• Zitat von Caro

    muesch der kei sorge mache, de merkt das nöd emal :rofl: :rofl:


    underschetz dä nöd! de isch im fall in effretikon id oberschuel! und wie de name scho seit isch die schuel i de obere schublade...

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Schubiger

    Endlich wieder Stängeli!

    Vorgestern die Igel, gestern die Störche – täglich ereilten Schubiger aus seiner Zeitungslektüre neue Schreckensmeldungen über Tierarten, die durch das kalte Regenwetter dahingerafft werden. Er befürchtete schon, dass morgen die Fische in Massen im Zürichsee ertrinken würden. Dafür war in diesen spätwinterlichen Tagen unverhofft eine Sportart wieder zum Leben erweckt worden, die ihm die Gnade seiner späten Geburt zuvor nicht zu vermissen ermöglicht hatte: der Eishockey-Cup.

    Eine brillante Idee, fand die Boulevardpresse, welche sie zusammen mit den Verbandsvisionären selbst lanciert hatte. Und Schubiger konnte sich den Begeisterungsstürmen nur anschliessen. Endlich würde es wieder ZSCSpiele gegen Mannschaften wie Bülach, Herisau, Uzwil, Olten oder Ajoie geben, dachte Schubiger und geriet dabei ins Schwelgen. Die Billette im Hallenstadion würden wieder billig sein, die Ränge trotzdem halb leer und die Atmosphäre umso gehässiger. Ganz wie in seiner verlorenen Jugend. Nur mit dem Unterschied, dass es diesmal für den ZSC nichts zu verlieren geben würde.

    Denn es wäre jeweils schon im Voraus so gut wie sicher, dass er gewinnen würde. Und zwar locker – wenn nicht gar zweistellig. Schubiger jubelte innerlich: endlich wieder Stängeli! Und wenn es doch einmal eine Niederlage gegen einen dieser einstigen Erzrivalen absetzen würde, hiesse das nicht wie früher, dass der ZSC abgestiegen war oder den Wiederaufstieg um ein Jahr verschieben musste. Nein, es wäre vollkommen egal, denn es war ja nur der Cup. Schubiger freute sich auf den neuen Wettbewerb. Ganz besonders auf eine mögliche Revanche des Cupfinals von 1966, den der ZSC gegen GC verloren hatte. So etwas würden die Lions bestimmt nicht mehr zulassen.

    schubiger@tages-anzeiger.ch

    © Tages Anzeiger
    -------------------------------
    Tut mit leid lieber Schubiger, aber diese Spiele wären alle Auswärts!

  • Schubiger

    «Du bisch e Plagöri une Bhoupti!»


    Die kleinen Schubigers sassen mit wachen Augen da und sprachen lustvoll nach, was ihnen Schubiger vorsagte. Am liebsten hatten sie die Liedzeile von Mani Matter: «U der Sürmu u der Glünggi u der Löu und der blöd Siech.» Sie schrien dann aufgeregt «namal, namal». Sie wiederholten aber auch gerne, was ihnen Schubiger sonst noch vorzusprechen versuchte an Wörtern und Sätzen wie: «Tschugger, Fifalter, Chuderluuri». Oder: «Du bisch e Plagöri, Ploderi une Bhoupti!» Und: «Chöimer Basu abelah?»

    So ging das eine Weile, bis Frau Schubiger nach Hause kam. Sie musste schmunzeln, als sie zuhörte, und fragte bald: «Was macht ihr?» – «Wir lernen Berndeutsch», antwortete der kleine Schubiger und erklärte wichtigtuerisch: «Weisst du, das müssen wir können, damit wir auch den zweiten FCZ gut verstehen und anfeuern können. Es gibt jetzt eben einen in Zürich und einen in Bern.»

    Frau Schubiger runzelte die Stirn. «Zwei FCZ? Wieso zwei?» Das wisse er auch nicht mehr so genau, sagte der kleine Schubiger, es sei aber ganz hundert Prozent sicher so.

