• Wenn Genoni nochmals eine Herausforderung sucht bleibt nur Zug!

    Da er scheinbar in Wollerau wohnt wäre Zug quasi vor seiner Haustüre.

    ZSC wäre möglich, Flüeler hat Vertrag bis 2020, was Genoni nicht zu interessieren braucht, der bessere würde spielen.

    Für mich war Genoni immer irgendwie ein Langweiler und darum denke ich er unterschreibt wieder in Bern! :razz:

    genoni hat aber auch klar gesagt, dass er nicht zusammen mit flüeler spielen werde, dieser laferi soll in Bern bleiben und das Theater beenden, ich denke das salär wurde jetzt genügend angepasst. wir haben auf der torhüterposition kein Handlungsbedarf.....

    gruss lolo

  • genoni hat aber auch klar gesagt, dass er nicht zusammen mit flüeler spielen werde, dieser laferi soll in Bern bleiben und das Theater beenden, ich denke das salär wurde jetzt genügend angepasst. wir haben auf der torhüterposition kein Handlungsbedarf.....

    gruss lolo

    Wüthrich sein Berater hat dies gesagt, Genoni selber habe ich das nie hören sagen.
    Dennoch trifft deine Aussage zu, beide zusammen in einem Team ??? Und Handlungsbedarf besteht nun wirklich nicht.
    Wobei bei unserem Sportchef bin ich mir gar nicht sicher, ob und wie sein Plan aussieht, jedenfalls ist Leuenberger in dieser Causa eine grosse Überraschung zu zutrauen.


  • Wenn Genoni nochmals eine Herausforderung sucht bleibt nur Zug!

    Da er scheinbar in Wollerau wohnt wäre Zug quasi vor seiner Haustüre.

    ZSC wäre möglich, Flüeler hat Vertrag bis 2020, was Genoni nicht zu interessieren braucht, der bessere würde spielen.

    Für mich war Genoni immer irgendwie ein Langweiler und darum denke ich er unterschreibt wieder in Bern! :razz:

    Und es ist Zug!

    https://www.watson.ch/sport/fliegend…er-neuen-saison

    • Offizieller Beitrag

    Der EVZ will's wirklich wissen. Nun haben sie ab nächster Saison hinten tatsächlich einen Netminder, der das Zeug hat um mit
    diesem Team einen Titel zu holen - chapeau! Krass wär's einfach, wenn der EVZ dieses Jahr CHer Meister werden würde.......
    Wohin geht dann eigentlich Stephan?

  • Der EVZ will's wirklich wissen. Nun haben sie ab nächster Saison hinten tatsächlich einen Netminder, der das Zeug hat um mit
    diesem Team einen Titel zu holen - chapeau! Krass wär's einfach, wenn der EVZ dieses Jahr CHer Meister werden würde.......
    Wohin geht dann eigentlich Stephan?

    zum Aufsteiger ?

  • Alles richtig gemacht vom Z. Man hat sich eine Saisonlange Goalie Polemik ohne Not erspart und Flüeler einen grossen Vertrauensbeweis gegeben. Immehin ist er 3 facher Meistergoalie. Und auch nicht zo unterschätzen ist die Tatsache dass er innerhalb des Teams beliebt ist und wohl auch zu den wichtigen Personen gehört.
    Bin aber gespannt wie Bern und Zug das ganze handlen. Das könnte doch eine gewisse Dynamik auslösen.
    Zudem wenn Du einem Genoni einen 5 Jahresvertrag gibst so hat keiner der jungen je eine Chance sich beim Z zu entwickeln, da wären wir dann wieder in der Aera Sulaander.
    So meiner Meinung nach alles richtig gemacht und schon 3 Punkte Vorsprung auf Zug und Bern.....


  • In Bern dürfte der Baum ziemlich brennen, Zug ist ab übernächster Saison wohl ein nun ernsthafter Contender.

    Da man es schon geraume Zeit hat "kommen sehen", ist der Baum eher langsam abgekokelt. Natürlich gibt es die gleichen Dampfplauderer wie überall in solchen Momenten, welche zwecks Frustbewältigung den üblichen Blödsinn absondern. Man hat sich um Genoni sehr bemüht, er hat aus bekannten Gründen eine für ihn stimmigere Lösung gewählt. Als Fehlleistung kann man dem SCB ankreiden, dass auf der Position des Goalitrainers zu viele Wechsel vorgekommen sind. Allerdings glaube ich nicht, dass Genonis Entscheid anders ausgefallen wäre, auch wenn man 3 Jahre lang DEN Top-Goalitrainer beschäftigt hätte.

