• Offizieller Beitrag

    https://www.watson.ch/sport/eismeist…hr-durch-narren

    mal en Artikel vom Chlaus wo ich durchs Band guet find. Chunt sälte vor ;)

    Noch etwas zum Thema von Thomas Roost:

    https://www.watson.ch/sport/eishocke…ioren-eishockey

    Die Schweiz wird nie ein Programm einführen wie die USA, die Aussichten sind leider mau. Ich hatte früher mal gehofft wir könnten die Tschechen überholen aber das war ein Trugschluss. Wir sind aktuell in der Weltrangliste auf Platz 8 noch hinter den Deutschen. Die können wir wieder überholen mit guten WM Resultaten, nach Anzahl NHL Spielern sind wir auf Platz 7, die vor uns liegenden Tschechen haben aber doppelt so viele Spieler wie wir in der NHL! Platz 7 ist das Maximum das für die Schweiz drin liegt, und somit ist ein Ausscheiden nach den Viertelfinals der Normalfall und eine Teilnahme an Halbfinal oder gar Final eben nur die Ausnahme.

    • Offizieller Beitrag

    Noch etwas zum Thema von Thomas Roost:

    https://www.watson.ch/sport/eishocke…ioren-eishockey

    Die Schweiz wird nie ein Programm einführen wie die USA, die Aussichten sind leider mau. Ich hatte früher mal gehofft wir könnten die Tschechen überholen aber das war ein Trugschluss. Wir sind aktuell in der Weltrangliste auf Platz 8 noch hinter den Deutschen. Die können wir wieder überholen mit guten WM Resultaten, nach Anzahl NHL Spielern sind wir auf Platz 7, die vor uns liegenden Tschechen haben aber doppelt so viele Spieler wie wir in der NHL! Platz 7 ist das Maximum das für die Schweiz drin liegt, und somit ist ein Ausscheiden nach den Viertelfinals der Normalfall und eine Teilnahme an Halbfinal oder gar Final eben nur die Ausnahme.

    Genau so ist es Larry! Und daher ist es einfach nur genial UND speziell, wenn's für die Eisgenossen weiter geht als der Viertelfinal.

    Da muss schon extrem viel zusammen passen (d.h. die "richtigen" NHL-Spieler müssen dabei sein).

    Egal ob's nun der Fischer ist oder nicht, es ist einfach bescheuert mehr zu verlangen vom Trainer-Staff.

  • Switzerland, zero points

    Die Schweizer gehen beim NHL-Draft leer aus

    Erstmals seit 2009 wählte die beste Eishockeyliga der Welt bei der Spielerziehung keinen einzigen Schweizer aus. Der Trend stimmt bedenklich.

    https://www.derbund.ch/die-schweizer-…us-734339182698

    Ist das wirklich differenziert? Es sagt ja auch etwas über das Ausbildungsniveau in der Schweiz aus. Gerade bei Marco Rossi kann man sich fragen: ist er so gut geworden, weil er aus Österreich kommt? Oder vielleicht eher, weil er in der Schweiz top ausgebildet wurde?

  • Ist das wirklich differenziert? Es sagt ja auch etwas über das Ausbildungsniveau in der Schweiz aus. Gerade bei Marco Rossi kann man sich fragen: ist er so gut geworden, weil er aus Österreich kommt? Oder vielleicht eher, weil er in der Schweiz top ausgebildet wurde?

    Das sehe ich auch so. Rossi und Baumgartner haben zwar einen Oessi Pass, was Hockey angeht sind sie jedoch mehr Schweizer. Beide haben Oesterreich in jungen Jahren verlassen um in der Schweiz zu spielen und zu trainieren.

    • Offizieller Beitrag

    Zwischen Titelambitionen und Nachwuchsförderung: Der verlustpunktlose Leader EV Zug versucht einen schwierigen Spagat

    Der National-League-Leader EV Zug jagt dem ersten Titel seit 1998 hinterher – und sucht die Balance zwischen Ausbildungsgedanken und grossen Ambitionen.

    Nicola Berger (NZZ)


    Reto Kläy überlegt, schweigt und sagt dann: «So pauschal kann man das nicht sagen.» Der Sportchef des EV Zug war gefragt worden, ob es einen Weg gebe, dass die Saison seines Klubs auch dann als Erfolg gewertet werde, wenn der EVZ im Frühjahr 2021 nicht Schweizer Meister werde. Kläy beherrscht die hohe Kunst der Diplomatie, aber eigentlich gibt es nur eine Antwort: Nein, es gibt keinen solchen Weg.

