• Reto Suri erhält NHL-Klausel
    Freitag, 24. Januar 2014, 12:54 - Martin Merk
    Reto Suri darf den EV Zug schon Ende Saison verlassen. Der EV Zug bietet ihm eine Ausstiegskklausel für die NHL an, jedoch unter restriktiven Bedingungen.

    Suri hatte schon im Sommer einen Vertrag beim NHL-Team Tampa Bay Lightning erhalten, dieser wurde von der NHL aber nicht genehmigt, da er bis 2015 bei Zug ohne Ausstiegsklausel unter Vertrag stand und die Schweiz kein Transferabkommen mit der NHL hat, das Transfers für NHL-Teams lockern und dafür Transferentschädigungen vorsehen würde. Nun scheint aber ein Abgang nach dieser Saison denkbar nach monatelangen Verhandlungen über eine Ausstiegsklausel.

    Beim Angebot des EV Zug müsste Suri aber einige Konzessionen eingehen. So müsste er bei einer Rückkehr in die Schweiz bis 2017 sein letztes Vertragsjahr beim EVZ absolvieren wie die "Neue Luzerner Zeitung" berichtet. Zudem muss er, falls er während einer Saison kommt, den Rest jener Saison zum halben Salär bestreiten bevor sein letztes Vertragsjahr zum normalen Salär starten würde.

    Dafür könnte Suri frühzeitig nach Nordamerika wechseln, wie er das ursprünglich wollte. Bei Tampa Bay müsste er dafür einen neuen Vertrag unterschreiben. Weil der alte Vertrag ungültig ist, könnten auch andere NHL-Teams Suri holen.

    Russki standart!!

  • Dies ist mal ein erster Versuch seitens EVZ, den Spieler bei einer allfälligen Rückker zu den selben Konditionen zurück zu erhalten..

    Ich finde ein Versuch ist es, mal schauen ob dies klappt.
    Ich zweifle und denke, dass er dann halt erst ein zwei Saisons nach Schweden oder so geht.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Da musste ich nun tatsächlich zweimal hinschauen:
    Ralph Krüger wechselt zum Fussball! Er geht in die Premier League zum FC Southampton, bei welchem vor Jahren Alan Shearer als 17-jähriger seine Profikarriere begann. Er wird in der südenglischen Hafenstadt wohl das Management des Fussballclubs beraten und mit dem Profiteam als Motivationskünstler arbeiten.

    Siehe:
    http://www.blick.ch/sport/fussball…-id2635032.html

  • Na ja, Boucher ist für mich vorallem im Hinblick auf die nächste Saison "erfreulich". Ob in der momentanen Situation ein NHL geprägter Coach noch viel bewirken kann... der muss zuerst ein paar Schocks verdauen, wenn er die Kummerbuben auf dem Eis sieht. Mal schauen, ob er die verunsicherten Pflänzchen noch notfallmässig aufrichten kann. Im Prinzip bräuchte es auch noch den berühmten "starken" Ausländer, Ritchie steht mit Bänderriss am Knöchel auf dem Eis, weil Lehtonen leider noch schlechter spielt als ein einbeiniger Ritchie. Aber evtl. findet Boucher ja auch noch das Wundermittel, um Lehtonen zum mitspielen zu bewegen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Iceman


    Ob in der momentanen Situation ein NHL geprägter Coach noch viel bewirken kann... der muss zuerst ein paar Schocks verdauen, wenn er die Kummerbuben auf dem Eis sieht. Mal schauen, ob er die verunsicherten Pflänzchen noch notfallmässig aufrichten kann.

    Noch ein paar Zeilen aus dem Print-Tagi:

    Der SC Bern erlebt gerade ein Déjà-vu der besonderen Art. Er ist nach einem eindrücklichen Hoch schon wieder am Tiefpunkt angelangt. Nach zwei Monaten. Das ist sogar im schnelllebigen Sportgeschäft eine aussergewöhnlich kurze Zeitspanne. Zumal die Symptome wieder die gleichen sind wie kurz vor der Entlassung von Antti Törmänen. Die Spieler sind nicht unwillig, aber sie haben Angst vor dem Verlieren.

