Schweizer "Fankultur" - zum Kotzen und drauf Scheissen!!!!

  • Zitat von ZSColin


    Ich han's übrigends als Zeiche würkli guet gfunde, händ d'Hoffeheimer und d'Bayern Spieler die letschte 13 Min. numme no echli bällelet. Hät mich as WM-Fuessballspiel
    vo Deutschland gäge Österreich im 1982 erinneret .......
    Lang, lang ist's her!


    findi jetzt aber nöd fair de verglich! d‘intensität vom bällele vo hoffenheim-bayern isch massiv grösser gsi als damals bim spiel in spanie! :nick:

    bi übrigens ganz bim eggi! das verhalte wo jetzt dfb etc. zeiged zeigt eimal meh wie euses system WÜKLI funktioniert! die neoliberale gäldseck demaskiered sich, eimal meh, sälber! DAS isch de eigentlich skandal i dem ganze!


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    NieUsenandGah

  • nzz am sunntig:

    Klubs und Fans bleiben entzweit

    Eskalation statt Gespräche: In der Bundesliga geht der Streit um die Kollektivstrafe weiter. Von Stefan Osterhaus

    Mitunter kommt es im Fussball zu eigenartigen Allianzen. Wer hätte vor ein paar Wochen gedacht, dass Anhänger des FC Schalke 04, des FC Bayern München, diejenigen von Borussia Dortmund und solche von Borussia Mönchengladbach das gleiche Ziel verfolgen würden? Es ist eine breite Front von Fussball-Traditionalisten, die in Deutschland die Diskussion bestimmt. Sie stehen nicht für ein Sache ein, sondern gegen eine: gegen das, was «Kollektivhaftung» heisst. Auslöser waren die Ereignisse der vergangenen Woche. Da hatten Bayern-Anhänger beim Auswärtsspiel gegen Hoffenheim ein Plakat hochgehalten, auf dem Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp als «Hurensohn» bezeichnet wurde. Das Spiel stand am Rande des Abbruchs, und am Ende interessierte so gut wie niemanden das glänzende 6:0 der Münchner.

    Stattdessen waren es Hopp, der deutsche Fussballbund und dessen Umgang mit dem radikalen Teil der Anhängerschaft, die die Debatten in den folgenden Tagen prägten. Überwog anfangs noch der Eindruck, dass die Beteiligten richtig gehandelt hatten, indem sie sich in Solidarität mit Dietmar Hopp übten, so wurde die Diskussion doch bald sehr viel lebendiger. Jene Plakate, die in Hoffenheim Hopp auf unsägliche Weise schmähten, nahmen Bezug auf eine Kollektivstrafe, die Anhänger des BVB erhalten hatten: Zwei Jahre sollten sie nicht zu Auswärtsspielen reisen, sofern sich Schmähungen gegen Hopp wiederholten. Eben dies geschah am letzten Samstag, als die Dortmunder ihren Ärger gegen Hopp formulierten. Und es geschah genauso in Mönchengladbach und in Berlin auf der Tribüne von Union.

    Den Klub am Reissbrett geplant

    Natürlich liegt die Frage nahe, was Hopp so speziell in den Augen der Ultras macht. Dass er seinen Klub, die TSG 1899 Hoffenheim, gewissermassen am Reissbrett plante und in die Bundesliga brachte, wird ihm von Traditionalisten verübelt. Dass Hoffenheim auf die Anfeindungen der ersten Jahre nach dem Aufstieg 2008 auch reagierte, indem die Fans der Auswärtsteams im Stadion bei Bedarf mit hochfrequenten Tönen beschallt wurden, trug nicht zur Beruhigung bei, sondern verschaffte Hopp in den Kurven einen speziellen Ruf. Die Fans skandierten: «Dietmar Hopp, du Sohn einer Hupe.»

    Hopp mag sich nie damit abgefunden haben, dass ihm die Anhänger sein Engagement nicht mit Beifall vergolten haben. Doch die Allianz der Ultras illustriert auch, dass es hier keineswegs nur um den Mäzen aus dem Südwesten geht, sondern um die Frage hinter den Vorgängen: Wem gehört eigentlich der Fussball? Dass diese Frage nicht einfach im Sinne von Eigentumsverhältnissen zu beantworten ist, versteht sich von selbst, und dass seit Jahren das stattfindet, was sich mit ­Entfremdung von Anbieter und Kundschaft nur unzureichend beschreiben lässt, ist unstrittig. Allerdings begreifen sich Fans, erst recht Ultras, nicht als Kundschaft, sondern als Pfeiler der Aufführung, die ohne sie keinen Wert mehr hat.