    22 Jahre sind ins Land gezogen, seit Zug letztmals Meister geworden ist, in einem Trikot, das als eine der schlimmsten Design-Sünden in die Hockeygeschichte eingegangen ist. Unter dem Coach Sean Simpson zermürbten die Zuger ihre Gegner damals mit einem faszinierenden Mix aus spielerischer Klasse (Wes Walz, André Rötheli) sowie der Kraft von Zerstörung und Provokation (Dino Kessler, Bill McDougall, Misko Antisin). Mit dem bösen, unangenehmen EVZ, der den Gegnern aus der Trutzburg Hertihalle hinaus das Fürchten lehrte, hat der Klub heute nichts mehr gemein. Nachdem der Präsident Hans-Peter Strebel 2015 das Zepter übernommen hatte, wurde der EVZ mit viel Politur zu einem modernen, prosperierenden Vorzeigeunternehmen modelliert. Er leistet sich ein Farmteam und hat den Anspruch, in der Ausbildung national eine führende Rolle einzunehmen; dereinst sollen 50 Prozent der Spieler in der ersten Mannschaft aus dem eigenen Nachwuchsbereich stammen. Es ist ein ambitioniertes Ziel für ein Team, das nach Titeln lechzt – der Spagat stellt eine enorme Herausforderung dar.

    Den Machern fehlt es nicht an Visionen; der Privatier und Privatjetbesitzer Strebel hat in Cham ein 100 Millionen Franken teures Athletikzentrum finanziert, in dem Zug so smart trainieren soll, dass das in Titeln zinst – und zwar lieber heute als morgen. Der CEO Patrick Lengwiler sagte schon 2017, der zweite Meistertitel der Klubgeschichte sei «nur eine Frage der Zeit».

    Hofmann und die NHL

    Doch er lässt weiter auf sich warten – vom vergleichsweise unbedeutenden Cup-Sieg 2019 einmal abgesehen, hat Zug in diesem Jahrhundert nichts gewonnen. Zwei Mal erreichte der Verein den Play-off-Final, 2019/20 beendete er die Qualifikation auf Platz 2, ehe die Meisterschaft abgebrochen wurde. Zug ist nahe dran, sehr nahe, aber alles andere wäre ja auch eine Enttäuschung, gemessen an den Aufwendungen der letzten Jahre. Der EVZ hat viel in dieses Team investiert, seit dem Sommer 2019 leistet er sich zwei der teuersten Spieler der Liga: den Torhüter Leonardo Genoni und den Stürmer Grégory Hofmann. Es waren zwei spektakuläre Transfercoups, die sich eigentlich nur mit dem Gewinn von Meistertiteln, im Plural, rechtfertigen lassen. Im Fall von Hofmann könnte die laufende Saison die erste und einzige Gelegenheit dafür sein: Der Nationalstürmer steht zwar bis 2023 unter Vertrag, aber er schielt in Richtung NHL. Sollte Hofmann im Sommer eine Offerte erhalten, dürfte er seine Zelte in Zug abbrechen. Wer Hofmann am Wochenende übers Eis fliegen sah, kann ihn sich auch in der NHL vorstellen. Carolina hatte ihn 2011 gedraftet, ihn aber nie unter Vertrag genommen.

    Andrighettos Entscheid

    Daher ist die Saison 2020/21 für den EVZ umso wichtiger. Aber die Kräfteverhältnisse haben sich in den letzten Monaten eher zuungunsten der Zuger verschoben. Im Sommer verlor der Klub das Transfer-Play-off um den Angreifer Sven Andrighetto, der sich lieber den ZSC Lions anschloss, dem wichtigsten Konkurrenten, mit dessen üppigem Luxuskader die Zuger in der Breite nicht mithalten können. Und danach hat sich der EVZ aufgrund der Corona-Pandemie de facto einen Einstellungsstopp auferlegt. Der vierte Ausländer, Ryan McLeod, ist eine Leihgabe der Edmonton Oilers, er kostet den Klub nichts; selbst das Auto und das Hotelzimmer sind Bestandteile von Gegengeschäften. McLeod, 21, ist ein talentierter Center, Edmonton sicherte sich seine Rechte im NHL-Draft von 2018 schon in der zweiten Runde. Und doch hat er heute noch nicht das Format eines Ausländers, den der EVZ unter normalen Umständen verpflichtet hätte. Doch man kann das nun einmal nicht vermitteln, intern wie extern: der Belegschaft wegen der pandemiebedingten Einnahmeausfälle die Saläre zu kürzen und gleichzeitig in einen kostspieligen Ausländer zu investieren. Der Manager Kläy sagt: «Das wäre ein völlig falsches Signal gewesen. Die Mannschaft hat viel Potenzial, an unseren Ambitionen hat sich nichts geändert.» Neben McLeod bedient sich Zug mit den selber ausgebildeten Jünglingen Tobias Geisser, Calvin Thürkauf und Nico Gross drei weiterer Leihgaben aus Übersee. Je länger in Nordamerika nicht gespielt wird, desto besser ist das für den EVZ.

