• Zitat von Lolo


    vorallem kennt mer ja de Ben Kiffer als Schwalbekönig, aber das sött halt en Verteidiger sich au merke..... abhage und sich uf de Cup vorbereite, will det chamer nur verlüre....

    Gruss Lolo

    Solche haben wir auch genug in den eigenen Reihen. Chermiti oder Gavranovic lassen sich auch lieber fallen anstatt den Abschluss mit letzter Konsequenz zu suchen.

    Man hat es gestern gesehen. Es fehlt nicht viel um auf dem (tiefen) Niveau von GC mitzuspielen. Grösster Schwachpunkt ist und bleibt das zentrale Mittelfeld (Kukeli hat höchstens das Niveau von Aegerter, Buff scheint den Sprung vom U18 Weltmeister zum dominierenden Mittelfeldspieler nicht zu schaffen, Kukuruzovic wird nicht über die Position eines Ersatzspielers hinwegkommen usw.)

    Dazu haben wir keinen Abwehrchef im Stile eines Grichtings.

    Grösstes Manko gestern waren die 90% Fehlpassquote bei den Pässen und Flanken von den Seiten. Glarner zB. ist zwar eine Kampfsau im Stile eines Quentin, aber technisch so was von limitiert. Der sollte im Normalfall auf der Bank sitzen und nur bei Notfällen zum Einsatz gelangen.

    Zu guter Letzt haben wir wohl auch das schlechteste Ausländerpaket der ganzen Liga. Keiner dieser Spieler schafft es über das biedere Mittelmass hinweg. Lieber weniger Ausländer dafür solche die was können.

    • Offizieller Beitrag

    Weisch no?


    Aussenbahn

    GC und die Schadenfreude

    (wie)


    Und dann jährt sich an diesem 6. Dezember ein weiteres Ereignis zum 20. Mal. Ganz so exakt wie beim Nein zum EWR lässt sich das zwar nicht sagen, trotzdem darf man davon ausgehen, dass sich auch in diesem Fall eine Mehrheit der Schweizer über das Resultat freute. Sicher jedenfalls, wer Fussball-, aber nicht GC-Fan war. Was damals für recht viele galt in der Schweiz. Denn die zwei Buchstaben standen für Geld und Macht und Siege in Serie und gaben ein wunderbares Feindbild ab.

    Vielleicht muss man dabei gewesen sein, um das zu begreifen: Das Lieblingsteam eines damals Halbwüchsigen von 15 Jahren bestreitet ein Heimspiel, er ist vor Ort. Doch Gegner und Ergebnis könnten nicht unbedeutender sein, was nämlich hängen bleibt, ist einzig der nervöse Blick auf den Totomaten, das Fixieren von Spiel Nummer 2 an diesem Sonntagnachmittag: YB - GC im alten Wankdorf. Und wie die Tafel in der Schlussphase plötzlich auf 2 gedreht wird, auf 2:1 für YB. Der Pole Piotr Nowak traf in der 82. Minute, wird es später heissen. GC muss in die Auf-/Abstiegsrunde, und aus der Vergangenheit weiss der Teenager nur zu gut, wie sich das anfühlt.

    Bei GC aber stellt er es sich noch eine Spur schlimmer vor, und das entschädigt für vieles. Es ist in dieser Saison ja ein grosses GC. Das GC mit Wunderstürmer Giovane Elber, der von der AC Milan kam, damals der beste Club der Welt. Das GC mit Spielern wie Brunner, Bickel oder Gren, mit Jungstars wie Sutter, Sforza oder Vega. Mit dem holländischen General Beenhakker an der Seitenlinie. Und keiner dieser Grössen erkannte drüben im Wankdorf, dass ihnen für die Finalrunde ein Unentschieden gereicht hätte. Stattdessen stürmt GC in den Abstiegskampf. Die Schadenfreude könnte kaum grösser sein. Ohne die Zürcher wird es ein schöner, meisterlicher Frühling.

    Natürlich schlug das Imperium fürchterlich zurück. In der Abstiegsrunde schoss GC in 14 Spielen 42 Tore und schaffte den Ligaerhalt ohne grössere Probleme. 1995 und 1996 wurde GC Meister und erreichte als erste Schweizer Mannschaft die Champions League. Und der Verein des damals Schadenfreudigen verlor wieder so unerschütterlich jeden Match gegen die Grasshoppers wie vor dem 6. Dezember 1992.

