• [quote='Dagobert','https://forum.zscfans.ch/thread/2086-ch-nati/?postID=146476#post146476']

    aber ehlers war für uns nie gut genug…kenne echt keinen hockey-trainer, der immer wieder aus so bescheidenem material so viel erreicht…hat er echt den falschen pass 🙄 ich würde ihn sofort gegen grönborg ersetzen!

    Niemals. In die Grönborgdiskussion schalte ich mich gar nicht erst gross ein, nur meine Meinung, bin zufrieden mit der Saison, die Spieler habens vergeigt, nicht Grönborg. Zudem falscher Thread!

    [/quote]

    wirklich 😳

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/2086-ch-nati/?postID=146479#post146479']

    wirklich 😳

    du musst aufpassen in diesem chat, die fred polizei hier drin ist im nulltoleranz modus! :rofl:


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    [/quote]

    😉 geniesse deine fcz-extase 😃 hochverdient 🤘😎

  • [quote='snowcat','https://forum.zscfans.ch/thread/2086-ch-nati/?postID=146481#post146481']

    😉 geniesse deine fcz-extase 😃 hochverdient 🤘😎

    mach ich, danke! aber he: falscher fred! :rofl:


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    [/quote]

    fussballstadt zürich 😃 egal 😉 und natürlich ecstase 😜 geniesst es 😎 zurecht!!!

  • Allerdings Top. Aber es braucht gegen die Gegner die jetzt kommen nochmals eine Schippe mehr.

    Yep. Jetzt zählts richtig.

    Hoffen wir das wir unsere Stärken auch im Viertelfinale ausspielen können und es nicht wieder einer der vielen "Ausrutscher" wird.

    Hopp Schwiiz 😎 🇨🇭 🇨🇭 🇨🇭

    • Offizieller Beitrag

    Medaillenjagd des Schweizer Eishockeyteams – doch das «Wolfsrudel» muss aufpassen, nicht selbst erlegt zu werden

    Die Schweiz ringt Deutschland an der Eishockey-WM im Penaltyschiessen nieder und hat sämtliche Gruppenspiele gewonnen. Am Donnerstag warten im Viertelfinal die USA.

    Nicola Berger, Helsinki (NZZ)


    Rudel auf der Pirsch: die Schweizer um den Trainer Patrick Fischer.

    Rudel auf der Pirsch: die Schweizer um den Trainer Patrick Fischer.

    Martin Meissner / AP

    Finnland hat den grössten Anteil an Jägern in Europa, fast 300 000 Menschen lösen jedes Jahr einen Jagdschein und fühlen sich aus welchen Gründen auch immer bemüssigt, ein Blässhuhn zu schiessen. Elche. Schneehasen und Bisamratten. Es entspricht also einer gewissen Logik, dass sich die Schweiz im hohen Norden auf die Jagd begibt, wenn auch nur nach Medaillen. Am Dienstag steht der Trainer Patrick Fischer in Helsinki im Kapuzenpulli in der Mixed Zone, an den Unterarmen funkeln Tattoos, und er sagt: «Wir sind jetzt wieder wie ein Wolfsrudel auf der Jagd.»

    Es ist für Fischer eine erfreuliche Entwicklung. Denn als die Schweiz vor zehn Tagen in ihr WM-Abenteuer startete, tat sie das mit einigen Fragezeichen. Das miserable Olympiaturnier mit vier Niederlagen in fünf Partien hatte Spuren hinterlassen, Wunden auch, Fischer schien erstmals mit Selbstzweifeln konfrontiert. Doch im Frühling von Helsinki sind die Sorgen von einer Welle der Euphorie weggespült worden. Die Schweizer sind souverän Gruppensieger geworden, mit sieben Siegen aus sieben Spielen.

    Am Dienstagmittag bezwang das Team auch Deutschland, 4:3 nach Penaltyschiessen, es war ein wichtiger Erfolg, weil die Schweizer damit einem Rendez-vous mit dem vom ehemaligen SCB-Meistercoach Kari Jalonen trainierten Tschechien aus dem Weg gingen. Stattdessen treffen sie im Viertelfinal am Donnerstag auf die USA.

    Es ist lange her, dass die Schweiz sich Gruppensieger hat nennen dürfen. 2013 in Stockholm war das der Fall, als sich das Team die erste Medaille seit 78 Jahren sicherte, Silber unter dem Trainer Sean Simpson. Auch damals gewannen die Schweizer alle Gruppenspiele und bewahrten sich diesen Elan in den K.-o.-Spielen, sie zehrten davon, beim Sturm in den Final, mit Siegen gegen Tschechien und die USA.

