Fussball allgemein

  • Ich bin absolut kein Fan vom FCB aber i der Transferpolitik sind sie total guet ufgstwllt. Sheri für 12 Mio zu West Ham. De neu resp alti Spirtchef chunnt drugs. ahh Bickel und Canepa in Basel chönd ihr gratis in Unterricht.....

  • Auslosung 1/16-Finals Schweizer Cup

    Freienbach (2. int.) – YB
    Meyrin (1.) – Basel
    FC Wil (ChL) – Zürich
    FC Wohlen (1.) – Luzern
    Winterthur (ChL) – St. Gallen
    Stade Nyonnais (PL) – Thun
    Aarau (ChL) – Sion
    Bellinzona (PL) – Xamax
    GC (ChL) – Servette
    Lausanne (ChL) – Lugano
    FC Sursee (2. int.) – FC Bulle (1.)
    SC Kriens (ChL) – Stade Lausanne-Ouchy (ChL)
    FC Spiez (2. int.) – FC Linth 04 (1.)
    FC Béroche-Gorgier (2.) - FC Lancy (1.)
    Olympique de Genève (1.) – FC Bavois (PL)
    FC Bassecourt (1.) – Rapperswil-Jona (PL)

    Die zweite Hauptrunde wird am Wochenende des 14./15. September gespielt. Super-Ligisten können erst ab den Achtelfinals aufeinandertreffen. Der Unterklassige hat jeweils immer Heimrecht.

    -> 5 mal "B" gäge "A", mal luege ob's Überraschige git

  • Zitat von larlf

    Alex Frei wird Coach vo Hannover, nimmt mi Wunder, wie er sich döt dureschlah wird: wär cool wänns somit öpper neus im (internationale) Trainerberiech wür geh!

    Anschinend doch nöd, zumindest gem Watson nöd, er heg jetzt doch abgseit, böööh

  • nzz am sunntig:

    Millionen-Dating

    Unterhändler verdienen an Fussballtransfers unzählige Millionen. Ist es damit bald vorbei? Ein Däne bringt die Fussballklubs für Tête-à-Têtes an den gleichen Tisch. Von Florian Haupt, Madrid

    Auf den ersten Blick sieht es aus wie in der Bingohalle. Die Tische akkurat im gleichen Abstand, schwarze Tischdecken, je vier Stühle. Der gedämpfte Lärm vieler Gespräche in einem grossen Raum. Nach einer Viertelstunde ertönt die Glocke, sofort setzt sich alles in Bewegung, wie bei der Reise nach Jerusalem: 170 Menschen stehen auf, Hostessen halten Nummern hoch, bald haben alle ihren Platz gefunden. Aktenkoffer werden abgestellt, Hände geschüttelt. Die nächste Runde kann beginnen.

    Speed-Dating für Fussballmanager: Im Konferenzraum eines Madrider Hotels haben sich Vertreter von 140 Vereinen zusammengefunden, um zwei Tage lang Kontakte zu knüpfen und Spielertransfers zu verhandeln. Sie haben für jede Verabredung eine Viertelstunde Zeit. Dann steht wieder ein neuer Klub auf ihrem Stundenplan.

    Branchenführer wie Liverpool, Manchester City oder Juventus Turin sind in Madrid dabei, aus der Schweiz die Zürcher Grasshoppers und der FC St. Gallen, aber auch etliche Vereine aus Mexiko, Brasilien oder den USA. Die Stimmung wirkt geradezu beseelt, wie bei einem gelungenen Klassentreffen. Gleichgesinnte begegnen Gleichgesinnten.

    Hinter der Kontaktbörse steht Jonas ­Ankersen, 33. Der Däne fragte sich, «warum so viele Fussballklubs wirtschaftliche Probleme haben». Er reiste, traf Sportdirektoren, hörte zu, testete seine Ideen und ignorierte Zweifler, die sagten, diese Ideen klängen gut, würden aber in der von notorischem Misstrauen geprägten Branche nicht funktionieren. Heraus kam «Transfer Room»: ein Online-Portal exklusiv für Fussballklubs, in dem sie ohne Mittelsmänner in Kontakt treten, Spieler anbieten und ausleihen, kaufen oder verkaufen können. «Ich wollte etwas schaffen, das die Vereine effizienter arbeiten lässt und ihnen ermöglicht, die Kontrolle auf dem Transfermarkt zurückzugewinnen», sagt Ankersen.

    Künstler und Soldaten

    Zwei Jahre nach der Gründung seines Unternehmens kann er stolze Zahlen präsentieren. Über 500 Vereine aus 44 Ländern nutzen seine Plattform, 312 Transfers wurden schon über sie abgewickelt. Die aktivsten Klubs kämen auf bis zu 15, sagt Ankersen, der Traditionsverein Leeds United aus England tätigte einmal 5 innerhalb eines Sommers. Mehrkosten entstehen dadurch nicht. Die Vereine zahlen eine feste Jahresgebühr. Die bei Transfers sonst mitunter fälligen Kommissionen entfallen. Und das Abonnement beinhaltet zugleich die Einladung zur halbjährlichen Speed-Dating-Messe.

