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    Zitat von The Fan

    Buuuuaaaa starch.

    Ich frage mich schon länger wie lange der wohl noch bei uns ist?

    Hätte zudem lieber den Sieg am Sonntag eingezogen, bringt uns m.E. mehr als ein Sieg im Cup, wo wir am Ende ziemlich sicher mit leeren Händen dastehen.

    Aber wer weiss, vielleicht war das ja der Wendepunkt und es gibt einen back-to-back Sieg!?

  • Der Sieg ist schön, dürfen wir uns freuen. Aber: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Und selbst Cupsiege sollte man meiner Meinung nach nicht überbewerten, was gerade bei in der Meisterschaft erfolglosen Mannschaften gerne getan wird.
    Nach dem 1. positiven Zeichen seit langer Zeit: Jetzt wirds spannend, wieviele der 69 Punkte sie einfahren werden. Bin und bleibe skeptisch.

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    Zitat von Larry

    Ich frage mich schon länger wie lange der wohl noch bei uns ist?

    Hätte zudem lieber den Sieg am Sonntag eingezogen, bringt uns m.E. mehr als ein Sieg im Cup, wo wir am Ende ziemlich sicher mit leeren Händen dastehen.

    Aber wer weiss, vielleicht war das ja der Wendepunkt und es gibt einen back-to-back Sieg!?

    Sehe das anders. Etwas Losglück und Basel erst im Finale; schon ist man nächstes Jahr im internationalen Geschäft dabei. Diese Möglichkeit dürfte in der Meisterschaft kaum mehr erreichbar sein.

    Was aber klar ist; diese Mannschaft ist unter ihrem Weg platziert und ich gehe schon davon aus, dass sich das bald ändern wird.

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    Zitat von Mac


    Nach dem 1. positiven Zeichen seit langer Zeit: Jetzt wirds spannend, wieviele der 69 Punkte sie einfahren werden. Bin und bleibe skeptisch.

    Nee, nee, gab schon noch 1-2 weitere positive Zeichen. Ich denke da an Basel, oder auch daran, dass - wenn die 93. Minute sich nicht gegen uns verschworen hätte - auch gegen St. Gallen gute Zeichen da waren.

  • Zitat von Mushu

    Sehe das anders. Etwas Losglück und Basel erst im Finale; schon ist man nächstes Jahr im internationalen Geschäft dabei. Diese Möglichkeit dürfte in der Meisterschaft kaum mehr erreichbar sein.

    Was aber klar ist; diese Mannschaft ist unter ihrem Weg platziert und ich gehe schon davon aus, dass sich das bald ändern wird.

    Ist das in der Schweiz immer noch der Modus? In DE hat das glaube ich letztes Jahr geändert, bin nicht 100% sicher glaub aber dem ist so. Der Finalverlierer hat nichts mehr davon wenn der Cupsieger schon via Meisterschaft für EC qualifiziert ist. Da profitiert der nächste in der Meisterschaft. Sprich in DE war es Platz 7 der für EL gereicht hat durch den Cupsieg von Wolfsburg.

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    Zitat von Eggi

    Ist das in der Schweiz immer noch der Modus? In DE hat das glaube ich letztes Jahr geändert, bin nicht 100% sicher glaub aber dem ist so. Der Finalverlierer hat nichts mehr davon wenn der Cupsieger schon via Meisterschaft für EC qualifiziert ist. Da profitiert der nächste in der Meisterschaft. Sprich in DE war es Platz 7 der für EL gereicht hat durch den Cupsieg von Wolfsburg.

    Du hast Recht! Offenbar hat das per Saison 2014/15 auch in der Schweiz geändert. Müssen wir das mit dem Losglück demnach so hinbiegen, dass jemand (wieso nicht wir) Basel besiegt ...