    Die Parallelen zur Silbermedaille von 2013

    Das Team profitierte davon, dass die NHL-Profis, Roman Josi und Nino Niederreiter etwa, das Selbstverständnis dieser Equipe transformierten. Josi und Niederreiter fehlen in Helsinki, aber die Präsenz eines in Nordamerika aktiven Oktetts hat auch 2022 dafür gesorgt, dass die Schweizer mit breiterer Brust antreten. Der Vergleich mit den Olympischen Spielen, wo das Team ohne Kavallerie aus der NHL hat antreten müssen, ist frappant. Der Torhüter Reto Berra, neben dem unverwüstlichen Andres Ambühl der einzige Spieler, der schon 2013 zum Kollektiv gehörte, sagt: «Es gibt schon Parallelen zu 2013. Die Stimmung ist ähnlich, wir sind als Team zusammengewachsen.»

    Es wäre zu verkürzt, die Erfolge dieser Gruppenphase allein den in Übersee beschäftigten Spielern zuzuschreiben. Denn eine Stärke dieser Equipe ist ihre Ausgeglichenheit, die Tiefe des Kaders: Ein Dutzend Spieler kommen auf mindestens vier Skorerpunkte. Der Angreifer Denis Malgin schwang sich wie schon im ZSC zum überragenden Skorer auf, zwölf Punkte in sieben Einsätzen, und hat sogar beste Aussichten, WM-Topskorer zu werden.

    Die Schweiz als Profiteur einer sehr schwachen Gruppe

    Die Schweiz hat ihre Aufgaben in der Gruppenphase so bravourös erledigt, dass es keinen Anlass zu Kritik gibt. Aber, und auch das ist eine Wahrheit, sie profitierte davon, wie bescheiden diese Gruppe A nach dem Ausschluss von Russland besetzt war. Selbst die Kader der einzigen beiden Konkurrenten um den Gruppensieg, Kanada und Deutschland, waren weit von ihrer Idealbesetzung entfernt.

    Die Deutschen verloren mit Tim Stützle am Wochenende einen ihrer wichtigsten Spieler mit einer Knieverletzung und traten am Dienstag noch mit drei NHL-Spielern an. Die Favoritenrolle lag in dieser Konstellation eindeutig auf Schweizer Seite – unabhängig davon, dass die Schweiz an der WM 2021 und in Peking sehr schmerzhafte Niederlagen gegen diesen Gegner erlitten hatte.

    Auch gegen die USA ist die Schweiz zu favorisieren. Doch es wäre töricht, den Widersacher zu unterschätzen. Der Captain Seth Jones ist eines der wenigen Aushängeschilder, die Abwehr ist das Prunkstück der Equipe. Der Coach Fischer sagt: «Die Amerikaner haben eine gute Mentalität, sie leben für die grossen Momente.» Im eigenen Team hatte Fischer nach dem Turnier in Peking einen Mentalitätswandel gefordert – und einen Erneuerungsprozess eingeleitet, um diesen zu beschleunigen. Bis jetzt fühlt er sich in seinen Entscheiden bestätigt. Aber auch er sagt: «Wir wissen, dass das Turnier jetzt erst richtig beginnt.»

    Fischer und die Seinen sollten gewarnt sein: Auf diesen Winter hin hat Finnland beschlossen, seinen Wolfsbestand zu «regulieren», was eine eigenartig harmlose Bezeichnung dafür ist, einem Lebewesen eine Kugel in den Kopf zu jagen. Die Schweizer müssen vorsichtig sein, um auf der Pirsch nicht selbst erlegt zu werden.

  • Unglaublich der Kampfgeist der Kanadier. Hut ab. Sie machen es immer und immer und immer wieder.

    Und das noch gegen Schweden! Beweist einmal mehr, es ist erst fertig wenn der Schlusspfiff ertönt hat. Dafür eher die Deutschen entäuschend, die keine Aufholjagd hingekriegt haben, ihr bestes Spiel war wahrscheinlich gegen CH.

    • Offizieller Beitrag

    Somit sind die Schweden zum dritten Mal in Serie an einer WM ausserhalb der Top 4 klassiert, vor einem Jahr waren sie gar in der Vorrunde gescheitert.

    Wenn ich den Modus richtig verstehe:

    Im Halbfinale am 28. Mai spielen der Bestplatzierte der Vorrunde gegen die letztplatzierte verbliebene Mannschaft, die restlichen beiden Mannschaften spielen das andere Halbfinale.

    würden wir im Halbfinale gegen Tschechien spielen. Die Türe zum Final steht weit offen.......

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!