• Zitat von Larry

    Sorry Roli aber schliifts?


    danke der nachfrage, geht mir herrvorragend, ausgeschlafen, nüchtern und topfit... :geil:


    Zitat von Larry

    GCZ, so der Name dieses Clubs, ist länger in der Stadt als der FCZ, zudem bekanntlich der Rekordmeister.


    hier gehts um emotionen. statistiken interessieren in diesem zusammenhang keine sau. ausser vielleicht ein paar wirklich pinkigen...

    ausserdem gibst du die antwort ja selber. beide vereine sind in der selben stadt zu hause. und genau darum kann man sich in dieser auch nicht ausbreiten wie es einem gerade passt! und das gilt für beide seiten. entweder bleibt man in seinem quartier oder lässt es bleiben. mit xxxl shirts in der ganzen stadt herumgumpende hüpfer provozieren mich als hardcore fczler nicht weniger als ein blau rot gespritzes züritram auf der 2-er linie! und das die hüpfer halt keine wirkliche heimat in dieser stadt haben, so wie der fcz den kreis 4, ist nicht unser problem. ok, das restaurant heugümper an der waaggasse habe ich vergessen. aber die shirts waren zu gross, sie hatten im sitzungssaal vom donnerstag club keinen platz.

    glaubst du ernsthaft, dass laziali im römer hauptbahnhof oder rangers in bridgeton/parkhead in glasgow ungestört irgendwelche fanaktionen durchführen könnten? diese beispiele lassen sich beliebig fortführen: manchester, london, belgrad, hamburg, rio, istanbul, athen, wien etc. etc. aber träum nu wiiter, häsch ja wenigschtens schöns und warms wetter dezue! :winke:

    NieUsenandGah

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Es poltert beim FCZ mehr denn je. Sollte tatsächlich ein starker Mann mit Rückendeckung das Präsi-Pult übernehmen wollen, wird Canepa wohl auch bald Geschichte sein. Aber solange keine gescheite Alternative in Sicht ist, uns das war Greber aus meiner Sicht nicht, soll Canepa das Ruder weiterhin in den Händen halten. Man tut ihm Unrecht, wenn nun alles schlecht gemacht wird. Er hat in den letzten Jahren sehr viel gelernt, besser gemacht, strukturiert, aufgebaut usw. Auch wenn gewisse Macken (die wohl ein jeder hat) durchaus Nervpotential haben und leider nicht wegzukriegen sind.

    Für einen Neuanfang muss auch der Posten des Sportchefs neu besetzt werden und sind wir alle ehrlich. Bickel's Neuverpflichtungen in den letzten Jahren waren ohne Favre nicht mal halb soviel wert wie mit Favre.


    sehe ich ähnlich wie du. was mich an gregi greber vor allem stört, ist die art und weise seines putschversuchs. wenn jemand beginnt den sportchef zu desavouieren, ein schattenkabinett bildet, einzelne spieler ins vertrauen zieht und in den medien gezielt unwahrheiten und gerüchte verbreitet, dann wirkt das in etwa so seriös, wie wenn ein tschetschenischer investor einen schweizer fussballclub kaufen will. da kann man durchaus davon ausgehen, dass er auch im selben stil den verein führen würde. so etwas macht man in einem demokratischen rechtsstaat mit stil, sprich man meldet seine ansprüche an und beruft eine ausserordentliche mitgliederversammlung ein.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Sorry Roli aber schliifts?

    GCZ, so der Name dieses Clubs, ist länger in der Stadt als der FCZ, zudem bekanntlich der Rekordmeister.

    Dieses GCN getue, nur weil die ihren Campus in Niederhasli haben, ist lächerlich, lustig ist es schon lange nicht mehr.

    Unsere "Fans" gehen mir länger je mehr total auf den Sack, noch mehr als unser "Präsident"!