    Im Madrider Konferenzraum trifft sich etwa Kristian Walter, Kaderplaner beim deutschen Zweitligisten Dynamo Dresden, mit dem Vertreter eines Champions-League-Teilnehmers aus England. 15 Minuten, die Uhr läuft, man kommt also schnell auf den Punkt, und der heisst in diesem Fall: mögliche ­Leihgeschäfte. Der Deutsche hat sich gut vorbereitet und schon ein paar Spieler im Visier, erfährt dann aber, dass sein Gegenüber einen anderen abgeben will. Profile werden verglichen, Spielsysteme erläutert. Walter berichtet von der technischen Spielidee seines Vereins. Das könnte passen, entgegnet der Engländer, sein Kandidat sei «eher Künstler als Soldat». Schliesslich wandert das Gespräch noch zu einem Spieler aus der tschechischen Liga, liegt ja nahe bei Dresden, dann ist die Viertelstunde vorbei. Ein Händeschütteln und die feste Absicht, in persönlichem Austausch zu bleiben: Man kennt sich jetzt ja.

    Das ist im Fussball nicht immer so einfach wie anderswo.

    Überflüssige Unterhändler

    Wer einmal den Sportfilm «Moneyball» mit Brad Pitt gesehen hat, bekommt eine Ahnung davon, wie Transfers in der US-Baseballliga ablaufen. Am «Deadline-Day» glühen die Telefondrähte, jeder Manager hat jede Nummer von jedem anderen, man weiss, wie man sich nehmen muss, und stemmt so notfalls auch in letzter Minute noch komplexe Deals über mehrere Banden. Aber im nordamerikanischen Sport gibt es nur eine Spitzenliga mit rund dreissig Vereinen. Im Fussball tummeln sich auf demselben Spielermarkt Hunderte Klubs aus Dutzenden Ländern mit verschiedener Sprache und Verhandlungskultur. Traditionell ist es daher so, dass sich Spielerwechsel zu Pokerpartien hinziehen, zig Makler eingeschaltet sind und am Ende schon einmal ein Fax zu spät ankommt.

    Hunderte Millionen Euro an Kommissionen setzen Vermittler in jedem Transfersommer um. Während es die persönlichen Berater der Spieler immer geben wird, könnte die neue Plattform die für die Klubs so ärgerlichen wie oft dubiosen Unterhändler überflüssig machen. Zwischen Konferenzraum und Buffet erzählt Jonas Ankersen, wie ihm ein Manager nach seinem letzten Date berichtete, mit Freude erfahren zu haben, dass ein von ihm umworbener Spieler für drei Millionen Euro zu haben sei. Ein Mittelsmann habe ihm denselben Profi kürzlich noch für sechs Millionen angeboten.

    «Bist du bald in Manchester?»

    Die Glocke klingelt, Mittagspause vorbei, nächste Runde: Manchester City und Paralimniou aus Zypern. Die Klubs haben sich im Sommer virtuell kennengelernt, als sie über die Plattform die Ausleihe des ghanaischen Offensivspielers Ernest Agyiri abwickelten. Jetzt begegnen sie sich zum ersten Mal persönlich und analysieren die ersten Monate. Hat er sich gut akklimatisiert? Welche persönlichen Eigenheiten sind zu berücksichtigen? Wie ist die Perspektive? Ist ein permanenter Transfer denkbar? Welche Bedürfnisse gibt es sonst noch, wo kann man eventuell weiterhelfen? Und eine Verabredung für demnächst: «Bist du bald einmal in Manchester?»

    City hat 32 Leihspieler in 14 Ländern, Vereine wie Chelsea oder Juventus liegen noch darüber. Für diese Grossklubs ist die Börse bisher eher für die Suche nach idealen Entwicklungsstationen interessant; die grossen Superstars werden noch nicht gehandelt. Dennoch beläuft sich der teuerste Spielerdeal über die Anwendung «Transfer Room» nach Angaben ihres Erfinders schon auf 17 Millionen Pfund (rund 21,8 Millionen Franken). Insgesamt hielten sich Kauf- und Leihgeschäfte mit 52 zu 48 Prozent bisher die Waage.

    Während in Madrid die Nummerngirls die letzte Runde im Speed-Dating einleiten, denkt Jonas Ankersen schon weiter. Mittelfristig soll seine Plattform ihren Kunden einen Echtzeit-Zugang zu allen relevanten Transfermarktdaten liefern: «Sie soll so effizient und wichtig werden, wie es Bloomberg für die Finanzhändler ist.»


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    NieUsenandGah

  • interessant, d.h. die Kohle fliesst dann wieder vermehrt in die Spielergehälter? ...irgendwie müssen sich die Vereine ja verschulden :floet:

    finde es krass, dass es so eine Plattform noch gar nicht gab und noch derber, dass sich Funktionäre (City / Paralimniou) welche einen Spieler ausleihen, sonst aber keinen Kontakt miteinander haben: zeigt halt schon, dass der Fussballer selber für sie zu 95% "Ware" ist.

  • scheint eine gute sache zu sein. aber eher für spieler der zweiten und dritten kategorie.

    spieler des kalibers messi, mbappé etc. werden wohl weiterhin für idiotische, komplett realitätsfremde summen hin- und hergeschoben! würde mich nicht wundern, wenn real das mbappé paket für +/- 500 millionen auch tatsächlich schnürt! :nixwiss:


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • wobei diese Spieler wohl 98-99% aller Spieler ausmachen, daher bestimmt gut, wenn nicht noch komische Zwischenhändler dabei sind!

    als alter Fussballmanager Spieler hätte ich eigentlich auch auf diese Idee kommen müssen, aber EA hat dieses Spiel sowas von kaputt programmiert, dass ich vor Jahr(zent)en damit aufgehört habe: kann ich die nun verklagen? :evil:

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