Nostalgie-Thread

    • Offizieller Beitrag


    Die fräged sich ehner, wer de Elvis gsi isch.

    Alti Pages vom zsc, also zsclions.ch würdet mich scho no interessiere. Das hämmer irgendwie nienets abgschpeicheret.

    Und im parsimony-Forum isch immer glatt gsi, wie mer eifach irgend en Username hät chöne benütze, wo nöd regischtriert gsi isch. Sauglatt ;o)

    A dere Schtell en Gruess an Wisel Gyr!

    Oder eifach mit zwei Usernäme schriebe. Echli Schizo - aber wer's mag. Gelle Tommy/Sloggi.......... :floet:
    Those were the days! Und dann hatten wir noch den EVZ-Fan "Kirschtorte" der festhalten wollte, wie viele Auswärtsfans
    jeweils an den Spielen waren, oder die Bärengraben-Jungs, oder SCL-Fan Bruno, die Mädels Caro + Denise waren auch
    fleissige Schreiberlinge. Und - für mich - immer am "schönsten": Der Infight zwischen Sloggy + Mushu vs. den Rest der Welt!
    Ach ja, und als es noch "offen" war, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die ganzen HCD-Babies das grösste
    Ärgernis waren. Sogar noch vor den Klotener - und das will was heissen.


  • Haha geil. SCL Fan Bruno war schon legendär [emoji23][emoji23][emoji23]

    Den gibt es übrigens immer noch, ist sehr aktiv unterwegs in den Kommentarspalten der online Medien, insbesondere auf Watson. Sein Name dort Bruno Wüthrich :nick:

  • Mer probiereds namal, ihr sind au alli gfordered!

    Zweite DRZ ZSC Fanartikelbörse – von Fans, für Fans

    Im Rahmen des Lion-Kids Spiels des ZSC vom 3. Dezember 2017 gegen den SCB
    möchten wir von DRZ eine Fanartikel-Börse durchführen.
    Wie funktioniert das?
    Hast Du ZSC Fanartikel (ob Shirts, Kappen, Caps, Schals, Biergläser, Fahnen, Mannschaftsposter oder was auch immer) welche bei dir verstauben oder du keine Verwendung mehr dafür hast, irgendwer interessiert sich immer dafür!

    An den Heimspielen vom Dienstag, 14.11.2017 gegen Bern und am Sonntag, 19.11.2017 gegen den HCD kannst Du diese bei uns am extra vor der Halle eingerichteten Fanartikelbörsenstand abgeben. (Direkt neben dem Eingang von der Tramschlaufe her.)
    Unter Benennung des von Dir gewünschten Verkaufspreises, werden wir sämtliche Artikel entgegennehmen und katalogisieren, damit wir wissen, was von wem ist.

    Am Sonntagsspiel vom 03.12.2017 werden wir dann sämtliche Artikel am DRZ-Stand (gewohnter Standort) präsentieren und allfälligen Interessenten veräussern. An den 3 darauffolgenden Heimspielen kannst Du dann Deinen erzielten Kaufpreis oder die nicht verkauften Artikel am DRZ-Stand wieder abholen. Wir werden lediglich eine kleine Marge von 10% auf verkaufte Artikel erheben, da das Ganze mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
    Achtung: Bei selbst produzierten Artikeln behalten wir uns vor, diese nicht anzunehmen!

    Für Fragen stehen wir Dir am DRZ-Stand an jedem Heimspiel zur Verfügung.
    Solltest Du keine Möglichkeit haben eines der beiden Heimspiele zu besuchen,
    so melde Dich am DRZ-Stand oder auf unserem Facebook-Account per PN

  • Am Sunntig gäge Bern läuft's!

    Am Sonntag, 03.12.2017 werden die Fanartikel, welche im Rahmen der Fanartikelbörse zusammengetragen wurden, veräussert.
    Es sind über 200 Artikel eingegangen. Darunter hat es einige "Gameworn", also in einem Spiel getragene Matchtrikots,
    Fantrikots, T-Shirts, Polos, Tassen, Caps, Schals, etc, welche einen neuen Besitzer suchen.
    Wir veräussern die Artikel am DRZ-Stand, ab Türöffnung und sind bis nach Spielschluss da.

    Es lohnt sich wirklich, am kommenden Sonntag an unserem Stand vorbeizuschauen!

    PS: Es hät gameworn-Liibli bereits ab SFr. 100.--, isch wohl e eimaligi Glägeheit, so günschtig a so eis anezcho

    • Offizieller Beitrag

    Heute beim Mittagessen in Naples per Zufall den ex ZSC Spieler Jim Hamilton (Aufstiegssaison 84/85 unter Andy Murray) getroffen.