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    • Offizieller Beitrag

    Stadtgeschichte Miklós Gimes

    Die Grasshoppers sind das neue Zürich

    Fussball ist wieder Stadtgespräch. GC oben, FC Zürich unten – eine spektakuläre Wachablösung. Am Derby vom letzten Sonntag wurde sie besiegelt. Es war ein gutes Spiel und so aufwühlend, dass ich die halbe Nacht nicht schlafen konnte.

    In grauen Vorzeiten war der FC Zürich ein traditionsreicher Verein der kleinen Leute, mit einem grossen Präsidenten, dem Zigarrenhändler Edi Nägeli. Unter ihm hatte der Club so um 1970 herum ein paar sehr erfolgreiche Jahre und spielte sich in die Herzen der Menschen. Seither hat der FC Zürich nicht nur die grössere Fangemeinde als GC, er hat auch das coolere Image, weil er es geschafft hat, die Jugendkultur anzuziehen, die 68er, die 80er, die Secondos, die Raver, Skater, Hip-Hopper, die Hipster überhaupt.

    Aber dann starb Nägeli, die Kräfteverhältnisse änderten sich wieder, und die Grasshoppers, der Verein der Elite, der Finanz, der Akademiker, waren auf dem besten Weg, für immer und ewig zum bestimmenden Club der Stadt zu werden, wie der FC Bayern in München oder Juventus in Turin. Die Fans des FC Zürich zogen sich zurück in die Melancholie, sie zelebrierten den Kult des Verlierens, des ehrlichen Fussballs.

    Doch GC geriet in eine Krise. Plötzlich stellte sich heraus, dass der Club über seine Verhältnisse gelebt hatte. Das Zürcher Bürgertum stand kurz davor, seinen Lieblingsverein in Konkurs gehen zu lassen. Der Niedergang des Zürcher Freisinns, mit dem Grounding der Swissair als Höhepunkt, wiederholte sich im Fussball. Und in der Finanzkrise kam es noch schlimmer. GC wurde zur Lachnummer.

    Gleichzeitig feierte der FC Zürich eine Art Wiederauferstehung. Der Club hatte das Glück, dass mit Lucien Favre ein begabter Trainer den Weg nach Zürich gefunden hatte, den der damalige Präsident Sven Hotz ungestört arbeiten liess. Im Mai 2006 wurde der FCZ nach 26 Jahren des Leidens Meister. Zürich entdeckte wieder seine innige Liebe zum Verein. Der FCZ verkörperte das Bewusstsein, in der einzigen echten Stadt der Schweiz zu leben. Diesmal sah es so aus, als würde er zum endgültig dominierenden Club. Von GC sprach niemand mehr.

    Nun zeigt sich, dass der FC Zürich der Aufgabe nicht gewachsen ist, den grossen Sprung zu machen. Er bleibt der Verein der kleinen Leute, der Aufsteiger, der Selfmadepeople. Seinem Präsidenten fehlt die Weltläufigkeit, die Kultur und Souveränität, die sich einer erwirbt, der in einem klassisch bürgerlichen Haushalt aufwächst.

    GC hingegen hat die Lehren aus dem Niedergang der alten Zürcher Wirtschaftsordnung gezogen. O. k., wir können nicht mehr auf grossem Fuss leben, machen wir das Beste draus. So ist ihr Fussball. Sie rennen, sie kombinieren, immer schnell und kompromisslos, als ginge es um ihr Leben.

    GC, das ist die Antwort auf die grosse Krise draussen in der Welt. Es ist der Club eines neuen Geschäftsmodells. Einer Stadt, die weniger Steuern einnimmt. Und von Banken, die weniger spekulieren und Schwarzgeld verstecken. Ehrlicher Fussball, macht es den Anschein. GC, das ist ein Hauch von Zukunft.

    miklos.gimes@tages-anzeiger.ch Stadtgeschichten.Tagesanzeiger.ch

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  • Zitat von Jokerit

    Larry kleiner Tipp: Hierdrin besser nichts positives über GC posten. Wird sowiso gleich gelöscht.

    der fred heisst auch fcz-fred. wer lesen kann, ist klar im vorteil.

    und wie man einen neuen fred eröffnet, weiss jeder user auf dieser pinwand.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Jokerit

    Larry kleiner Tipp: Hierdrin besser nichts positives über GC posten. Wird sowiso gleich gelöscht.

    Ha ha! :razz:

    Nun, bin ja FCZ Fan und der Artikel handelt ja auch vom FCZ.