    Der Saisonstart muss für die Zuger etwas Ermutigendes haben. Weniger weil sie als einziges Team ungeschlagen und verlustpunktlos sind. Sondern eher wegen der Tatsache, wie sie ihre Siege bewerkstelligten. Rapperswil, Lugano und Bern wurden ohne Glamour und mit nur einem Treffer Unterschied bezwungen. Ein wenig wirkte es, als wollten die Zuger sich selber beweisen, dass sie Spiele im Stile eines Champions gewinnen können, ohne Schnörkel und Spektakel. Für eine Saison der Wahrheit ist das ein vielversprechender Auftakt.

  • Interessanter Artikel im Tagi (Abo):

    Die Spezialität der Lions

    Und plötzlich ist Marco Pedretti ein Spezialist

    Der ZSC-Stürmer war früher nie ein Unterzahl-Experte – im Gegenteil. In Zürich prägt er nun das wohl speziellste Boxplay der Liga.

    63lwsE544M69YF1KFxP4nD.jpg Attacke auch in Unterzahl: Marco Pedretti kommt zu einer Solo-Chance im Boxplay.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    Es war bereits letzte Saison etwas Aussergewöhnliches, das Zürcher Unterzahlspiel. Unter Assistenztrainer Fredrik Stillmann spielte der ZSC ein Boxplay, wie es in der National League sonst niemand tat: Jeweils nicht nur aggressiv, den Widersacher jagend, sondern im jeweils ersten Shift stets auch den Konter suchend, ja gar konsequent Forechecking bis hinter das gegnerische Tor betreibend. Der Gegner, der mit einem Spieler weniger die Marschrichtung diktiert? Damit kamen die wenigsten Teams klar.

    Stillmann ist weg, sein Nachfolger ist mit Tommy Samuelsson ein für den Posten des Assistenten von Cheftrainer Rikard Grönborg eher prominenter Mann. Er übernahm die Verantwortung für das Boxplay, und eines ist klar: Der Coach mag ein anderer sein, Einstellung und Marschrichtung sind die gleichen geblieben.

    Die ZSC Lions kassierten am Samstag gegen die Lakers Strafe um Strafe, mussten gleich achtmal im Boxplay spielen, was sie ärgerte. Sie gewannen aber 2:1 nach Verlängerung, schossen sogar ein Tor in Unterzahl, was sie freute. Und mittendrin war und ist ein Spieler, der vor noch nicht allzu langem alles andere als ein Spezialist fürs Penaltykilling war, nun aber jener ZSC-Stürmer ist, der die Zürcher Idee vom Boxplay am leidenschaftlichsten umsetzt:

    Marco Pedretti.«Es macht Spass»

    Wenn der 29-jährige Flügelstürmer in Unterzahl nun auf dem ganzen Eisfeld Störarbeit betreibt und damit meistens gemeinsam mit Marcus Krüger den Gegner nervt, dann stellen die beiden die Widersacher regelmässig vor ungewohnte Situationen, die dann auch mal in so skurrilen Szenen enden können wie am Freitag gegen Genf:

    Zwei Lions halten sekundenlang fünf Servettiens in deren eigener Zone fest.Marco Pedretti und Marcus Krüger alleine gegen den Rest der Welt, oder zumindest den ganzen Genfer Powerplay-Block.

    Da man solche Situationen im Training kaum übt, wirken auch die Genfer ratlos – wie so viele andere Gegner der Lions in solchen Situationen. «Ich habe zuvor noch nie so Boxplay gespielt, normalerweise agierst du da passiver», sagt Pedretti. «Aber es macht Spass, auch wenn es viel Energie kostet und wir darum immer versuchen, die Einsätze sehr kurz zu halten.»

    Pedretti wechselte 2019 von Biel zu den ZSC Lions, geholt worden war der Jurassier, um Energie ins Zürcher Spiel zu bringen, um die Gegner mit viel Aufsässigkeit zu nerven. Dass er diese Rolle auch im Unterzahlspiel ausleben würde, dachte er damals kaum: «Die letzte Saison war eigentlich meine erste als richtiger Boxplay-Spieler», sagt der 29-jährige Flügelstürmer.