    • Offizieller Beitrag

    «Mir kann eigentlich nichts passieren»

    Severin Blindenbacher (35) ist zurück bei den ZSC Lions, nachdem er die Meistersaison wegen einer Gehirnerschütterung fast komplett verpasst hat. Er geniesse es umso mehr, sagt er.

    Simon Graf
    Redaktor Sport

    Nach Ihrer siebten Gehirnerschütterung mussten Sie befürchten, kein Comeback mehr geben zu können. Wachten Sie eines Tages auf und spürten: Jetzt geht es wieder?
    Es passierte nicht über Nacht. Ich merke einfach, dass ich es nochmals probieren will. Und als ich das Okay von Gery (Büsser, dem Teamarzt) erhielt, sagte ich mir: Ich mache die Vorbereitung mit, greife nochmals seriös an. Neben dem Eis ging es besser und besser. Aber irgendwann war der Moment da, dass wir aufs Eis gingen. Da fragte ich mich schon kurz: Was, wenn es doch nicht geht? Wenn ich nicht mehr der gleiche Spieler bin? Oder wenn es mir wieder schwindlig wird? Zum Glück war das nicht der Fall. Und jetzt habe ich wieder so richtig Freude. Unterdessen habe ich auch das Gefühl, nicht schlechter auszusehen als vorher, wenn ich mich auf dem Video anschaue.

    Ist Eishockeyspielen wie Velofahren? Man verlernt es nicht?
    So ist es. Im ersten Training ging es für mich noch ein bisschen zu schnell. Im zweiten spürte ich die Schlittschuhe besser. Ich glaube, man verlernt es wirklich nicht.

    «Man hat nie Zeit, durchzuschnaufen und alles zu
    reflektieren. Das konnte ich nun.»

    Wie war für Sie das Gefühl, diesen Sport wieder für sich zu entdecken?
    Quasi wie mein zweiter Frühling. Ich merkte während dieser schwierigen Zeit, was ich am Eishockey habe. Das realisiert man erst richtig, wenn man durch eine Verletzung gezwungen wird, sich aus dem Ganzen rauszunehmen. Es geht im Eishockey alles so schnell. Man hat nie Zeit, einmal durchzuschnaufen und alles zu reflektieren. Das konnte ich nun. Und als die Jungs im Playoff so richtig gut zu spielen begannen, erlebte ich die sogenannt schönste Zeit der Saison für einmal als Zuschauer. Wenn man spielt, ist man so fokussiert, dass man gar keine Zeit hat, das auszukosten.

    War es für Sie nicht schwierig, nicht spielen zu können?
    Ja, schon. Am Anfang des Playoffs war ich nicht dabei. Aber die ­letzten Finalspiele schaute ich im Stadion. Und es war eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich wusste nicht: Ist es das letzte Playoff, bei dem ich dabei bin? Und dann spielten sie noch so gut. Natürlich wäre ich da gern auf dem Eis dabei gewesen. Aber ich hatte Spass an diesen Spielen. Es war eine coole Stimmung, das Eishockey war gut, fair und schnell. Und mit gegenseitigem Respekt voreinander. Und natürlich passte das Ende.

    Wie fühlte es sich an, Meister zu werden, aber doch nicht so ganz?
    Ich bin inzwischen am längsten Profi bei diesem Verein. Ich sehe mich als Teil des Clubs und der Mannschaft. Ich konnte mich fast so freuen, als hätte ich selber gespielt. Es ist einfach emotional etwas anderes, wenn du nach dem siebten Spiel total ausgepumpt bist und gewonnen hast. Das hatte ich nicht, diese körperliche Ermüdung. Aber die emotionale Anstrengung hatte ich doppelt und dreifach, weil ich nicht wusste, wie es mit mir weitergeht.

    Sie waren viermal Meister, holten WM-Silber, spielten auch in Schweden und Nordamerika. Überlegten Sie sich nicht, ob es sich lohnt, weiterzuspielen und so das Schicksal nochmals herauszufordern?
    Nein, so denke ich nicht. Ich wollte die Karriere nicht auf diese Weise beenden. Und für mich ist klar: Mir kann eigentlich nichts passieren.

