• Ok der Spielplan ist draussen. Verpasse falls ich mitte Oktober rüber kann nur zwei Heimspiele. Kann mir im Moment (noch) nicht vorstellen mit 65'000 anderen im Stadion zu sitzen. Die Anspielzeiten sind auch anders....mehr TV Prime Time. Vier Spiele am Sonntag um 13 Uhr, meiner bevorzugten Zeit. Zwei Spiele um 16:25, ein Spiel 20:20 (Rückkehr irgendwo um 2 Uhr...) plus ein Monday Night Football Spiel. Schaun mer mal ob, wann, wie.......

    ist eigentlich schon bekannt wie die NCAA spielt? Das sollte doch auch noch Auswirkungen auf die Planung gehabt haben.

  • ist eigentlich schon bekannt wie die NCAA spielt? Das sollte doch auch noch Auswirkungen auf die Planung gehabt haben.

    https://www.espn.com/college-football/schedule

    Der College Football Schedule ist veroeffentlicht, siehe Link. Du kannst auch bei jedem College individuell auf die Web Site gehen.

    Larry: Ich bevorzuge auch die 13.00 Spiele. Es ist angenehm fuer das Tailgate und ich kann mir dann noch die zweite Halbzeit der 16.00 Spiele zu Hause anschauen. Der Bucs Schedule ist wie erwartet. Tom Brady = Prime Time !

  • Als Schweizer in die NFL?

    Wenn eine Million Gegner lauern

    Als Europäer auf Football-Höhenflug in den USA? Darauf hat dort keiner gewartet. Mit Timothy Schürmann will es ein junger Schweizer trotzdem wissen.

    Einerseits ist da jetzt dieser Traum. Doch andererseits die Stimme, die ihm sagt: «Träum bloss nicht!»

    Klare Worte, eine ehrliche Einschätzung, so hart beides klingen mag – Timothy Schürmann ist froh darum. Der junge Basler, 19-jährig, hat sich den Mount Everest vorgenommen. Er spielt American Football und will es in diesem Sport dorthin schaffen, wo fast jeder schon American Football spielt: nach Amerika.

    Auf Jungs aus Europa wartet dort eigentlich keiner: Es hat Talente genug. Pro Jahrgang spielen mehr als eine Million an einer Highschool, etwa 72’000 von ihnen gelingt auch der nächste Schritt, jener ans College. Und schliesslich gar in die Profiliga NFL? Dort hat es in einem guten Jahr 1200 Neulinge. Nur eine Handvoll stammt jeweils aus Europa.

    Doch genau das, diesen Sprung von hier nach dort, hat Schürmann nun vor. Er wurde vergangenes Jahr ausgewählt, an der NFL Academy in London College-Reife erlangen zu dürfen, schulisch und athletisch, von 3000 Bewerbern ist er einer der nur 80 Aufgenommenen. Sieben Trainings pro Woche unter professionellen Bedingungen, täglich Schule, dazu Unterstützung bei den Bewerbungen für eine Universität – zumindest bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie war das sein Alltag im Norden Londons. Er lebt dort bei einer Gastfamilie.

    Corona verschleppt den Prozess

    Doch derzeit ist Schürmann zurück in Basel, vertreibt sich die Zeit mit Onlinekursen und individuellem Training und hofft, dass sein Bewerbungsprozess nicht wegen Corona scheitert. Ob es für ein Stipendium reicht? «Noch bin ich zuversichtlich», sagt Schürmann nach kurzem Zögern. Doch die Zeit verrinnt – jedoch darf er sowieso bis Sommer 2021 in London bleiben. Die Academy mit ihrem zweijährigen Lehrgang wurde erst letztes Jahr gegründet. Schürmann ist der einzige Schweizer.

    Einst ein talentierter Tennisspieler, betreibt er Football, seit er 13 ist. Beim Nationalliga-A-Team der Gladiators beider Basel hat er alle Nachwuchsstufen durchlaufen, und er spielte zwischenzeitlich auch in der U-17-Bundesliga. «Er ist zweifelsohne sehr talentiert, das zeigte sich früh», sagt Robin Haas. Der Bündner ist Chef-Juniorentrainer der Gladiators und hat Schürmann sechs Jahre lang trainiert. In dessen letztem Jahr in der U-19 der Gladiators liess er ihn gar auf beiden Seiten des Balles spielen: in der Offensive als Passempfänger und in der Defensive als Lineman.

