• Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Hall will nächsten Sommer den Markt testen, darum wollten die Devils jetzt noch einen Gegenwert für ihn haben. Die Coyotes haben wenn es dumm läuft ein Tauschgeschäft gemacht das nur bis Ende Saison gültig ist, denn wie gesagt: Er wird den Markt testen!

    Sehe ich auch so. Die PO‘s werden‘s zeigen, ob es sich für die Coyotes gelohnt haben wird. Sollten sie den Stanley-Cup Final erreichen - definitiv! „Nur“ den Conference-Final, ok. Alles andere - für mich, nein.


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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mirko

    Auch geil, dass man eine Winter Classic an einem Ort macht, wo die durchschnittlichen Temperaturen am Tag bei knapp 15 Grad liegen... Aber es geht ja vor allem ums Geld und erst in zweiter Linie um den Sport :roll:

    was isch das für e ussag? im hallestadion isches au 10 grad wärmer als in ambri! und jetzt? söllled nur die dörfe es winter classic verastalte wos ganz fescht chalt isch?

    s'Iis seg imene sehr guete zuestand gsii und das isch d'hauptsach!

    übrigens sind die 85'000 tickets i 1h verchauft worde....

    hauptsach nörgele......wär mal en vorsatz, chli meh toleranz und weniger "ich finds blöd, drum isches blöd"!

    just my two cents

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  • Sehr physisches Game, unterhaltsam und spannend. Publikum (über 85’000!) hat gut mitgemacht. Unschöne Szene von Perry.Temperaturen übrigens in den low 40s, dh unter 10 Grad Celsius. Kälter als im Hallenstadion.

    • Offizieller Beitrag

    Die kleine Rolle für den grossen NHL-Traum

    Gaëtan Haas entschied den Playoff-Final für den SC Bern, ging als Niemand nach Edmonton und erkämpfte sich einen NHL-Platz.

    Reto Kirchhofer (TA)

    Mit 27 Jahren musste Gaëtan Haas bei null beginnen. Er sagt: «In der Schweiz kennen mich viele. In Nordamerika kannte mich keine Sau.»

    Der Seeländer hatte vieles, was sich ein Eishockeyprofi wünscht: einen bestens dotierten Vertrag, viel Eiszeit und Vertrauen beim SC Bern, eine Mannschaft mit Meisterambitionen, Freundin und Kollegen in nächster Nähe.

    Was er ebenfalls hatte: den Traum, NHL-Spieler zu werden. Und so entstieg er im vergangenen August dem gemachten Nest, zog als ungedrafteter Spieler nach Edmonton. «Dort hatte niemand auf mich gewartet», sagt Haas. Er fühlte sich an seine Juniorenzeiten erinnert, musste sich «von Neuem beweisen». Mittlerweile steht Haas bei 36 NHL-Partien für die Edmonton Oilers. «Ich habe die Chance gepackt, das macht mich stolz. Es war ein grosser Schritt.» Einer, den ihm in der Schweiz längst nicht alle zugetraut hatten.

    Als Youngster war Haas in Biel ein Spieler mit viel Talent und wenig Biss. Bis ihn Kevin Schläpfer aus der Lethargie weckte, ins Fanionteam holte und Haas spüren liess, dass Talent allein nicht mehr genügen würde. Der Center wuchs an der Aufgabe. Sein Steigerungslauf führte ihn bis ins Schweizer WM-Kader. Danach fühlte sich Haas bereit, bei einem Topclub Verantwortung zu übernehmen. Er, der so tief in der Region Biel verwurzelt ist, wechselte ausgerechnet zum Rivalen SCB. In Bern ersetzte er in spielerischer Hinsicht den zurückgetretenen Martin Plüss, reifte zu einem der besten Schweizer Mittelstürmer. Einmal sagte Haas, halb Scherz, halb Ernst: «Im Herzen bin ich ein Welscher geblieben. Aber ich kann jetzt arbeiten wie ein Deutschschweizer. Ich habe eine gute Mischung.»