  • Zitat von Mushu

    Du hast Recht! Offenbar hat das per Saison 2014/15 auch in der Schweiz geändert. Müssen wir das mit dem Losglück demnach so hinbiegen, dass jemand (wieso nicht wir) Basel besiegt ...

    also ich habe den letzten cupfinal fcz-basel live gesehen und ging sehr freudig nach hause...

  • us de hütige nzz:

    folgender satz aus dem artikel steht für mich stellvertretend für die momentane situation:

    "Aber genügt für einen Fussballtrainer «die richtige Mentalität» als Konzept, um eine Mannschaft voranzubringen?"

    meine antwort: nein! und mehr hat sämi nicht anzubieten...leider nicht!


    Einmal kurz Luft holen

    Nach dem Cup-Erfolg muss der FCZ wieder gegen YB zeigen, ob die Wende gelingt. Von Stephan Ramming

    Jubel, Trubel, Discokugel. Aus der Calvados-Bar im Zürcher Kreis 3 brandet Freudengeschrei in die kühle Oktobernacht. Der FCZ hat im fernen Bern gegen YB gerade das dritte Tor geschossen. Noch ein paar heisse Minuten Bangen und Hoffen, dann ist die Qualifikation für die Cup-Viertelfinals geschafft. Wer hätte das gedacht? Nur die wenigsten. Die meist schon älteren FCZ-Fans am Zürcher Idaplatz scheuen unterdessen umständliche Auswärtsfahrten, dafür treffen sie sich jeweils in der Bar, wenn ihr Verein nicht im Letzigrund spielt. Am Donnerstag hat sich der Gang an den Tresen gelohnt. Der Lärm ist gross, die Freude auch.

    Rumpel-Fussball, Langeweile

    Zu lärmiger Freude hat es zuletzt wenig Anlass gegeben. Eher zu lautem Unmut. Der FCZ ist Tabellenletzter, mit 9 Punkten nach 13 Spielen, seit über einem Jahr gewann der Klub nur ein einziges Heimspiel in der Meisterschaft. Das liegt hinter den Erwartungen des Anhangs und ist weit weg vom Selbstverständnis des FCZ. Nach der Entlassung von Urs Meier Ende August ist es nicht besser geworden. Unter der Leitung des neuen Trainers Sami Hyypiä gelang nur im Cup gegen Wohlen und eben am Donnerstag in Bern ein Sieg. Ein Sieg, der heute Sonntag, abermals in Bern gegen YB, nun die Wende einleiten soll.

    Das ist zumindest die Hoffnung. Auch die von Hyypiä? Der Finne verschwindet zuerst einmal im Wald. Durchatmen, kurz Luft holen. Zusammen mit seinem Assistenten Massimo Rizzo macht er sich am Morgen nach dem 3:1 auf zu seiner Jogging-Runde. Von der Saalsporthalle über die Hündeler-Wiesen auf der Allmend, der Sihl entlang hinauf nach Adliswil und wieder zurück. Zeit zum Reden, Zeit zum Überlegen. «Ich denke nicht, dass dies der Wendepunkt war», sagt Hyypiä, «ich denke nur, dass wir das nächste Spiel gewinnen wollen.» Abstiegskampf? Europacup-Plätze? «Im Mai sehen wir dann, wie viele Punkte wir haben.»

    Hyypiä sitzt nun in einem schmucklosen Raum in der Saalsporthalle. Er gibt sich locker und spricht freimütig. Aber sagen will er eigentlich wenig. Mit Daumen und Zeigfinger fasst er sich wiederholt an die Schläfen. Es gehe um «die Mentalität» seiner Spieler; jene Mentalität, in jeder Sekunde mit jeder Faser an die Aufgabe des Gewinnens im nächsten Spiel zu denken. So hat er es selber gemacht, als er noch Spieler war. So macht er es jetzt, wenn er als Trainer arbeitet. Aber genügt für einen Fussballtrainer «die richtige Mentalität» als Konzept, um eine Mannschaft voranzubringen?

