Schade... Schwach gestartet, gut gekämpft und im PP kurz vor Schluss fast noch gewonnen.
Und wie befürchtet: Kaum hat Ambühl beim HCD unterschrieben, wird er jetzt bei jedem Spiel kritisiert, wenn er denn nicht grad einen Hattrick erzielt
Schade... Schwach gestartet, gut gekämpft und im PP kurz vor Schluss fast noch gewonnen.
Und wie befürchtet: Kaum hat Ambühl beim HCD unterschrieben, wird er jetzt bei jedem Spiel kritisiert, wenn er denn nicht grad einen Hattrick erzielt
Fand vor allem das letzte Drittel in Punkto Tempo und Körperspiel etwas vom bessern was ich diese Saison gesehen habe. Bern wankte, fiel aber dank Bührer nicht. Sonst war das Spiel sehr ausgeglichen. Fand Cunti und Kenins gut, aber dem 2. Drittel auch Monnet. Ambühl vergab 3 ganz dicke Chancen
Und Lashoff und Stoffel zusammen auf dem Eis.... übel...
so wie gäge fribourg, langnau undnhüt im erschte drittel hämmer gäge niemert e chance.
selte sowas schwachs gseh.
ZSC Lions bäumen sich gegen Bern auf
Ein Punkt und ein paar Fragen
Turbulenter Start ins neue Jahr: Die ZSC Lions sehen gegen den SC Bern lange Zeit wie der sichere Verlierer aus, gewinnen dank einer Steigerung in der Schlussphase aber immerhin noch einen Punkt.
Ulrich Pickel, Zürich
Dass der Start ins neue Jahr den ZSC Lions nicht zwei, sondern bloss anderthalb blaue Augen einbrachte, hatten sie dem Aufbäumen in den letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit zu verdanken. Die Tore von Kenins (52. Minute) und Wick (56.) zum 2:2 brachten den zuvor lange stilsicheren SC Bern noch einmal ins Wanken, aber am Ende doch nicht ganz zu Fall.
Noch vor der ersten Pause hatten Vermin und Gardner den letztjährigen Finalgegner der Zürcher in Führung gebracht, danach kontrollierten die Berner das Spiel weitgehend. Doch mit dem Gefühl der Selbstsicherheit im Rücken gaben sie die Zügel mit der Zeit zu sehr aus der Hand, was letztlich den Dreipunktesieg kostete.
Der Ärger des ZSC-Trainers
Die Passivität der Berner ermöglichte es den Zürchern, wider Erwarten nochmals ins Spiel zu finden und die Enttäuschung zu vermeiden, mit ganz leeren Händen dazustehen. In der torlosen Verlängerung hatten die Lions sogar die besseren Chancen, den Extrapunkt zu gewinnen, die Kurzentscheidung im Penaltyschiessen hingegen fiel dann klar zugunsten der Gäste aus, für die Gardner und Ritchie skorten, während bei den Zürchern kein Schütze ins Schwarze traf. Die turbulente Schlussphase war für die über 10 000 Zuschauer wenigstens eine teilweise Entschädigung für eine insgesamt zwiespältige Leistung des Heimteams, die mehr Fragen aufwarf als beantwortete.
Nach dem Spiel zeigte sich der ZSC-Coach Crawford keineswegs erfreut darüber, dass sein Team immerhin noch den einen Punkt gerettet hatte. «Zu viele Spieler waren von Anfang nicht bereit», sagte der Kanadier. Damit lag er nicht falsch, die Lions zeigten sich tatsächlich bis ins letzte Drittel hinein als brave Mitläufer mit klaren Defiziten in der Chancenauswertung und im Körperspiel, aber nicht als ein Heimteam, das gewillt war, gegen alle Widerstände das Spieldiktat an sich zu reissen.
So plätscherte die Partie lange Zeit ohne Höhepunkte vor sich hin, und das Publikum wurde sich selber überlassen. Die Leistung der Zürcher Mannschaft, die zwischen Orientierungslosigkeit und energischem Zupacken schwankte, passte gut ins Gesamtbild, das der Meister dieser Tage abgibt. Es fehlen klare Zeichen, auch in der Kommunikation.