    Schubiger spürte, dass es Zeit war für eine Erklärung. Er erzählte deshalb auch Frau Schubiger vom früheren FCZ-Sportchef Fredy Bickel, der halb Fussball-Zürich gekauft habe, um jetzt Erfolg bei YB zu haben. Und mit der Bemerkung, dass neben vielen alten FCZlern auch der frühere GC-Trainer Forte in Bern sei, war es ihm schon vorher gelungen, den kleinsten Schubiger zu begeistern für die Sprachlektion.

    Frau Schubiger nickte. Schubiger verstand das als Zeichen, die Berndeutsch-Übungen fortzusetzen und fragte nun: «Was meined dihr: Chöimer Basu abelah?» Der kleine Schubiger wiederholte jetzt nicht mehr, sondern rief laut «Jaaaa» und sagte dann: «Gäll, wenn es nun zwei FCZ gibt, ist die Chance grösser, dass wir Meister werden, oder?» Schubiger überlegte und antwortete: «Ganz sicher. Vor allem dann, wenn wir die Punkte zusammenzählen.»

    schubiger@tages-anzeiger.ch

  • Köstlich!

    Schubiger

    Warten auf den alten Drachen

    «Tra tra trallala, tra tra trallala, de Chasperli isch wieder da, de Chasperli isch da.» Schubiger hörte die Geschichten von Potz Holzöpfel und Tantegotte Amalie seit Jahren vorwärts und rückwärts. Zuerst hatte sie der kleine Schubiger gehört. Nun schloss der Jüngste nahtlos an.

    Ohne Chasperli wollte der kleinste Schubiger nicht einschlafen. Schubiger legte sich zu ihm ins Bett und hörte mit, bis er aufschoss. Ihm war ein Gedanke schnuerstracks durch den Näggel geschossen: Sein Leben als Sportfan war nichts anderes als ein einziges Chasperlitheater.

    Das allein bewies, was er nur schon in 35 Leidensjahren mit dem ZSC erlebt hatte. Es waren Tage darunter wie im Häxegärtli: mit König Pfusius im Tor (Roland Scheibli). Mit elenden Niederlagenserien gegen Obertüüfel Hörnlimaa (Reto Pavoni), den fliegenden Esel (Roman Wäger) und Zauberer Biswind (Peter Schlagenhauf ). Er hatte Frau Schnurrenberger (Larry Huras) und die Räuber Joggel und Toggel ertragen müssen (Scott Beattie und Lonnie Loach). Er erlebte, wie Polizist Chruselschnauz (Reto Bertolotti) in die nächste Niederlage pfiff. Und er schaute hilflos zu, wie Hofgutscher Geiselzwick (Hans Zach) die Mannschaft zum Abhang steuerte.

    Es waren aber auch Augenblicke wie aus dem Schlaraffenland dabei. Manchmal hatte er auf der Tribüne Prinzessin Sydefädeli (Frau Pittis) gesehen. Er bewunderte die Tricks des lustigen Pinguins Taps (Wladimir Krutow) und die Slapshots vom Lamaschi (Adi Hotz). Er jubelte über Playoff-Siege gegen den Geuferludi (Reto von Arx) und Räuber Gräuselbart (Andrea Häller).

    Er spürte die heilenden Kräfte von Dr. Gütterli (Ari Sulander). Er sah den Aufstieg von Oberhofchoch Pfannestiel (Mathias Seger). Er war dabei, als der ZSC mit Füürwehrmaa Brändli (Kent Ruhnke), König Gwaggelbuch (Peter Jaks), Zeusli (Rolf Schrepfer), Leu Leo (Michel Zeiter), dem uralten Kamel Jusuf (Zesi Zehnder), Apitheker Pülverli (Claudio Micheli) und Tüüfel Luuspelz (Chrigel Wäber) Lugano austrickste. Er beobachtete, wie Herr Professor Tüpfli (Bob Hartley) den Weg zur Meisterschaft wies. Und jetzt? Jetzt erwartete Schubiger den nächsten Titel. Und bereitete sich mental vor auf ein Wiedersehen mit seinem liebsten Feind, dem alten Drachen Fauchi (Felix Hollenstein).

    schubiger@tages-anzeiger.ch


    © Tages Anzeiger

    • Offizieller Beitrag


    Nice one......! ;o))

    • Offizieller Beitrag

    Heiri Chlüpplisack räubert den Titel

    SchubigerWie Chasperli in der Premier League sein Glück fand.