    In der Fankurve gross geworden

    Diese Perspektive mag ein wenig verengt sein. Gänzlich falsch ist sie dennoch nicht. Im Wissen darum massen sich die Ultras allerhand an. So machte einst die Münchner Fangruppierung «Schickeria» gegen Manuel Neuer mobil, als dieser 2011 von Schalke nach München wechselte. Mit Neuer, der in der Schalker Kurve gross wurde, haben die Anhänger unterdessen nicht ganz uneigennützig ihren Frieden gemacht, da Neuer zu einem grossen Torhüter reifte. In Gelsenkirchen ­dagegen muss er sich noch immer die Beleidigungen anhören, wie sie auch Hopp in schriftlicher Form entgegengebracht werden. Dass Neuer diese überhört, spricht dafür, dass er die Mechanismen des Spiels besser versteht als Hopp, der geradezu darauf drängt, auch von den Anhängern ausserhalb Hoffenheims akzeptiert zu werden.

    Die Dinge sind verfahren. Zwar zeigt sich Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandschef der Bayern, entschlossen, gegen die Urheber vorzugehen. Er werde sich «nicht mehr wegducken. Auch auf die Gefahr hin, dass ich irgendwann mit Leibwächtern durch die Gegend laufen muss». Auch dürfte es kein Zufall sein, dass Plakate mit dem Konterfei des Leipzig-Geldgebers Dietrich Mateschitz in den Kurven auftauchten, dessen Projekt mehr noch als Hoffenheim in den Augen der Anhänger für den Verrat an Tradition steht.

    Nun werden Sanktionen diskutiert, die Sippenhaft infrage gestellt. Doch von Gesprächsangeboten ist wenig zu hören. Wie hilflos die Klubs dem Konflikt gegenüberstehen, verdeutlicht eine Mitteilung von Bayern München. Das heutige Heimspiel gegen Augsburg sei ganz dem übergeordneten Motiv «Toleranz, Respekt, Vielfalt, Fairplay» und der Parole «Wir lieben Fussball» gewidmet.

    Dass mag gut gemeint sein. Wie es aber um die Stimmung tatsächlich steht, verdeutlichte die Reaktion der «Schickeria», die mitteilte, man habe «lauthals lachen müssen», als Rummenigge angekündigt habe, sich mit Leibwächtern zu schützen: «Nun war das dramatische Narrativ der potenziellen Mörder aus der Kurve, die alle braven Akteure bedrohen und körperlich angehen, vollendet.» Und am Freitag erst erreichte der Konflikt auch die zweite Liga. Die Fans des 1. FC Nürnberg forderten «Solidarität mit allen Ultras» – und hatten noch eine weitere Botschaft: «Dietmar Hopp, du bist nicht allein. Karl-Heinz Rummenigge könnte dein Bruder sein!»


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    NieUsenandGah

  • Da nochlie Fuetter id Mühle geh, zwar nöd in Züri, aaaaber....


    Absurde Situation
    Servette gegen Servette: In Genf prügelten sich Fussball- und Hockey-Fans

    Skurrile Geschichte aus Genf:
    Nach dem 5:0-Sieg des Genève-Servette HC über den EHC Kloten kommt es zu unschönen Szenen. Zwischen zwei Fanlagern aus Genf.

    Léman Bleu berichtet als erstes über absurd anmutende Bilder. Nach der Freitagspartie in der National League kommt es zu einer Auseinandersetzung mehrerer vermummter Personen. Vor einer Bar unmittelbar vor dem Stadion haben sich Fans des Servette FC, dem Fussballverein, und des Genève-Servette HC geprügelt, bis die Polizei sogar Pfefferspray einsetzen musste.

    Es ist ein Konflikt, der schon geraume Zeit schwelt, wie die Genfer Polizei gegenüber dem Blick ausführt. Die Personen seien keine Unbekannte, seit diesem Sommer provozieren sich die Gruppen Wochenende um Wochenende gegenseitig. Am vergangenen Samstagabend sei es nun so eskaliert, dass die Polizei eingreifen musste. Der Polizeisprecher sagt aber auch: "Es waren keine 500 Menschen, die am Samstagabend zusammenstiessen." Doch auch für das sonntägliche Heimspiel des Servette FC müssten die Beamten deshalb der Fans auf der Heimseite eine besonders Aufmerksamkeit zuwenden.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    W T F ...........!!!

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