche Frage. Der FC Zürich funktioniert als Team, auch wenn ich als Präsident und Vorsitzender der Geschäftsleitung Einfluss habe und nehme. Nennen Sie mir einen einsamen Entscheid, den ich aus dem Blauen heraus getroffen hätte? Es gibt nicht einen.

    Was ist so schlimm an dieser Frage?

    Kein Verein, keine Firma funktioniert, indem sie nur auf eine Person zugeschnitten ist. Ich sehe mich als Führungskraft, die versucht, die Mitarbeiter zu führen, die für Strukturen und korrektes Geschäftsgebaren sorgt. Aber die Arbeit machen wir im Team.

    Am liebsten würden Sie ja noch mitspielen.

    Das ist die erste vernünftige Frage, die ich sogar mit Ja beantworten würde (lacht).

    «Ich schoss zu wenig Tore, ich liess zu viele Bälle rein — eindeutig» «Jetzt hören Sie mir auf! Jeder will doch in die Champions League»

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