    :applaus:

  • Zitat von snowcat


    ausserdem gibst du die antwort ja selber. beide vereine sind in der selben stadt zu hause. und genau darum kann man sich in dieser auch nicht ausbreiten wie es einem gerade passt! und das gilt für beide seiten. entweder bleibt man in seinem quartier oder lässt es bleiben. mit xxxl shirts in der ganzen stadt herumgumpende hüpfer provozieren mich als hardcore fczler nicht weniger als ein blau rot gespritzes züritram auf der 2-er linie! und das die hüpfer halt keine wirkliche heimat in dieser stadt haben, so wie der fcz den kreis 4, ist nicht unser problem. ok, das restaurant heugümper an der waaggasse habe ich vergessen. aber die shirts waren zu gross, sie hatten im sitzungssaal vom donnerstag club keinen platz.

    glaubst du ernsthaft, dass laziali im römer hauptbahnhof oder rangers in bridgeton/parkhead in glasgow ungestört irgendwelche fanaktionen durchführen könnten? diese beispiele lassen sich beliebig fortführen: manchester, london, belgrad, hamburg, rio, istanbul, athen, wien etc. etc. aber träum nu wiiter, häsch ja wenigschtens schöns und warms wetter dezue! :winke:

    hey aber rolic, ihr händ en fanshop zmitzt i de stadt (nix chreis 4). fühl mich
    mega provoziert! :rofl:

    bescht woni übrigens zum ganze gläse han:

    Zitat

    Muss Fetscherin sich jetzt auflösen?

    :rofl:

    • Offizieller Beitrag

    Danke Fredy Bickel

    Der FCZ hat in den letzten Jahren viel Freude gemacht. Dazu hast du wesentlich beigetragen! Auch dazu, dass ich wieder Saisonkartenbesitzer bin (und bleiben werde).

    Speziell berührt hat mich heute, dich wieder lächeln zu sehen. Weiss nicht, wann ich das zum letzten Mal bemerkt habe. Mage es dir gönnen.

    Hoffe, dass ich bald auch mal wieder lächeln kann, befürchte aber, dass ich noch etwas warten muss.

    Alles Gute in Bern!

    (Und viel Vergnügen mit maximal zweiten Rängen! Sorry, aber das brauchte ich nun doch für mein Gemüht ... )

    ;)

  • Zitat von Larry

    GCZ, so der Name dieses Clubs, ist länger in der Stadt als der FCZ

    1886 bis 2005 = 119, 1893(excelsior) bis 2012 = 119, also in etwa gleich lang, nur kommen bei zürich, und nicht umsonst wird nur einer der beiden vereine so bezeichnet, noch viele jahre hinzu

    Zitat von Larry

    zudem bekanntlich der Rekordmeister.

    http://www.youtube.com/watch?v=1-92sSM4D_I

    Zitat von Larry

    Dieses GCN getue, nur weil die ihren Campus in Niederhasli haben, ist lächerlich, lustig ist es schon lange nicht mehr.

    nicht nur den campus, auch die geschäftstelle http://tel.local.ch/de/q?what=grasshopper, und lustig oder nicht es ist einfach tatsache

    Zitat von Larry

    Unsere "Fans" gehen mir länger je mehr total auf den Sack

    demfall :winke:

  • Zitat von nepal

    1886 bis 2005 = 119, 1893(excelsior) bis 2012 = 119, also in etwa gleich lang, nur kommen bei zürich, und nicht umsonst wird nur einer der beiden vereine so bezeichnet, noch viele jahre hinzu

    http://www.youtube.com/watch?v=1-92sSM4D_I

    nicht nur den campus, auch die geschäftstelle http://tel.local.ch/de/q?what=grasshopper, und lustig oder nicht es ist einfach tatsache

    demfall :winke:


    danke! :applaus:

    der sitz der ag ist übrigens auch in niederhasli.