Denn das Publikum wird ebenfalls alleine gelassen, wenn es um die Erklärung der Vorkommnisse der letzten Wochen geht. Die Abgänge von Monnet (Freiburg) und Ambühl (Davos) Ende Saison sowie die Auflösung des Vertrags mit Tambellini sorgen für Verunsicherung im Umfeld. Auf den Rängen des Hallenstadions gibt es viele, die gereizt darüber werweissen, was alles schiefläuft im Klub. Doch dieser hüllt sich in Schweigen, was letztlich nicht in seinem Interesse liegen kann.
Die Fälle Brulé und Tambellini mögen nichts miteinander zu tun haben, dennoch entspricht es nicht dem courant normal, dass innert zweier Monate zwei designierte Leistungsträger im wahrsten Sinne des Wortes aus der Kabine abhauen. Neben der allgemeinen Ratlosigkeit, die derzeit herrscht, sorgen die Abgänge der beiden Kanadier auch für einen nicht zu übersehenden Substanzverlust im Team.
Segers klare Worte
Der Zürcher Captain Seger immerhin ging weiter als das schweigsame Management und nahm zum Verhalten von Brulé und Tambellini Stellung. «Es gibt in jeder Saison schwierige Situationen. Die einen gehen, andere beissen sich durch», sagte der 35-Jährige. Wie nun die Lücken im Kader geschlossen werden, hängt vor allem von der Entwicklung des Lockouts in Nordamerika ab. Aber auch hier fehlt im Moment die Orientierung. Wo auch immer man hinblickt: Die Lions schweigen und warten.
(NZZ)
-----------------
Mein Senf:
Zum Spiel kann ich nichts sagen, aber die Kommunikation beim Z ist unterirdisch!
Mann, holt endlich einen Profi!
Zitat von LarryAlles anzeigenZSC Lions bäumen sich gegen Bern auf
Ein Punkt und ein paar Fragen
Turbulenter Start ins neue Jahr: Die ZSC Lions sehen gegen den SC Bern lange Zeit wie der sichere Verlierer aus, gewinnen dank einer Steigerung in der Schlussphase aber immerhin noch einen Punkt.
Ulrich Pickel, Zürich
Dass der Start ins neue Jahr den ZSC Lions nicht zwei, sondern bloss anderthalb blaue Augen einbrachte, hatten sie dem Aufbäumen in den letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit zu verdanken. Die Tore von Kenins (52. Minute) und Wick (56.) zum 2:2 brachten den zuvor lange stilsicheren SC Bern noch einmal ins Wanken, aber am Ende doch nicht ganz zu Fall.
Noch vor der ersten Pause hatten Vermin und Gardner den letztjährigen Finalgegner der Zürcher in Führung gebracht, danach kontrollierten die Berner das Spiel weitgehend. Doch mit dem Gefühl der Selbstsicherheit im Rücken gaben sie die Zügel mit der Zeit zu sehr aus der Hand, was letztlich den Dreipunktesieg kostete.
Der Ärger des ZSC-Trainers
Die Passivität der Berner ermöglichte es den Zürchern, wider Erwarten nochmals ins Spiel zu finden und die Enttäuschung zu vermeiden, mit ganz leeren Händen dazustehen. In der torlosen Verlängerung hatten die Lions sogar die besseren Chancen, den Extrapunkt zu gewinnen, die Kurzentscheidung im Penaltyschiessen hingegen fiel dann klar zugunsten der Gäste aus, für die Gardner und Ritchie skorten, während bei den Zürchern kein Schütze ins Schwarze traf. Die turbulente Schlussphase war für die über 10 000 Zuschauer wenigstens eine teilweise Entschädigung für eine insgesamt zwiespältige Leistung des Heimteams, die mehr Fragen aufwarf als beantwortete.