    Es ist nun mal Tatsache was da steht, ebenso was im Artikel über die Schadenfreude steht, kann mich noch sehr gut erinnern!

    Ich meine, jeder ZSC- und FCZ-Fan hat auch GC- und Kloten-Fans ins seinem Freundes-/Bekanntenkreis, so wie ich auch.

    Ein bisschen gegenseitiges Provozieren gehört halt dazu, für mehr habe ich aber kein Verständnis.

  • Zitat von Larry

    Ha ha! :razz:

    Nun, bin ja FCZ Fan und der Artikel handelt ja auch vom FCZ.

    Es ist nun mal Tatsache was da steht, ebenso was im Artikel über die Schadenfreude steht, kann mich noch sehr gut erinnern!

    Ich meine, jeder ZSC- und FCZ-Fan hat auch GC- und Kloten-Fans ins seinem Freundes-/Bekanntenkreis, so wie ich auch.

    Ein bisschen gegenseitiges Provozieren gehört halt dazu, für mehr habe ich aber kein Verständnis.

    Mol, de Artikel isch scho guet da. Aber d Zuekunft wird zeige, dass gc z früeh globt worde isch. 1 gueti Saison und evtl. na e zweiti langed da nöd. Und de FCZ wird us siim Tüüf finde und au wieder besser sii.

    Gross isch de Unterschied zwüsche de beide Mannschafte scho letscht Wuchenänd nöd gsi.

    Aber es isch möglich, dass sich die beide Mannschafte über längeri Ziit uf Augehöchi begägned. Das isch ide letschte 20 Jahr praktisch nie de Fall gsi. Ich froi mi uf die wiitere Derbies!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Caro

    der fred heisst auch fcz-fred. wer lesen kann, ist klar im vorteil.

    und wie man einen neuen fred eröffnet, weiss jeder user auf dieser pinwand.

    Dieses Argument mit dem fcz-fred wäre korrekt wenn ich über GCZ-Xamax geschrieben hätte. Nur habe ich hier meine Meinung zum Derby geäussert, kleiner Unterschied also.

  • Zitat von Jokerit

    Dieses Argument mit dem fcz-fred wäre korrekt wenn ich über GCZ-Xamax geschrieben hätte. Nur habe ich hier meine Meinung zum Derby geäussert, kleiner Unterschied also.


    von larf z.b. wurde noch nie etwas gelöscht, auch nicht positive statements über gc! warum wohl? :nixwiss:

    NieUsenandGah

  • Zitat von Jokerit

    Dieses Argument mit dem fcz-fred wäre korrekt wenn ich über GCZ-Xamax geschrieben hätte. Nur habe ich hier meine Meinung zum Derby geäussert, kleiner Unterschied also.

    soweit ich mich erinnern mag, waren es durchs band provokative äusserungen... und wie gesagt, dir (oder den anderen insekten-bekennern hier) steht es frei, einen hopper-fred zu eröffnen. aber macht natürlich nur halb soviel spass, gell.


  • herrlich war's! ich sass damals auf der alten haupttribüne. hinter mir ein halbes dutzend rentner. das war damals das hauptpublikum, die südkurve hiess noch züri egge und der war zu dieser zeit gähnend leer. als die yb 2 angezeigt wurde, haben die rentner zu feiern begonnen, wie ich vorher und nachher nie mehr rentner habe feiern sehen. hätte man denen pyros in die hand gedrückt, sie hätten sie gezündet.

    zu schön war's den arroganten zürcher geldadel, nach den massiven investitionen in die mannschaft, in der abstiegsrunde zu sehen. mit der nominell wahrscheinlich besten gc mannschaft aller zeiten.

    NieUsenandGah

  • en gc fred wär doch gar nöd lustig, würed ja eh nur 2-3 lüüt schriebe. drum lieber bitz da mitläse/kommentiere/provozierä: das macht doch d'rivaltität erst us. jetzt sowieso, wo de normalzuestand i de tabälle wieder hergstellt isch :mrgreen:
    wär ja langwielig, wänn jede für sich wür schriebä (das chan mer ja dänn au im fcz oder gc forum mache, wänn mer s'bedürfnis denah hät).

