• Sehr schade für ihn.

    Bitzli OT: Es nimmt mich ja schon wunder wie diese Corona-Spiele rauskommen.....

    Eishockey: Van Pottelberghe, Sven Senteler und Christian Marti Pechvögel
    Es hätten ihre ersten Olympischen Spiele werden sollen. Doch nun müssen Joren van Pottelberghe, Sven Senteler und Christian Marti passen.
    www.blick.ch

    Und das obwohl es hier auf dem Forum hiess, die Spieler und Sportler wollen am liebsten sowieso nicht nach Peking…

  • Malgin mit Zitat "unklarem Resultat" beim Einreise-PCR-Test...... Vielleicht steigt die Trainingsqualität in der Olympiapause nach dem Zuzug von Marti noch weiter :floet:

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass die wieder zurückreisen... Wenn auch der nächste Test positiv ist, denke ich eher, Malgin macht es sich dann im chinesischen Quarantäne-Hotel "gemütlich", bis er nach 2 negativen Tests mit 24h-Abstand wieder entlassen und zur Mannschaft stossen kann.

  • Kann ich mir nicht vorstellen, dass die wieder zurückreisen... Wenn auch der nächste Test positiv ist, denke ich eher, Malgin macht es sich dann im chinesischen Quarantäne-Hotel "gemütlich", bis er nach 2 negativen Tests mit 24h-Abstand wieder entlassen und zur Mannschaft stossen kann.

    Ah die dürfen nachher bleiben? Dachte die setzen dich nach der Quarantäne in den nächsten Flieger :D

  • Ich weiss gar nicht, in welchem Fred ich dies schreiben kann, deshalb versuche ich es einfach mal hier.

    Ich möchte auf keinen Fall eine politische Diskussion auslösen und ich bin auch parteilos.

    Was man aber aktuell von links bis rechts in jüngerer Vergangenheit so hört, vorallem von Jungpolitikern, ist peinlich und teilweise zum fremdschämen.

    Heute zufällig Rolf Dörig im CEO-Talk von Telezüri gehört und war von seinen Aussagen ziemlich überzeugt.

    Egal, welcher Partei sie angehören. Frey, Spuhler und Dörig wissen von was sie sprechen, intelligente Menschen mit menschlichen Zügen. Das sie gemeinsam an der Spitze unseres ZSC stehen, um so schöner für uns, wir sind ganz oben blendend geführt 👍

    Fand Dörig teilweise eher peinlich. Ein Manager alter Garde im es war einmal.

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (6. Februar 2022 um 09:50)

  • Er zieht zu Hause aus, isst nicht mehr mit dem Team – trotzdem erwischts ihn

    ZSC-Verteidiger Christian Marti unternimmt alles, um seine Olympia-Teilnahme nicht zu gefährden. Er ist quasi schon auf dem Weg nach Peking, da ist sein vierter PCR-Test positiv.

    Simon Graf
    Simon Graf
    Publiziert heute um 15:05 Uhr

    Wo hat er sich angesteckt? Christian Marti vermutet, dass es auf dem Eis passiert ist. Wo hat er sich angesteckt? Christian Marti vermutet, dass es auf dem Eis passiert ist. Foto: Ennio Leanza (Keystone)

    Als Patrick Fischer sein Aufgebot für Peking bekannt gab und sein Name dabei war, zog Christian Marti von zu Hause aus. Der 28-Jährige tat alles, um seinen Olympiatraum nicht zu gefährden. Denn ein positiver PCR-Test, und vorbei wäre es. Und die fünfjährige Tochter für zwei Wochen aus dem Kindergarten nehmen, das wollte Marti nicht. Also zog er in die Wohnung seiner Mutter und diese temporär zu ihrem Partner, seine Familie besuchte er nur noch im Garten.

    Auch in seinem Berufsalltag bei den ZSC Lions gab sich der stämmige Verteidiger alle erdenkliche Mühe. Er trug neben dem Eis immer eine FFP2-Maske, sogar im Kraftraum, ass nicht mehr mit seinen Teamkollegen zu Mittag im Hallenstadion, sondern liess sich das Essen einpacken und nahm es mit. «Einige dachten wohl, ich sei ein Psycho, aber ich wollte nichts unversucht lassen.»

    Um nach Peking reisen zu dürfen, mussten die Spieler dann vier Tage nacheinander einen PCR-Test machen. Die ersten drei waren bei Marti negativ, am Montagabend probierten er und seine Kollegen des Nationalteams die Olympiakleider an. Die Vorfreude stieg. Am Dienstagmorgen dann die niederschmetternde Nachricht: Sein vierter Test war positiv. Als die anderen auf dem Eis trainierten, ging Marti in die Garderobe, packte seine Sachen und verliess das Camp des Nationalteams im Spitzensportzentrum OYM in Cham.