    Schubiger sass auf der Bettkante des kleinen Schubigers. Der kleinste Schubiger hatte sich mit unter die Decke gedrückt. Am Fussende schnurrte Stevie G. Und weil Schubiger vor kurzem festgestellt hatte, dass sein Fanleben nichts anderes war als ein Chasperlitheater, hatte er Lust, ein Märchen zu erzählen – politisch unkorrekt wie beim alten Chasperli üblich.

    «Das ist die Geschichte vom Chas­perli, der mit dem FCZ und Liverpool durch dick und dünn geht», sagte er und erzählte, wie Chasperli im Letzigrund zwar immer wieder auch schöne Momente erlebt hat – etwa, als ­Negerhäuptling Krambambuli ­(August ­Makalakalane) für Stimmung sorgte. Dass er viele Jahre lang aber doch eher Zeuge düsterer ­Momente war und einsehen musste, dass es mit Spielern wie Otti Dicksack (Thomas Brolin) oder Wachtmeister Brumm (Urs Fischer) nicht viel zu gewinnen gab. Da halfen nicht einmal die heilenden Hände von Metzgermeister ­Rugeli (Hermann Burgermeister).

    Plötzlich aber tauchte Hurrlibutz (Lucien Favre) auf und reiste mit dem FCZ nach Basel. Dort trieben Häx Hutzelrock (Gigi Oeri), Jägermeister Mösli (Christian Gross) sowie Polderi und Cholderi (Gebrüder Degen) ihr Unwesen, bis Gärtner Häckeli (Julian Filipescu) den Würmligrübler (Pascal Zuberbühler) austrickste. Der schlimme Zauber war aber nur vorübergehend vorbei, weil Zirkusdirektor Pomponelli (Ancillo Canepa) und dessen Frau Häx Fätzehaar an Leute wie Diener Schwafli (Rolf Fringer), den stolzen Schwan Felix (Yassine Chikhaoui) oder Prinzässin Finöggeli (Mario Gavranovic) glaubten, während in Basel der böse Zwerg Zwack (Valentin Stocker) herrschte.

    Chasperli musste nach England, um sein Glück zu finden. Jahrelang hatte dort der alte Medizinmann ­Maramagamaki (Steven Gerrard) unter den fiesen Machenschaften von Zauberer Knurrunkulus (Alex Ferguson) und Prinzässin Silberhaar (José Mourinho) gelitten. Diesen Mächten war Maramagamaki nur auf einem Ausflug nach Istanbul entkommen, wo er mit Prinz Mägerli (Didi Hamann) und Hofmarschall Zitterli (Jerzy Dudek) die gstohleni Schatzkiste zurückholte.

    «Jetzt aber», sagte Schubiger und sah, dass seinen Kindern die Augen zufielen, «jetzt wird es anders.» Und er dachte nur noch für sich, wie ­Liverpool mit Heiri Chlüpplisack (Luis Suarez) endlich den Titel räubert.


  • zu geil, wänns liverpool packe wür! :geil:

    us de hütige schweiz am sonntag:

    Die beste Geschichte, die der Fussball geschrieben hat

    Trainer Brendan Rodgers hat den FC Liverpool in der Premier League zum Titelkandidaten gemacht - Heute kommt es zum Duell mit Manchester City

    VON RAPHAEL HONIGSTEIN AUS LONDON

    Als im März 2012 die Spekulationen um seine Person ernsthaft begannen, wies Brendan Rodgers alle Avancen des kriselnden Spitzenvereins entschieden zurück. «Ich habe nicht vor, meine Karriere zu zerstören», liess der damalige Coach von Swansea City ausrichten, «der neue Trainer wird dort genau die gleichen Probleme haben wie der alte.» Mit «dort» war der FC Chelsea gemeint. Die «Blues» hatten soeben André-Villas Boas entlassen; Rodgers war nach seiner guten Arbeit in Wales als Nachfolgekandidat ins Gespräch gekommen.