    NieUsenandGah


  • gut gebrüllt löwe, äh drache! :razz:

    ich denke schon, dass er in bern erfolg haben wird. neues, angenehmeres umfeld, für ch verhältnisse geld ohne ende, kein spardruck und sicher wieder top motiviert. in zürich war/ist die situation scheinbar tatsächlich zu verfahren, als dass er hier nochmals zum erfolg hätte zurückkehren können.

    zwei vr, welche doch ordentlich investiert haben, sind weg. kann canepa diesen verlust alleine auffangen? wohl kaum. konsequenterweise müsste jetzt herr canepa auch zurücktreten. die frage ist einfach, wer übernimmt das präsidium? wie schon erwähnt, gregi ist mir sehr suspekt...aber auf diese lösung würde es wohl hinauslaufen.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat


    gut gebrüllt löwe, äh drache! :razz:

    ich denke schon, dass er in bern erfolg haben wird. neues, angenehmeres umfeld, für ch verhältnisse geld ohne ende, kein spardruck und sicher wieder top motiviert. in zürich war/ist die situation scheinbar tatsächlich zu verfahren, als dass er hier nochmals zum erfolg hätte zurückkehren können.

    zwei vr, welche doch ordentlich investiert haben, sind weg. kann canepa diesen verlust alleine auffangen? wohl kaum. konsequenterweise müsste jetzt herr canepa auch zurücktreten. die frage ist einfach, wer übernimmt das präsidium? wie schon erwähnt, gregi ist mir sehr suspekt...aber auf diese lösung würde es wohl hinauslaufen.

    Wenn nicht der reiche Götti kommt (und von denen gibt es auf der FCZ Seite nicht sooooo viele), gibt es eigentlich nur noch zwei Wege:

    1. Man beschränkt sich definitiv auf ganz kleine Brötchen und stellte den Spitzensport im Verein in Frage;
    2. Man spricht mit den anderen betreffend Fusion. Schade hier nur, dass man das vor zwei Jahren aus einer Position der Stärke hätte machen können, und ist man nicht wirklich ein sehr starker Partner.

    Oder eben: irgendjemand schmeisst ordentlich Geld rein ...

    Traurig ....

  • Zitat von Mushu


    Wenn nicht der reiche Götti kommt (und von denen gibt es auf der FCZ Seite nicht sooooo viele), gibt es eigentlich nur noch zwei Wege:

    1. Man beschränkt sich definitiv auf ganz kleine Brötchen und stellte den Spitzensport im Verein in Frage;
    2. Man spricht mit den anderen betreffend Fusion. Schade hier nur, dass man das vor zwei Jahren aus einer Position der Stärke hätte machen können, und ist man nicht wirklich ein sehr starker Partner.

    Oder eben: irgendjemand schmeisst ordentlich Geld rein ...

    Traurig ....


    nö, nö, so schlimm wird's nicht kommen. die alles entscheidende frage wird sein: bleibt canepa oder nicht? bleibt er, dann muss er bezahlen oder neue geldgeber finden. geht er, kommt gregi. auch wenn er mir suspekt ist, in seinem umfeld ist schon etwas münz vorhanden.

    NieUsenandGah

  • was ich noch sagen wollte: neben weiler als trainer würde ich noch axel thoma als sportchef engagieren. er hat beim fcz die nachwuchs academy mitaufgebaut und leistet heute, mit äusserst beschränkten finanziellen mitteln, in wil hervorragende arbeit.

    aber ebe, uf mich loset ja niemer... :nixwiss:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Ancillo Canepa Der Präsident des FC Zürich hat kein Glück, und ohne Glück zeigen sich seine Schwächen. Von Thomas Schifferle

    Am Tiefpunkt


    Der FC Zürich hatte zwanzig Jahre lang Sven Hotz. Er war der Präsident mit den langen Koteletten und dem langen Atem. Die Niederlagen, auch die schwersten, ertrug er stilvoll. Die Fans liebten ihn und seine Fehler. Im Ärger auf die Spieler konnte er sagen: «Ich würde sie am liebsten ungespitzt in den Boden hauen.» Am nächsten Tag gab er ihnen trotzdem bessere Verträge.