  • Zitat von larlf

    en gc fred wär doch gar nöd lustig, würed ja eh nur 2-3 lüüt schriebe. drum lieber bitz da mitläse/kommentiere/provozierä: das macht doch d'rivaltität erst us. jetzt sowieso, wo de normalzuestand i de tabälle wieder hergstellt isch :mrgreen:
    wär ja langwielig, wänn jede für sich wür schriebä (das chan mer ja dänn au im fcz oder gc forum mache, wänn mer s'bedürfnis denah hät).


    mit dir machts ja auch spass. aber wir haben hier 2 riesenvollpfosten, die ihren ganzen müll jeweils hier abladen. dabei weiss jeder, dass müll in die kehrichtverbrennungsanlage gehört!

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Roli, muesch jetzt eusem Greenkeeper öppe eis zahle?

    De isch sicher im Höch, oder?


    ich gsehn ihn am sunntig binere private vorwiehnachtsfiir, ich grüess en scho mal vo dier.

    de schaffed scho 20 jahr bi gc, de isch meh als d'helfti devo im höch gsi. so ganz neu isch es also nöd...abgseh devo isch er bis 25-i servette fan gsi...und wo de fcz während em letziumbau im hardturm gspillt hät, isch er oft im fcz libli umegloffe. er hätt während de fcz spiel de hardtrumrase betreut. aber die seged em generell symphatischer als de eigeni verein...spiller, vorstand, aber au d'fans...:razz:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Analyse Schwierige Trainerwahl und der Cup als Strohhalm. Von Peter Bühler

    Der FCZ am Scheideweg

    Den Cup gewinnen und den Abstieg vermeiden: Das müssen nach der missratenen Vorrunde die neuen Ziele des FC Zürich sein. Nur wenn die Zürcher sie erreichen, sind sie ab nächstem Sommer im Europacup und weiterhin in der Super League vertreten – was am schlechten Bild, das der Club in dieser Saison abgibt, wenig ändern würde, aber dank der Qualifikation für den internationalen Fussball ein auch finanziell wichtiges Trostpflaster wäre. Dafür ist fürs Erste morgen im letzten (Cup-)Spiel des Jahres ein Sieg in Köniz nötig, bei einem Gegner, der in der 1. Liga Classic auf dem dritten Platz liegt.

    Die Berner sind in diesem Achtelfinal zwar ein viertklassiger Gegner, aber sie sind ein Erstligist mit schillernden Namen wie Miguel Portillo, Roman Friedli, Gabriel Urdaneta, Jean-Michel Tchouga und Carlos Varela. In der letzten Runde eliminierten sie in ihrem engen Liebefeld-Stadion den FC Winterthur. Das weiss auch Urs Meier, der Interimstrainer des FC Zürich. Er sitzt an diesem Freitagmittag gleichwohl entspannt bei der Medienkonferenz im clubeigenen Museum am Letzigraben und sagt: «Es gibt für uns nur eines: den Sieg.»

    Für den FCZ ist dieser Cupmatch in der Agglomeration von Bern vor der Winterpause kapital. Er ist es auch für Meier. Kommt der FCZ weiter, dann verbessern sich die Chancen des 53-Jährigen, zum Cheftrainer aufzusteigen. Die Mannschaft hatte im Derby, dem ersten Spiel mit Meier, trotz der Niederlage leichte Aufwärtstendenz verraten. Meier hat sich seine Sporen in der Nachwuchsabteilung des FCZ abverdient, er gilt als aufgeschlossener und gleichzeitig unbequemer Trainer. Über seine Chancen sagt er lediglich: «Ich bin ambitioniert, doch für den Moment zählt nur das schwere Spiel in Köniz.»

    Variante 1: Billiglösung

    Allein diese Äusserung ist Indiz dafür, wie tief der FCZ gefallen und wie verunsichert er ist: Er fürchtet sich vor einem Erstligisten! Klar ist zudem: Scheiden die Zürcher in Köniz aus, kann Meier als Cheftrainer kein Thema mehr sein. Qualifizieren sie sich aber für die Viertelfinals, könnte er Teil einer Billiglösung werden, welcher der Verwaltungsrat um Präsident Ancillo Canepa wegen der angespannten finanziellen Situation kaum abgeneigt ist. Canepa und seine Ehefrau Heliane hatten sich kürzlich bereit erklärt, den Jahresverlust in der Grössenordnung von geschätzten fünf Millionen Franken zu decken. Nur dadurch konnte sich der Präsident gegen eine Reihe revoltierender Verwaltungsräte an der Spitze behaupten.