Nach dem Spiel zeigte sich der ZSC-Coach Crawford keineswegs erfreut darüber, dass sein Team immerhin noch den einen Punkt gerettet hatte. «Zu viele Spieler waren von Anfang nicht bereit», sagte der Kanadier. Damit lag er nicht falsch, die Lions zeigten sich tatsächlich bis ins letzte Drittel hinein als brave Mitläufer mit klaren Defiziten in der Chancenauswertung und im Körperspiel, aber nicht als ein Heimteam, das gewillt war, gegen alle Widerstände das Spieldiktat an sich zu reissen.
So plätscherte die Partie lange Zeit ohne Höhepunkte vor sich hin, und das Publikum wurde sich selber überlassen. Die Leistung der Zürcher Mannschaft, die zwischen Orientierungslosigkeit und energischem Zupacken schwankte, passte gut ins Gesamtbild, das der Meister dieser Tage abgibt. Es fehlen klare Zeichen, auch in der Kommunikation.
Denn das Publikum wird ebenfalls alleine gelassen, wenn es um die Erklärung der Vorkommnisse der letzten Wochen geht. Die Abgänge von Monnet (Freiburg) und Ambühl (Davos) Ende Saison sowie die Auflösung des Vertrags mit Tambellini sorgen für Verunsicherung im Umfeld. Auf den Rängen des Hallenstadions gibt es viele, die gereizt darüber werweissen, was alles schiefläuft im Klub. Doch dieser hüllt sich in Schweigen, was letztlich nicht in seinem Interesse liegen kann.
Die Fälle Brulé und Tambellini mögen nichts miteinander zu tun haben, dennoch entspricht es nicht dem courant normal, dass innert zweier Monate zwei designierte Leistungsträger im wahrsten Sinne des Wortes aus der Kabine abhauen. Neben der allgemeinen Ratlosigkeit, die derzeit herrscht, sorgen die Abgänge der beiden Kanadier auch für einen nicht zu übersehenden Substanzverlust im Team.Segers klare Worte
Der Zürcher Captain Seger immerhin ging weiter als das schweigsame Management und nahm zum Verhalten von Brulé und Tambellini Stellung. «Es gibt in jeder Saison schwierige Situationen. Die einen gehen, andere beissen sich durch», sagte der 35-Jährige. Wie nun die Lücken im Kader geschlossen werden, hängt vor allem von der Entwicklung des Lockouts in Nordamerika ab. Aber auch hier fehlt im Moment die Orientierung. Wo auch immer man hinblickt: Die Lions schweigen und warten.
(NZZ)
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Mein Senf:
Zum Spiel kann ich nichts sagen, aber die Kommunikation beim Z ist unterirdisch!
Mann, holt endlich einen Profi!
Da isch de Profi:
Würkli sackschwach!
ZitatDie Abgänge von Monnet (Freiburg) und Ambühl (Davos) Ende Saison sowie die Auflösung des Vertrags mit Tambellini sorgen für Verunsicherung im Umfeld.
Naja, der einzige Abgang, der wirklich für Verunsicherung geführt hat, ist der von Tambellini. Salis hat es gestern im Sport Aktuell ja gut gesagt, wenn Spieler trotz guten Offerten des ZSC in die Heimat zurück wollen, dann muss man dies halt akzeptieren und hat nichts mit der Attraktivität des Clubs zu tun.
Schön wäre halt einmal, wenn dereinst auch ein Mal ein ehemaliger Junior von uns, der sich in einem anderen Club gut entwickelt hat, in die Heimat zurück kommen würde.
Zitat von The Fan
Was genau hätte denn anderes kommuniziert werden sollen in den Fällen Brulé / Tambellini?
Hätte man Brulés Aufzeichnungen vom Seelenklemptner veröffentlichen sollen, damit jeder weis wies ihm geht?
Oder bei Tambellini Mitschnitte aus den Trainings, wo Crawford ihn sagt was ihm nicht passt, damit ein jeder Fan selber beurteilen kann, ob der Tamba ein kleines Mädchen ist oder nicht?
