ZSC - Lugano 24.10.2013

    • Offizieller Beitrag

    Die Spiele folgen sich Schlag auf Schlag.

    Heute muss der ZSC aufpassen dass ihm nicht das gleiche passiert wie Fribourg gegen Rappi.

    Ich rechne aber fest mit 3 Punkten und wieder guter Unterhaltung. :cool: :bier:

    Ein paar Fakten:

    Der SEHV hat es am Matchtag bis um 11:30 nicht geschafft, die aktuelle Statistik zu laden.

    Gem der Statistik von Hockeyfans sind wir im PP nun die Nummer 1 (!) mit einer Quote von 18,9%!

    Super, aber in der NHL wäre das Platz 16, die Top Teams haben Quoten zwischen 25 - 30%!

    Dennoch: Der Schachzug von Salis, mit Bergeron das PP auf Vordermann zu bringen ist relativ schnell aufgegangen.

    Bergeron ist unterdessen in der internen Skorerliste auf Platz 3 angelangt, als Verteidiger!

    Steigerungsbedarf haben wir im Box Play, Platz 8 sagt alles.

    Experiment mit Nilsson fand ich scheisse!

    Entweder er ist fit und spielt oder er spielt nicht!

    Für solche Tests kann man ihn zu GCK schicken - meine Meinung!

  • Bergeron unterdessen auch mit der besten +/- Bilanz des Teams...
    und in dieser zählt PP resp. Boxplay nicht!

    Statistik im Powerplay war vor dem letzten Spiel auf Platz 6, nach dem Derbysieg auf Platz 1 der Liga :cool:

  • Zitat von Larry

    Gem der Statistik von Hockeyfans sind wir im PP nun die Nummer 1 (!) mit einer Quote von 18,9%!

    Super, aber in der NHL wäre das Platz 16, die Top Teams haben Quoten zwischen 25 - 30%!

    Wobei ein Teil dieser Differenz mit der grösserer Angriffszone erklärt werden kann.


  • Das habe ich mich auch gefragt Larry. Warum man ihn zum Aufbauen nicht zu GCK schickt. Hat man in früheren Jahren ja mit andern
    Spielern so gemacht. Es erhärtet meine These, dass man davon ausgegangen ist, dass Nilsson fiter ist.. als er wirklich ist. Schade.

  • Es chan schief usecho hüt ja.

    Aber:

    1. Sie kämpfet
    2. Sie spieled sid langem echt unterhaltend die Saison.
    3. Scheiss uf Risikoentscheidige vom Salis wegem Nilson, de chunt geil ;)
    4. De ZSC vo dere Saison macht echt Spass :)

    PS: Sorry für die Mundart, da hab ich mich hinreissen lassen ;)

  • Kaum habens hier einige angesprochen ists schon passiert :-p Lugano mit 5 chancen und 5 Toren...Flüeler heute zum ersten mal schwach...ansonsten war man eigentlich wieder besser als der Gegner! Nilsson heute mit ganzem spiel und hat mir eigentlich schon ziemlich gut gefallen! Der junge ist gold wert wenn er sich denn wirklich voll regeneriert hat und die Saison durchspielen kann!!

    Am Sonntag muss einfach ein Sieg her!

    • Offizieller Beitrag

    Entscheidendes Zitat aus dem „NZZ“ Matchbericht:
    „Der unbedingte Wille, mit dem sie noch am Dienstag gegen Kloten die Treffer regelrecht hatten erzwingen können (!), fehlte diesmal komplett.“

    Entscheidendes Zitat aus dem „20min“ Matchbericht:
    „……….sie liessen auch die letzte Überzeugung vermissen.“

    Es schiint ebe doch eso z’sii, dass s’gar nöd jede Match wänd güne. (!) Sie spieled - wänn’s klappet ok. Wänn nöd - janu, isch ja nöd so schlimm.

    Wie wär’s, wänn mer jetzt am Sunntig emal es PO Spiel würd simuliere? Bern wär für so en Tescht de ideale Gägner. Es bruuchti allerdings es bitz en anderi Iistellig, meh Kampfbereitschaft und e klare Leischtigssteigerig bi de Herre Kanadier. Affaire à suivre.

    • Offizieller Beitrag

    Für mich die bezeichnenste Szene war, als Cunti dem Bergeron den Puck wortwötlich wegnehmen wollte und daraus ein Gegenangriff lanciert wurde. Ich glaube schon dass alle "wollten", aber irgendwie fehlten die letzten (wichtigen!) 5% und jeder hat ein bisschen für sich rumgespielt..........

