Beiträge von Yeti

    Berner oder Geiger sollen es bei GC richten. Berner in der Pole.

    Berner hat doch noch gross gesagt, es sei nicht sein letztes Spiel mit Winterthur oder?

    Würde ich mir als Berner gut überlegen bzgl. nächsten Schritt. Bis jetzt mit Kriens und Winti gutes geleistet, jedoch immer der Underdog gewesen. Wenn er nun zu einem grösseren Verein wechselt, muss er zeigen, dass er auch das kann. Es ist nicht so das ich ihm dies nicht zutraue aber es gibt wohl einfachere Adressen für diesen Sprung als GC. Aber klar bei allen anderen muss man zurzeit warten für die Chance.

    sanne-Sports ist sicher ein "erhoffter" Aufsteiger. Die Klubbosse der anderen Teams werden sich sicher die Hände reiben, wenn dann an einem Mittwochabend im Herbst/Winter Ouchy oder Yverdon mit ein paar wenigen Auswärtsfans aufkreuzen werden.

    Das Theater ist doch viel zu gross, mit Lugano haben wir auch ein Team, welches keine Zuschauer hat. Sion hat auch nie gross Fans gebracht und GC ist ja auch nicht gerade ein Publikumsmagnet. Yverdon und SLO haben es sich sportlich verdient und sind sicherlich nicht weniger proviniziell als Thun oder Aarau. Vor allem ein Club aus Lausanne als proviniziell zu bezeichnen nur wegen wenig Zuschauern, ist ein bisschen gewagt.

    Gratuliere! Die Ursache ist schnell gefunden für dieses Resultat, liebe sportliche FCZ Führung wir hatten dazumal alle gebetet, dass es zu einem Flugausfall kommen wird aber man musste ja aus verletztem Stolz und Besserwisserei unbedingt den Anti-Breitenreiter holen. Zum Dank sind wir im unbedeutenden Niemandsland der Tabelle sogar noch hinter GC platziert.

    Geht schlussendlich OK, der Meistertitel von letzter Saison kompensiert dieses Resultat immer noch :)

    Fazit zur WM:

    Sieger (Kanada) geschlagen

    2. (Deutschland) verloren

    3. (Lettland) verloren

    Rest gewonnen

    Gegen Medaillengewinner darf man auch mal verlieren, vor allem wenn man den Weltmeister geschlagen hat.

    :P

    Morn alli uf Basel! Günnemer gege die Chemie-affe und sichered ois dä 5 Platz! GC Züri- International :geil:

    Hoffe Lugano günnt geges Pack.. gits au ä "Hopp-Lugano"-Version vo däm Smiley: :lugano:? (Fräg für de Foda)

    Bin gespannt wie Lugano auftritt. Mit dem 3: Platz haben sie die Conference League Gruppenphase auf sicher egal ob sie den Cupfinal gewinnen oder nicht. Werden sie in der Tabelle 2. müssen/dürfen sie in die mühsame CL Quali (ohne Grpoenphasengarantie in einem Wettbewerb) auch wenn sie den Cup gewinnen, Servette auf dem 3. Platz würde dann den späten Einstieg aus dem Cup auf dem 3. Platz erben.

    Daher kann ich auch solch einen Kommentar nur mit Kopfschütteln begegnen.

    https://www.watson.ch/sport/kommenta…alle-vorherigen

    Sbornaja hatte ja die Ergebnisse der letzten 10 WM Spiele plus 1 Olympia Spiel zu Tage gebracht. 4 KO Spiele in Folge verloren und insgesamt eine 5-6 Statistik aus Schweizer Sicht. Da immer noch von "eigentlich unterlegenen Deutschen" zu sprechen. Zum Gewinnen reicht nicht nur sanftes dahingleiten der Marke Roman Wick, mit Beherrschen des Gegners, sondern auch Wille, Entschlossenheit, Kampfkraft oder auch Mentale Stärke. Bei diesen Dingen sehe ich bei den Schweizern noch Luft nach oben. 2 Aussagen sind mir mal hängen geblieben, eine von Manuele Celio, der sagte, der Nachwuchs habe Probleme dahin zu gehen wo es weh tut. Und einer vom Ex ZSC Trainer Wallson, der sagte sinngemäß, ein Pettersson, dem muss ich nichts sagen, Profi durch und durch, der Erste der kommt, der letzte der geht. Anders als bei den Schweizern.

    ZSC/DEGShanahan

    Ich glaube die Enttäuschung ist auch so gross, dass nicht mal die jungen NHL Spieler, welche durch eine andere Schule mussten als die NL Spieler, schlussendlich nicht anders aufgetreten sind. Bei den NLSpielern, ist die Sättigung einfach zu gross. Das selbst bei NHL Spielern, welche täglich kämpfen müssen, nichts davon haften bleibt ist einfach unschön. Sie sind aber nicht die Sündenböcke, die Geschichte hat sich jetzt zu oft wiederholt.