Manchmal ist es halt auch besser nichts zu kommunizieren, den Deckel darüber zuzumachen und weiterzugehen.. Tambellini/Brulé sind weg und können/werden uns nicht mehr helfen. Das Seger als Captain ein Statement dazu abgibt ist schön und gut für den neugierigen Fan, aber der Verein ist doch nicht verpflichtet sich zu rechtfertigen, wenn einer die beleidigte Lebermaus spielt...
Trachsler ist ja schon wieder da!
Ohne den Mut der Verzweiflung
Der ZSC verpasste beim 2:3 nach Penaltys gegen Bern die Chance, sich wieder nach vorne zu orientieren.
Von Simon Graf, Zürich
Die Festtage sind vorbei. Auch für die ZSC Lions. Doch leider merkten sie das etwas zu spät. So reichte es gegen den SCB nach einer späten Aufholjagd und einem verlorenen Penaltyschiessen nur zu einem Punkt. Zu wenig, um für zufriedene Zürcher Gesichter zu sorgen. «Wenn man nur das letzte Drittel gut spielt, hat man den Zusatzpunkt auch nicht verdient», resümierte Captain Seger. Und Coach Marc Crawford stellte nach dem 2:3 mit einer Deutlichkeit fest, wie man sie von ihm noch nicht gehört hatte, dass sich die Mannschaft auf einem gefährlichen Weg befinde. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Aber der Kanadier steht nicht auf dem Eis, sondern nur an der Bande.
Crawford vermisst bei seinen Spielern die «desperation» – ein Wort, das im nordamerikanischen Profisport oft benützt wird und mit Verzweiflung nur mangelhaft übersetzt ist – man müsste eher vom Mut der Verzweiflung reden. Crawford hatte gehofft, dass die Zürcher, die die Chance gehabt hatten, sich mit einem Sieg über den SCB vor diesen zu schieben, entschlossen auftreten würden. Zumal wieder über 10 000 Zuschauer die Arena füllten. Doch davon war in den ersten zwei Dritteln nichts zu sehen. Die Berner waren fast immer einen Schritt schneller und gedanklich voraus, nur Goalie Flüeler war es zu verdanken, dass es lediglich 0:2 stand.
NHL-Star Brown als Hypothek
Er habe in der ersten Drittelpause deutliche Worte gefunden, verriet Crawford später. Diese zeitigten eine verzögerte Wirkung: Kenins, Cunti und Wick rissen das Team im Finish mit und schafften noch den Ausgleich. Der Coach kritisierte explizit Blindenbacher und Maurer, die zu viel Zeit gebraucht hätten, um in Schwung zu kommen. Er hätte auch Brown erwähnen können, der zusehends zur Hypothek wird. Auch nach fast zwei Monaten wirkt der Playoff-Held der Kings träge. Und die grosse Eisfläche verleitet ihn zu Dribbelversuchen, die nicht seinen Qualitäten entsprechen. Inzwischen ist er seit vier Spielen ohne Scorerpunkt. Trotzdem wagt es Crawford nicht, ihn bei wichtigen Situationen auf der Bank zu lassen.
Zu reden gab auch der Exodus der letzten Wochen. Monnet und Ambühl haben in Freiburg und Davos unterschrieben, Brulé und Tambellini das Team verlassen. Für Letzteres habe er kein Verständnis, sagte Seger: «Transfers wie jene von Monnet und Ambühl sind normal in diesem Business. Und Brulé fühlte sich nie wohl. Aber dass Tambellini einfach davonlief, ist inakzeptabel. Wir betreiben hier einen Teamsport. Es kann sein, dass ein Spieler einmal etwas untendurch muss, vielleicht nicht so viel Goodwill hat beim Trainer. Aber da muss man sich durchkämpfen.»