    Der in der Küstenstadt Carnlough aufgewachsene Sohn eines Malermeisters unterschrieb letztlich zwei Monate später beim FC Liverpool, obwohl dort die Probleme noch gravierender und die Gefahr für die Karriere noch grösser erschienen. Rodgers musste Kenny Dalglish, den früheren Spieler und Meistertrainer (1986, 1988 und 1990), beerben; eine veritable Klub legende, ein Volksheld an der Anfield Road. Dalglish hinterliess ein teures, aber mittel mässiges Kader – die Qualifikation für die Champions League hatte der Schotte versäumt.

    Zu allem Überdruss musste sich Rodgers in der Sommerpause von einem Fernsehteam bei der Arbeit beobachten lassen; die amerikanischen Eigentümer des Klubs hatten die Reality-Show in Auftrag gegeben. Rodgers gab in «Being: Liverpool», um es vorsichtig auszudrücken, keine gute Figur ab. Ein grosses Foto porträt von ihm selbst in seinem Wohnzimmer liess ihn als eitel erscheinen, viele seiner Sprüche erinnerten das Publikum fatal an die schauderhafte Management-Sprache aus der Comedy-Serie «The Office». «Ich trainiere keine Spieler, ich erziehe sie. Hunde trainiert man», hatte Rodgers unter anderem zum Besten ge geben.

    Die Ergebnisse blieben in der ersten Saison unter den Erwartungen. Rodgers liess die «Reds» sein in Swansea erprobtes Kombinationsspiel aufziehen. Die extrem auf Ballbesitz ausgelegte Taktik wurde von vielen Zuschauern als langweilig empfunden. Doch die «Fenway Sports Group» von John W. Henry sprach Rodgers trotz diverser interner Debatten und Differenzen das Vertrauen für eine weitere Spielzeit aus.

    Der Rest ist Geschichte. Oder besser: Der Rest ist die beste Geschichte, die
    der englische Fussball seit langem geschrieben hat. Liverpool, das 2012/13 mit 28 Punkten Rückstand auf Meister Manchester United beendete, liegt fünf Spieltage vor Saisonende völlig überraschend zwei Punkte vor Chelsea und vier vor Manchester City, das zwei Spiele weniger aufweist.

    Es gibt immer noch ein paar Fans, die den unerwarteten Erfolg in erster Linie an den Spielern festmachen, nicht an Rodgers. Mit Luis Suárez, Daniel Sturridge und Youngster Raheem Sterling haben die Roten den aufregendsten Sturm der Insel. Captain Steven Gerrard spielt dazu im defensiven Mittelfeld seit Wochen in Hochform. Aber Rodgers’ Umstellung der Taktik auf extrem schnellen Konterfussball ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs. Liverpool steht relativ tief, um die Abwehr zu beschützen, und stösst dann blitzschnell nach vorne. 90 Tore hat man geschossen und 40 kassiert – niemand spielt derzeit aufregender.

    Heute kommt es zum Gipfeltreffen mit ManCity an der Anfield Road. Obwohl beide Trainer, Rodgers und sein Gegenüber Manuel Pellegrini, das Spiel nicht als Final um die Meisterschaft verstanden wollen wissen – Chelsea ist ja auch noch im Rennen –, schaut das ganze Land wie elektrisiert auf die Partie. Für Liverpool wäre es der erste Titel seit 1990 und die Erfüllung eines Traums. Fünf Siege trennen Rodgers und sein Team von der Unsterblichkeit.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Bin ja 1977 in Liverpool gsi, mit em FCZ, Halbfinale Meistercup. :cool:

    En Tag vor em Match simmer mit de FCZ Mannschaft no es Spiel vo Everton go luege, sit dänn luegi immer au echli uf die und die händ au mini Sympathie.