    Kampf, Wille etc. gehört alles dazu und kann einzelne Spiele gewinnen, aber es macht sie nicht zwingend besser. Die Schweiz ist technisch höher einzustufen und gilt somit auf dem Papier als bessere Eishockeymannschaft, im Kopf stimmt es bei den verwöhnten Schauläufern aber nicht und der Trainer hat nun mehrmals bewiesen, dass er kein Rezept dagegen hat.

    Wie wird bei GCBasel eigentlich entschieden wer gewinnen darf? Ist das überhaupt erlaubt, wenn man bzgl. Europacupplatz gegen sich selber spielt? Fair wäre ein Unentschieden damit der Rest der Liga seinen Lauf nehmen kann.

    «Enttäuscht über mich selber, dass ich es einmal mehr nicht geschafft habe, die Mannschaft so hinzukriegen, dass wir heute das beste Spiel spielen.»Patrick Fischer, Coach der Eishockey-Nati

    «Die Verantwortung liegt immer beim Coach, die trage ich auch. Ich bin aber keiner, der die Flinte ins Korn wirft. Das Wichtigste für mich ist das Vertrauen der Spieler, wenn es weiter geht.»


    Wie ein paarmal geschrieben, ich finds okey wenn der Baumumarmer Nati Coach bleibt, er benötigt ber einen guten erfahrenen Assistenzcoach.

    Werder Cereda, Jenni noch Bayer können hier helfen. Vielleicht wäre Jeff Tomlinson an so einer Aufgabe interessiert.

    Was ist dann die Erwartung, wenn ein anderer Assistenzcoach da ist? Das dieser in den entscheidenden Spielen das Zepter übernimmt? Der Knackpunkt der CH-Nati ist ja, dass sie in den entscheidenden Spielen nicht die beste Leistung abrufen kann. Mir ist nicht ganz klar, wie hier der Assistenzcoach auf einmal das Zünglein an der Waage sein soll, wenn er nicht die Kontrolle übernimmt.

    Hat ein bisschen ein Touch von einem schlechten Manager, welcher auf einmal McKinsey ins Haus holt und denkt, jetzt wird alles gut.

    Im CH-Hockey sollte man die Selbstwahrnehmung schon etwas hinterfragen, auch wenn es natürlich immer "dumm laufen" kann. Es besteht aber ein bestimmtes und mittlerweile sattsam bekanntes Muster - gar nicht so unähnlich von demjenigen der Fussball-Nationalmannschaft - welches aus grossen Ankündigungen und Ambitionen besteht, und aus regelmässigen Abstürzen, wenn es darauf ankommt.

    Die National League ist weder so gut, wie sie von betriebsblinden Chronisten und Journalisten gerne herbeigeschrieben wird, aber auch nicht so schlecht, wie sie nun im Frust der Enttäuschung gemacht wird. Wie üblich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

    Was sich weniger gut macht ist die Dünnhäutigkeit gewisser Verbandsvertreter, etwa diejenige von Lars Weibel, welcher gerne die Schuld für dies und jenes an alle möglichen Stellen delegiert, nur nie bei sich selber oder beim Verband sucht. Sicher hat der Verband mit einem gewissen Egoismus des Klubs zu kämpfen, aber mit einer B-Auswahl musste Fischer selten antreten. Gottseidank ist die Ausländerregelung erst auf diese Saison hin in Kraft getreten, sonst würde Weibel vermutlich diesem Umstand die Schuld an der erneuten Enttäuschung geben. Dass in den meisten Ligen, welche die CH-Nationalmannschaft oder -Klubs international aus dem Gleichgewicht bringen, mindestens gleich viele oder meist eher mehr Ausländer tätig sind, ohne dass deswegen die "Einheimischen" die Konkurrenzfähigkeit verlieren, wird dabei grosszügig übersehen. Gerade in Deutschland ist Eishockey zudem bedeutend weniger populär als in der CH, und es kann auch nicht aus einem Talentpool à la Kanada, USA, Schweden etc. gefischt werden. Auch die deutschen Spieler sind in ihrer Liga der harten Konkurrenz mit den Ausländern ausgesetzt - diese macht aber die Deutschen offenbar erst richtig "fit".

    Neben den mit Jet-lags und Krankheit kämpfenden NHL-Jungs stach bei den Spielern aus der geschützten Werkstatt der heimischen Liga aber vor allem der 40jährige Teamsenior Andres Ambühl hervor. So sehr es dem nimmermüden Büehli zu gönnen ist, so naheliegend ist auch die Frage, was dies über die Qualität seiner jüngeren Kollegen im Team und über das Niveau der National League aussagt.

