• Zitat von Larry

    Doch!

    Bei jedem anderen Trainer wäre er versauert, weil jeder ZSC bzw. CH Trainer Cunti bereits total abgeschrieben hatte.

    Ohne Hartley würde es heute keinen Cunti in der NLA geben.


    Früher oder später wäre auch ein anderer Trainer oder Verein auf ihn aufm erksam geworden. Daher behaupte ich jezt einfach mal das es nichts als logisch gewesen ist, dass Bob ihn nehmen musste. Egge hats ihm wohl noch ausreden wollen, was Bob aber nicht interessierte.

    Schlussend würde die Scorerlist für Cunti sprechen. Denke der "hätte"? Seine Punkte auch in der NLB gemacht und wäre dann halt über einen anderen Verein in die NLA gekommen. Auch Steiner/Wichser oder u.a. Auch Monnet hatten nicht die Besten Karten bei den Trainern/Scouts und finden immer und immer wieder Vereine.

    Naja egal was geweseb wäre, bin einfach nur froh hat ihm Hartley diese Chance gegeben! :geil:

    Russki standart!!

  • Zitat von tom64

    Ich finde Schäppi, Kenins, Baltisberger usw. alle auch gut.

    Aber hat die Lions-Organisation je einen Topstürmer alla Wick, Ambühl, Brunner, Bürgler, Hollenstein, Monnet, von Arx usw. hervorgebracht. Einer der den gewissen Unterschied ausmachen kann.
    Ist jetzt egal ob einer der genannten Spieler ansonsten unsympatisch ist. Es geht nur um die Hockeyqualität.

    m. bieber

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Sbornaja


    Früher oder später wäre auch ein anderer Trainer oder Verein auf ihn aufm erksam geworden. Daher behaupte ich jezt einfach mal das es nichts als logisch gewesen ist, dass Bob ihn nehmen musste. Egge hats ihm wohl noch ausreden wollen, was Bob aber nicht interessierte.

    Aufmerksam wurden sie alle schon früher, aber alle negativ!

    Sein Ruf war so was von ruiniert!

    Und ausreden wollten es Hartley auch alle, nicht nur einer!

    Nein, der hätte keine Zukunft mehr im CH Hockey gehabt!

  • Dass Cunti mit sehr viel Talent gesegnet ist, war schon vor seinem Wechsel zu den GCK Lions allgemein bekannt. Aber bis zu diesem Zeitpunkt hatte Cunti sein Talent vorallem dazu missbraucht, mit möglichst wenig (Trainings) Aufwand ein Maximum herauszuholen. Was aber angesichts der Entwicklung im Hockey je länger je weniger reichte. War noch kurz beim SCB im Probetraining, danach in Langnau, und schliesslich landete er eben bei den GCKL. Und erst zu diesem Zeitpunkt war er offenbar soweit "weichgeklopft", dass er bereit war, seine Einstellung grundsätzlich zu ändern. Schön, dass er dafür auch belohnt worden ist und nun vermutlich mehr Freude am Hockey hat als zu seinen "Minimalisten-Zeiten". Wäre er allerdings Bob Hartley in seinem früheren "Zustand" unter die Augen gekommen, hätte dieser wahrscheinlich nur ein Kopfschütteln übriggehabt, wenn überhaupt.

    • Offizieller Beitrag

    Hatten wir ja alles schon:

    https://forum.zscfans.ch/viewtopic.php?f=2&t=1856

    Aktuell werden die ZSC Lions mit einem jungen und vermutlich (noch) günstigen Spieler belohnt, den sie polemisch ausgedrückt nicht verdient haben. Ausser Vater und Sohn Schenk hat in der heutigen Lions-Organisation kaum jemand auch nur ein gutes Haar an Luca Cunti gelassen. Ein klassischer Fall von „Mund zu Mund-Negativ-Propaganda“ die seinen Ursprung vor Jahren im Coachingstaff der Juniorennationalteams hatte und sich in Windeseile in alle Landesteile verbreitete. Ich habe Cunti-Verrisse gehört von Coaches die ihn kaum je mal spielen gesehen geschweige denn mit ihm gesprochen haben. Es gibt verschiedene NLA-Teams, denen Luca Cunti auf dem Silbertablett serviert wurde. Nur mit Ach und Krach durfte er sich im Training präsentieren und ich wage zu behaupten, dass diese Präsentationen nie vorurteilslos abgelaufen sind. Jedem Eishockeyästheten musste das Herz bluten, dass hier – in der mit überdurchschnittlichen Hockeytalenten nicht eben gesegneten Schweiz – ein derartiges Talent verkannt wird.