    Zweiter Teil der Billiglösung könnte Massimo Rizzo als neuer Sportchef sein. Der 38-jährige italienisch-schweizerische Doppelbürger ist mit Unterbrüchen seit bald zwanzig Jahren beim

    FCZ, er spielte lange Zeit als linker Verteidiger bei verschiedenen Clubs in der Nationalliga und wurde mit dem FC Wil 1994 Cupsieger (gegen GC). Der mehrsprachige Rizzo hat eine Trainerausbildung und betreut heute im Nebenamt den interregionalen Zweitligisten United Zürich. Beim FCZ wirkte er zuletzt mehrere Jahre als Assistent des abtretenden Sportchefs Fredy Bickel. Dieser hält sehr viel von seinem zurückhaltenden Mitarbeiter und sieht ihn ihm den idealen Nachfolger.

    Die Variante mit Meier und Rizzo böte einen weiteren Vorteil: Beide sind mit den Verhältnissen im Club vertraut, beide kennen die Nachwuchsabteilung bestens, aus der seit der Saison 2003/04 nicht weniger als 24 Spieler den Sprung in die 1. Mannschaft schafften.

    Der Verwaltungsrat hat Sparmassnahmen angekündigt, das Budget soll von über 20 Millionen Franken auf rund 17 Millionen gekürzt werden. Der neue CEO Claudio Ammann prüft Einsparungen auf der Geschäftsstelle, im Trainerstaff droht ein personeller Abbau. Und teure und verletzungsanfällige oder wenig loyale Spieler wie Chikhaoui, Chermiti oder Guatelli sollen abgegeben, dafür sogar Konzessionen bei allfälligen Transfersummen gemacht werden. :applaus: Nur beim Nachwuchs, dem Reservoir des Vereins, soll (richtigerweise) nicht gespart werden. Vor diesem Hintergrund ist unverständlich, dass Canepa den Abgang von Ernst Graf, des kompetenten und allseits geschätzten Leiters der FCZAcademy, nicht verhindert hat. Der 62-jährige Graf nahm ein Angebot des FC St. Gallen an, weil ihn der FCZ über seine Zukunft im Unklaren beliess. Als Nachfolger von Graf käme allenfalls auch Urs Meier infrage. Er wirkte einst als Nachwuchskoordinator beim FC Thun.

    Der Verwaltungsrat hat Meier und Rizzo bereits angehört. Eine Lösung mit ihnen wäre vielleicht vernünftig, aber wenig spektakulär und kein echter Neuanfang. Und sie könnte eine zwiespältige Aussenwirkung haben: dass der Club bereit ist, auch sportlich zurückzubuchstabieren.

    Variante 2: Teurer Neuanfang

    Die Bewerbungen für den Trainer- und Sportchefposten stapeln sich auf der FCZ-Geschäftsstelle. Die Namen reichen von Andermatt über Egli bis zu Zaugg und Matthäus. Nicht beworben hat sich Heiko Vogel. Doch der im Oktober vom FC Basel entlassene Deutsche steht bei der Präsidentengattin Heliane Canepa offenbar hoch im Kurs. Ihr Einfluss beim FCZ scheint sich ohnehin stetig zu vergrössern. Es wäre keine Überraschung, würde sie schon bald den Verwaltungsrat verstärken.

    Eine externe Lösung aber käme für den FCZ teuer zu stehen, schliesslich stehen mit Fischer und Fringer bereits zwei entlassene Trainer auf der Lohnliste. Und auch im nächsten Jahr droht, wie in jeder weiteren Saison bis zur allfälligen Eröffnung des neuen Stadions 2017 und wie immer ohne Europacup-Teilnahme, erneut ein Defizit in Millionenhöhe. Wer es abdecken würde, ist offen. Die Familie Canepa hat wohl kaum Lust darauf.

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  • 15. Da ist tatsächlich der Führungstreffer für den Gastgeber. Jeam-Michel TCHOUGA bezwingt Leoni mit einem Kopfball.

    15TOOOOOOOOOOOOOR! KÖNIZ - Zürich 1:0!

    man beachte den Torhüter wo sport. ch ha no schriebt.....

    Gruss Lolo

  • Zitat von Lolo

    15. Da ist tatsächlich der Führungstreffer für den Gastgeber. Jeam-Michel TCHOUGA bezwingt Leoni mit einem Kopfball.

    15TOOOOOOOOOOOOOR! KÖNIZ - Zürich 1:0!

    man beachte den Torhüter wo sport. ch ha no schriebt.....

    Gruss Lolo

    super liveticker...

    immerhin ischs jetzt 1-2 nach zwei träffer vom chiumiento

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