    Denn: Lugano war erschreckend schwach, hatten nur 1 Linie welche wirklich ein bisschen Gefahr bedeutete, Flüeler hatte sicher nicht seinen besten Tag, aber auch die ganze Defence hat mich enttäuscht. Und wie Bärtschi seine 1000% am Anfang des Games nicht machen konnte verstehe bis heute nicht.

    Alright, am SO gegen Bern haben die Jungs die Chance, das ganze wieder in die richten Bahnen zu lenken, yeah! Wird auch ziemlich voll die Halle - sehr schön!

    • Offizieller Beitrag

    Doch keine Heimmacht

    Das 3:6 gegen Lugano war die erste ZSC-Saisonniederlage nach 60 Minuten im Hallenstadion. Die gute Nachricht: Nilsson spielte durch – und traf.

    Von Kai Müller, Zürich

    Erstmals sechs Gegentore, erstmals ohne Punkte im Hallenstadion: Zwei Tage nach dem Derbysieg gegen Kloten wurden die ZSC Lions für ihre fehlende Konsequenz bestraft, dass sie Lugano 3:6 unterlagen, war alles andere als ungerecht. Die zuvor einzigen Fehltritte daheim im Penaltyschiessen gegen Servette und Davos waren nicht zwingend gewesen. Gegen Lugano aber leisteten sich die Lions von Beginn an Unkonzentriertheiten, sie lagen nie in Führung, agierten fahrig – das unter den Augen von gleich fünf NHLScouts (Chicago, Pittsburgh, Edmonton, Montreal und Toronto), die den gedrängten Spielplan dieser Woche für einen Abstecher in die Schweiz nutzten.

    Sinnbild für den Zürcher Abend war McLeans erster Treffer zum 3:2, nur 35 Sekunden nach Bärtschis Ausgleich, als die Lions wohl dachten, das Problem Lugano würde sich nun von alleine lösen. «Das war ein mentaler Lapsus», sagte Geburtstagskind Andri Stoffel (29) und ergänzte: «Wir waren heute einfach zu wenig zwingend.» Die Mannschaft von Coach Marc Crawford verpasste damit den Sprung in die Spitzengruppe, während Lugano, das seinen kanadischen Verteidiger Campoli nach Schweden abschob, mit dem dritten Erfolg in Serie auf Platz 7 vorstiess.

    So ärgerlich die Niederlage aus Zürcher Sicht war, es gab gestern auch Lichtblicke. Verteidiger Patrick Geering verlängerte vorzeitig bis 2017. Und Robert Nilsson machte sein erstes komplettes Meisterschaftsspiel seit dem 31. Oktober 2012. Der Schwede mit Schweizer Lizenz, der in der Vorbereitung eine weitere Gehirnerschütterung erlitten hatte, stürmte neben Cunti und Wick, durfte auch im Powerplay aufs Eis und steuerte einen Assist zu Wicks 1:1 und später das Tor zum 3:4 bei. «Ich bin sehr glücklich, dass ich durchspielen konnte», sagte er.

    Am Dienstag gegen die Flyers hatte Nilsson seinen ersten Comebackversuch nach dem Startdrittel abgebrochen, zu viele Eindrücke waren auf ihn niedergeprasselt. «Die Musik, die Fans, das Stadion – das war zu viel für meinen Kopf. Und im Spiel fühlte es sich an, als laufe alles mit 100 Meilen pro Stunde. Ich war immer einen Schritt zu spät.»

    Nun ging es bedeutend besser, obwohl Nilsson am Morgen noch Kopfweh verspürt hatte. Er sollte nur das Warm-up bestreiten, doch weil die Schmerzen nach einem dreistündigen Schlaf am Nachmittag verschwanden, versuchte er es. Nach einem Drittel entschied er, ein zweites zu spielen, schliesslich stand er bis zum Schluss auf dem Eis. Und das immer mit den gleichen Nebenleuten, seine Linie war die einzige, die Crawford nicht durcheinanderwirbelte.

    Luganos Rekurs abgewiesen

    Während es beim ZSC Positives in der Niederlage gab, verhielt es sich bei Lugano umgekehrt. Vor dem Sieg in Zürich hatte das Verbandssportgericht den Rekurs der Tessiner abgelehnt, die das Urteil gegen Josh Holden angefochten hatte. Der stellvertretende Einzelrichter hatte den Zuger Center für seinen Ellbogencheck gegen Julien Vauclair für acht Spiele gesperrt, Lugano war damit nicht einverstanden. Nun ist klar: Holden wird in einer Woche gegen Lausanne erstmals wieder auflaufen.


    © Tages Anzeiger

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