    Über den mehr für sein rhetorisches Talent als für seine taktischen Dispositionen gerühmten Coach könnte man ebenfalls ein paar Worte verlieren, aber auch bei dieser Personalie liegt die Verantwortung beim Verband, welcher mit dem bereits bekannten Tunnelblick die "Swissness" auf dieser Position offenbar als massgebendes Kriterium über alles stellt.

    Ich denke das Hauptproblem der CH-Liga und der CH ist, dass wir taktisch extrem schlecht sind. Die Liga ist sicherlich gut und offensiv und vom Tempo her was vom besten ausserhalb der NHL. Bzgl. Kampf und Taktik ist die National League und auch die CH-Nati aber sehr schwach. Deshalb gewinnen wir auch nie gegen ein Schweden oder schwedische Teams. Die sind taktisch viel beser geschult und aufgestellt als wir und können ein allfällige Manko bzgl. Qualität durch die Taktik wegmachen. Kanada, USA oder auch Deutschland macht sehr vieles über den Kampf weg, auf diesem Gebiet fehlt es uns jeweils and Durchsetzungskraft. Die Schweizer haben zu wenig Biss und scheund die Konfrontation, sie suchen immer den Kompromiss und sind eigentlich alle gesättigt.

    Deshalb verzweifeln auch hochdekorierte schwedische Trainer immer wieder in der CH-Liga. Die Spieler spielen lieber wie dazumals bei den Kindern, Puckverliebt und über das ganze Feld fahren als eine taktische Aufgabe bzw. Rolle zu übernehmen.

    Das einzige Mal wo ein Schweizer Team sowohl bzgl. Kampf als auch Taktik richtig eingestellt war, war wohl in der erfolgreichen Champions League Kampagne vom ZSC.

    Na das ist jetzt aber auch ein wenig übertrieben. Gute oder überragende Spieler gibt es bei uns und in der NHL auch, und die Schweiz ist jetzt auch nicht Kanada. Ich kann ja den Frust verstehen, auch den von Siegenthaler mit seinem Huere Deutsche. Stört mich ja auch nicht. Ist halt Frust, aber das Deutsche Eishockey so hinzustellen, als wenn wir Division B Teilnehmer wären, das wird dem nicht gerecht.

    ZSC/DEGShanahan

    Klar ist da Frust dabei und klar ist der Vergleich nicht fair. Ein fairer Vergleich wäre, wenn ich sagen würde, es wäre wie wenn Deutschland im Fussball 3 mal an einer WM oder EM an der Schweiz scheitert. Auch wenn wir mit Akanji, Xhaka, Sommer einige sehr gute Spieler haben, wäre die Erwartung von Deutschland immer, dass sie uns im Fussball schlagen und es würde der Baum brennen, wenn dies nicht geschehn würde.

    Die Schweiz ist das bessere Team hat aber kein Kampfwille und ein Problem im Kopf. Selbst die "Star-Spieler" aus der NHL haben gegen Deutschland gespielt als ob sie nicht NHL würdig wären. So ein Frustbeitrag ist schlussendlich halt auch eine Art der Zusprechung für Deutschland. Die machen das jedes Mal super gegen uns und unser Staff bringt es nicht einmal hin, was dagegen zu unternehmen oder das Team richtig aufzustellen. Und ja wenn ich wählen kann, gehe ich lieber als 4. der Gruppe in die Viertelfinals und komme weiter als ich ständig eine Schönwetter-Gruppenphase hinlege und dann wieder rausfliege wenn es draufankommt. Ich hatte nie die Erwartungen, dass die Schweiz in den Final oder gar Gold holt. Wenn du Gruppensieger wirst, erwarte ich aber, dass man ins Halbfinal kommt. Die USA hat es geschafft als Gruppensieger. Schweden war wohl zu arrogant und Kanada hat sich halt auch wieder mit dem Willen durchgesetzt. Böse gesagt kann man sagen, dass die Mannschaften mit Herz weiter sind und die "Schönwetterteams" sind alle draussen.

    PK chamer ja au so gestalte und säge mär sich sowiit cho wie d‘Schwede und d‘Finne, wer hät das vor de WM nöd unterzeichnet ^^

    Gegen die Deutschen im Eishockey zu verlieren ist einfach unerklärlich, dass ist etwa so, wie wenn jemand aus Portugal das Eidgenössische gewinnen würde.

    Wenn Fischer ein bisschen Rückgrat hat, steht er hin und sagt ich bin die Bitch von Deutschland und trete nun zurück. Es kann ja einmal passieren aber so ist es einfach nur noch lächerlich.