Fussball allgemein

    • Offizieller Beitrag

    Di Matteo

    Der nächste Favorit

    Ein paar Kandidaten sind noch immer die gleichen wie vor zwei Wochen, als die Suche nach Ottmar Hitzfelds Nachfolger begann. Sie heissen: Christian Gross (auch wenn er keine besondere Lobby beim Verband hat), Pierluigi Tami (auch wenn das Amt zu gross für ihn scheint) und Murat Yakin (auch wenn er noch beim FC Basel beschäftigt ist, aber mit auslaufendem Vertrag).

    Wenigstens einen Gedanken wert ist Thorsten Fink, der mit seinem ausgeprägten Selbstvertrauen keine Herausforderung fürchtet – auch nicht jene der Nachfolge Hitzfelds. Zeit hätte er auch, weil er vor fünf Wochen in Hamburg entlassen wurde.

    Im Vordergrund aber steht Roberto Di Matteo, der Italiener, der in Schaffhausen aufgewachsen ist. Di Matteo arbeitete ab Sommer 2008 erfolgreich bei den Milton Keynes Dons und bei West Bromwich Albion, bevor er am 4. März 2012 bei Chelsea vom Assistenten zum Cheftrainer befördert wurde. Er gewann mit den «Blues» den FA-Cup und die Champions League und erhielt einen Vertrag bis 2014. Nach nur acht Monaten wurde der 43-Jährige entlassen. Dabei hatte er bewiesen, wie gut er mit schwierigen Situationen und Spielern umgehen kann. Was auch für ihn als Hitzfelds Nachfolger spricht, ist seine ruhige, überlegte Art. (ths.)


    © Tages Anzeiger
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    Mein Senf: Di Matteo wäre mir mit Abstand am liebsten!

  • damit au d'fcz'ler mitläse chönd:
    http://www.sport1.ch/sport1ch/gener…2176000000.html

    en Uszug devo:
    "Als Sofortmassnahme wurde den Ultras eine Choreographie am Freitagabend im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart untersagt und damit die Chance genommen, sich wieder positiv darzustellen.
    "Das habe ich verboten", erklärte Watzke und betonte: "Die Null-Toleranz-Politik in Sachen Pyrotechnik können wir nicht aufgeben.""
    ....
    "Bis zum kommenden Dienstag habe er den Ultras Zeit gegeben, sich für eine Variante zu entscheiden. Sollten sie dies nicht tun, werde der Verein bis zum Ende der kommenden Woche eine Strafe festlegen. "Das wird einschneidend", versicherte Watzke."


    nimmt mi Wunder, was da no alles passiert:
    vor allem chan bi de lüdenscheider niemert säge, sie heged ja suscht kei Stimmig (wänn die paar Fans, wo doof tah händ, nöd im Stadion sind).

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Reto

    Verdammt. Das sind schon Welten, wenn man heute nur schon die Zusammenfassungen der "Playoff-Spiele" gesehen hat oder Teile von England -Deutschland und das mit dem Gekicke der Schweiz (ihres Zeichens in Topf 1 an der WM gesetzt), vergleicht.


    Ha geschter Frankriich - Ukraine live glueget und es paar mal uf de Wembley Match umgschaltet: Das sind effektiv Wälte gsi! Eso nen Riesenunterschied i Sache Intensität hätt mer sälte vu vier guete europäische Mannschafte eso schön präsentiert übercho. Aber ebe, z'London isch's ja ussert ums Prestige, um gar nüüt gange.

    D'Schwiizer beurteiled mer dänn bi ihrne Iisätz z'Brasilie. Und Reto, meh als e Qualigruppe güne, chasch ja nöd, au wänn's mit Abstand die schwächscht gsi isch.

    • Offizieller Beitrag

    Pffff...