    Doch Spass hin, Freude am Nerven des Gegners her: Auch Pedretti weiss, dass achtmal Boxplay in einem Spiel viel zu viel ist. So geschehen am Samstag in Rapperswil-Jona, als die Zürcher nicht nur viele, sondern auch ein paar unnötige Strafen kassieren, teilweise mit Fouls abseits des Spielgeschehens. «Das kostet dann unnötige Energie», sagt Pedretti.

    Gut aus Zürcher Sicht ist, dass sie alle acht Penaltykillings, verteilt auf 14 Minuten, ohne Gegentor überstehen. Nach grossen Anfangsschwierigkeiten wegen der radikalen taktischen Umstellung entwickelte sich das ZSC-Boxplay letzte Saison auch statistisch zu einem der besten der Liga. «Wir sind jetzt im zweiten Jahr natürlich schon weiter», sagt Pedretti.

    Im Vorfeld der Saison drehten sich alle Prognosen um das ligaweit vielleicht einzigartige spielerische und offensive Potenzial der Zürcher, natürlich auch wegen «Königstransfer» Sven Andrighetto. Nun könnte das Boxplay eine weitere unberechenbare Waffe im ZSC-Spiel werden. Übrigens: Auch Techniker Andrighetto spielt beim ZSC nun Boxplay, er traf am Samstag bei den Lakers zum 1:0 – in Unterzahl.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für's posten Vladi19!

  • https://www.watson.ch/sport/eismeist…ang-ins-stadion

    Zitat

    Aber diese Angst kann das Geschäftsmodell «Massenveranstaltung» in den Grundfesten erschüttern. Solange die Angst vor einer Ansteckung mit einem tödlichen Virus bleibt, wird es nicht mehr möglich sein, Stadien zu füllen und noch einmal im gleichen Masse Saisonkarten zu verkaufen. Auch Opernhäuser, Konzertsäle oder Theater werden die Folgen dieser Angst spüren.

  • Unser heutiger Gegner...
    Verrückt was in Lausanne aktuell alles eingekauft und verkauft wird. Gestern auch gleich noch die Meldung von einem weiteren neuen Kanadier (Charles Hudon/ Montreal).

    Auch Victor Oejdemark wurde am Sonntag "aussortiert" und nach Winterthur ausgelehnt...

    Charles Hudon ist in der Schweiz eingetroffen

    Der LHC dürfte schon bald einen neuen Import-Spieler präsentieren
    Der Lausanne HC wird aller Voraussicht nach noch einen weiteren Import-Spieler an Land ziehen. Gemäss einer Berichterstattung von Le Matin ist nämlich der kanadische Stürmer Charles Hudon am Sonntag in Lausanne eingetroffen.

    In der letzten Woche hat der 26-Jährige eine Offerte von LHC erhalten und es deutet nun alles daraufhin, dass der Offensivspieler diese auch annehmen wird. Zuletzt stand der Kanadier in der NHL bei den Montréal Canadiens unter Vertrag, für welche er in der letzten Saison insgesamt 17 Partien (zwei Skorerpunkte) absolviert hatte. In der AHL hat er für die Laval Rocket in 46 Partien 35 Skorerpunkte verbuchen können.

    und:

    In Lausanne nicht mehr gefragt - Was passiert mit Mauro Jörg?

    Laut «24 heures» plant der Lausanne HC nicht mehr mit Mauro Jörg, obwohl dieser erst im Sommer zu den Waadtländern gestossen ist.

    Es wäre ein kurzes Abenteuer gewesen für Mauro Jörg. Der 30-jährige Stürmer stiess erst im Sommer zu den Lausannern. Ohne ein einziges Pflichtspiel bestritten zu haben, könnte nun aber schon wieder der Abgang folgen.

    Lausanne hat mit den Trades von Tim Bozon, Floran Douay, Guillaume Maillard und Petr Cajka, der späten Verpflichtung von Ken Jäger sowie dem kürzlichen Zuzug von Denis Malgin einiges an Kaderbreite gewonnen, weshalb es für Jörg anscheinend keinen Platz in der ersten Mannschaft mehr hat. Selbst Trainer Craig MacTavish bestätigte: «Wir suchen eine Lösung für eine Trennung.»

    Dabei hatte Jörg elf Jahre lang einen sicheren Platz in der National League. Für Lugano, Rapperswil und Davos lief er über 600 Mal in der höchsten Schweizer Liga auf und sammelte dabei nicht ganz 200 Skorerpunkte.

