• erinnered scho stark an salatic. d'präss wird sich uf die nöchste Spiel freuä!

    was ich au interessant finde: de nef söll de captain mache. irgendwie hani s'Gfühl dass es au no anderi Gschichte geh wird.

    Wür mi überrasche, wänn das Team nöd i Grüppli gspalte isch.
    à la: D'Techniker (Hüenli, Chiumiento, etc) & d'Holzfüess (costa, nef, etc)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    Wieder mal kommt der wohl beste Artikel zum Thema von der NZZ, was nicht wirklich verwundert.

    Da Costa als sicher nicht leicht zu führender Spieler, der grossen Rückhalt in der Südkurve geniesst, wo er auch hergekommen ist.

    Meier als sein Trainer von Canepas Gnaden, der sicher in letzter Zeit nicht alles perfekt gemacht hat, nun aber um seinen Respekt im Team bangen muss.

    Es erinnert fatal an den Fall Salatic bei dem am Ende nur Verlierer da standen.

    Wie auch die NZZ meint: Das Risiko, das der FCZ eingeht, ist hoch!

  • Aha, am Ende ist es dann wieder Canepas Schuld......Alle Macht den Spielern? Vielleicht hat man ja aus dem Fall Fischer gelernt und gibt man einem Teainer von dem man eigentlich übezeugt ist etwas lönger Zeit um die Klippen zu umschiffen?

  • Zitat von Der Weise

    Aha, am Ende ist es dann wieder Canepas Schuld......Alle Macht den Spielern? Vielleicht hat man ja aus dem Fall Fischer gelernt und gibt man einem Teainer von dem man eigentlich übezeugt ist etwas lönger Zeit um die Klippen zu umschiffen?


    danke! :applaus: :applaus: :applaus:

    NieUsenandGah

  • Zitat von Der Weise

    Aha, am Ende ist es dann wieder Canepas Schuld......Alle Macht den Spielern? Vielleicht hat man ja aus dem Fall Fischer gelernt und gibt man einem Teainer von dem man eigentlich übezeugt ist etwas lönger Zeit um die Klippen zu umschiffen?

    Wenn man die Saison nüchtern betrachtet, kann man sich eigentlich nicht beklagen. Im Cup immer noch dabei, in der Meisterschaft in den Top 3 und auf EL-Kurs. Ich hoffe Meier kriegt die Kurve wieder, auch wenn momentan nicht viel darauf hin deutet.

  • Zitat von Larry

    Sehr guter Artikel vom Tagi. Als FCZ Fan bin ich sehr dankbar wie viel Geld und Herzblut Canepa in den Verein bringt. Es ist jedoch schade dass er den FCZ zum FC Canepa macht und keine starken Persoenlichkeiten neben sich duldet. Der Tagi sieht das voellig richtig, das schadet Meier. Es kann nicht sein dass ein Spieler direkt zu ihm kommt und ein paar Ferientage verlangt und erhaehlt. So verliert Meier den Respekt beim Rest der Mannschaft.

    Wie gluechlich sind wir beim ZSC mit Walter Frey! Er hat faehige Leute wie Zahner, Salis etc. und haelt sich im Hintergrund.

  • Zitat von Rangersfan

    Sehr guter Artikel vom Tagi. Als FCZ Fan bin ich sehr dankbar wie viel Geld und Herzblut Canepa in den Verein bringt. Es ist jedoch schade dass er den FCZ zum FC Canepa macht und keine starken Persoenlichkeiten neben sich duldet. Der Tagi sieht das voellig richtig, das schadet Meier. Es kann nicht sein dass ein Spieler direkt zu ihm kommt und ein paar Ferientage verlangt und erhaehlt. So verliert Meier den Respekt beim Rest der Mannschaft.

    Wie gluechlich sind wir beim ZSC mit Walter Frey! Er hat faehige Leute wie Zahner, Salis etc. und haelt sich im Hintergrund.


    klar ist der fcz der fc canepa. schliesslich bezahlt er bzw. seine frau die zeche. dass es als "zechenzahler" aber auch anders geht, beweist walti frey seit bald 20 jahren (!) sehr eindrücklich, wie du ja richtig beschreibst.

    für mich der schlüsselsatz im tagi artikel, und wie schon von mir geschrieben, es fehlt ein sportchef:

    Das wiederum macht die Arbeit für Meier nicht ein­facher. In schwierigen Zeiten wie diesen ist er ohnehin der erste Leid­tragende der Launen eines beratungs­resistenten Präsidenten, der zu Saisonbeginn glaubte, es brauche keinen Sportchef mehr, es laufe auch ohne bestens. Mit dem Sportchef fehlt Meier aber das Schutzschild nach oben, das ihm gut tun würde.