    Gegen YB hat es einmal genügt. Wenn das FCZ-Spiel gegen YB Hyypiäs Konzeption der Mentalität zur Anschauung gebracht haben sollte, bot das zumindest in der ersten Halbzeit keinen schönen Anblick. Zerstörung, Rumpel-Fussball, Kampf, Krampf, Langeweile. Hyypiä schaute zerknautscht auf den Plastic-Rasen, rief «Bewegung» oder «schneller». Die Führung gelang, weil Bua eine Flanke missriet, der Siegtreffer, weil YB-Goalie Mvogo die nahe Torecke vernachlässigte.

    «Wir wollten in Bern nicht schön spielen, aber gewinnen», sagt Hyypiä, denn «gegen St.?Gallen haben wir gut gespielt, aber nicht gesiegt.» Zwar begann der FCZ abgesehen vom Goalie zum ersten Mal unter Hyypiä mit der gleichen Formation, doch der Trainer misst dem keine Bedeutung zu. Er spricht von jenen «fünfzehn, sechzehn Spielern, die alle bereit sein müssen». Das ist dann doch eher wenig, um eine Idee ableiten zu können, wie der FCZ auf längere Sicht zu spielen gedenkt.

    Was auf dem Rasen zu sehen sein soll, muss vorher im Kopf der Verantwortlichen durchdacht worden sein. Lucien Favre war es, der dies im FCZ vor zehn Jahren am eindrücklichsten vorgemacht hat. Seither war es immer so, dass der FCZ sein Selbstverständnis im Grundsatz aus dem Bewusstsein bezogen hat, dass ein wichtiger Teil der Arbeit des Cheftrainers von der Entwicklung junger Spieler bestimmt wird. Favres Nachfolger Bernard Challandes, Urs Fischer und Urs Meier hatten alle Erfahrungen im Nachwuchs. Hyypiä hat keinerlei Erfahrung in der Ausbildung. Aber er weiss, wie man als Spieler die Champions League gewinnt.

    Ancillo Canepa hat nach bald zehn Jahren als FCZ-Präsident offenbar wieder mehr Lust auf Champions League als auf Ausbildung. Junge wie Francisco Rodríguez, Nico Elvedi, Dimitri Oberlin und andere gingen im Sommer oder wurden weggegeben, bald soll das Kader auf unter zwanzig Spieler reduziert werden, auf ein Ensemble von bestandenen, fertig ausgebildeten Profis, die sich wie in der Bundesliga oder in der Premier League statt mit Passübungen mit der «richtigen Mentalität» zu beschäftigen haben. Diese Neuausrichtung hat bis jetzt weder Resultate gezeitigt, noch war sie in der Spielweise zu erkennen.

    Stromstoss für die Mannschaft

    «Es gibt noch vieles, was wir besser machen müssen», sagt Hyypiä. Der Finne lässt immerhin durchblicken, dass der Weg aus dem Tabellen-Keller lang und steinig werden könnte. Den Segen von Canepa hat er, diesen Weg zu gehen. Das Weiterkommen im Cup soll wie ein Stromstoss für die Mannschaft wirken, damit sich gegen den gleichen Gegner wie am Donnerstag ein zweiter Erfolg einstellt. Die Lautstärke in der Calvados-Bar am Sonntagnachmittag wird ein guter Gradmesser dafür sein, ob das gelingt.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    "Ancillo Canepa hat nach bald zehn Jahren als FCZ-Präsident offenbar wieder mehr Lust auf Champions League als auf Ausbildung. Junge wie Francisco Rodríguez, Nico Elvedi, Dimitri Oberlin und andere gingen im Sommer oder wurden weggegeben, bald soll das Kader auf unter zwanzig Spieler reduziert werden, auf ein Ensemble von bestandenen, fertig ausgebildeten Profis, die sich wie in der Bundesliga oder in der Premier League statt mit Passübungen mit der «richtigen Mentalität» zu beschäftigen haben. Diese Neuausrichtung hat bis jetzt weder Resultate gezeitigt, noch war sie in der Spielweise zu erkennen."

