• Zwar schon ein paar Tage alt:

    Brent Reiber übernimmt eine neue Aufgabe

    Der SFV muss den Elite Referee Manager zu Swiss Ice Hockey ziehen lassen

    Brent Reiber verlässt den Schweizerischen Fussballverband (SFV) per 31. Juli 2025 auf eigenen Wunsch. Der Elite Referee Manager des Ressorts Spitzenschiedsrichter wechselt nach vierjähriger Tätigkeit für den SFV zurück zu Swiss Ice Hockey, wo er per 1. August die Stelle als Referee-in-Chief antreten wird.

    Reiber war im Zuge von Nachfolgeregelungen im Sommer 2021 von Swiss Ice Hockey zum SFV gestossen. Der 58-jährige Kanada-Schweizer begleitete als loyaler Partner auf Augenhöhe von Spitzenschiedsrichter-Chef Dani Wermelinger die Organisationsentwicklung und die Professionalisierung der Managementstrukturen im Spitzenschiedsrichterwesen. Dazu gehör(t)en die Optimierung diverser interner Prozesse, die Weiterentwicklung regelmässiger Leistungsanalysen in Form von wöchentlichen Kader-Calls oder der verstärkte öffentliche Auftritt der Spitzenschiedsrichter.

    «Brent hat uns mit seiner professionellen Einstellung und dem Aussenblick immer wieder den Spiegel vorgehalten. Seine stets kritische, aber faire und konstruktive Sichtweise sowie seine lösungsorientierte, loyale und pragmatische Vorgehensweise waren für uns in einer Zeit der Neuorientierung und der Neuorganisation des Schiedsrichterwesens von grosser Bedeutung», sagt Sascha Amhof, der Leiter des Ressorts Schiedsrichter im SFV.

    Weichenstellung für ein modernes Officiating beim SIHF

    Die SIHF hat sich bewusst Zeit genommen, um die Neuorganisation des Officiating-Bereichs inhaltlich und personell fundiert vorzubereiten. Der mehrstufige Evaluationsprozess wurde strukturiert durchgeführt und berücksichtigte vielfältige Perspektiven innerhalb der Organisation. Ziel war es, eine zukunftsorientierte Führungsstruktur zu schaffen, welche Fachkompetenz, Erfahrung und Entwicklungspotenzial optimal vereint.

    Mit Alexander Jäger, Brent Reiber und Joel Hansson verfügt das neue Führungsteam über ein breites internationales Know-how sowie fundierte Kenntnisse im Bereich der Ausbildung, Regelentwicklung und Spielleitung. Jeder bringt auf seiner Position spezifische Stärken ein, die sich optimal ergänzen. Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen und -kollegen im Officiating Management stehen sie für einen modernen, professionellen und integrativen Ansatz im Schweizer Schiedsrichterwesen.

    Die SIHF ist überzeugt, dass mit diesen Ernennungen wichtige neue Impulse gesetzt werden können – sowohl im Profibereich bei der National League und der Sky Swiss League als auch in der Nachwuchs- und Breitenentwicklung.

    "Es erfüllt uns mit grosser Freude, dass wir mit dieser Konstellation neue Akzente setzen können. Die drei Persönlichkeiten bringen frisches Denken, internationale Erfahrung und eine hohe fachliche Tiefe mit", so Martin Baumann, CEO bei der Swiss Ice Hockey Federation.

    Philipp Rytz, der als Senior Officiating Manager tätig war, wird die Swiss Ice Hockey Federation per Ende Oktober 2025 verlassen. "Ich bedanke mich bei der Swiss Ice Hockey Federation für die mir gegebenen Möglichkeiten und die wertvollen Erfahrungen, welche ich in der Schiedsrichterabteilung sammeln durfte. Ich hoffe weiterhin in irgendeiner Form dem Schweizer Eishockey erhalten zu bleiben", so Rytz.

    Mit dem neuen Führungsteam im Bereich Officiating sieht sich die SIHF für die kommenden Jahre bestens aufgestellt – sowohl mit Blick auf die nationale Entwicklung wie auch im internationalen Kontext.

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    Brent Reiber übernimmt eine neue Aufgabe
    sport.ch

    Russki standart!!

  • Frauenliga neu mit Bodychecks

    Montag, 5. Mai 2025, 07:57 - Medienmitteilung

    Im Rahmen der Ligaversammlung der Frauenligen vom Samstag, 3. Mai 2025, wurde eine bedeutende Regelanpassung beschlossen: Ab der kommenden Saison 2025/2026 sind Bodychecks in der PostFinance Women’s League (PFWL) erlaubt. Damit reagiert die Liga auf langjährige Diskussionen und Unklarheiten rund um die bisherige Auslegung von Körperkontakt im Fraueneishockey.