    Sie können durchaus auch anders, wenn es die Umstände erlauben. Wenn der Gegner das Spiel nicht zerstört, sondern mitgestaltet und also Talent und Spielkultur prägend sind. Das haben sie auch in dieser Saison verschiedentlich bewiesen. Letztmals vor einer Woche, als sie die Kloten Flyers in einem Schaulaufen mit 6:0 besiegten. Aber sie brauchen dafür zurzeit einen frühen eigenen Treffer, der ihnen Sicherheit gibt. Passiert das nicht, erhalten sie gar ein frühes Gegentor, fällt die Mannschaft in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Dann werden die Beine schwer, weicht die Energie und beginnen die Spieler, sich hintereinander zu verstecken.

    Warum das so ist, ist schwer zu ergründen. Analysen, die die Problematik auf eine fehlende harte Hand des Trainers reduzieren, greifen zu kurz. Die Mechanismen im Spitzensport sind zu komplex, als dass ihnen mit Küchentisch-Philosophien beizukommen wäre. Denn in den Berner Reihen macht sich selten der Schlendrian breit. Nie fehlt es an der Bereitschaft zum Leiden oder gar am guten Willen. Es ist neben der erwähnten Angst vor dem Versagen, die einen Meister selbstredend schneller befällt als einen unbeschwerten Aufsteiger, ein Mix aus Kleinigkeiten, die sich kumulieren und das Gefüge eines Teams zerstören. Das muss nicht zwingend etwas mit dem Trainer zu tun haben.

    Aber in solchen Momenten mag – das sind nun einmal die Gesetze des Sports – ein neuer Schub hilfreich sein, um das Schlimmste abzuwenden. Und das Schlimmste für eine Organisation, wie sie der SC Bern ist, wäre die Verbannung in die Abstiegsrunde, die in Anbetracht des neuen Modus und der vorhandenen Punkte zur Alibiübung verkommen würde. Die Berner hätten nichts mehr zu gewinnen, aber auch nichts zu verlieren. Ausser viel Geld, weil zu unbedeutenden Spielen gegen Zug, Biel und Rapperswil kaum mehr viele Zuschauer in die PostfinanceArena gehen würden. Deshalb hat gestern Geschäftsführer Marc Lüthi indirekt bestätigt, dass man nicht gewillt ist, dieser Entwicklung tatenlos zuzusehen.

  • Zitat von The Fan

    Lieber nicht den SCB im 1/4 Final.... Die werden aufstehen

    Nur weil jetzt ein Trainer kommt, welcher einmal in der NHL gecoacht hat?

    Ich glaube definitiv nicht, dass dieser Trainerwechsel jetzt der entscheidende Faktor ist, dass Bern gleich wieder zum Meisterkandidaten wird... Ein Trainer welcher in Europa gerade einmal Erfahrungen als Spieler in der französischen Liga mitbringt? Und das gleich bei einem Verein, welcher in den letzten 1 1/2 Jahren drei Trainer verbraucht hat? Auch er wird eine Eingewöhnungsphase brauchen, hier ist er anders gefragt als Coach, da hat er nicht 20 Assistenten welche mit den Spielern arbeiten.

    Zudem ist Bern letzte Saison auch haarscharf in den Playoffs früh ausgeschieden, und seither sind alle Schlüsselspieler ein Jahr älter geworden, ohne dass irgendwelche neuen Topspieler gekommen wären. Ich bin mir sicher, haben wir den SCB im Viertelfinale, dann hauen wir sie raus, auch weil wir sie sicher nicht unterschätzen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Mirko (27. Januar 2014 um 19:27)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mirko

    Nur weil jetzt ein Trainer kommt, welcher einmal in der NHL gecoacht hat?

    Ich glaube definitiv nicht, dass dieser Trainerwechsel jetzt der entscheidende Faktor ist, dass Bern gleich wieder zum Meisterkandidaten wird.