    Ha ha Champions League! :roll:

    Mister Grössenwahn halt...

    Ich hätte lieber das Spiel heute gewonnen als das Cup Spiel, denn wir werden zu 90% nicht Cup Sieger.

    Mal schauen was heute geht, die Veryoungboyser sind schwer gefordert, sonst kann Bickel und Gämperle, das Duo Erfolglos in Bern, bald packen.

    Ganz wichtig dann die Heimspiele gegen Vaduz und Lugano.

    Vaduz ist überraschend Heimstark, was gestern wieder bewiesen wurde!

    Zum Glück gibt es auch noch Lugano, denn Thun hat sich mit Jeff Saibene (4 Spiele - 4 Siege!) vom Abstiegskampf verabschiedet.

  • klar chasch mit de richtige iistellig spiel gwünne, wo sust nöd würsch gwünne!
    aber mer sött trotzdem en pass chöne schlah, wird nöd jedesmal es goal, wänn er nöd glingt & d'mannschaft sött es konzept ha, wie sie sich i einzelne situatione verhalte (schiebe, stah, etc) müend. und zum schluss wäred no paar info über de gägner interessant; das sind trainer ufgabe, aber de sämi isch glaubs immerno spieler & nonig a de linie acho...

  • Zitat von Larry

    Zum Glück gibt es auch noch Lugano, denn Thun hat sich mit Jeff Saibene (4 Spiele - 4 Siege!) vom Abstiegskampf verabschiedet.


    na ja, wegen 3 siegen in der meisterschaft verabschiedet sich noch niemand aus dem abstiegskampf. aber es zeigt sehr wohl auf, wie wenig es braucht um bereits wieder an den europacupplätzen zu schnuppern.

    darum: die punkte und der tabellenplatz des fcz machen mir kein bauchweh, ist eine reine momentaufnahme nach nicht mal der halben saison.

    viel mehr bauchweh machen mir die absolut fehlende kompetenz auf der position des sportchefs und des trainers in unserem geliebten stadtclub!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    In der Saison 87/88 wollte auch niemand wahrhaben dass der FCZ (mit Spielern wie Thomi Bickel) und der FCB absteigen könnten.

    "Die chömed dänn scho no!"

    Ende Saison waren beide unten......

    Immer geht es nicht so aus wie unter Lucien Favre!


    kannst du definitiv nicht vergleichen. die mannschaft damals war qualitativ massiv schlechter als die heutige.

    aber was ich sagen wollte: thun hat 17 punkte, bleibt das pausenresultat in bern heute bis zum schluss bestehen, sind das 5 punkte vorsprung auf den tabellenletzten zürich und 7 punkte rückstand auf den zweiten niederhasli! also von wegen aus dem abstiegskampf verabschiedet, aber trotzdem nahe an den europacupplätzen, sogar den cl qualiplätzen!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (1. November 2015 um 14:35)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat


    aber was ich sagen wollte: thun hat 17 punkte, bleibt das pausenresultat in bern heute bis zum schluss bestehen, sind das 5 punkte vorsprung auf den tabellenletzten zürich und 7 punkte rückstand auf den zweiten niederhasli! also von wegen aus dem abstiegskampf verabschiedet, aber trotzdem nahe an den europacupplätzen, sogar den cl qualiplätzen!

    Was ich sagen will:

    Man sollte weiterhin eher nach hinten als nach vorne schauen!

    Lugano auf dem Weg zu einem weiteren Sieg, das Team ist viel besser als von den Experten eingeschätzt!

    Es gibt im Moment keinen klaren Abstiegskandidaten!

    Je nach dem wie heute Güllen noch spielt werden sich div. Teams die gerne nach vorne schielen eher nach hinten orientieren müssen.

    Man kommt hinten nicht weg wenn die anderen Teams hinten auch dauernd punkten!

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