    Das mag generell gelten im Football, für Europäer (oder: Nicht-Amerikaner) ist es essenziell. Rund 50 Ausländer stehen derzeit in der NFL unter Vertrag, doch bis zum Saisonstart im September werden die jetzigen Kader fast halbiert. Nur wenige Spieler aus Europa haben es je zu NFL-Ruhm gebracht – die bekanntesten sind Morten Andersen, ein Kicker aus Dänemark, oder der Brite Jay Ajayi, der vor zwei Jahren als Runningback der Philadelphia Eagles die Superbowl gewann.

    Zu tun hat das auch mit der Tatsache, dass im Gegensatz zu den anderen grossen US-Sportligen in der NFL eine dreijährige Ausbildung an einer Universität vorausgesetzt wird. Erst 2018 wurde erstmals überhaupt ein Spieler eingesetzt, der zuvor ausschliesslich in einer europäischen (Amateur-)Liga zum Einsatz gekommen war – der in Nigeria geborene Brite Efe Obada war das. Der Deutsche Moritz Böhringer wurde 2016 als erster Spieler direkt aus Europa im Draft-Verfahren verpflichtet, hat aber seither kein NFL-Spiel bestritten.

    Glauser war ein Pionier

    Allerdings ist eine College-Ausbildung genauso wenig ein Garant für eine NFL-Karriere. Der Aargauer Daniel Glauser, auch er ein ehemaliger Gladiator, hatte 2012 ein Stipendium an der erstklassigen Florida State University erhalten und bestritt mit den Serminoles einige Spiele. Es waren aber zu wenige, um ernsthaft ein Thema für die Profiteams zu werden. Im Gegensatz zu Glauser wurde sein Teamkollege bei den Seminoles, der Deutsche Björn Werner, im Draft der NFL von den Indianapolis Colts ausgewählt. Nach drei Jahren war jedoch auch sein Abenteuer vorbei. Das entspricht der Durchschnittslänge einer Profikarriere in der NFL.

    In der NFL-Academy ist Schürmann als Linebacker gelistet – es ist in der Abwehr die Königsdisziplin. Schürmann hatte auf diesen Entscheid keinen Einfluss. Dass er das Spiel lesen könne, stuft er als seine Stärke ein. Haas lobt die exzellente Handtechnik, die Koordination und den Lernwillen seines ehemaligen Spielers.

    Doch Talent oder Wille allein, sagt Haas, das reiche nicht. Der 45-Jährige weiss das, weil er seit vielen Jahren regelmässig an einer Universität in Colorado als Assistent arbeitet. Auch Schürmann ist klar: «Es braucht genauso viel Glück.» Auf den Tischen der Scouts landen täglich Hunderte, ja Tausende Bewerbungsvideos von Spielern, die von der Karriere träumen, gerade im Frühling, wenn die Frist zur Vergabe neuer Stipendien naht. «Man muss etwas Spezielles an sich haben, um aufzufallen», ist Schürmann bewusst.

    Für Timothy Schürmann ist dieses Thema weit weg. «Ich geniesse den Moment und spiele Football, weil es mir Spass macht», sagt er. Er sei in London rundum versorgt, sagt er. Und dass es mit einer Football-Karriere schwierig werden wird, habe er an der NFL-Academy am Tag eins zu hören bekommen. Ja, er schwärme von Florida State, dieser riesigen Uni in Floridas Hauptstadt Tallahassee, doch auch sein einstiger Juniorentrainer Haas habe ihm bei einem Besuch in London deutlich gesagt: «Hör auf zu träumen. Für dich als Schweizer ist ein Stipendium praktisch ausser Reichweite.» Schürmann findet, er kenne niemanden, der direkter sei.

    Im Gespräch mit dieser Zeitung gibt sich Haas diplomatischer. Er sagt: «Ich denke, er kann sehr wohl ein Stipendium bekommen.» Eines von Florida State oder einer anderen Universität aus der höchsten Klasse, der «Football Bowl Subdivision», erscheint ihm aber wenig realistisch. Auch Schürmann ahnt: «Der Konkurrenzkampf um diese Plätze ist riesig.» Die verantwortliche US-Scoutingagentur hat ihn für einen Platz in der zweithöchsten Kategorie empfohlen, der Division I.

    Doch was tut Schürmann, falls auch dies nicht klappt? Er nähme es wohl gelassen, sagt er: «Dann freue ich mich, dass mich mein Körper bis in die NFL-Academy gebracht hat – und beginne ein Psychologiestudium.»

    Quelle: Tagi, Original Beitrag Tagi

    mal schauen, ob es irgendwann auch ein CH-ler in die NFL schafft.

    ich vermute mal, dass man dafür bereits in jüngerem Alter in der USA leben müsste, damit man die notwendigen Trainings/Erfahrung + Förderung erhält

  • Cam Newton, fit genug für die Pats?

    tönt für mich nach gutem Deal, sofern er sich von den Verletzungen erholt hat und finanziell soll es ja für die Pats kein grosses Risiko sein.

    mal hoffen, dass (bald) gespielt wird!