    Haas findet seinen Platz und sucht nach dem idealen Spiel

    Im letzten Frühling fehlte Haas den Bernern im Playoff lange Zeit wegen einer Verletzung. Im zweiten Finalspiel gegen Zug kehrte er zurück. Der SCB gewann fortan jede Partie, Haas prägte die Serie mit vier Toren. Im Nationalteam festigte er an der WM in Bratislava seinen Platz in der Mittelachse.

    Dennoch begegneten ihm viele mit Zweifel, als er im Sommer von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machte, für eine Saison in Edmonton unterschrieb. Fast zeitgleich kehrte mit Vincent Praplan ein ähnlicher Spielertyp wie Haas nach einem Jahr Übersee ohne NHL-Einsätze zurück. Haas wie Praplan sind läuferisch starke Techniker, die Raum benötigen, ihre Vorzüge am besten auf den grossen europäischen Eisfeldern einbringen.

    In Nordamerika sind die Rinks kleiner. Und alles fühlte sich für Haas irgendwie noch enger an, als er sich im Vorbereitungscamp mit fast 50 Konkurrenten konfrontiert sah. Hahnenkämpfe, hitzige Trainings, Missgunst: «Es gab gewisse Spannungen», sagt Haas. «Ich war auf mich gestellt, musste bei null beginnen und allen zeigen, dass ich besser bin als andere – und vor allem: gut genug für die NHL.»

    Am 2. Oktober gab er seinen Einstand in der weltbesten Liga. Am 4. November feierte er sein erstes Tor, dazwischen hatte er zwei Spiele in der AHL für Bakersfield bestritten. Seither wurde Haas nicht mehr zurückgestuft. Er hat seinen Platz gefunden – als Center der vierten Linie zwischen Joakim Nygard und Alex Chiasson. Die Suche nach seinem idealen Spiel aber dauert an. Einerseits möchte Haas kreieren, Tore erzielen, wie es seinen Stärken entspricht. Anderseits gilt es für seine Formation, in erster Linie keinen Treffer zu kassieren. Ihr Einfluss ist begrenzt: Sie erhält weniger als 10 Minuten Auslauf pro Partie.

    Mit McDavids Fähigkeiten muss alles wie in Zeitlupe ablaufen

    Wer sich auf diese Weise seinen grossen Traum erfüllen kann, nimmt eine kleine Rolle in Kauf. «Ich bin von einem wichtigen Spieler zu einer kleinen Nummer geworden.» Er habe viel weniger Torchancen, als dies in der Schweiz der Fall gewesen sei. «Trotzdem sind drei erzielte Tore zu wenig. Ich muss produktiver werden.»

    Gesagt, getan. Am Samstagabend reüssierte Haas zum vierten Mal. Ihm gelang beim 4:1-Erfolg in Boston das zwischenzeitliche 1:1. Was ganz nach dem Gusto von Dave Tippett war. Edmontons Coach erwartet, dass die Equipe in der Breite produktiver wird. Zu viel ist von Connor McDavid und Leon Draisaitl abhängig. Es handelt sich um die zwei besten Skorer der Liga.

    Überhaupt: McDavid. Der Kanadier gilt als bester Spieler der Welt, er hat auch Haas beeindruckt. «Er spricht nicht viel. Aber wenn er etwas sagt, hören alle zu», sagt der Schweizer. «Seine Beine, die Hände, dazu das Spielverständnis: Ich stelle mir vor, dass alles um dich herum wie in Zeitlupe abläuft, wenn du McDavids Fähigkeiten hast.»

    Haas selbst hat sich mittlerweile ans «normale» NHL-Tempo gewöhnt – und an den Rhythmus neben dem Eis. Die hohe Kadenz an Partien kam ihm zupass, weil sie dem Gefühl des Einsamseins entgegenwirkte. Bis Mitte Dezember wohnte Haas im Hotel. Nun hat er eine Wohnung bezogen. Seit Weihnachten ist die Freundin bei ihm. «In den letzten Monaten war ich häufig alleine. In dieser Hinsicht hat sich mein Leben total geändert.»

    Dennoch geniesst er die Zeit. Der Vertrag mit den Oilers läuft Ende Saison aus. «Ich gebe mein Bestes. Danach werden wir sehen, ob das gut genug war.»

