• Mushu: die personalie da costa könnte sich in kürze quasi von selber lösen... :cool:

    us de hütige "schweiz am sonntag":

    Auf dem Sprung nach ganz oben

    FCZ-Nachwuchsgoalie Noved Baumann überzeugt nach einer langen und harten Saison beim Fifa Youth Cup

    Novem Baumann wusste die Bühne des renommierten Nachwuchsturniers in Zürich zu nutzen und beeindruckte anlässlich des Fifa Youth Cup das internationale Publikum mit seinem abgeklärten Spiel. Die eindrückliche Bilanz mit bloss einem Gegentor aus fünf Spielen lässt sich sehen. Im kleinen Final hatte der 18-Jährige für einmal das Nachsehen. Im Elfmeterschiessen gegen GC fehlte ihm das nötige Glück, der Rivale siegte 4:3. Nichtsdestotrotz markiert der vierte Platz den erfolgreichen Abschluss einer aufreibenden und anstrengenden Saison für den Limmattaler.

    Im Sommer letzten Jahres wollte der FCZ Novem Baumann aufgrund des Überangebots auf der Torwart-Position ausleihen. Daher landete der Limmattaler beim Erstligisten Höngg. Im Kampf um den Klassenerhalt setzte man da allerdings primär auf Erfahrung, sodass sich der junge Limmattaler mit der Reservistenrolle begnügen musste. In jener Zeitspanne bestritt der junge, begabte Goalie gar mehr Spiele für die U19-Nationalmannschaft als für Höngg. Lediglich zwei Matches sprangen für Novem Baumann heraus. Die Auftritte im Nationaltrikot waren allerdings umso überzeugender, so wurde Baumann nach der ersten Qualifikationsrunde für die U19-EM von der Uefa gar als «Schlüsselspieler» ausgezeichnet.

    Ende der Hinrunde wurde sein Leihvertrag bei Höngg aufgelöst – ironischerweise wegen eines Torhütermangels bei seinem Stammklub. Baumann kehrte deshalb in die U21 des FCZ zurück. «Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um zwei Schritte nach vorne zu kommen», resümiert der Limmattaler die Kurzleihe in Hö ngg und kann der nicht ganz einfachen Situation im Nachhinein auch Positives abgewinnen.

    Auf die etwas verkorkste Hinrunde folgte eine starke Rückrunde. In der U21-Equipe des FC Zürich, die in der 1. Liga tätig ist, verdrängte Baumann seine Konkurrenten und bewies sich als starker Rückhalt. Einziger Wermutstropfen: Eine Verletzung am Sprunggelenk zwang ihn zu einer zweiwöchigen Pause, ausgerechnet kurz vor der zweiten und damit letzten Qualifikationsrunde für die EM-Endrunde. Ohne den verletzten Baumann schied die U19 aus.

    Das Ziel für die neue Saison ist für den aufstrebenden Fussballer klar: «Ich bin der nächste, der nachrückt und ich will in die erste Mannschaft», gibt sich Baumann kämpferisch. Spielen würde er zwar weiterhin in der U21, könnte sich jedoch täglich im Training bei Urs Meier beweisen. Erste Gespräche dazu werden im Sommer geführt. Denn ob ihm der Sprung gelingt, ist auch von den Transferaktivitäten des Cupsiegers abhängig. So oder so er ist bereit, den dritten Schritt zu machen.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Mushu

    Benito weg;
    Pedro weg;

    Gefällt mir nicht ...

    Irgendwie schade, aber was will man da machen. Wenn ein Club in Frankreich oder Portugal Interesse an einem Spieler hat, dann können wir schlichtweg nichts machen. Das hätte Basel ganz andere Argumente (praktisch garantierte CL-Teilnahme, gute Chancen auf Meistertitel usw.) um einen Spieler zu halten. Hoffe einfach man hat einigermassen Kapital daraus geschlagen.

    Ist mir alleweil lieber, als dass die beiden neu in Gelbschwarz oder Rotblau rumlaufen.

  • FCZ NEWS>Mario Gavranovic hat sich im Training mit der Schweizer Nationalmannschaft das Kreuzband gerissen und wird monatelang ausfallen. Gute Besserung!

    INFO: Abmeldung: STOP FCZ NEWS an 939

    NieUsenandGah

  • Zitat von Mushu

    Gute Frage ...

    Chermiti kehrt zurück.
    Etoundi?

    Müssen sich halt nun die beide besten B-Liga-Stürmer der letzte Zeit bestätigen. Ist eine Chance ...

    Dumm ist nur, dass auch Sadiku noch lange ausfallen wird. Der hat sich ja ebenfalls einen Kreuzbandriss zugezogen Ende letzte Saison.

    Das Trio Chermiti/Etoundi/Rossini muss es richten, dahinter ein hoffentlich konstant fitter und präsenter Chickhaoui. Hoffen wir das Beste.

    • Offizieller Beitrag

    Der FCZ, der FC Canepa

    Der FCZ hat eine neue Organisationsstruktur. Das Ehepaar Canepa stärkt seine Position weiter, der Technische Direktor Marco Bernet wird zurückgestuft.