    Ich bin 180° andersch als no vor 20 Jahr, wo ich d'Schwiizer immer no besser gseh han, als sie effektiv gsi sind. Hüt hani s'Gfühl, all andere gsehnd's besser, als dass würklich sind.
    Mir händ genau ein würklich guete Schpieler und paar, wo einigermasse guet sind. OK, bi Portugal hät au eine elei (allerdings mit drü geile Zueschpiel) de Match grisse, aber das isch kein Verglich.

    Han au d'Franzose rächt intensiv gfunde (nur us de Zämefassig) und absolut verdient, dass wiiter cho sind. D'Ukraine het a de WM genau das chöne büüte, wo d'Schwiizer werdet büüte.

    Island hetti cool gfunde, wänn sie sich qualifiziert hetted. Das isch wohl e eimaligi Chance gsi für die, au wänn sie sich würklich gmacht händ. So z'säge die goldig Generation vo de Isländer, aber dänn langet's halt glich nume für Rang 2 i de schwächschte Quali-Gruppe, wo's je gäh hät innere WM- oder EM-Quali. Trotzdem aller Ehre wert, vor allem, wämmer gseh hät, wer bi de Kroate alles uf em Platz gschtande isch und wo die schpiled oder teilwiis gschpillt händ.

    Ich finde d'Froschfrässer ja voll blöd, aber fuessballerisch isch scho guet, dass die wiiter cho sind.
    De einzig Seich isch, dass d'Uslösig nöd d'Schwede a de Grieche zueglost hät und d'Rumäne a de Portugiese. Schwede schadet annere WM au nie.

  • Heute soll es der Zentralvorstand absegnen

    Petkovic wird Nati-Coach
    Vladimir Petkovic tritt das Erbe von Ottmar Hitzfeld an und soll schon heute als neuer Nationalcoach bestätigt werden!

    Was der SonntagsBlick exklusiv vermeldet hat, wird Tatsache. Kronfavorit Vladimir Petkovic ist gestern vom Komitee der Swiss Football League anlässlich einer ausserordentlichen Sitzung zum neuen Nati-Coach bestimmt worden. Heute muss der Zentralvorstand des Verbandes zu dieser Personalie noch sein Einverständnis geben.
    Dem Zentralvorstand wird nur das «Einerticket» Petkovic vorgeschlagen. Und Opposition gegen den Schweiz-Kroaten ist nicht absehbar. Überwindet der einstige YB-Trainer auch diese letzte Hürde, kann man die Unterschriften unter den Zweijahresvertrag setzen, den Petkovic ab Juli 2014 erhalten wird.
    Nach den Absagen von Marcel Koller und Lucien Favre kristallisierte sich Petkovic bald als Wunschlösung des Duos Peter Gilliéron und Peter Stadelmann heraus. Der 50-Jährige gebürtige Kroate, der seit vielen Jahren den Schweizer Pass besitzt, hinterliess in den Gesprächen mit dem Verbandspräsidenten und dem Nati-Delegierten einen überzeugenden Eindruck.
    Und der neue Job ist für ihn eine Herzensangelegenheit. «Früher war ich der Jugo. Aber ich habe mein halbes Leben in der Schweiz verbracht. Ich fühle mich hier wohl und bin hier zu Hause», sagte Petkovic in einem früheren Interview im BLICK.
    Früher war er Sozialarbeiter
    In Rom hat man schon verlauten lassen, dass man Petkovic keine Steine in den Weg legen wird. Klar ist: Auch wenn er nach seiner Zusage für unsere Nati von Lazio wohl frühzeitig freigestellt wird, beginnt sein Vertrag in der Schweiz erst nach der WM-Endrunde in Brasilien.
    Dann muss er das schwierige Erbe von Hitzfeld übernehmen. Er weiss um das Potenzial dieser Mannschaft, und er kennt nach den jüngsten Erfolgen die Erwartungshaltung in der Schweiz. Sein Vorteil: Er kann eine homogene und funktionierende Gruppe übernehmen. «Als einstiger Sozialarbeiter habe ich ein feines Gespür dafür, was in einer Gruppe passiert. Ich habe gelernt, wie man trotz unterschiedlicher Voraussetzungen gemeinsam ein Ziel erreichen kann», äusserte sich Petkovic in besagtem Interview.
    Und das grosse Ziel ist fixiert: Petkovic wird bereits im Herbst 2014 gefordert sein. Dann beginnt die Qualifikation für die EM-Endrunde 2016 in Frankreich. Und auch dem designierten Nationalcoach ist klar, dass er sich mit der Schweiz für die neu auf 24 Mannschaften aufgestockte Endrunde qualifizieren muss.