  • ist bei den blackhawks schon lange ein thema...

    mich stört vielmehr, dass gute lebensmittel als clubnamen missbraucht werden..... grasshoppers :rofl:

  • Auch in der Saison 2020 überträgt ran Football drei Spiele im Free-TV und ein Spiel exklusiv im Livestream auf ran.de.

    Die Übertragungszeiten am So., 13.9. im Überblick: 17:00 Uhr: Hard Knocks Los Angeles - Folge 5 18:00 Uhr: #ranNFLsüchtig 19:00 Uhr: Miami Dolphins at New England Patriots auf ProSieben MAXX und im Livestream ran.de 19:00 Uhr: Seattle Seahawks at Atlanta Falcons im Livestream auf ran.de 22:25 Uhr: Tampa Bay Buccaneers at New Orleans Saints auf ProSieben und im Livestream ran.de

    bin gespannt wie die NFL (praktisch) ohne Zuschauer ist und Pats ohne Brady und Bucs mit Brady.

    ich hoffe vor allem, dass auch hier die Saison einigermassen normal durchgezogen werden kann, College scheint eher ein Chaos zu sein.

  • da stimmt aber no einiges nöd, im Ahgriff vo de Bucs

    Schön, dass NFL wieder läuft, aber der (ziemlich) monotone Zuschauerlärm vom Band ersetzt in keiner Weise die verrückten & ausflippenden Fans auf den Rängen :(

    immerhin sind die Ran Verrückten im Studio schon wieder auf Höchstform, schön dass man diese Typen einfach labern lässt :)

    • Offizieller Beitrag

    Schön, dass NFL wieder läuft, aber der (ziemlich) monotone Zuschauerlärm vom Band ersetzt in keiner Weise die verrückten & ausflippenden Fans auf den Rängen :(

    Mich stört TV (!) Sport ohne Fans nicht gross! Und Fan Lärm ab Band ist besser als nichts. Mühsam wird es wenn du nicht ins Stadion kannst wegen Covid19 Beschränkungen! Alles in allem: Lieber TV Sport als gar kein Sport!

    • Offizieller Beitrag

    Mich stört TV (!) Sport ohne Fans nicht gross! Und Fan Lärm ab Band ist besser als nichts. Mühsam wird es wenn du nicht ins Stadion kannst wegen Covid19 Beschränkungen! Alles in allem: Lieber TV Sport als gar kein Sport!

    Absolut! Betr. künstlichem Fan-Lärm: Finde ich nicht so prickelnd, aber auch nicht schlimm.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe den Krach nur beim CL-Finale mal gehört.
    Ging mir schon ziemlich auf den Kecks und da ist mir das Gequatsche der Spieler um einiges lieber.

    Wenn man bedenkt, wie monoton die Fan-Stimmung im Vergleich zu früher vielerorts geworden ist, müsste man eigentlich meinen, dass es gar nicht so schlimm ist, dass man sich das jetzt nicht anhören muss. Aber es fehlt halt trotzdem etwas.

  • in der NFL haben sie ja Vorschrift, dass sie einen gewissen Lärmpegel einspielen müssen, habe ich gemeint.

    Es ist nicht wirklich nervend, aber eben: ersetzt halt nicht die Leute auf den Rängen...

    habe hier was dazu gefunden:

    Die NFL stellt Stadionlärm zusammen, der dann, genau auf das jeweilige Stadion abgestimmt, in den leeren Betonschüsseln über das Soundsystem abgespielt werden kann. 70 Dezibel sollen dabei erlaubt sein. Angestellte der NFL sollen das überwachen und dafür sorgen, daß der Pegel nicht über oder unter dieser Schwelle liegt.
    Jede Person, oder jeder Club, der versucht, die von der Liga kreierten Audiodateien zu manipulieren, wird bestraft, mit Suspendierungen oder dem Verlust von Draftpicks.

    • Offizieller Beitrag

    So., 4. Oktober

    18:00 Uhr: #ranNFLsüchtig

    19:00 Uhr auf ProSieben MAXX und ran.de Seattle Seahawks at Miami Dolphins

    mit Jan Stecker, Patrick Esume und Icke

    19:00 Uhr auf ran.de Los Angeles Chargers at Tampa Bay Buccaneers

    mit Mattis Oberbach

    22:25 Uhr auf ProSieben MAXX und ran.de - Buffalo Bills at Las Vegas Raiders

    mit Carsten Spengemann und Volker Schenk

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