Kontakte zu Nilsson junior
Gut möglich ist indes, dass bald ein Neuer dazustösst: Der Name Robert Nilsson geisterte durchs Hallenstadion. Der Sohn des «Magic Man» Kent, der in Kloten seine erste Lizenz löste und als Hockeyschweizer gilt, steht in Kontakt mit dem ZSC. Der 27-Jährige wurde Ende November vom KHL-Club Nowgorod verabschiedet und ausbezahlt, nachdem er einen Monat zuvor eine schwere Gehirnerschütterung erlitten hatte – er ist momentan ohne Club. Der Flügel, der in der NHL auf 252 Spiele (118 Punkte) kam, gilt als offensiv hoch talentiert, jedoch nicht als unkompliziert. Und hinter seiner Gesundheit steht ein Fragezeichen. Ein positives Signal nach den zahlreichen Abgängen würde jedenfalls nicht schaden.
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Zitat von Adm. BööfWas genau hätte denn anderes kommuniziert werden sollen in den Fällen Brulé / Tambellini?
Hätte man Brulés Aufzeichnungen vom Seelenklemptner veröffentlichen sollen, damit jeder weis wies ihm geht?
Oder bei Tambellini Mitschnitte aus den Trainings, wo Crawford ihn sagt was ihm nicht passt, damit ein jeder Fan selber beurteilen kann, ob der Tamba ein kleines Mädchen ist oder nicht?Manchmal ist es halt auch besser nichts zu kommunizieren, den Deckel darüber zuzumachen und weiterzugehen.. Tambellini/Brulé sind weg und können/werden uns nicht mehr helfen. Das Seger als Captain ein Statement dazu abgibt ist schön und gut für den neugierigen Fan, aber der Verein ist doch nicht verpflichtet sich zu rechtfertigen, wenn einer die beleidigte Lebermaus spielt...
Grundsaetzlich ist die Kommunikationspolitik sehr schlecht. Fuer jede Organisation im Entertainment Bereich ist eine gute Kommunikation mit den Fans/zahlenden Kunden sehr wichtig. Stillschweigen bringt nur Unruhe und Geruechte. Leider ist Zahner sehr praesent in den Medien wenn alles super laeuft aber man hoert nichts von ihm wenn es Probleme gibt.
In den USA wurde die Wichtigkeit einer guten und regelmaessigen Kommunikation schon lange erkannt. Alle Ligen haben eine Media Policy in der genau ausgelegt ist wann und wie oft ein Team der Presse verfuegbar sein muss.
Crawford spricht aus meinem Herzen!
http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id2156142.html
Sorry aber ich zahle doch ned 50 Stutz fuer 10 Minute Hockey!! Boxplay was isch das....voellig orientigslos......gottlose Huehnerhufe krass!! warted die uf die Fruehlig.....3/4 vo de Mannschaft bewegt ihre LahmArsch genau 10 Minute.....bim Penaltyschuesse isch dLuft scho widder dusse gsi!! Sorry aber das isch gar NIX!! FYAll!!
und ja "the Communication Management" ( wenn man dies bei uns so nennen kann....) is a complete Whitewash!!
Zitat von bullyCrawford spricht aus meinem Herzen!
http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id2156142.html
Sorry aber ich zahle doch ned 50 Stutz fuer 10 Minute Hockey!! Boxplay was isch das....voellig orientigslos......gottlose Huehnerhufe krass!! warted die uf die Fruehlig.....3/4 vo de Mannschaft bewegt ihre LahmArsch genau 10 Minute.....bim Penaltyschuesse isch dLuft scho widder dusse gsi!! Sorry aber das isch gar NIX!! FYAll!!
autsch ganz schlecht, jetzt werdemer persönlich?
ich wette bereits jetzt, dass Ende Saison Crawford nicht mehr Trainer der ZSC Lions sein wird!
Zitat von LarryAlles anzeigenOhne den Mut der Verzweiflung
Der ZSC verpasste beim 2:3 nach Penaltys gegen Bern die Chance, sich wieder nach vorne zu orientieren.
