• Offizieller Beitrag

    Again, danke für's Posten Mitch.

    Sehr interessant!!

    Bezgl. "Genlemen's Agreement" haben sich die Clubs ja in den letzten Jahren sehr gut an die Vorgabe

    gehalten. Unter anderem weil einfach glasklare Richtlinien gelten: 4 Ausländer auf's Matchblatt, 8 Lizenzen, basta.

    Ob dies dann in dieser neuen Konstellation auch so der Fall sein wird....??? Ich höre schon das "ja, aber" von Lüthi,

    Zahner, und Co.

    Betreffend den Goalies habe ich - wie im Artikel auch erwähnt - vollstes Verständnis. Als sich Sulo verletzte wusste

    man, dass man mit dem damals noch (zu) jungen Berra keinen Blumentopf gewinnen würde.

    Ob man die Anzahl Ausländer auf 8 erhöhen sollte, welche pro Team spielen dürfen? Noch immer bin ich der Meinung,

    dass dann einige Schweizer Spieler, die sich nicht so schnell entwickeln in der Senke verschwinden........

    • Offizieller Beitrag

    Endlich wissen alle, was Sache sein soll

    Am Ende der Saison 2020/21 kann der Meister der Swiss League ohne Ligaqualifikation in die National League aufsteigen – wenn alle zustimmen.

    Roland Jauch (TA)


    0lfkBdWrKVP9JWBXaw6idj.jpg


    Klotens Goalie Dominic Nyffeler: Langer Anlauf auf die nächste Saison – und den Aufstieg? Foto: Freshfocus

    Der Wunsch ist: Es soll alles geheim bleiben. Und wie fast immer im Schweizer Eishockey ist das Gegenteil der Fall. Auch über den Inhalt der Telefonkonferenz der National League vor mehr als einer Woche wurde der Mantel des Schweigens nicht ausgebreitet. Kaum war sie abgeschlossen, wusste die Öffentlichkeit davon.

    Von den Plänen, dass es aus Gründen der Kostenkontrolle nach den schweren Coronavirus-Zeiten keinen Absteiger geben soll. Dass die Clubs am Tabellenende nicht Geld für Trainerwechsel und Ausländer-Tausch investieren, das sie vielleicht gar nicht mehr haben. Da die Clubs ja selber nicht auf die Idee kommen, ihr Budget einzuhalten, muss es ihnen von aussen mit auf den Weg gegeben werden.


    Und seit gestern weiss jetzt also auch die zweithöchste Liga, die Swiss League, offiziell Bescheid über die Absichten. An einer Telefonkonferenz wurden sie orientiert. In der Saison 2020/21 soll es keinen Absteiger aus der National League geben, ein Aufstieg aus der Swiss League ist als Meister möglich. Die Saison 2021/22 würde dann mit 13 Teams gespielt. Dass die Ligaqualifikation wegfällt, ist für einen aufstiegswilligen Club wie zum Beispiel Kloten eine Erleichterung. Das Playoff erhält eine sehr grosse Bedeutung.

    Aufstockung auf 14?

    Die Pläne der Swiss League eine Stufe tiefer gehen in die gleiche Richtung. Es soll keinen Absteiger geben, aber einen Aufsteiger aus der MySports League.

    Die Diskussionen drehen sich nicht nur um die nächste Spielzeit, sondern es gibt ja auch gute Gründe, ein bisschen weiter zu schauen. Ob zum Beispiel am Ende der Saison 2021/22 die National League wieder auf 12 Teams reduziert oder aber gar mit einem weiteren Aufsteiger aus der Swiss League auf 14 aufgestockt wird, ist dabei eine wichtige Weichenstellung. Wenn alles nach Plan läuft, wird über all die Themen Mitte Juni an einer Ligaversammlung abgestimmt.

    Klotener Start verschoben

    Nach Plan gelaufen ist ja in diesem Frühjahr eigentlich gar nichts. Kloten, der Sieger der Qualifikation in der Swiss League, hatte für Montag (21. April) seinen Trainingsstart geplant. Der musste erneut verschoben werden, die Spieler arbeiten weiterhin nur individuell. Gemeinsames Training ist explizit verboten. Immerhin medizinische Tests sollten dann ab 27. April möglich sein. Der Sommerplan wird wöchentlich angepasst. Vorgesehen ist nach dem Sommertrainings-Block eine Ferienpause, Ende Juli würde man wie vorgesehen aufs Eis gehen.

    Wenn das Teamtraining allerdings noch länger nicht möglich ist? Kloten hat ein Szenario für den schlimmsten Fall aufgestellt. In dem fällt das erste gemeinsame Training mit dem ersten Tag auf dem Eis zusammen, also auf Ende Juli. Vorerst leisten die Kloten-Mitarbeiter weiterhin Kurzarbeit, die Geschäftsstelle bleibt geschlossen

  • René Fasel said today about the chances of a hockey World Cup 2020 in Switzerland, as expected, the implementation does not seem realistic

    https://www.srf.ch/sport/eishockey/wm/sportpanorama-plus-fasel-kaum-vorbaren-dass-wm-durchgefuehrt-wird

    I don't think this will be possible in 2020. If we look back at the last two months of the chaos of the corona viruses, I don't think things will change soon. If the organizers are very enthusiastic, they can start the tournament in 2021 before I have no hope.

  • Ich würde einen Salary-Cap statt einer Ausländeröffnung bevorzugen. Habe wirklich Angst, dass sonst Junge nicht mehr zu ihrer Chance kommen zu spielen. Ausserdem, gibt es tatsächlich Leute die eine geschlossene Liga bevorzugen würden? Davon lebt doch der Sport. Es werden den B-Clubs ja sonst schon genug Steine bzw. Benachteiligungen in den Weg Richtung A gelegt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde einen Salary-Cap statt einer Ausländeröffnung bevorzugen.