    Er wurde damals ab Weihnachten verpflichtet, im ersten Spiel der Aufstiegsrunde gegen Ambri hat er gleich 4 Tore geschossen. :geil:

    Gab viel zu besprechen....er hat mich gefragt ob die Rennbahn immer noch steht! :razz:

    War cool! :cool:


  • Heute beim Mittagessen in Naples per Zufall den ex ZSC Spieler Jim Hamilton (Aufstiegssaison 84/85 unter Andy Murray) getroffen.

    Er wurde damals ab Weihnachten verpflichtet, im ersten Spiel der Aufstiegsrunde gegen Ambri hat er gleich 4 Tore geschossen. :geil:

    Gab viel zu besprechen....er hat mich gefragt ob die Rennbahn immer noch steht! :razz:

    War cool! :cool:

    geil, erinnere mich an seine hämmer die er losliess...

    • Offizieller Beitrag

    Seufz.... 🙄

    Tja, das waren tatsächlich bleibende Momente. Nach den zwei Meistertiteln im 2000 und 2001 der "geilste" Titel der ZSC Lions.
    Bin so dankbar, dass ich im Stadion sein durfte. Es war unglaublich und faszinierend! Und dass wir anschl. die Blackhawkes
    geschlagen haben, welche Tags zuvor ohne ihre Stars den HCD mit 9:2 oder so zerpflückt hatten - grandios!

    Nur in der Meisterschaft wollte es unter Simpson/Mueller nie richtig flutschen, wie man so schön sagt.

  • Zitat von ZSColin

    Tja, das waren tatsächlich bleibende Momente. Nach den zwei Meistertiteln im 2000 und 2001 der "geilste" Titel der ZSC Lions.
    Bin so dankbar, dass ich im Stadion sein durfte. Es war unglaublich und faszinierend! Und dass wir anschl. die Blackhawkes
    geschlagen haben, welche Tags zuvor ohne ihre Stars den HCD mit 9:2 oder so zerpflückt hatten - grandios!

    Nur in der Meisterschaft wollte es unter Simpson/Mueller nie richtig flutschen, wie man so schön sagt.

    Oh ja, ein Highlight! Tickets ergattert im Reisebüro, besprach mit der MA von 09:30 bis 09:58 ein Reise nach Amerika um ihr dann zu sagen, dass ich noch Tickets brauche für das Finalspiel[emoji23]🤪, welche ab 10 Uhr via Ticketcorner erhältlich waren.

    Wars wert, die arme hat sich sowas von verarscht gefühlt... geiles Game!!

  • Statistiken NLA:
    Lebeau: 107 Spiele / 69 Tore / 62 Assists
    Fortier: 95 Spiele / 36 Tore / 97 !! Assists

    Die Beiden haben uns damals fast alleine in der NLA gehalten.

    • Offizieller Beitrag

    Erinnerungen an einen legendären Final

    Es war bedrohlich, komplett neu, verrückt und versöhnlich, als die ZSC Lions gegen Lugano erstmals ein Endspiel absolvierten.

    Kent Ruhnke

    Es war ein heisser Frühling 2000, als wir mit den ZSC Lions den Final gegen Lugano spielten. Auf dem Parkplatz vor dem Hallenstadion wurden Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt, um die Chaoten zu verjagen. Polizeieskorten begleiteten uns vor und nach den Spielen in der Resega, damit die Hooligans unseren Teambus nicht attackieren konnten. Einmal teilte ich beim Verlassen des Stadions einen Schirm mit Kari Martikainen, weil Fans Bier über unsere Köpfe schütteten.

    Eishockey ist schon hart genug ohne den Stress einer konstanten Bedrohung durch die Zuschauer. Auf den Busfahrten nach Lugano war unsere Stimmung gedämpft. Die grösste Herausforderung war es, die Dämonen in unseren Köpfen zu vertreiben und unseren Fokus aufs Spiel zu richten. Das nun bevorstehende Duell zwischen Lugano und den ZSC Lions wird mit der gleichen Intensität und Grimmigkeit geführt werden – auf dem Eis. Aber daneben spüre ich nicht die gleiche Giftigkeit. Zum Glück.

    Der vorgetäuschte Orgasmus

    Vor 18 Jahren bestritten die Lions ihren ersten Final. Unsere Lernkurve führte steil nach oben. Nachdem wir das erste Spiel 2:5 verloren hatten, warf ich den Spielern vor, sie hätten gespielt, wie wenn sie einen Orgasmus vorgetäuscht hätten. Sie waren physisch dabei gewesen, aber nicht richtig bei der Sache. Spiel 2 war schon besser, wir gewannen 3:2, nun wussten wir, dass wir mithalten konnten.