    Gaëtan Haas weiss: Seine Möglichkeiten sind eingeschränkt, Spuren zu hinterlassen.
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    Haas überrascht, das haben ihm viele (auch ich) nicht zugetraut!

    Ich mag Leute die es versuchen, die ihren Traum leben!

    • Offizieller Beitrag

    Überflieger Josi, Rätsel Niederreiter und Wirbelwind Fiala

    Die 15 Schweizer in NHL-Organisationen schreiben unterschiedliche Geschichten. Ein Blick auf ihre Leistungen zwischen Skorerpunkten und Dollarmillionen.

    Simon Graf, Roland Jauch, Marco Keller (TA)

    In der National League rückt das Playoff nahe, in der NHL sind erst gut zwei Drittel der Qualifikation gespielt. Viele Teams mit Schweizern haben sich diese Saison schwergetan, nur vier wären aktuell im Playoff dabei: Gaëtan Haas (Edmonton), Dean Kukan (Columbus), Nino Niederreiter (Carolina) und Jonas Siegen thaler (Washington). Ein Blick auf die Leistungen der Schweizer:

    Der Absteiger
    Sven Bärtschi (Stürmer, 27)

    Seine Rückversetzung vor Saisonstart kam überraschend, hatte er doch in den letzten vier Jahren mehr als 200-mal für Vancouver gespielt. Bärtschi durfte zwar noch sechs NHL-Partien bestreiten, seit dem 20. November muss er aber stets für die Utica Comets auflaufen, obwohl er dort im Schnitt einen Skorerpunkt pro Partie (33 Punkte in 32 Spielen) erzielt. Auch nächste Saison läuft der noch mit mehr als 3 Millionen US-Dollar dotierte Vertrag des 27-Jährigen, was Interessenten abhält.

    6 Spiele/2 Punkte (0/2), -2-Bilanz

    Der Wirbelwind
    Kevin Fiala (Stürmer, 23)

    Der 23-Jährige hatte in Minnesota einen schweren Saisonstart. Und 2020 gab es Fragezeichen betreffend Konstanz des Ostschweizers. Acht Spiele lang traf er nicht. Aber in der abgelaufenen Woche wirbelte er. Zwei Goals gegen Chicago, ein Tor und ein Assist gegen Vancouver, ein Assist gegen Dallas beim 3:2 nach einem 0:2-Rückstand: fünf Punkte, drei Siege. Fiala ist besser unterwegs als 2018/19, als er für Nashville und Minnesota total 39 Punkte skorte.

    50 Spiele/35 Punkte (13/22), +1

    Der Anpassungsfähige
    Gaëtan Haas

    Nachdem er bei seinem Debüt nur 2:11 Minuten Eiszeit erhielt, hat sich der Romand eine etwas grössere Rolle erspielt. Der Mann, der für den SC Bern die letzte Meisterschaft mitentschied, ist fixer Viertlinien-Center bei Edmonton. Seine technischen Vorzüge kommen aber nicht optimal zur Geltung, da er in einer der Defensivreihen im Einsatz ist. Haas muss sich jede Einsatzminute hart erkämpfen, nur in der Hälfte der Spiele erreicht er zweistellige Werte.

    46 Spiele/10 Punkte (5/5), 0

    Der Stagnierende
    Nico Hischier (Stürmer, 21)

    Eine Saison, in welche die Devils mit grossen Hoffnungen stiegen, hat in ein Desaster gemündet: Topskorer Taylor Hall weg, Coach John Hynes weg, General Manager Ray Shero weg, die Playoff-Chancen bald auch. Nico Hischier ist es nicht gelungen, New Jersey aus der Krise zu führen. Ihm fehlt in seiner dritten NHL-Saison immer noch das Spielvolumen zum Nummer-1-Center. Immerhin hat er noch viel Zeit, um zu beweisen, dass er es doch sein kann. Ab nächster Saison läuft sein neuer Siebenjahresvertrag über 50,75 Millionen Dollar.

