• Ich habe das Gefühl, wir nähern uns vor allem defensiv dem Playoffeishockey. Hinten recht souverän, unspektakulär, aber mit wenigen Fehlern, vorne noch zu ineffizient. Das Spiel war kein Spektakel, dafür recht solid. Aber wir spielen immer noch mit 2 Ausländern, von daher können wir sehr zufrieden sein.

  • Zitat von The Fan

    Ein mässiges Spiel, aber 3 Punkte.

    Defensiv sehr solide.

    Wenn wir gewinnen, ist hier immer so still.... :spinneli:

    Ja, war nicht schlecht heute. Lugano hat richtig harmlos ausgesehen und das ist den Unserigen zuzuschreiben, die wenig erlaubt haben.

    Dass gestern nicht zu viel zum Spiel geschrieben wurde, ist vielleicht nicht schlecht. Denn so genial war das nun auch nicht gegen ein Zug ohne Brunner und Co. Aber wohl verstanden, trotz allem wertvolle zwei Punkte.

    Es bleiben 5 von 6 Punkten dieses Wochenende und der vierte Sieg in Serie. Erfreulich, jetzt wo es langsam in Richtung Playoffs geht!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Mitsch 2006

    ich fand das niveau ziemlich mässig

    schon klar, wenn man sich nicht über eine niederlage aufregen kann, dann motzt man halt über das niveau. war eine sehr solide leistung heute, vor allem defensiv. das wird in den play-offs wichtig sein.

  • Zitat von roger

    schon klar, wenn man sich nicht über eine niederlage aufregen kann, dann motzt man halt über das niveau. war eine sehr solide leistung heute, vor allem defensiv. das wird in den play-offs wichtig sein.

    genau so ist es und wenn Bern viermal hintereinander gewinnt sind sie ein Titelaspirant, wir hingegen haben gegen schwache Gegner gewonnen. Ich hatte Spass am Spiel und vor allem hat es mich gefreut einen "alten" Bekannten wieder mal zu sehen. ZSC suscht gar nüt.

    Gruss Lolo

    P.S. zum Glück wissen wir wie man gegen schwache Gegner gewinnt, so wird man Meister.......

    • Offizieller Beitrag

    Der Meister gut im Schuss

    Die ZSC Lions schlagen Lugano 2:0

    Vierter Sieg im vierten Spiel seit dem Ende des Lockouts: Die ZSC Lions treten auch mit nur zwei Ausländern stilsicher auf. Gegen den HC Lugano sind sie in einer attraktiven Partie überlegen und gewinnen verdient 2:0.

    Ueli Pickel

    Langsam, aber sicher rücken die Play-offs näher. Luganesi wie Zürcher gaben vor knapp 9500 Zuschauern jedenfalls schon einmal eine Kostprobe ab, wie im Kampf um den Titel gespielt wird, der Anfang März beginnt: körperbetont, geduldig und mit viel Disziplin in der Defensive.

    Und ginge es nach den ZSC Lions, könnten die Play-offs wohl schon diese Woche beginnen. Denn der Meister ist gut im Schuss, das 2:0 gegen die Luganesi war der vierte Sieg in Serie. Was daran besonders bemerkenswert ist: Seit dem Ende des Lockouts haben die Zürcher nur noch mit zwei Ausländern (Shannon, Lashoff) gespielt und alle vier Partien gewonnen. Angesichts der jüngsten Erfolge schmerzt auch die Absenz des Finnen Mikko Lehtonen nicht. Der Flügel kann in aller Ruhe die verletzte Schulter auskurieren. Das Management sucht noch einen ausländischen Verteidiger und hofft, den neuen Mann diese Woche präsentieren zu können. Der Coach Marc Crawford zerbricht sich nicht den Kopf darüber, dass neues Personal eventuell das gut funktionierende Kollektiv durcheinanderbringen könnte. «Wenn wir die richtigen Leute haben, bringen sie mehr Tiefe ins Kader, was uns nur hilfreich sein kann», sagte der Kanadier.