    Peter Bühler

    Marco Bernet baute beim FC Zürich die Nachwuchsorganisation Letzikids auf und führte sie zehn Jahre sehr erfolgreich. Diese Leistung wurde im Stadtclub von allen geschätzt, auch vom Präsidenten Ancillo Canepa. Als der Verein vor eineinhalb Jahren arg ins Schlingern geriet, Trainer Rolf Fringer entlassen wurde und Sportchef Fredy Bickel aus eigenen Stücken zu den Young Boys wechselte, stieg Bernet beim FCZ zum wichtigsten Mann hinter Canepa auf. Er wurde im Winter 2013 zum Technischen Direktor und damit zum Sportlichen Leiter mit Verantwortung für den ganzen Verein, von den Junioren bis zu den Profis.

    Bernet machte seine Sache gut. Er hatte stets eine eigene Meinung und vertrat diese konsequent, gegenüber den Spielern sprach er Klartext, gleichwohl war er mit seiner zurückhaltenden Art bei ihnen akzeptiert. Der FCZ verbesserte sich im ersten halben Jahr mit ihm und dem neuen Trainer Urs Meier vom 9. auf den 4. Rang und qualifizierte sich für die Europa League. Und in der letzten Saison gewann der Stadtclub den Schweizer Cup durch einen Finalsieg gegen den Erzrivalen Basel, es war der erste Triumph nach einer Durststrecke von fünf Jahren und dem Meistertitel 2009 mit dem Duo Challandes (Trainer) und Bickel.

    Profifussball ohne Bernet

    Umso überraschender kommt nun Bernets Degradierung. Der 55-jährige Stadtzürcher, der gegenwärtig in Brasilien in den Ferien weilt, wird künftig gemäss dem gestern veröffentlichten neuen Organigramm des Stadtclubs die Leitung der neuen Abteilung «Entwicklung und Teammanagement» übernehmen, sich vorab um die Talentförderung und Talentbetreuung kümmern (Schule und Beruf, Internat- und Wohnungssuche etc.), somit mit dem Spitzenfussball und der 1. Mannschaft nur noch am Rande zu tun haben. Das, so war zu vernehmen, sei nicht eben sein Wunsch gewesen. Immerhin könne er sich mit der neuen Rolle einigermassen abfinden.

    Im Communiqué, welches mit dem Organigramm an die Medien verschickt wurde, heisst es, dass «mit diesem Schritt eine Optimierung der Betreuung der FCZ-Nachwuchstalente» angestrebt werde. Für den Profibereich aber werden künftig mehr oder weniger ausschliesslich Präsident Ancillo Canepa und die ihm direkt unterstellten Trainer Urs Meier und Assistent Massimo Rizzo zuständig sein. Zusätzlich ist Canepa für das Transferwesen verantwortlich.

    Damit stärkt Canepa seine Stellung und seinen Einfluss im Stadtclub weiter. Seit Dezember 2006 ist er als Nachfolger von Sven Hotz Präsident, mittlerweile hält er gemeinsam mit seiner Ehefrau Heliane, die einst zweimal zur Schweizer Unternehmerin des Jahres gewählt wurde, rund 70 Prozent der Aktien. Der Verein ist heute auf Gedeih und Verderb vom Geldbeutel der beiden abhängig.

    Die Canepas tilgen die Schulden

    Die Canepas sind auch in der Vergangenheit immer wieder für die Tilgung der roten Zahlen aufgekommen. So leisteten sie im Geschäftsjahr 2012 an das Defizit von rund 10 Millionen Franken Sanierungsbeiträge in der Höhe von 8,9 Millionen; und 2013 betrug der Verlust 3,9 Millionen, gedeckt worden sein dürfte er vorab von den Canepas. Für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 sind erneut Kapitalerhöhungen geplant, von 5 und 4 Millionen, was bedeutet, dass wieder in erster Linie Ancillo und Heliane Canepa für die Beschaffung der Geldmittel besorgt sein müssen. Der FCZ ist für sie zu einer sehr kostspieligen Angelegenheit geworden.

    Wer zahlt, befiehlt

    Wer zahlt, befiehlt, heisst es in einem Sprichwort. Heliane Canepa, die im vergangenen Winter während ein paar Wochen beim FCZ interimistisch als Geschäftsführerin amtierte und die Geschäftsstelle reorganisierte, sitzt seit der Generalversammlung vom 19. Mai 2014 neu im Verwaltungsrat. Auffallend ist, wie weit im neuen Organigramm die Ämterkumulation der beiden Canepas nun gediehen ist. In allen wichtigen Abteilungen und Kommissionen der FCZ-Organisation halten sie Einsitz, ihr Name ist 13-mal erwähnt. Da bleibt nur noch die Feststellung: Der FCZ wird immer mehr zum FC Canepa.


    © Tages Anzeiger

  • Zitat von Reto

    Jetzt fangt am Sunntig tatsächlich d'Supe League a!!!???

    Wie vill Lüüt hät's amel a somene Match zmitts i de Summerferie? Ich würd gern mal mit de Chind en Match go luege, aber han chli d'Befürchtig, dass das nach WM im TV alles chli lasch chönnt werde, trotz Derby. Was meined ihr?

    Und wo hocki am gschiidschte?

    ich finds au vill z'früeh! und während de summerferie gits amigs massiv weniger zueschauer. das dörfti knapp um die 10'000 nase ha, meh sicher nöd (hm, komisch im ishockey findet mer das huere vill...).

    hock uf jede fall in sektor c, gueti alti oschttribüne, dete isch au de familiesektor. sektor a isch d'haupttribüne, weiss gar nöd wer sich das amigs atuet, sektor b isch gäschtekurve und sektor d isch d'südkurve.

    vo dene lüt wo du kennsch bim fcz sind zimli sicher mind. 90% im c.

    NieUsenandGah

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