• Zitat von Larry

    Ha,ha....Stimmt!

    Und vom erschte Sieg in Chloote nach irgendwie 24 Jahr oder so!

    Läck simmier Würscht gsi früener!

    Sit em 65'! Guete Jahrgang, wie ich meine :cool:

  • Zitat von Larry

    Ha,ha....Stimmt!

    Und vom erschte Sieg in Chloote nach irgendwie 24 Jahr oder so!

    Läck simmier Würscht gsi früener!

    die Crawatte han ich den no die isch absolut geil und um min senf au dezue ge, 2000 isch de emotional gröscht Moment gsi a Freud, eine vo de bitterschte isch de Nödufstieg gege Fribourg gsi, det ha ich grad de Telefonhörer us de Kabine grisse.......

    Gruss Lolo

    • Offizieller Beitrag

    Die Schlacht von Bern und ihre Folgen

    Dass Gates Orlando 1997 im letzten Playoff-Duell zwischen dem SCB und dem ZSC den Bernern den Weg freiprügelte, nützte mittelfristig auch den Zürchern.

    Von Simon Graf

    15 Jahre liegt die letzte Playoff-Serie zwischen SCB und ZSC zurück, doch in der Köpfen der meisten Beteiligten ist sie immer noch lebhaft präsent. Weil es ein aussergewöhnliches Duell war. Ein spannendes, emotionales, brutales – und folgenschweres. Der SCB räumte sich, angeführt von Gates Orlando, nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Gewalt den Weg zum Titel frei. Für die Zürcher waren es die letzten Spiele als ZSC. Einen Monat später wurde der Zusammenschluss mit der GC-Eishockeysektion beschlossen. Bernd Böhme, der damalige ZSC-Präsident, ist überzeugt: «Wenn wir jenen Viertelfinal gewonnen hätten, wären wir in der Eigenständigkeit geblieben.»

    Aber von Anfang an: Böhme hatte die Spieler zwei Tage vor Playoff-Start zum Abendessen ins «Pöstli» nach Volketswil geladen. Das Team hatten gegen Ende der Qualifikation Zerfallstendenzen gezeigt, war gegen Rapperswil 3:8 untergegangen. Und der junge Michel Zeiter hatte danach ins Mikrofon gebrüllt: Egal, wie im Playoff der Gegner heisse, der ZSC sei 1:100-Aussenseiter. «Alle dachten, ich würde eine Standpauke halten», erinnert sich Böhme. «Aber das Gegenteil war der Fall. Ich schwor das Team an jenem Abend aufs Playoff ein.» Es nützte. Der ZSC überraschte den Qualifikationssieger im halb leeren Allmendstadion, siegte auch dank zwei Toren Zeiters 5:3. Und zwei Tage später verschafften sich erstaunlich disziplinierte Zürcher mit einem 3:1 zwei Halbfinal-Pucks.

    Orlando brachial und genial

    Doch dann folgte der denkwürdige Samstagabend im Bärengraben, wo man inzwischen auch gemerkt hatte, dass das Playoff begonnen hatte. «Was da abging, war kriminell», ärgert sich Alpo Suhonen, der an der ZSC-Bande stand, noch heute. Der SCB riss die Kontrolle brachial an sich. «Manchmal kann eine einzige Szene eine Serie in eine andere Richtung lenken», sagt der damalige Berner Verteidiger und heutige Sportchef Sven Leuenberger. «Ich erinnere mich noch gut, wie Orlando beim Stand von 0:0 Zeiter im Backchecking von den Füssen holte. Der Schiedsrichter hätte mindestens zwei Minuten pfeifen müssen. Doch er liess es laufen.»

    Es entwickelte sich ein erbitterter Kampf, zu dem selbst der sonst unzimperliche Edgar Salis sagt: «Ich fühlte mich wie im Alten Rom. Pro Einsatz gab es zwei, drei schmutzige Fouls.» Die Zürcher liessen sich anstecken, trugen ihren Teil zu dieser Eisschlacht bei. Man konnte es auch anders ausdrücken: Sie tappten in die Falle. Der SCB siegte in einer Partie mit mehreren Schlägereien und 152 Strafminuten 7:2. Und das Bemerkenswerteste war: Orlando kam ohne Strafe davon. Salis, damals in eine Rauferei mit dem Italokanadier verwickelt, sagt bewundernd: «Für mich ist er der beste Ausländer, der je in der Schweiz gespielt hat. Er hatte eine einmalige Mischung aus Leadership, Torgefährlichkeit, Brachialität und Genialität.»

    Für Schiedsrichter Danny Kurmann war jenes Spiel eine traumatische Erfahrung: «Es war ein ganz krasser PlayoffMatch. Ich war total überfordert. Von Anfang an waren Provokationen drin. Die versteckten Fouls konnte man im 3-Mann-System gar nicht alle sehen.» Anstelle Kurmanns leitete Vincent Moreno die nächsten beiden zahmen Spiele, die der SCB jeweils 5:2 gewann.