Von Simon Graf, Zürich
Die Festtage sind vorbei. Auch für die ZSC Lions. Doch leider merkten sie das etwas zu spät. So reichte es gegen den SCB nach einer späten Aufholjagd und einem verlorenen Penaltyschiessen nur zu einem Punkt. Zu wenig, um für zufriedene Zürcher Gesichter zu sorgen. «Wenn man nur das letzte Drittel gut spielt, hat man den Zusatzpunkt auch nicht verdient», resümierte Captain Seger. Und Coach Marc Crawford stellte nach dem 2:3 mit einer Deutlichkeit fest, wie man sie von ihm noch nicht gehört hatte, dass sich die Mannschaft auf einem gefährlichen Weg befinde. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Aber der Kanadier steht nicht auf dem Eis, sondern nur an der Bande.
Crawford vermisst bei seinen Spielern die «desperation» – ein Wort, das im nordamerikanischen Profisport oft benützt wird und mit Verzweiflung nur mangelhaft übersetzt ist – man müsste eher vom Mut der Verzweiflung reden. Crawford hatte gehofft, dass die Zürcher, die die Chance gehabt hatten, sich mit einem Sieg über den SCB vor diesen zu schieben, entschlossen auftreten würden. Zumal wieder über 10 000 Zuschauer die Arena füllten. Doch davon war in den ersten zwei Dritteln nichts zu sehen. Die Berner waren fast immer einen Schritt schneller und gedanklich voraus, nur Goalie Flüeler war es zu verdanken, dass es lediglich 0:2 stand.
NHL-Star Brown als Hypothek
Er habe in der ersten Drittelpause deutliche Worte gefunden, verriet Crawford später. Diese zeitigten eine verzögerte Wirkung: Kenins, Cunti und Wick rissen das Team im Finish mit und schafften noch den Ausgleich. Der Coach kritisierte explizit Blindenbacher und Maurer, die zu viel Zeit gebraucht hätten, um in Schwung zu kommen. Er hätte auch Brown erwähnen können, der zusehends zur Hypothek wird. Auch nach fast zwei Monaten wirkt der Playoff-Held der Kings träge. Und die grosse Eisfläche verleitet ihn zu Dribbelversuchen, die nicht seinen Qualitäten entsprechen. Inzwischen ist er seit vier Spielen ohne Scorerpunkt. Trotzdem wagt es Crawford nicht, ihn bei wichtigen Situationen auf der Bank zu lassen.
Zu reden gab auch der Exodus der letzten Wochen. Monnet und Ambühl haben in Freiburg und Davos unterschrieben, Brulé und Tambellini das Team verlassen. Für Letzteres habe er kein Verständnis, sagte Seger: «Transfers wie jene von Monnet und Ambühl sind normal in diesem Business. Und Brulé fühlte sich nie wohl. Aber dass Tambellini einfach davonlief, ist inakzeptabel. Wir betreiben hier einen Teamsport. Es kann sein, dass ein Spieler einmal etwas untendurch muss, vielleicht nicht so viel Goodwill hat beim Trainer. Aber da muss man sich durchkämpfen.»
Kontakte zu Nilsson junior
Gut möglich ist indes, dass bald ein Neuer dazustösst: Der Name Robert Nilsson geisterte durchs Hallenstadion. Der Sohn des «Magic Man» Kent, der in Kloten seine erste Lizenz löste und als Hockeyschweizer gilt, steht in Kontakt mit dem ZSC. Der 27-Jährige wurde Ende November vom KHL-Club Nowgorod verabschiedet und ausbezahlt, nachdem er einen Monat zuvor eine schwere Gehirnerschütterung erlitten hatte – er ist momentan ohne Club. Der Flügel, der in der NHL auf 252 Spiele (118 Punkte) kam, gilt als offensiv hoch talentiert, jedoch nicht als unkompliziert. Und hinter seiner Gesundheit steht ein Fragezeichen. Ein positives Signal nach den zahlreichen Abgängen würde jedenfalls nicht schaden.
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Dachte doch, dass Robert einen Haken hat. Aber trotzdem. Ein Versuch Wert. Bis Ende Saison als Test und dann mal weitersehen.
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