    Muss man diese Einstellung haben?
    Ich denke schon. Wenn man Angst hat, wird es gefährlich. Dann kann man nicht mehr spielen. Ich werde meinen Stil auch nicht anpassen. Und wenn es Situationen gibt, die gefährlich sind, überlasse ich halt einmal den Puck dem anderen.

    Während Ihrer Zwangspause begannen Sie, bei On zu arbeiten, der Schweizer Firma für Laufschuhe. Wie war diese Erfahrung?
    Durch meine Verletzung wurde ich zum Versicherungsfall. Und irgendwann kam die Versicherung auf mich zu und fragte, ob ich nicht etwas anderes arbeiten könne. Ich nahm ein Jobcoaching in Anspruch und landete letztlich bei On. Ich kenne Marc Maurer, der da in der Geschäftsleitung ist. Er gab mir diese Möglichkeit. Dafür bin ich sehr dankbar. Es war für mich in dieser schwierigen Zeit sehr wichtig, dass ich meine Tage so ausfüllen konnte. Und es ist eine mega coole Firma. Jung, dynamisch, international. Ich arbeite immer noch bei On, etwa zu 30 Prozent. Momentan bin ich im Eventmarketing. Ich versuche, in möglichst viele Bereiche Einblick zu erhalten.

    Wie ist es, morgens ins Büro zu gehen statt ins Training?
    Ich habe das Glück, dass ich bei On in einer coolen Umgebung arbeiten kann. Aber natürlich ist es nicht das Gleiche.

    Was fehlte Ihnen am meisten vom Eishockey?
    Das Spiel. Ich spiele einfach unheimlich gern Eishockey. Und es ist doch schön, wenn man mit 35 noch spielen kann. Das hält einen jung. Dazu kommen die Emotionen, die der Sport bringt. Sieg und Niederlage. Zusammen einen Meistertitel zu erkämpfen. Das ultimative Glücksgefühl des Siegens macht süchtig.

    Hat Ihre Tätigkeit bei On Ihre Perspektive verändert?
    Ich hatte vor meinen Verletzungen schon zu arbeiten begonnen. Mir ist auch klar, dass es nach der Karriere weitergehen muss. Aber diese Zeit zeigte mir schon auf: Wenn du zu 100 Prozent Profi bist, lebst du an der Realität vorbei. Du lebst in einer Blase. Vieles wird dir abgenommen. Das ist ein Privileg.

    Was raten Sie Spielern, die wegen einer Gehirnerschütterung länger ausfallen?
    Es ist für jeden anders. Für mich war es wichtig, dass ich mich herausnehmen konnte, längere Zeit gar nicht mehr in die Garderobe ging. Denn sonst setzt du dich nur unnötig unter Druck. Und im Playoff hielt ich mich lange vom Team fern, weil ich da nichts verloren hatte. Aber wie gesagt: Der Verlauf ist bei jedem anders. Es gibt viele, die leiden auch im Alltag unter den Symptomen. Wenn man nicht mehr ans Tageslicht gehen kann, ist das schon bitter.

    Sie hatten im Alltag keine Probleme?
    Anfangs hatte ich Probleme mit der Lichtempfindlichkeit. Aber die waren bald weg. Ich ertrug es einfach nicht, aufs Eis zu gehen. Als ich dem Eis zwei, drei Monate fernblieb, ging es mir besser.

    Gehirnerschütterungen sind das grosse Problem des Eishockeys. Wie kann man es lösen?
    Eigentlich wäre es einfach. Es geht um Vernunft. Wenn man einen Check austeilt, kann man das kalkulieren. Bis zu einem gewissen Grad. Wenn mein Gegenspieler den Kopf an der Bande unten hat, fahre ich nicht mit 200 Stundenkilometer in ihn rein. Und ich kann nicht glauben, dass es einen Hockeyspieler gibt, der absichtlich den anderen verletzt. Auch der grösste Hitzkopf geht nach dem Spiel nach Hause und gibt seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn. Der bereut doch, wenn der andere seinetwegen im Spital gelandet ist. Natürlich, es gibt Spezialisten, die es nie lernen. Bei denen muss man einfach hart durchgreifen. Sie mit 200'000, 300'000 Franken büssen, wenn sie zum fünften Mal jemanden am Kopf attackieren. Oder lange sperren.

    Was haben Sie noch vor in Ihrem Sport?
    Ich darf in meiner Situation nicht zu weit vorausschauen. Ich habe Freude, dass ich wieder Eishockey spielen darf. Aber natürlich will ich unbedingt erfolgreich sein. Ich würde mit dem ZSC gern nochmals Meister werden.