    Das letzte Wort ist keineswegs gesprochen. Dass die Waadtländer sofort einen Abnehmer für Jörg finden werden, der den kompletten Vertrag bis 2021/22 übernimmt, ist in dieser Zeit sehr unwahrscheinlich. Aber eines ist sicher: Die Transferpolitik von Lausanne gibt einmal mehr zu reden.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Ist - wie so oft beim Eismeister - nur 50% der Wahrheit.

    Ich sag's mal so, ich kenne da einen - nennen wir ihn der Einfachheit halber mal "Barry" - der geht nicht mehr an die Spiele. Klar, er gehört

    zur Risikogruppe, aber das ist es nicht, was ihn vom Besuch der Spiele abhalten wird. Angst hat er effektiv nicht. Der wahre Grund warum

    er nicht oder weniger an die Spiele geht: Das ganze Socializing fällt praktisch weg!

    Das Spiel mit der Maske schauen, okay, das geht noch knapp. Keine coole Stimmung mehr, da die Ultras zwar da sind aber demonstrativ

    keine Stimmung machen, okay. Aber nicht mit den Freunden an der Bar oder beim Stand ein Getränk zu sich nehmen und über Gott und

    die Welt sprechen - fürchterlich. DAS mindert die Motivation eines Besuches um mehr als 50%.

    Und so wie es Larry empfindet, so werden dies sehr viele Hockey-Fans sehen. Seit die Stadion "bequem" geworden sind und praktisch

    keine Hooligan-mässigen Aktionen stattfinden, hat ein Klientel zum Hockey gefunden, welche die Schutzmassnahmen als zu störend

    empfinden und darum lieber nicht ins Stadion gehen.......

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt hast du Barry doch noch verraten ;)

    Für mich persönlich ist jeweils eigentlich schon das Spiel an sich der Grund, weshalb ich in die Halle gehe.

    Natürlich lebt das dann auch von der Stimmung auf den Rängen und den Emotionen auf dem Eis. Mindestens das mit der Stimmung ist ja nicht erst seit neustem nicht mehr vergleichbar zu früher. Und daran sind die ewiggestrigen Fangruppierungen sicher auch nicht ganz unschuldig.

    Die Pausen empfinde ich eher als zu lange. "Socializen" kann oder könnte ich auch sonst überall, ohne Eintritt bezahlen zu müssen. Eigentlich ja sinnlos, wenn die alle nur deswegen dort wären und Eintritt für ein Rahmenprogramm bezahlen, das sie gar nicht so wirklich interessiert...

    Ich denke aber auch, dass es nicht die Angst ist, die die Leute vom Stadion fern hält. Vielleicht ist es eher, dass man sich so verhalten will, wie man es momentan für angemessen hält und kein unnötiges Risiko eingehen will (nicht mal in erster Linie für sich selber). Die lesen halt alle nicht, was Snowcat ihnen hier seit Monaten erklären will ;)

  • Für mich persönlich ist jeweils eigentlich schon das Spiel an sich der Grund, weshalb ich in die Halle gehe.

    Natürlich lebt das dann auch von der Stimmung auf den Rängen und den Emotionen auf dem Eis. Mindestens das mit der Stimmung ist ja nicht erst seit neustem nicht mehr vergleichbar zu früher. Und daran sind die ewiggestrigen Fangruppierungen sicher auch nicht ganz unschuldig.

    Die Pausen empfinde ich eher als zu lange. "Socializen" kann oder könnte ich auch sonst überall, ohne Eintritt bezahlen zu müssen. Eigentlich ja sinnlos, wenn die alle nur deswegen dort wären und Eintritt für ein Rahmenprogramm bezahlen, das sie gar nicht so wirklich interessiert...

    Das geht mir genauso, für mich ist der Grund zu 90% der Matchbesuch. In der Halle trifft man ja sowieso meistens die gleichen Personen. Wenn ich mich mal richtig mit denen unterhalten will, dann gehe ich lieber mal mit ein paar der guten Kollegen in ein Restaurant. Dort kann ich mich dann auch wirklich unterhalten und nicht nur übers Spiel oder ein kurzes „Hallo wie geht‘s“ sprechen.

    Klar, Leute wie Colin die seit Jahrzehnten fast jedes Spiel in der Halle besuchen, treffen sicherlich an jedem Spiel wieder andere Kollegen, aber die Mehrzahl steht doch draussen immer mit den gleichen herum...

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