    Nach einem glücklosen und durch Krankheit beeinträchtigten Langnau-Abstecher wurde ihm später als Almosen ein Vertrag in der NLB bei den GCK-Lions angeboten. Wie lautet noch die Redewendung mit den Perlen und den Schweinen? Ungefähr so hat es sich angefühlt wenn ich Luca Cunti in der NLB spielen gesehen habe und dies soll keine Beleidigung für die NLB sein, deren Niveau sich in den vergangenen Jahren erheblich verbessert hat!

    Zum Saisonbeginn 2011/2012 eine persönliche Anekdote, für mich ein Höhepunkt der Absurdität: Im traditionellen Saisonauftaktspiel zwischen den ZSC Lions und den GCK Lions wurde dem neuen Head Coach Bob Hartley Luca Cunti präsentiert... auf Seiten der GCK Lions... Nach 50 Minuten – Cunti war der beste Spieler auf dem Eis – habe ich die Kebo verlassen und mir ernsthaft überlegt, ob ich meine Scoutingtätigkeit an den Nagel hängen soll. Es gab offensichtlich Killerargumente im Spiel von Cunti, bei denen mir die Fähigkeit abgeht, sie zu entdecken. Für mich war einmal mehr schleierhaft, wieso ein solches Talent in der zweithöchsten Schweizer Liga versteckt wird. Bob Hartley hat meine negativen Gedanken verflüchtigt und Cunti am nächsten Tag ins NLA-Kader berufen und ich bin noch immer Scout... Bob Hartley gebührt ein Dank meinerseits! (Thomas Roost)

  • Zitat von vancouver

    Simon Moser ist bis Frühling 2014 unter Vertrag, ich nehme nicht an, dass er Ihn meint, oder Genazzi Joël ?

    Verträge kann man auslösen. Und Langnau könnte Kohle brauchen...

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (10. Dezember 2012 um 20:58)

  • Monnet wurde auch hin und her geschoben und keine Sau hat sich wirklich um ihn bemüht. Dass der Fall Cunti noch extremer zu sein scheint ist mir auch klar. Aber ich denke mir wenn einer mit schweizer Pass nach 15-20 Spielen 20-30 Scorerpunkte hätte!(rein theoretisch) kommt KEIN Scout um diesen Spieler herum, egal wie sein Name lautet. Auch wenns dann halt erst der Ehc Olten oder weiss der gugger wer ist.
    Auch Martin Gerber dümpelte lange lange in der zweiten Liga rum(glaube bis 23-24jährig?). Möcht nicht wissen was die Scouts mit 21ig zu Tinu gesagt haben. Man weis auch was aus Tinu Gerber schlussendlich geworden ist.

    Es gibt jene die sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort und es gibt jene die zwar besser sind(mehr Talent), aber die Position überbesetzt ist oder was auch immer. Auch Streit hats erst in mehreren anläufen geschaft usw. Die Liste ist laaaaang.

    Aber ja Larry du hast schon recht Cunti ist ziemlich das extremste extrem Beispiel, zeigt jedoch dass der Faktor GLÜCK auch eine riesen Rolle spielt...

    Russki standart!!

  • Zitat von vancouver

    T-BO: Wirklich sehr Schade, er war ein absoluter Publikumsliebling !
    Er war ein paar Jahre bei uns, war in der Regel immer einer der besten Skorer und er holte sich 2 Meistertiel, CHL und Victoria Cup Sieger !
    Dann kann man nur sagen, danke T-BO und alles Gute !!!

    Mann kann nicht immer alle Abgäng von guten Spielern verhindern und es ist ev. auch Zeit um einen jungen Skorer zu holen.
    Ich hoffe nur, dass Ambühl nicht auch noch geht, das währe sehr bitter !!!!

    Was ist den überhaupt auf dem Markt an CH-Skoreren ?

    Schade ja, auch wenn ich immer ein gespaltenes Verhältnis zu T-Bo hatte. So genial er sein konnte. So lauffaul und unauffällig war er, wenn er seine Form suchte. Aber schlussendlich gibt der Erfolg ihm recht.
    Fribourg hat bald das teuerste Kader in der NL. So nebenbei erwähnt..

  • Falls Blindi und Ambühl gingen, wäre zumindest der Stürmer ein Verlust.
    Blindi wird überschätzt, spielt genau so viele schlechte wie gute Pässe und vor seinem Weggang bei uns und seit seiner Rückkehr ist er sein fürstliches Gehalt nicht wert.
    Hoffe aber, Ambühl kann gehalten werden, würde ihn Davos absolut nicht gönnen !
    Fribourg hat angeblich die Kantonalbank im Rücken und anscheinend unterstützt somit der Kanton den Club massiv, daher können die sich auch ein so hochdotiertes Team leisten.
    Ich empfehle, Mannschaft sonst beisammen halten, nochmals 3-4 Junge GCK holen. Dafür dann 4 wirklich Top-Ausländer verpflichten und dort eben mehr investieren.
    Natürlich hängts vom Budget ab und W. Frey sollte nicht jedes Jahre wieder Millionen reinbuttern müssen, der ist in meinen Augen der Grösste beim Z, nur leider wird das von den Fans zu wenig gewürdigt. Eine Choreo für ihn wäre mal ganz toll, oder?