    (Tages-Anzeiger)

    • Offizieller Beitrag

    Gehirnerschütterungen sind das grosse Problem des Eishockeys. Wie kann man es lösen?
    Eigentlich wäre es einfach. Es geht um Vernunft. Wenn man einen Check austeilt, kann man das kalkulieren. Bis zu einem gewissen Grad. Wenn mein Gegenspieler den Kopf an der Bande unten hat, fahre ich nicht mit 200 Stundenkilometer in ihn rein. Und ich kann nicht glauben, dass es einen Hockeyspieler gibt, der absichtlich den anderen verletzt. Auch der grösste Hitzkopf geht nach dem Spiel nach Hause und gibt seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn. Der bereut doch, wenn der andere seinetwegen im Spital gelandet ist. Natürlich, es gibt Spezialisten, die es nie lernen. Bei denen muss man einfach hart durchgreifen. Sie mit 200'000, 300'000 Franken büssen, wenn sie zum fünften Mal jemanden am Kopf attackieren. Oder lange sperren.

    100% dito!!

  • Ist echt so, dass die Hirnerschütterungen wohl der einzige Grund sind, wieso ich hie und da die Faszination des für mich geilsten Sports hinterfrage. Ist es das wirklich wert? Nun, bei Wiederholungstätern müssen die Bussen einfach verdoppelt werden. 5‘000, 10‘000, 20‘000, 40‘000, 80‘000, 160‘000.... Irgendwann werden es auch beschränkte Typen wie B.F. (für mich einer von ca 10 ganz üblen Wiederholungstätern in der NLA) auch übers Portemonnaie verstehen wenn es intellektuell nicht ganz reicht.

    Ich sehe die Szene gegen Balti, die Strafe und dann die Szene gegen Nilsson noch vor mir als wäre sie heute passiert. Und rege mich heute noch masslos auf. Aber B.F. kann sich sicher nicht mehr daran erinnern.... hat er sich mal entschuldigt oder bei den Opfern gemeldet?

    Nilsson wird nie mehr der Alte werden und Blindi spielt mit dem Feuer...

    • Offizieller Beitrag


    Pius Suter (22) wird den Saisonstart bei den ZSC Lions verpassen und wie im Vorjahr (Ottawa) an einem NHL-Trainingscamp teilnehmen, ehe er die Saison mit den Zürchern bestreitet. 2019/20 dürfte der ungedraftete Stürmer den Sprung nach Nordamerika anpeilen.

    Bin sehr gespannt wie's mit ihm weiter geht. Würde mich natürlich sehr für ihn persönlich freuen, wenn er's in
    die beste Liga der Welt schaffen würde. Für mich jedoch wär's - für den ZSC - ein herber Verlust....... wie immer.
    Ob seine Qualitäten reichen, um als ungedrafteter Spieler den Sprung zu schaffen?

    • Offizieller Beitrag

    Wie „eliteprospect“ meldet, haben die New York Islanders Pius Suter mit einem Try-Out Vertrag verpflichtet. Die Chancen dass er sich im Camp der Islanders durchsetzten kann sind intakt.

    Vor seinem Abflug nach Nordamerika rechnete Sportchef Sven Leuenberger mit einer Rückkehr des Flügels. Je nach Verlauf des Try-Out wird Suter in Nordamerika bleiben oder unter Umständen zu den ZSC Lions zurück kehren.

    https://www.eishockeywelt.com/news/hammer-pi…rdamerika-9473/

    • Offizieller Beitrag


    Falls er einen Vertrag bekommt muss man ihn ziehen lassen! Wäre das total falsche Signal an die Jungen die sich sonst schon im Juniorenalter nach NA absetzen. Wir sind schliesslich hier nicht beim HCD.....

    Falls er einen Vertrag erhalten sollte, wird er definitiv gehen können.
    Der Z wird es sich nicht erlauben können, einen Jungen zum Bleiben zu zwingen,
    wenn er seinen NHL - Traum weiter verfolgen kann! Stell dir vor, seine Leistungen
    wären bei uns dann nicht mehr gut bis sehr gut. Dann hätten ALLE Parteien verloren.
    Aber ja, für den Z wär's definitiv eine Schwächung sollte es tatsächlich so kommen,
    keine Frage.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!