    Zitat
    «Ich dachte: Wie zum Teufel kann das passieren?»
    Christian Marti

    «Ich war geschockt, konnte es nicht glauben», sagt er. «Ich fühlte mich gut, aber der Test sagte mir, ich sei krank.» Er hatte ein leichtes Kratzen im Hals gehabt, das er auf die Klimaanlage zurückführte. Mehr nicht. «Da kommst du schon ins Grübeln. Und ich dachte: Wie zum Teufel kann das passieren? Wenn sogar ich mich anstecke, obschon ich so fest aufgepasst habe, dann bist du machtlos.»

    Nicht einmal die Olympiakleider hat Marti als Erinnerung. «Die verschenken sie nicht», sagt er mit einem Anflug von Galgenhumor. Während seine Kollegen vom Nationalteam nach Peking abflogen, isolierte er sich zu Hause von seiner Frau und den beiden Kindern. Weitere Symptome kamen nicht mehr dazu. Hätte er sich nicht testen lassen müssen, er hätte nicht gemerkt, dass er sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.

    Wo das passiert war, darüber kann er nur spekulieren. «Bewusst ungeschützt war ich nur in den letzten zwei Meisterschaftsspielen auf dem Eis», sagt er. Am Donnerstag empfingen die ZSC Lions Lausanne, am Freitag gastierten sie in Genf, am Sonntag rückten die Nationalspieler ins Camp ein. Er könne niemandem böse sein, sagt Marti. «Ich verdiene mein Geld mit der nationalen Meisterschaft. Ich klage nicht, man hätte viel früher aufhören sollen.»

    Olympia war ein Traum für den Zürcher gewesen. Als die NHL kurz vor Weihnachten ihre Teilnahme absagte und die Chancen für die National-League-Spieler stiegen, schöpfte er Hoffnung. «Als ich nominiert wurde, dachte ich: Das ist so cool! Von dieser Erfahrung werde ich später meinen Kindern erzählen.» Es sollte nicht sein.

    Seit diesem Montag ist er nun befreit von der Isolation. Doch anders als Denis Malgin und Dario Simion, die in Peking positiv getestet wurden, kann er nicht hoffen, noch ins Olympiaturnier einzugreifen. Für ihn wurde Lausannes Lukas Frick nachnominiert.

    Er werde die Spiele des Nationalteams aus der Ferne verfolgen, sagt Marti. «Wäre ich gar nicht nominiert worden, wäre es anders gewesen. Dann hätte ich mich genervt, dass ich nicht dabei sein darf. Ich habe immerhin die Genugtuung zu wissen, dass ich es ins Team geschafft hätte.» Allerdings sei er nicht so geübt darin, Eishockeyspiele zu schauen. «Denn sonst spiele ich ja selber.» Als er Mitte Januar krank war und am Fernsehen den 6:1-Kantersieg seiner ZSC-Kollegen in Ajoie schaute, sei das «nicht mega aufregend» gewesen. Allerdings ist an Olympia mehr Spannung zu erwarten.

    Absichtlich anstecken? Nein danke!

    Marti war im Dezember 2020 ein erstes Mal positiv, wurde danach zweimal geimpft und ist nun ein zweites Mal genesen. Immerhin könne er sich nichts vorwerfen, sagt er. Sich absichtlich früher mit dem Virus anzustecken, um für Peking immun zu sein, das wollte er nicht.

    Verdaut hat er sein Olympia-Aus noch nicht. «Ich wäre extrem gerne dort», sagt er. «Ich habe mal einen guten Tag, dann wieder einen schlechten. Es trifft mich schon sehr. Aber das ist auch gut so. Wäre es mir egal, wäre ich in meiner Karriere nicht so weit gekommen.» Zwei A-Weltmeisterschaften hat Marti schon bestritten, 2016 in Moskau und 2017 in Paris. «Es wäre wieder einmal Zeit gewesen für ein grosses Turnier», sagt er.

    2026 finden die Winterspiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo statt. «Das kann für mich eine Motivation sein, Zusatzschichten im Kraftraum zu schieben», sagt Marti. «Ich bin dann 32.» Schmunzelnd fügt er an: «Das ist kein schlechtes Alter für Verteidiger. Wir sind wie ein guter Wein.» Im Dezember testete Marti mit der Nationalmannschaft in Visp gegen Lettland. Im Dezember testete Marti mit der Nationalmannschaft in Visp gegen Lettland. Bild: Pascal Muller (freshfocus)

  • Zitat

    «Als ich nominiert wurde, dachte ich: Das ist so cool! Von dieser Erfahrung werde ich später meinen Kindern erzählen.»