  • Gemäss der kürzlich in "Le Temps" veröffentlichten Ansichten von Lugano und ZSC Exponenten zum Thema "Geldverbrennen" gelobt man (wieder einmal) Besserung. Vor allem in den 3en und 4en Linien seien die Gehälter zu hoch, man wolle hier massiv kürzen, so in die Gegend von TCHF 150 herunter für einen 4-Linien Spieler. Nachdem in den letzten Jahren die Nachwuchsarbeit fast überall stark verbessert wurde, scheint diese Ankündigung einfacher in die Tat umzusetzen zu sein als auch schon.

    Ich gehe aber davon aus, dass das dort eingesparte Geld dann einfach für die paar wenigen Spitzenkräfte der Sorte Ambühl, Bürgler, D. Fritsche etc. aufgeworfen wird. Vor einigen Jahren wurden für solche Spieler noch Saläre von TCHF 500-600 herumgeboten, mittlerweile bewegt man sich eher in Regionen um TCHF 700-800.

    Glaube daher nicht an eine Reduktion der Budgets, sondern eher an eine Umverteilung.

  • Es macht aber auch mehr Sinn für sogenannte Franchise Spieler mehr zu bezahlen und allenfalls eigene junge Spieler zu integrieren. Bei Leistung steigen die dann auch in der Hierarchie und können mehr verdienen.
    Das Problem wird sein dass eben nicht alle Klubs diesen Trend mitmachen werden und es so wahrscheinlich immer noch viele 3 und 4 Linienspieler geben wird die zuviel verdienen!

  • riese uusag vom zahner im letzte satz...wär ich dae blindi würdi eifach ae chsite fordere :):

    Blick:
    Am Samstag wurde bekannt, dass Nati-Stürmer Thibaut Monnet nach sechs Jahren bei den Zürchern zu Fribourg zurückkehren wird. Der Abgang des Publikumslieblings ist hart, aber verkraftbar.

    Viel härter würde es den Meister treffen, wenn auch Andres Ambühl (29) und Severin Blindenbacher (29) gehen würden. Sportchef Edgar Salis spricht von «zwei Knacknüssen». Beide dürften sich in den nächsten Tagen entscheiden.

    Ambühl überlegt sich, zu seinem Stammklub HC Davos zurückzukehren. Und im Bündnerland ist die Zuversicht, dass der verlorene Sohn den Weg nach Hause findet, zuletzt stark gewachsen. Auch beim SCB spricht Sportchef Sven Leuenberger von «guten Gesprächen» mit dem dynamischen Nati-Stürmer. Ein Wechsel nach Bern wäre aber eine Überraschung.

    Klar ist, dass Ambühl nur einen Vertrag mit einer Ausstiegsklausel für die NHL unterschreiben wird. Denn obwohl es im ersten Anlauf (New York Rangers) nicht geklappt hat, bleibt die NHL der Traum des Wirbelwinds aus dem Sertig.

    Auch Blindenbacher ringt mit sich. «Ich weiss, was ich an Zürich habe», sagt der Nati-Verteidiger. «Doch ich überlege mir ernsthaft, ob ich noch einmal eine neue Herausforderung annehmen will. Ich sondiere den Markt.» Und Verteidiger von seiner Klasse sind durchaus gefragt. Auch wenn «Blindi» wie Ambühl rund 550 000 Franken pro Jahr verdient.

    Gut möglich, dass die Lions die Abwanderungsbereitschaft Blindenbachers unterschätzt haben, da dieser mit dem Klub verbunden ist. «Das haben wir überhaupt nicht unterschätzt», findet Salis. Und CEO Peter Zahner betont: «Wenn wir einen Spieler behalten wollen, soll es nicht am Geld scheitern.»

  • Zitat von Der Weise

    Es macht aber auch mehr Sinn für sogenannte Franchise Spieler mehr zu bezahlen und allenfalls eigene junge Spieler zu integrieren. Bei Leistung steigen die dann auch in der Hierarchie und können mehr verdienen.
    Das Problem wird sein dass eben nicht alle Klubs diesen Trend mitmachen werden und es so wahrscheinlich immer noch viele 3 und 4 Linienspieler geben wird die zuviel verdienen!


    könnte mir auch jetzt schon vorstellen, welche clubs dies sein werden ....

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