    46 Spiele/32 Punkte (13/19), -9

    Der Überflieger
    Roman Josi (Verteidiger, 29)

    Nur dank ihrem Captain schnuppern die Nashville Predators noch an einem Playoff-Platz. Roman Josi spielt mit 29 seine beste Saison, er skort wie noch nie und hat auch mit Abstand die beste Plus-Minus-Bilanz im Team. Wenn er seine Form weiterziehen kann, ist er auch ein Kandidat für die Norris-Trophy des besten NHL-Verteidigers. Die Predators statteten ihn im Oktober mit einem neuen Achtjahresvertrag über 72,4 Millionen Dollar aus. Es gibt keine Anzeichen, dass sie dies kurz- oder mittelfristig bereuen werden. Der Berner wird immer besser.

    54 Spiele/54 Punkte (14/40), +22

    Der Belohnte
    Dean Kukan (Verteidiger, 26)

    Am 2. Januar wurde der Aufschwung des Zürchers abrupt gestoppt, als er sich gegen Boston am Meniskus verletzte. Der 26-Jährige hatte sich im letzten Playoff in der Hierarchie von Columbus nach oben gespielt und auch in dieser Saison einen ansprechenden Start. Einen Vertrauensbeweis erhielt er am Freitag, als sein Vertrag um zwei Jahre für 3,3 Millionen Dollar verlängert wurde. Für die Heim-WM ist Kukan unabhängig von seiner Genesung kein Thema, da er letztes Jahr Fischer verärgerte.

    33 Spiele/5 Punkte (1/4), -9

    Der Gebremste
    Philipp Kuraschew (Stürmer, 20)

    Die Blackhawks halten grosse Stücke auf dem kreativen Jungcenter, doch der Einstieg ins Männereishockey war für Philipp Kuraschew nicht einfach. Seit Ende Dezember fehlt er wegen eines Checks gegen den Kopf, sonst hätte er wohl schon erste NHL-Einsätze erhalten. In 29 Spielen skorte er für Rockford 16 Punkte - kein schlechter Wert für einen Neuling. Doch er muss mit der ruppigeren Gangart noch besser zurechtkommen.

    Der Suchende
    Denis Malgin (Stürmer, 23)

    Wenn Malgin Glück hat, wird er noch diese Saison seinen 200. NHL-Match absolvieren. Bei den Florida Panthers aber ist der 23-Jährige nicht erste Wahl. Er bewegt sich aktuell auf dem gleichen Niveau wie im letzten Winter. Der Vertrag Malgins, der sich 2016 von Zürich aus in die NHL aufmachte, läuft nach einer Verlängerung im letzten Sommer noch diese Saison. Ob es dem 1,75 m grossen Center zu einem neuen Kontrakt oder zu einer neuen Destination in der NHL reicht?

    35 Spiele/11 Punkte (4/7), -6

    Der Langsamstarter
    Timo Meier (Stürmer, 23)

    Dem Appenzeller ist es nicht gelungen, seine exzellente Vorjahressaison (30 Toren, 66 Punkte) zu bestätigen. Damit steht er bei den Sharks, die als Titelaspiranten starteten und nur noch geringe Playoff-Chancen haben, aber nicht allein da. Ausgestattet mit einem neuen Vierjahresvertrag über 24 Millionen Dollar startete er miserabel in die Saison und bekam auch nicht die gewünschte Eiszeit. Der neue Coach Bob Boughner setzt zwar mehr auf ihn und seine Formkurve wies nach oben, doch die Saison dürfte für ihn kaum mehr zu retten sein - ausser an der WM.

    55 Spiele/36 Punkte (18/18), -15

    Der Stille
    Mirco Müller (Verteidiger, 24)

    Der 24-jährige Verteidiger aus Winterthur macht kaum Schlagzeilen. Im letzten Sommer erhielt er eine Gehaltsaufbesserung, sein Einjahresvertrag bei den New Jersey Devils ist 1,4 Millionen Dollar wert. Was nach dieser Saison kommt, ist offen. Was erstaunt bei einem, der bereits vor sechs Jahren sein NHL-Debüt gab (für San Jose). Erst vier NHL-Tore erzielte er, das mag zu wenig sein. Seine Defensiv-Qualitäten dagegen waren auch mitentscheidend beim Schweizer WM-Silber 2018.