    Böhme ärgerte sich nicht nur über Kurmann, sondern auch über Suhonen: «Sein Coaching kostete uns die Serie. Das habe ich ihm nie verziehen. Bryan Lefley forcierte Orlando bis zum Umfallen, und Suhonen brachte gegen ihn immer wieder Morger. Doch dazu musste er alle unsere Linien durcheinanderwirbeln.» Für Zeiter ist klar: «Der SCB kehrte die Serie mit den Schlägereien und Provokationen in Spiel 3.»

    Die Berner, dadurch gestählt, jene heiklen Momente überstanden zu haben, gaben danach auf dem Weg zum Titel nur noch zwei Spiele ab. «Auch wenn wir gegen den ZSC 0:2 zurücklagen, so hatte ich nie das Gefühl, dass wir ausscheiden könnten», sagt Leuenberger. «Jene Mannschaft war gezielt für den Meistertitel aufgebaut worden. Wir waren mit Lefley auf einer Mission. Erstmals seit Bill Gilligan hatten wir wieder einen Trainer, an den wir glaubten. Und durch Orlando brachte er seine Philosophie in die Mannschaft.» Der inzwischen 49-Jährige Orlando wirkte nach seiner Aktivkarriere als Coach, wegen Herzproblemen musste er in den letzten Jahren kürzertreten.

    «Der ZSC wäre noch der ZSC»

    Derweil der SCB 1997 zum Titel stürmte, rumorte es beim ZSC. Schon bald wurde bekannt, dass Böhme eine Salärkürzung durchsetzen wollte. Und zwei Wochen nach dem Scheitern des Volksklubs verpasste GC in Herisau abermals den Aufstieg. Walter Frey und Peter Spuhler kontaktierten Ernst Meier, den Präsidenten der Gönnervereinigung Club 21, um für einen Zusammenschluss zu sondieren. «Hätten wir den Halbfinal erreicht, wir wären finanziell viel besser dagestanden», bedauert Böhme. «Dann hätten wir unsere Schulden fast abbauen können. Und dann wäre der ZSC noch heute der ZSC.»

    Meier, der Böhmes Nachfolger wurde, ist anderer Meinung: «Die Agonie des alten ZSC wäre wohl verlängert worden. Aber irgendwann wäre es passiert.» Aus der Distanz betrachtet, nützte jene wilde Viertelfinalserie beiden Clubs. Der SCB fand zurück zum Erfolg, für die Zürcher begünstigte sie eine neue Ära, die nach einigen Geburtswehen und dem Missverständnis Hans Zach nur drei Jahre später im ersten Titel seit 1961 gipfelte.

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  • Habe gestern aus Canada beste Glückwünsche für den ZSC im Finale bekommen von Marc Fortier.
    Das beste daran: "...einmal ZSC, immer ZSC..." :applaus: :sensa:
    Geile Güx !! Thnx Forts....cu.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Messier

    Habe gestern aus Canada beste Glückwünsche für den ZSC im Finale bekommen von Marc Fortier.
    Das beste daran: "...einmal ZSC, immer ZSC..." :applaus: :sensa:
    Geile Güx !! Thnx Forts....cu.

    Lebeau/Fortier - geiles Spektakel gewesen! Wobei Fortier ohne Lebeau nicht mehr soooo überzeugen konnte. Gehört aber zu meinen Top 5 Ausländer beim Z:

    1. Sulo
    2. Robitaille
    3. Pittis
    4. Fortier
    5. Jean Savard

  • Zitat von ZSColin

    Lebeau/Fortier - geiles Spektakel gewesen! Wobei Fortier ohne Lebeau nicht mehr soooo überzeugen konnte. Gehört aber zu meinen Top 5 Ausländer beim Z:

    1. Sulo
    2. Robitaille
    3. Pittis
    4. Fortier
    5. Jean Savard

    Fortier war ähnlich wie jetzt Tambellini; ein harter Arbeiter auf hohem Niveau, mit entsprechenden Scorerqualitäten und einer sehr guten Übersicht. Nicht umsonst haben die beiden einige NHL Spiele bestritten.

  • Zitat von Der Weise

    Meine lieben Freunde, bevor dass er vergessen wird:

    WAYNE SMALL !!!!!

    oder: Don Gelowitz und nicht zu vergessen die Polnische Katze; Andrzey Tcakz


    sind eben noch nicht alle so alt wie du :wink:

    prijachin, sherven, novy sind auch noch erinnerungen wert

  • Zitat von sloggi

    sind eben noch nicht alle so alt wie du :wink:

    prijachin, sherven, novy sind auch noch erinnerungen wert

    ...und was isch mitem L.E.G.E.N.D.E.R.Ä. Duo Scott Beattie / Lonnie Loach? :rofl:

  • Und de RitchiBaby? Hallo?
    Mis Traumduo damalls weni en Ussländer het chöne chauffe:
    Mike Bullard ha de immergeil gfunde mit sim Schnauz. Buechet hät er au am Laufmeter.

    Richard/Bullard Gott het das grumplet und wär geilcho... Zja

    Russki standart!!

  • Zitat von Der Weise

    Meine lieben Freunde, bevor dass er vergessen wird:

    WAYNE SMALL !!!!!

    oder: Don Gelowitz und nicht zu vergessen die Polnische Katze; Andrzey Tcakz

    als der whisky rar wurde in oerlikon....

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