    Dann wären wir dort wo die NHL ist: Jeder kann Meister werden und Clubs wie ZSC (!!!), SCB, Davos, Zug & Lugano hätten keine Vorteile mehr! Die Toronto Maple Leafs warten seit 53 Jahren (!) auf einen Titel den man halt nicht mehr erkaufen kann.....Montreal seit 27 Jahren.....

    Wollen wir das wirklich?:nixwiss:

    • Offizieller Beitrag

    Dann wären wir dort wo die NHL ist: Jeder kann Meister werden und Clubs wie ZSC (!!!), SCB, Davos, Zug & Lugano hätten keine Vorteile mehr! Die Toronto Maple Leafs warten seit 53 Jahren (!) auf einen Titel den man halt nicht mehr erkaufen kann.....Montreal seit 27 Jahren.....

    Wollen wir das wirklich?:nixwiss:

    Gute Frage. Aber grundsätzlich ein sehr interessanter Punkt. Nur glaube ich halt nicht, dass dies in unserem Land, in unserem "System"

    nicht so einfach durchzusetzen ist. Da die NHL kein Verband im eigentlichen Sinne ist sondern gaaanz einfach ausgedruckt eine Firma,

    ist dies viel eher durchsetzbar, wenn die Clubbesitzer dies so wollen. Die müssen sich nicht so stark mit den (Arbeitsrechtlichen-)Gesetzen

    auseinander setzen wie das ein Arbeitgeber in der Schweiz.

    Oder anders formuliert: Wenn sich ein Club in der NHL nicht daran hält, könnten sie effektiv einfach aus der NHL ausgeschlossen werden,

    einfach so. Dies wäre in der Schweiz rechtlich niemals möglich, wirklich ganz einfach ausgedrückt.

    • Offizieller Beitrag

    Die NHL ist keine Firma sondern eine Liga wie die Schweizer Liga. Das Arbeitsrecht wird auch in der Schweiz ausgehebelt (Ausländer!) und kann nur mit dem Gentlemans Agreement aufrecht erhalten werden, vor Gericht wäre das Chancenlos. In der NHL wird das Arbeitsrecht ausgehebelt weil Spieler (vertreten durch die NHLPA) und Besitzer sich in einem Vertrag einig sind. Dieser muss immer wieder erneuert werden und wenn sich die beiden nicht einig sind kommt der Lockout. Einen Salary Cap könnte man in der Schweiz schon einrichten, den Draft nicht da die Junioren meist im Club selber ausgebildet werden, da würde man quasi bestraft für gute Arbeit. Ich als ZSC Fan habe aber kein Interesse an einem Salary Cap! Wir würden uns ins Knie schiessen!

  • Ich bin bei dir Larry, am liebsten würde ich auch so weitermachen wie bisher. Aber wenn es Massnahmen braucht, da die kleineren Vereine finanziell am abkacken sind, was wäre für dich das kleinere Übel?

  • Naja, es sind aber praktisch jedes Jahr auch die sogenannten kleinen Vereine welche alle verfügbaren Ausländerlizen beanspruchen und oftmals auch noch den Trainer wechseln.

    Wahrscheinlich macht es mehr Sinn Ab und Aufstieg abzuschaffen, es gibt ja eh nur etwa 2 klubs welche wirklich Aufsteigen wollen.

    Dies würde den kleinen es auch erleichtern am Transfermarkt kompetitiver zu sein da man frühzeitig planen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Mir scheint, dass man im Moment noch so manche Änderung durzuboxen versucht, die einige, die im Hintergrund die Fäden in den Händen haben, schon lange einführen wollten.

    Corona und die Rettung von weiss ich wem, muss nun als Begründung hinhalten für solche Sachen oder in Deutschland / in der Bundesliga wohl bald für das Ende der 50+1 Regel usw.

    Das wird genau so tolle Auswirkungen haben, wie die Entwicklung, dass nur noch Grosskonzerne die Welt bestimmen, die durch die aktuelle Lage noch extremer werden wird.

    Die Frage ist halt, wie und ob man sich dagegen wehren kann.

    • Offizieller Beitrag

    Wahrscheinlich macht es mehr Sinn Ab und Aufstieg abzuschaffen, es gibt ja eh nur etwa 2 klubs welche wirklich Aufsteigen wollen.

    Kurzfristig wäre ich da dafür, langfristig (solange es überhaupt Clubs gibt die Aufsteigen wollen!) wäre ich für eine Lösung wie im Fussball: Einer runter, einer rauf. Im Hockey könnte aber die geschlossene Liga (National League) kommen und die Swiss League könnte man dann mit Teams aus der MySports League (Gott diese Scheiss Namen!) auffüllen. Im Fussball wäre ich wie im Hockey für eine 12er Liga, der letzte runter, der erste von unten rauf.

  • Dann wären wir dort wo die NHL ist: Jeder kann Meister werden und Clubs wie ZSC (!!!), SCB, Davos, Zug & Lugano hätten keine Vorteile mehr! Die Toronto Maple Leafs warten seit 53 Jahren (!) auf einen Titel den man halt nicht mehr erkaufen kann.....Montreal seit 27 Jahren.....

    Wollen wir das wirklich?:nixwiss:

    ja das will ich, das wäre dann Spannung pur

  • Klar! Aber vielleicht wird dann der ZSC wieder mal 39 Jahre lang nicht mehr Meister.....

    Hmm die NHL hat aber noch ein paar mannschaften mehr. Nur schon die Playoffteilnahme ist schwierig und voraussetzung um um den titel zu spielen. Plus eine runde mehr. In der schweiz kommen bei 12 teams 2 drittel in die Playoffs.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!