    Crawford geizte nach dem Sieg nicht mit Lob nach allen Seiten. Er konnte dies in der Rolle des generösen Gewinners tun, der zuvor gesehen hatte, dass sein Team überlegen aufgetreten war. Die ZSC Lions kombinierten stilsicherer, und die beiden offensiven Künstler Wick und Cunti sorgten mit ihren Tricks und Finten mehrmals für Szenenapplaus. Das Einzige, was zunächst fehlte, war der krönende Abschluss. Cunti, Wick, Seger und Bastl hatten gute Chancen, das 1:0 zu erzielen. Doch die Bianconeri blieben aufmerksam, ihr Goalie Michael Flückiger hielt stark, nach Abprallern waren seine Vorderleute stets nah genug am Gegenspieler, um Ungemach zu verhindern. In der 33. Minute war es dann trotzdem so weit. Ambühl auf Pass von Cunti erlöste das Heimteam, als für die Gäste Steiner auf der Strafbank sass.

    Nach der Führung ging es im gleichen Stil weiter wie davor: Die Zürcher bestimmten das Geschehen, konnten ihre Überlegenheit aber wieder lange nicht in Zählbares ummünzen. In der 56. Minute schliesslich stellte das 2:0 von Bühler den verdienten Sieg doch noch sicher. Im Gegensatz zu den Lions hat der HC Lugano das Kontingent von maximal acht Ausländer-Lizenzen pro Saison bereits ausgeschöpft. Als letzter Legionär wurde Charles Linglet vor einer Woche verpflichtet. Der 30-jährige Flügel gab gegen den Meister ein unauffälliges Debüt in der NLA. Er ist kanadisch-weissrussischer Doppelbürger und spielte in den letzten drei Jahren in der KHL für Nowgorod und Minsk.

    Die ZSC Lions wiederum machen sich nun für eine Weile rar im Hallenstadion. Das nächste Heimspiel findet am 16. Februar statt. Es ist anzunehmen, dass sie dann mit mehr als zwei Ausländern antreten werden – obwohl sie das eigentlich gar nicht nötig haben.

    (NZZ)

  • Zitat von Eierchopf

    Gell, das sagst du auch, wenn dich deine Frau nach dem Sex lobt?

    dein eidotter scheint auch nicht mehr das gelbe vom ei zu sein

    ps: walti scheibli war im matchbericht gleicher ansicht...nein nicht wegen dem eigelb, wegen dem spielniveau

  • Zitat von Mitsch 2006


    dein eidotter scheint auch nicht mehr das gelbe vom ei zu sein

    ps: walti scheibli war im matchbericht gleicher ansicht...nein nicht wegen dem eigelb, wegen dem spielniveau

    Lassen wir mal vorerst deine und meine Eier aus dem Spiel...

    Kannst du nicht lieber erklären, warum denn das Niveau "mässig" war? Kein Mensch kann mit deinem Satz etwas anfangen.

    Vielen Dank.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Unterhaltung am frühen Morgen! :rofl:

    Die Leute von NZZ und Tagi sehen es positiv:


    Das nächste Meisterpuzzle

    Die ZSC Lions siegten gegen Lugano (2:0) zum vierten Mal in Serie und dürfen bald mit Verstärkungen rechnen.

    Von Simon Graf, Zürich


    Irgendwie beschleicht einen das Gefühl, dass die ZSC Lions in diesem Winter noch Grosses erreichen können. Nicht dass ihr gestriger Auftritt beim 2:0 über Lugano besonders spektakulär gewesen wäre. Aber die Mannschaft findet langsam wieder zur Konstanz, die ihr abhandengekommen war, als der erste Schnee fiel. Erstmals seit Oktober, als sie sogar sechs Siege aneinandergereiht hatte, hat sie nun viermal nacheinander gewonnen. Die Zürcher sind daran, sich vom breiten Mittelfeld abzusetzen – und dies, obschon sie ihr Ausländerkontigent in 23 von 41 Spielen nicht ausgeschöpft haben. Das wird spätestens im Playoff anders sein. Und vielleicht stösst ja auch noch Robert Nilsson dazu.