    Sven Hotz war der FCZ. Und der FCZ unter ihm auch Folklore. Hotz ging auf dem Höhepunkt: mit dem Meistertitel 2006, dem ersten nach 25 Jahren.

    Ancillo Canepa übernahm, erfolgreich als Wirtschaftsprüfer, im Herzen immer Fussballer. Er redete sofort von der Champions League als Ziel.

    Canepa ist ein Vollblutpräsident, und eigentlich wäre er nur eines lieber als das: Spieler. Sein Talent als Dribbler aber reichte nie, um ihn über Rüti hinaus bekannt zu machen.

    Sechs Jahre trägt er inzwischen die Verantwortung für den FCZ. Unter ihm gab es zwei Meistertitel und die Qualifikation für die Champions League. Er schwebte im Erfolg, und als vor einem Jahr der FC Bayern Europacupgegner war, genoss er die grosse Oper an der Seite der Bosse aus München.

    Canepa hat seine Emotionen immer gelebt. An einem Tag möchte er die Fans der Kurve am liebsten mit kaltem Wasser abspritzen, am nächsten erklärt er sie zu den Besten in Europa. Er lebt zwischen den Extremen. Nur fast nie in der Mitte davon.

    Als Präsident arbeitet er vollamtlich für den Verein, er bekommt dafür kein Geld, er zahlt nur. Was nach der perfekten Lösung klingt, hat auch seine dunklen Seiten. Canepa ist immer und überall dabei, 24 Stunden am Tag, er lässt eigentlich nie los. Wer so ist wie er, setzt sich schnell dem Vorwurf der Besserwisserei aus.

    Ein Einzelkämpfer

    Der Ehrgeiz treibt ihn an, und mit jedem Erfolg steigen seine Erwartungen. Das Problem im Fussball ist, dass der Erfolg seine Kinder frisst. Spieler zieht es weg, zu grösseren Clubs, zu besseren Verträgen. Sie müssen ersetzt werden, und ihre Nachfolger garantieren zuerst einmal nur eines: Kosten. Transfers sind oft wie Roulette. Hannu Tihinen war für den FCZ der Hauptgewinn, Ludovic Magnin ein Reinfall. Die Grenze zwischen Triumph und Scheitern ist oft unendlich schmal. Nun steht Canepa am Tiefpunkt seines Schaffens. «Ich bin doch nicht Obama», sagt er diesen Dienstag, angeblich überrascht über das Interesse der Medien nach der Entlassung von Trainer Rolf Fringer. Doch ein Profi wie Obama hätte kaum einen so schwachen Auftritt hingelegt wie Canepa.

    Der FCZ-Präsident sitzt allein vor den Medien. Was er so will. Und es passt zu seiner Situation. Er ist Einzelkämpfer geworden, Verwaltungsräte ziehen sich zurück, der Sportchef freut sich auf seine Zukunft in Bern. Canepa ist ein Präsident ohne Glück, und ohne Glück zeigen sich die Schwächen seiner Leidenschaft, wie letzte Woche. Als er vor die Mannschaft tritt, natürlich allein, will er sie an ihre Pflichten erinnern. Was als Ansprache geplant ist, wird zur Anklage der Spieler gegen den Trainer. Canepa opfert Fringer wenige Tage später unter fadenscheinigen Vorwürfen.

    Im «Tages-Anzeiger» sagt er, dass er nur sich selbst vertraue. Deutlicher lässt sich das Misstrauen den Mitarbeitern gegenüber nicht formulieren. Selbstkritik könnte Canepa jetzt helfen, aus seiner tiefen Formkrise zu finden. Sie gehörte bislang aber nicht zu seinen Stärken.

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