    Spiel 3 war ein Wunder. Jaks und Zeiter waren erkrankt, Ouimet konnte vor Rückenschmerzen kaum gehen. Wir überlegten uns, ob wir genug kranke Spieler zusammenkratzen könnten, um das Spiel zu verschieben. Doch ich konnte mich nicht mit der Idee anfreunden, eine Krankheit vorzutäuschen. So fuhren wir mit einem Team nach Lugano, das in dieser Zusammensetzung in einer ganzen Saison wohl gegen den Abstieg gekämpft hatte. Micheli schoss eines der schönsten Tore, das ich je gesehen habe. Er dribbelte übers ganze Eisfeld und bezwang Huet backhand über der Schulter – es war unser Siegestor.

    Es war schwierig, Micheli zu stoppen, weil nicht nur der Gegner nicht wusste, was er als Nächstes tun würde, sondern auch er selbst nicht – bis er es getan hatte. Unberechenbar und genial, das sind die Worte, die unseren Captain am besten beschreiben.

    «Diese Jungs schaffen es!», sagte ich immer wieder zu mir, um mich zu überzeugen.

    Nachdem wir Spiel 4 zu Hause gewonnen hatten, hatten wir in der Resega den ersten Meisterpuck. Wir waren wieder vollzählig und spielten grossartig, doch das Spiel ging in die Overtime. Sportchef Simon Schenk kam vor der Verlängerung in die Trainerkabine. Er schien etwas auf dem Herzen zu haben. Alle unsere Emotionen lagen blank. «Kent», sagte er. «Wenn wir gewinnen, dank dir. Du hast dieses Team aufgebaut und verdienst die Anerkennung dafür.»

    Ich war verblüfft. Er war nicht immer mein grösster Fan gewesen, aber offenbar wollte er es wieder gutmachen, dass er mich in den kritischsten Zeiten nicht unterstützt hatte. Die Worte gingen ihm sicher nicht leicht von den Lippen. Aber es war ein bisschen früh für seine Entschuldigung. Lugano traf schon bald, und wir schlängelten uns deprimiert durch die Masse bedrohlicher Fans, um den Heimweg anzutreten. Unsere Achterbahnfahrt war noch längst nicht vorbei.

    «Wenn du ein Champion sein willst, musst du es zuerst von dir erwarten.»
    Zitat von Michael Jordan

    Zurück in Zürich musste ich mir immer wieder vor Augen führen, welch grossartige Spieler wir hatten – Jaks, Martikainen, Plavsic, Zeiter, Micheli, unsere Inspirationsfigur Zehnder. Wir hatten die beste dritte Linie mit Weber zwischen Della Rossa und Schrepfer. «Diese Jungs schaffen es!», sagte ich immer wieder zu mir, um mich zu überzeugen. Mein Job war, ruhig und sachlich zu sein, aufzutreten, als sei es ein Spiel wie jedes andere.

    Vor Spiel 6 schrieb ich ein Zitat von Michael Jordan auf die Taktiktafel: «Wenn du ein Champion sein willst, musst du es zuerst von dir erwarten.» 39 Jahre war es her, dass es der ZSC geschafft hatte. Kurz vor Schluss liessen Schrepfer und Della Rossa den dribbelnden Fuchs in der neutralen Zone in die Falle tappen, und los ging es: Plavsic preschte nach vorne und gab den Schuss ab, nach dem uns noch zehn Sekunden davon trennten, Geschichte zu schreiben. In der heutigen Ära des Videobeweises hätte sein Tor nicht gezählt. Denn Weber hatte Huet den Stock aus den Händen geschlagen.

    Am 1. April kein Witz mehr

    Das Hallenstadion spielte verrückt, alle sprangen auf und ab. Am 1. April 2000 waren die ZSC Lions kein Witz mehr. Als es vorbei war, gab es kein Halten mehr. Die Spieler sprangen über die Bande, Handschuhe, Stöcke und Helme flogen durch die Luft, alle stürmten auf Sulander zu. Auch die leidgeprüften Fans enterten das Eis.

    Nicht aber Dan Hodgson. Er lief schnurstracks auf mich zu und umarmte mich. Er brauchte nichts zu sagen. Wir beide erinnerten uns an unser Gespräch vor dem Playoff, als er zu mir gesagt hatte, ich könnte diesen Club nur als Sieger verlassen, wenn ich Meister würde. Jetzt war es geschafft.

    Wenn ich sehe, wie sich die ZSC-Spieler im jetzigen Playoff um Hans Kossmann geschart haben, erinnert mich das an damals. Er ist schon jetzt in vieler Hinsicht ein Gewinner – aber dafür ist er nicht gekommen. Er will, er muss gewinnen. Wenn in zwei Wochen im Hallenstadion vielleicht wieder der Teufel los ist, wird vielleicht auch einer der Spieler an ihn denken und zuerst auf ihn zugehen und ihn umarmen. Ich würde es ihm gönnen.

    (Tages-Anzeiger)

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