    35 Spiele/4 Punkte (1/3), -9

    Das Rätsel
    Nino Niederreiter (Stürmer, 27)

    Nach dem Wechsel noch während der Saison von Minnesota zu Carolina war Nino Niederreiter im vergangenen Winter als «der Trade» gefeiert worden. In 36 Spielen kam er auf 30 Punkte (14 Tore). Und jetzt rätselt der 27-jährige Flügel, warum es ihm nicht läuft. Seit Jahreswechsel hat er nur ein Tor erzielt, total sind es sieben. Niederreiter, der rund 5 Millionen Dollar verdient, erwartet von sich selber viel mehr. Er wird noch in dieser Saison seine 600. NHL-Partie absolvieren.

    54 Spiele/23 Punkte (7/16), -6

    Das Stehaufmännchen
    Luca Sbisa (Verteidiger, 30)

    Einmal mehr wurde der physisch starke Zuger abgeschrieben, im letzten Sommer schien seine Karriere fast beendet, als er erneut lange kein Team fand. Dann wurden aber Verteidiger-Engpässe bei Winnipeg zum Glück des Defensiv-Verteidigers. Er spielt eine respektable Saison mit fast ausgeglichener Plus-/Minus-Bilanz, ist im Boxplay gesetzt und mit seinen 30 Jahren der erfahrenste Verteidiger bei den Jets. Fischer wird ihn auf seiner Übersee-Reise beobachten.

    42 Spiele/10 Punkte (2/8), -1

    Der Kurzberufene
    Gilles Senn (Goalie, 23)

    Keine Organisation rotiert bei den Goalies so stark wie New Jersey. 5 Torhüter streiten sich um 4 Positionen in NHL und AHL und mit Ausnahme von Blackwood sind alle betroffen. Senn erhielt mit seinen ersten zwei NHL-Einsätzen innert 24 Stunden ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk, seither spielt er aber stets für Binghamton. Dort werden seine Werte immer besser. Er hat 20 Starts auf dem Konto und erreichte zuletzt viermal eine Abwehrquote von über 90 Prozent.

    2 Spiele, 3,43 Gegentore, 90,2 Prozent Fangquote

    Der Verlässliche
    Jonas Siegenthaler (Verteidiger, 22)

    Der Zürcher hat sich bei Washington, einem Topteam der Liga, klammheimlich einen NHL-Stammplatz erkämpft. Ja, mehr noch: Er ist einer der verlässlichsten Spieler in der Abwehr der Capitals. Der 22-Jährige, der schon früh als Ausnahmetalent galt, brauchte einfach etwas Zeit, um noch zu reifen. Mit seiner Grösse, Spielintelligenz und Mobilität verrichtet er seine Abwehrarbeit sehr solide, inzwischen hat er auch schon zwei NHL-Tore erzielt. Sein Vertrag läuft aus, die Capitals dürften ihm einen neuen offerieren.

    54 Spiele, 2 Tore, 7 Assists, +9

    Der Hartnäckige
    Yannick Weber (Verteidiger, 31)

    Der 31-jährige Verteidiger ist ein Phänomen. Immer wieder schien es, dass es ihm knapp nicht reicht für einen Vertrag, immer wieder bewies er das Gegenteil. Ende dieser Saison läuft der Kontrakt in Nashville aus, bei den Predators hat er 20 Partien weniger absolviert als Roman Josi. Vor etwas mehr als einer Woche erzielte Weber seinen ersten Saisontreffer, seine Statistik wird sich nicht gross von der des Winters davor unterscheiden, als er in 62 Partien auf 8 Punkte kam.

    34 Spiele/3 Punkte (1/2), +1
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    Eine m.E. sehr gute Einschätzung der Schweizer NHL Spieler ohne diese wie in anderen Medien ständig als "NHL Stars" zu bezeichnen und sie in den Himmel zu loben!

    • Offizieller Beitrag

    Denke nicht. Sie haben acht Punkte Rückstand auf den dritten Platz in der Division, bleiben die zwei Wild Card Plätze. Dort haben sie auf die Jets auf dem zweiten Wild Card Platz vier Punkte Rückstand bei zwei Spielen weniger, aber die Preds können einfach keine Serie starten! Jetzt wieder zwei Niederlagen während die Jets drei Spiele gewannen. So wird das nichts!

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