    Liverpool bini dänn 1981 in Paris nomal go luege, Final Meistercup gäge Real Madrid, schön gsi! :cool:

    isch en absolute kult verein! 3:2 gege city hüt... :geil:

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    isch en absolute kult verein! 3:2 gege city hüt... :geil:


    ...und isch en geile match gsi mit 2 ganz verschiedeni halbziite.
    abwarte? taktik? nüt isch... eifach mal tschutte und guet isch...
    "this is anfield"

  • Zitat von Messier

    Up the Reds !!! :bier:

    sötti das unglaubliche itreffe, bzw. d'möglichkeit am letschte spieltag no bestah, müesst mer sich direkt überlege am 11. mai uf liverpool z'flüge... :suff:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Schubiger

    Guerra und Frieden zum Advent

    Für Schubiger war es stets eine Herausforderung, das Hallenstadion nicht mit seiner gewohnten ZSC-Familie zu besuchen, sondern mit der Schubiger-Familie. Denn Frau Schubiger hatte ihm in den eigenen vier Wänden bisher wesentlich mehr Glück gebracht als seinem Team auf dem Eis. Und der kleine Schubiger sorgte vor dem Sonntagsspiel für zusätzliche Besorgnis, indem er erklärte, dass er für den HCD sei, falls dieser gewinnen würde. Doch die Drohung stellte sich noch vor dem ersten Bully als Finte heraus, um einen neuen ZSC-Schal als kleines Vorweihnachtsgeschenk zu ergattern. Und alle Befürchtungen Schubigers erwiesen sich im Verlauf des Spiels als unbegründet. Das 4:1 gegen den Leader war viel zu hoch, aber hochverdient.

    So bestand Schubigers Herausforderung an diesem friedlichen dritten Advent darin, seine Vorbildrolle jederzeit wahrzunehmen. Etwa durch Verzicht auf den zu einem normalen Matchabend gehörenden Bierkonsum. Oder durch massvolle Reaktionen auf die Arbeit respektive Untätigkeit des Schiedsrichters, der nicht nach den Spielregeln pfiff, sondern offensichtlich nach einem Fingerspitzengefühl, das ihn je nach Situation die eklatantesten Vergehen ignorieren liess. Doch so willkürlich der Ref das Spiel managte, so souverän managte Schubiger seine Impulse: Anstatt Kraftausdrücke von sich zu geben, erklärte er den kleinen Schubigers besonnen, dass Regeln im Sport wie im Leben wichtig sind und man sie einhalten soll, auch wenn der Polizist wegschaut.

    Der sportlich wie erzieherisch erfolgreiche Familienausflug neigte sich schon seinem glücklichen Ende zu, als er doch noch auf eine schiefe Bahn geriet. Schuld war ZSC-Verteidiger Bergeron, der sich diesen «Lion Kids Day» ausgesucht hatte, um den vielen Kinderaugen im Hallenstadion mit zwei Boxkämpfen in den Schlussminuten zu zeigen, dass ihm in seiner kanadischen Heimat zu Unrecht mangelnde Härte nachgesagt wird. Der erste gegen Sciaroni endete unentschieden. Im zweiten wuchtete er den sieben Jahre jüngeren und einen halben Kopf grösseren Davoser mit dem Furcht einflössenden Namen Guerra schwungvoll aufs Eis. Es war keine bewusste und wohl auch keine gute Entscheidung Schubigers, Bergerons Sieg mit warmem Applaus zu würdigen. Die kleinen Schubigers klatschten freudig mit. Frau Schubiger warf ihm einen Blick wie einen K.-o.-Schlag zu.

    schubiger@tages-anzeiger.ch


    © Tages Anzeiger


  • Wenn das den Nagel nicht auf den Kopf trifft. :floet:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!