    NieUsenandGah

  • Der gute Cillo kennt sich gut genug aus, um auch Sportchef zu sein. Ich meine, die Bundesliga ist seiner Lieblingsliga seit er 12 ist, er wird schon gute Spieler finden.
    Alle anderen Vereine könnten sich die Sportchefs auch sparen, hätten sie einen Präsident, der so viel Fussball schaut. Im Übrigen kriegt der Blick die Infos nicht nur von Da Costa :floet: :floet:

  • Sorry, aber dieser Artikel ist ja noch fast unter Blick Niveau. Da schiesst sich einer gegen den Trainer ein.
    Mit der Aussage das der entscheid rein sportlich war aber man darüber diskutieren kann ist für mich die Sache gegessen.
    Ich fand Da Costa noch nie wirklich gut, und seine Nähe zur Südkurve legitimiert keinen Stammplatz auf die nächsten 10 Jahre. Ich bin viel eher gespannt wie seine FCZ Seele jetzt reagiert.
    Und ja, Brecher hat Druck, mal schauen wie er damit umgeht. Ich finde den Schritt mutig aber auch konsequent.

  • Also der Auftritt von Meier war dermassen unsouverän, dass der NZZ-Autor durchaus recht hat mit seinem Artikel. Zuerst sagt er, dass da Costa viele Fehler gemacht hat, dann zwei Sätze später, dass er eine sehr gute Saison spielt. So jemand kann man ja nicht für voll nehmen. Abgesehen davon, wenn man sportlich eine Goalie-Rochade machen will, wieso ist da Costa dann plötzlich nicht mal mehr auf der Bank? Macht auch keinen Sinn.
    So sehr ich übereinstimme, dass da Costa höchstens NLA-Durchschnitt ist, so sehr finde ich der FCZ Kommunikation lächerlich und amateurhaft. Entweder sagst du keinen Grund oder dann den wahren. So ist es schlich peinlich für einen FCZ.

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich genau so.

    Und es ist ja nicht nur die NZZ, auch der Tagi und überhaupt die ganze Presse ist sich hier einig.

    Die Geschichte vom plötzlich nicht mehr genügenden Da Costa ist lächerlich und stinkt zum Himmel!

    Warum wird nicht die Wahrheit gesagt?

    Da Costa hat sich gegen den Trainer gestellt, hintenrum Internas ausgeplaudert.

    Also suspendiert man ihn, strebt einen Transfer an und gut ist.

    Und gibt den Grund dafür an, siehe oben.

    So aber macht man sich lächerlich, der Druck auf Brecher (und Meier!) wird gross sein, denn der FCZ hat ja scheinbar jetzt höhere Ansprüche, denen ein Da Costa nicht mehr genügen konnte. :roll:

  • Zitat von Simms

    Also der Auftritt von Meier war dermassen unsouverän, dass der NZZ-Autor durchaus recht hat mit seinem Artikel. Zuerst sagt er, dass da Costa viele Fehler gemacht hat, dann zwei Sätze später, dass er eine sehr gute Saison spielt. So jemand kann man ja nicht für voll nehmen. Abgesehen davon, wenn man sportlich eine Goalie-Rochade machen will, wieso ist da Costa dann plötzlich nicht mal mehr auf der Bank? Macht auch keinen Sinn.
    So sehr ich übereinstimme, dass da Costa höchstens NLA-Durchschnitt ist, so sehr finde ich der FCZ Kommunikation lächerlich und amateurhaft. Entweder sagst du keinen Grund oder dann den wahren. So ist es schlich peinlich für einen FCZ.

    Das sehe ich genau gleich. Entweder haette er sagen koennen dass man diesen Entscheid nicht weiter kommentieren wird oder er haette die Wahrheit sagen koennen. Aber die zahlenden Kunden fuer dumm zu verkaufen ist eine ganz schlechte Idee, nicht nur fuer einen Sportverein.

    • Offizieller Beitrag

    http://www.nzz.ch/sport/fussball/zuerich-luzern-1.18516219

    Dem TV-Sender Teleclub hatte der FCZ-Präsident Ancillo Canepa vor dem Spiel Auskunft über Da Costas Degradierung gegeben: «Interna bleiben Interna», sagte er, das sei eine heilige Regel. Wer sie bricht, begeht eine Todsünde. Das legt nahe, dass Da Costa in Canepas quasireligiöser Diktion eine Todsünde beging und nun Busse tun muss. Dem Team und dem Trainer hat das allerdings nichts gebracht. Vielmehr war die Leistung Ausdruck der momentanen Krise. Der FCZ erlitt die dritte Niederlage in Serie, blieb im fünften Spiel nacheinander ohne Sieg, erzielte im eigenen Stadion zum vierten Mal hintereinander kein Tor und gewann seit sieben Partien nicht mehr im Letzigrund. Das müssen wir anschauen , sagte Urs Meier. Das hatte er zuletzt oft gesagt, wenn es ums Toreschiessen oder Verteidigen ging. Meier steht unter Druck wie noch nie in seinen zweieinhalb Jahren als Cheftrainer. Am Dienstag im Cup-Halbfinal gegen Sitten wird der Druck weiter steigen.

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