    Im Zentrum steht die bisherige Regel 101.1 «Illegal Hit in Women’s Hockey», die in der Praxis immer wieder zu unterschiedlichen Interpretationen geführt hat – sowohl bei Spielerinnen und Trainern als auch bei Offiziellen und Zuschauenden. Zwar war Körperkontakt in gewissen Spielsituationen – insbesondere beim gleichberechtigten Kampf um den Puck – bereits erlaubt, jedoch war die Grenze zu einem strafbaren Check oft unklar.


    Komplexe Beurteilungskriterien bisher


    Ein wesentlicher Grund für die Uneinheitlichkeit in der Regelauslegung liegt im variierenden Spielniveau, der unterschiedlichen Spielgeschwindigkeit sowie in körperlichen Unterschieden wie Grösse, Gewicht und physischer Stärke der Spielerinnen. Was in einer Situation als fair gilt, kann unter anderen Voraussetzungen schnell als gefährlich eingestuft werden. Diese Faktoren erschwerten eine objektive und einheitliche Beurteilung wesentlich.


    Ein mutiger Schritt in Richtung Zukunft


    Die Schweiz schliesst sich mit dieser Anpassung fortschrittlichen Ländern wie Schweden an, wo ein intensiveres Körperspiel im Fraueneishockey zur Realität gehört. Die überarbeitete Regel 101.1 sieht nun folgendes vor:


    Illegal Hit in Women's Hockey

    Checks sind grundsätzlich nach denselben Vorgaben wie im Männereishockey erlaubt – mit Ausnahme von sogenannten «open-ice hits», bei denen sich beide Spielerinnen in entgegengesetzter Richtung bewegen (Nord-Süd-Richtung). Solche Checks werden weiterhin mit einer kleinen Strafe oder einer grossen Strafe inkl. automatischem Restausschluss geahndet.


    Geltungsbereich der neuen Regelung


    Die neue Regelauslegung kommt ausschliesslich in der PostFinance Women’s League zur Anwendung. Dies betrifft auch die Ligaqualifikation zwischen der PFWL und der SWHL-B.


    Im Rahmen des National Cups wird die neue Interpretation nur dann angewendet, wenn zwei Teams der PFWL direkt aufeinandertreffen. In allen anderen Partien gilt weiterhin die bisherige Regel 101.1.


    Starke Stimmen begrüssen die Neuerung


    Lara Stalder, Captain des EV Zug und langjährige Leistungsträgerin des Schweizer Nationalteams, zeigt sich begeistert: «Die Anpassung der Regeln zum Körperspiel, wie in Schweden, bringt mehr Klarheit, bereitet Spielerinnen besser auf internationale Wettbewerbe vor und zeigt einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung des Fraueneishockeys in der Schweiz. Ebenfalls ist es wichtig für die Olympia-Vorbereitung und hilft zudem Verletzungen zu reduzieren, da es zu mehr Aufmerksamkeit und Körperspannung während des Spiels führt.»


    Was am letzten Samstag beschlossen wurde, ist mehr als eine reine Regelanpassung – es markiert einen wichtigen Entwicklungsschritt für das Fraueneishockey in der Schweiz. Mit der neuen Auslegung zeigt der Schweizer Frauensport Offenheit für Veränderung und passt sich internationalen Standards an. Die kommende Saison verspricht dadurch mehr Klarheit im Spiel, gesteigerte Intensität und neue Impulse für die PostFinance Women’s League.


  • Endlich geht was!

    • Offizieller Beitrag

    Persönlich ist mir das vollkommen egal. Aber für ALLE Frauen die Hockey spielen und mit denen ich gesprochen habe: ENDLICH! Und irgendwann sollte
    die Regel dann auch 1:1 von den Männern übernommen werden. Wird langsam Zeit! (nein Roli, nicht "woke-mässig", sondern einfach gesunder
    Menschenverstand..... :rofl::rofl:)

    • Offizieller Beitrag

    Persönlich ist mir das vollkommen egal. Aber für ALLE Frauen die Hockey spielen und mit denen ich gesprochen habe: ENDLICH! Und irgendwann sollte
    die Regel dann auch 1:1 von den Männern übernommen werden. Wird langsam Zeit! (nein Roli, nicht "woke-mässig", sondern einfach gesunder
    Menschenverstand..... :rofl::rofl:)

    hä? :nixwiss:

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