    Mitte Februar mit 4 Ausländern

    In den kommenden Tagen wollen die ZSC Lions einen ausländischen Verteidiger engagieren, wobei sich Coach Marc Crawford einen Allrounder wünscht, der gegen alle Typen von Gegenspielern bestehen könne – «gegen die kleinen, flinken, aber auch gegen die kräftigen». Sportchef Edgar Salis weilt momentan in Schweden. Mikko Lehtonen trainiert ab dieser Woche mit dem Team, mit einem No-Contact-Leibchen. Und es ist davon auszugehen, dass die Zürcher ihre achte Ausländerlizenz für einen weiteren Stürmer einsetzen werden, um mit fünf Ausländern ins Playoff zu starten. Damit wollen sie allerdings noch zuwarten.

    Mit anderen Worten: Es ist möglich, dass sie nach der Nationalteam-Pause Mitte Februar mit Lehtonen, Nilsson und dem neuen ausländischen Verteidiger auflaufen. Crawford hätte dann noch sechs Qualifikationsspiele, um am Puzzle zu arbeiten, mit dem er ins Playoff steigen will. Dass die Schweizer in den vergangenen Monaten die Schlüsselrollen einnahmen, könnte sich in der entscheidenden Phase positiv auswirken. Denn Meister wird man dank einem guten Schweizer Kern – und (meist) nicht, wenn alles an den Ausländern hängt. Crawford dürfte sich also hüten, alles auf den Kopf zu stellen, wenn die Verstärkungen eintreffen oder einsatzbereit sind.

    Seit Dustin Brown abgereist ist, haben die ZSC Lions 11 von 12 möglichen Punkten geholt. Und die Linie mit Ambühl, Cunti und Kenins hat sich als gute Kombination herauskristallisiert. Dieses Trio spielte gegen Lugano denn auch das wegweisende 1:0 (33.) im Powerplay heraus. In der 56. Minute traf Bühler mit seinem ersten Saisontor noch zum 2:0. Crawford freute sich über das Tor des Kämpfertypen, dem er lange nur wenig Eiszeit zugestanden hatte. «Die vierte Linie mit Bühler, Schäppi und Baltisberger machte einen hervorragenden Job», lobte der Coach. «Je länger, desto öfter setzte ich sie auf die Metropolit-Reihe an. Dass ihr noch ein Tor gelang, verhilft ihr nun zur Aufmerksamkeit, die ihr gebührt.»

    Die Premiere des Kämpfers

    Je näher das Playoff rücke, desto mehr gelte der Fokus einer soliden Defensive, sagte Bühler. Der Flügel, der für die nächsten beiden Saisons in Kloten unterschrieben hat, mochte noch nicht auf seine erfolgreiche Zeit mit den Stadtzürchern zurückblicken. «Ich bin mit dem Kopf noch ganz bei dieser Saison, will mir unbedingt Eiszeit verschaffen und das letzte Spiel gewinnen», sagte der 29-Jährige. Er dürfte sich über die netten Worte Marc Crawfords über ihn gefreut haben. «Es ist sehr leicht, Bühler zu coachen», sagte dieser. «Am Effort fehlt es bei ihm nie, nur manchmal an der Ausführung. Zudem ist er einer der witzigsten und beliebtesten Spieler in der Kabine.»

    In einer Kabine, in der es, wenn die ausländischen Verstärkungen eintreffen, wieder etwas enger werden dürfte. Dies birgt neben dem Eis durchaus auch Potenzial für Konflikte – und im Rink solches zur Steigerung.

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  • Zitat von Eierchopf

    Lassen wir mal vorerst deine und meine Eier aus dem Spiel...

    Kannst du nicht lieber erklären, warum denn das Niveau "mässig" war? Kein Mensch kann mit deinem Satz etwas anfangen.

    Vielen Dank.

    mir war das spiel lange zu fahrig und zu fehlerhaft.

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