    Russki standart!!

  • aber wännds no bi de Herre Walder/Weibel gmacht häsch: dänn chasch bestimmt demit d'Nati go trainierä :mrgreen:

    mal luege was er bringt, ich glaube das chunt scho guet, au wänn ich persönlich de Di Matteo bevorzugt hetti.

    minere Meinig nah, chan en CH-Nati Coach nur Erfolg ha, wänn d'Spieler im Usland au regelmässig spieled. Momentan und für Zuekunft gsehts i dem Bereich ja eigentlich guet us...

  • Komisch, jezt grad im Radio (glaub SRF3) hends das ganze dementiert.
    Es seg überhaupt no nüt klar und i de Poleposition seg sowieso de Tami.
    Aber de Petkovic segi de zweit uf de Wunschliste und de Blick liggi falsch mit sinere Quelle,
    dass scho alles klar seg.
    Was chlie komisch isch, das Gazzeta de Petkovic bereits bi Lazio als Abgang uffüehrt.. Hmmm

    Ich finde:
    10x lieber de Petkovic als de Tami

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Sbornaja

    Komisch, jezt grad im Radio (glaub SRF3) hends das ganze dementiert.
    Es seg überhaupt no nüt klar und i de Poleposition seg sowieso de Tami.
    Aber de Petkovic segi de zweit uf de Wunschliste und de Blick liggi falsch mit sinere Quelle,
    dass scho alles klar seg.
    Was chlie komisch isch, das Gazzeta de Petkovic bereits bi Lazio als Abgang uffüehrt.. Hmmm

    Ich finde:
    10x lieber de Petkovic als de Tami

    Er isch es jetzt also definitiv.

    Ich glaub de Verband häds eifach ahgschisse das es de BLICK scho usplauderet häd!

    Jetzt händs Trotzkopfmässig no en Monet gwartet mit de Pressemitteilig. :roll:

  • Ui den hätte ich gerne in rot weiss gesehn.. Wennschon dennschon einbürgern :applaus:
    Keine Ahnung wie seriös die Quelle ist, aber nur schon der Gedanke daran lässt mich schwärmen!
    Wie der zur Zeit die Liga rockt... Chapeau! :geil:

    Wird Raffael DFB-Kicker?
    Gladbach-Star Raffael ist in der Schweizer Liga bestens bekannt. Zwischen 2003 und 2008 ging der 28-Jährige für den FC Zürich und den FC Chiasso auf Torejagd. Der Mann aus Fortaleza träumt davon, einmal für die brasilianische Nationalmannschaft aufzulaufen. "Es ist aber schwierig, da hinein zu kommen", stellt der Stürmer gegenüber der Zeitung "O Tempo" ernüchternd fest.

    Möglicherweise wird Raffael dennoch bald zum Nationalspieler werden, denn: "Ich sehe kein Problem, in Deutschland eingebürgert zu werden", hält der Südamerikaner fest. Ob es so weit kommt, ist zurzeit ungewiss. Spannend tönt das Ganze aber allemal.

    Russki standart!!

  • Wieso sollte Jogi Löw auf ihn zurückgreifen? Gerade im Sturm sind die Spieler ja mehr oder weniger fix, auch wenn man sieht dass u.a. seit Jahren auf einen der besten deutschen Stürmer in der Bundesliga (Stefan Kiessling) verzichtet wird... Und wenn die Deutschen im letzten Jahr Probleme offenbart haben, dann war das sicherlich nicht in der Offensive, sondern in der Verteidigung.

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