Die Zeitung "Le Matin" spekuliert, dass der allmächtige Trainer und Sportdirektor Chris McSorley weg vom Genève-Servette HC möchte und weitere Spielerabgänge bevorstehen. Der Club hat seit gestern einen neuen Geschäftsführer.
Unter Berufung auf VIP-Kreise des Clubs will die Zeitung wissen, dass McSorley versucht, seine Aktienanteile an Servette zu verkaufen. Vermutet wird, dass er nach Lausanne wechseln könnte. Beim LHC hat sein guter Freund Hugh Quennec, der auch Servette-Präsident ist, unlängst die Aktienmehrheit übernommen.
Die Spekulationen um Lausanne sind allerdings nicht neu und dienen auch als Druckmittel an die Stadt und den Kanton Genf. McSorley ist unzufrieden mit der Halle und macht die Situation dafür verantwortlich, dass Servette eines der tiefsten Budgets der Liga hat und trotzdem mit roten Zahlen abschliesst. Deswegen wurde Thomas Déruns nach Bern verkauft, Florian Conz wurde an Lausanne abgegeben und weitere Spieler mit Vertrag hätten dieselbe Möglichkeit. Der Torhüter Tobias Stephan wird mit Lugano und den ZSC Lions in Verbindung gebracht, zumal es für Servette günstiger wäre, ihn durch Benjamin Conz zu ersetzen. Der Captain Goran Bezina erhielt diesen Winter Besuch vom russischen Spitzenclub Ak Bars Kasan, dem er vorerst abgesagt hat, und auch sonst sind für die kommende Saison viele Fragen offen.
Während die in Lausanne beheimatete Zeitung über einen Wechsel McSorleys spekuliert, vermeldet die "Tribune de Genève" die Verpflichtung eines neuen Geschäftsführers, der gestern seine Arbeit aufnahm. Es handelt sich um Christophe Stucki, ein ehemaliges Kadermitglieder des Schmuck- und Uhrenherstellers Cartier. Mit ihm erhofft sich McSorley mehr Professionalität einzubringen.
Quelle: hockeyfans.ch
Bezina und Blindenbacher... und einige unserer Probleme wären gelöst.
Aber was wir mit Stephan genau anfangen würden....