    Dino sieht dies anders:

    http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id2638949.html

    Ich denke, falls Boucher den CB wieder in Fahrt bringt, wird er ein sehr unangenehmer Gegner sein.

    Nicht vergessen: Wir reden vom amtierenden Meister, auch wenn er im Moment nicht so auftritt!

    Aber wir hauen eh jeden weg! :razz:

  • Zitat von Larry

    Ich denke, falls Boucher den CB wieder in Fahrt bringt, wird er ein sehr unangenehmer Gegner sein.

    Nicht vergessen: Wir reden vom amtierenden Meister, auch wenn er im Moment nicht so auftritt!

    Dass er unangenehm sein wird, das glaube ich definitiv auch, und dass sie in die Playoffs kommen bin ich eigentlich auch sicher. Sollen sie doch im Viertelfinal gegen Gottéron spielen :mrgreen:

  • Zitat von Mirko

    Dass er unangenehm sein wird, das glaube ich definitiv auch, und dass sie in die Playoffs kommen bin ich eigentlich auch sicher. Sollen sie doch im Viertelfinal gegen Gottéron spielen :mrgreen:


    Na na na, Fribourg wäre wohl genau das Freilos dass sie sich wünschen und ich glaube fest daran, dass sie dann die HF planen können.

    Russki standart!!

  • Zitat von Sbornaja

    Na na na, Fribourg wäre wohl genau das Freilos dass sie sich wünschen und ich glaube fest daran, dass sie dann die HF planen können.

    Wenn man die letzten Spiele der Fribourger als repräsentativ erachtet, scheinen sie schon zu einer etwas realistischeren Spielweise gefunden zu haben. Allerdings steigt der Druck bei Gottéron auch kontinuierlich an, immerhin wird da seit einigen Jahren gehörig Geld in das Team gesteckt. Beni Plüss ist ein echter Play-off Spieler, wogegen ich da bei seinen Sturmkollegen Sprunger + Bykov weniger überzeugt bin. Im Spielrausch brandgefährlich, aber wenn sich der Gegner nicht auf Spektakel einlässt.....

    Bei einem SCB im derzeitigen Zustand von Play-off's oder dort anzutreffenden "Freilosen" zu sprechen ist aber vorläufig ein Witz.

  • Nun, er hat extrem wenig Zeit. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Mit all den Wechseln und Hin und Hers. Und Bern hat zwischenzeitlich vielleicht ein paar Wohlfühlspieler zuviel ?
    Wenn sie die PO's schaffen kann das die grosse Befreiung sein. Wenn nicht aber auch der Weg zu totalen Verunsicherung. Sage nur Plan A bis D.....

  • Zitat von Sbornaja

    Na na na, Fribourg wäre wohl genau das Freilos dass sie sich wünschen und ich glaube fest daran, dass sie dann die HF planen können.

    Eben, war auch ironisch gemeint... Weil die Gotteron-Sisters würden sich wohl vor nichts mehr fürchten als vor einer Serie gegen den SCB...

  • Tremblay von GCK zu Basel
    Mittwoch, 29. Januar 2014, 15:30 - Medienmitteilung
    Die EHC Basel Sharks haben auf den unbestimmten Ausfall von Brandon Buck reagiert, und per sofort den 34-jährigen Kanadier Alexandre Tremblay von den GCK Lions verpflichtet.

    Der Franco-Kanadier Alexandre Tremblay ist in der Schweiz kein Unbekannter. Spielt er doch aktuell bereits seine neunte Saison in der Schweiz. In 304 Partien der National League B bei La Chaux-de-Fonds, Biel. Lausanne, Visp und den GCK Lions erzielte er 429 Scorerpunkte (224 Tore und 205 Assists). Er bleibt bis Saisonende bei den EHC Basel Sharks.

    Tremblay trainiert am Donnerstag zum ersten Mal mit der Mannschaft, und wird am Freitag Abend im Heimspiel gegen den HC Ajoie sein Debüt geben.

    Russki standart!!

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