    Verdaut hat er sein Olympia-Aus noch nicht. «Ich wäre extrem gerne dort», sagt er. «Ich habe mal einen guten Tag, dann wieder einen schlechten. Es trifft mich schon sehr. Aber das ist auch gut so. Wäre es mir egal, wäre ich in meiner Karriere nicht so weit gekommen.»

    Danke auch von mir fürs Posten.

    Wie ich immer gesagt habe. Egal ob Peking, egal ob Corona, für einen Sportler ist Olympia etwas vom grössten, was man erleben kann. Und es käme niemandem in den Sinn, bewusst darauf zu verzichten.

  • Unser Porträt: Lionel Cédric Marchand - der... | GCK Lions
    Der 20-jährige Lionel Marchand ist der einzige Spieler der GCK Lions, der in Küsnacht aufgewachsen ist und immer noch hier wohnt. Mit 14 Toren ist er der beste…
    gck.zsclions.ch

    kommt da ein Guter ? Hat den jemand schon mal spielen gesehen ?

    Seine Postur scheint ja auch nicht schlecht zu sein ?

    Lionel Marchand at eliteprospects.com
    Eliteprospects.com hockey player profile of Lionel Marchand, 2001-09-23 Zürich, SUI Switzerland. Most recently in the NL with ZSC Lions. Complete player…
    www.eliteprospects.com
  • Weiss jemand, wann die Transferfrist abläuft bzw. ob wir noch tätig werden könnten? Ich gehe ja nicht davon aus, aber in der Abwehr sehe ich weiterhin Bedarf...

    Wieso aktiv werden? Wir haben doch mit Hayes und Backman noch zwei brandheisse Eisen bei GCK parkiert..... :rofl:

    • Offizieller Beitrag

    In den drei Jahren unter Grönborg kriegten nicht viele Junge eine Chance....

    Isso.

    Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, ob die Jungen denn auch das Zeug dazu haben sich durchzusetzen, bzw. genug Qualität besitzen.

    Vielleicht hat es auch z.Z. niemanden mit der Qualität eines Pius, Prassl oder Bachofners. Sopa hat doch einiges an Eiszeit, doch seine

    Performances sind doch eher volatil. Und Waeber hat die Chance gekriegt und gut genutzt. Aber ja, es scheint von aussen schon so,

    dass Grönborg nicht wirklich auf Junge setzt.....

  • Soo wer hat sich einen Verteidiger gewünscht

    Kann aus irgendwelchen Gründen den Link nicht kopieren..


    Die ZSC Lions verpflichten den finnischen Verteidiger Tommi Kivistö bis zum Ende der laufenden Saison.

    Der 30-jährige Tommi Kivistö stösst von Jokerit Helsinki zu den ZSC Lions. Nach der russischen Invasion in der Ukraine hat der finnische Klub seine Teilnahme an den KHL-Playoffs abgesagt. Stattdessen beendete Kivistös Stammklub Jokerit die Saison 2021/22 vorzeitig. Deshalb wurde eine Verpflichtung möglich.

    «Tommi ist ein robuster Zweiwegverteidiger mit einem guten ersten Pass. Im Hinblick auf die Playoffs ist er unsere Absicherung für die Defensive. Im Sturm und auf der Goalieposition sind wir bereits genug breit aufgestellt», sagt Sportchef Sven Leuenberger.

    Der zweifache WM-Silbermedaillengewinner mit Finnland figurierte im Ergänzungskader des diesjährigen Olympiateams. Kivistö nahm bereits 2018 an den Olympischen Spielen teil (damals mit vier Einsätzen). Im selben Jahr bestritt der Linksschütze mit den Finnen seine letzte von drei A-Weltmeisterschaften.

    Der siebtrunden Draft der Carolina Hurricanes von 2009 trifft heute in Zürich ein und wird bei den ZSC Lions die Rückennummer 22 tragen.

    • Offizieller Beitrag

    Wir werden wohl nicht die einzigen sein, die sich von den KHL Teams "bedienen" werden. Auf dem Blatt jetzt kein Hammer-Transfer.

    Aber ...... Achtung ....... "Schillerfalter" ...... haben wir schon genug im Team! Da muss etwas in der Einstellung der Gruppe gehen.

    Vielleicht der richtige Mann. Oder sagen wir, hoffentlich ........!!!

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