ZSC - Kloten 2.1.14 / Kloten -ZSC 5.1.14

    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions - Kloten Flyers 2:3 n. P.

    Kloten gewinnt das Derby

    Im vierten Zürcher Derby der Saison setzt sich mit Kloten erstmals die Auswärtsmannschaft durch. Zweimal gleichen die Klotener im ausverkauften Hallenstadion eine Zürcher Führung aus und triumphieren schliesslich im Penaltyschiessen.


    (si) Die beiden Teams lieferten sich ein spannendes Derby, und anders als auch schon in dieser Saison kam zur Geltung, dass sich die beiden Mannschaften nicht unbedingt mögen. Die ZSC Lions lagen während 39 Minuten in Führung (1:0 und 2:1) und erspielten sich womöglich auch die etwas besseren Torchancen, dennoch setzte sich am Ende Kloten nicht unverdientermassen durch.

    Die Flyers kämpften engagierter, schossen einmal mehr aufs Tor (42:41) und verfügten im Finish über die stärkeren Nerven. Tommi Santala und Romano Lemm verwerteten für Kloten die Penaltys; bei den ZSC Lions reüssierte wieder einmal in einem Penaltyschiessen keiner. Kloten siegte im Hallenstadion erstmals wieder seit dem 20. September 2011 (damals 5:0).

    «Es ist natürlich schwierig, ein Penaltyschiessen zu gewinnen, wenn wir nicht einen einzigen Penalty verwerten können», fasste Luca Cunti von den ZSC Lions die Penalty-Tristesse zusammen. Der Zürcher SC musste diese Saison schon sieben Mal in die Overtime und sechs Mal in ein Penaltyschiessen. Gewonnen hat er nach der regulären Spielzeit aber noch nie.

    Die Kloten Flyers siegten auswärts ohne Felix Hollenstein. Der Headcoach verabschiedete sich eine Stunde vor dem Spiel krankheitshalber. Er wurde von den Flyers nach Hause zurückchauffiert. An Stelle von Hollenstein coachten Kimmo Rintanen (Chef) und der Sportchef André Rötheli das Team.

    Bei Kloten hütete erstmals der von Lugano ausgeliehene Emmentaler Michael Flückiger für den am Fuss verletzten Martin Gerber das Tor. Flückiger kassierte zwar schon nach vier Minuten das erste Gegentor, parierte danach aber 39 Schüsse und drei Penaltys und avancierte bei seinem Saison-Debüt zum Matchwinner.

    Bemerkenswert war ausserdem, dass das Hallenstadion erstmals seit über elf Jahren (seit dem 19. Oktober 2002) in einem Qualifikationsspiel ausverkauft war, dass Matthias Seger, Ronalds Kenins (beide ZSC) und Marcel Jenni (Kloten) nach Verletzungspausen erstmals wieder mittun konnten, und dass Roman Wick im siebenten Spiel hintereinander ein Tor erzielte (das 2:1).

    Telegramm

    ZSC Lions - Kloten 2:3 (1:0, 1:1, 0:1, 0:0) n.P.

    Hallenstadion. – 11 200 Zuschauer (ausverkauft). – SR Mandioni/Rochette, Bürgi/Tscherrig. – Tore: 5. Ryan Keller (Bergeron) 1:0. 33. Dupont (Ausschluss Blindenbacher) 1:1 (Eigentor Geering). 40. (39:26) Wick (Cunti, Bastl/Ausschluss Simon Bodenmann) 2:1. 51. Romano Lemm (Liniger/Ausschluss Daniel Schnyder) 2:2. – Penaltyschiessen: Peter Mueller -, Patrik Bärtschi -; Santala 0:1, Shannon -; Simon Bodenmann -, Wick -; Romano Lemm 0:2, Chris Baltisberger -. – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 5mal 2 Minuten gegen Kloten. – PostFinance-Topskorer: Wick; Peter Mueller.

    ZSC Lions: Flüeler; Bergeron, Geering; Blindenbacher, Seger; Stoffel, Daniel Schnyder; Hächler; Nilsson, Shannon, Wick; Ryan Keller, Shannon, Kenins; Patrik Bärtschi, Trachsler, Bastl; Chris Baltisberger, Dan Fritsche, Schäppi; Künzle.

    Kloten: Michael Flückiger; Dupont, von Gunten; Blum, Schelling; Stoop, Vandermeer; Gian-Andrea Randegger; Peter Mueller, Santala, Bieber; Simon Bodenmann, Liniger, Stancescu; Bühler, Romano Lemm, Herren; Steinmann, Jenni, Leone; Aurelio Lemm.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne McCarthy, Kloten ohne Martin Gerber, Félicien Du Bois (alle verletzt), Jonas Müller und Trainer Felix Hollenstein (beide krank). – Pfostenschuss Nilsson (38.). – ZSC Lions letzte drei Sekunden ohne Torhüter. (NZZ)

  • So. Die Leichtigkeit des Siegens ist weg.....
    Das erste Drittel fand ich beidseitig recht gut. Dann ist das Spiel merklich abgeflacht. Unsere Leistung kongruent dazu. Aber klar. Mit unserem Punktevorsprung fehlt wohl der letzte Wille.
    Und das Crawford Baltisberger den letzten Penalty schiessen liess, sagt wohl auch vieles über seine Zufriedenheit mit der Leistung.
    Beten wir darum, dass es in den PO's keine Verlängerung und dergleichen gibt.
    Amen.

  • Ich finds gut....dass der Z nun mal wieder beissen muss.

    Warum? Weils einfach zu einfach ging zuletzt! Der Zug aufs Tor hat gefehlt heute, viel zu viel klein klein vor dem Tor, immer noch ein Pass und noch ein Pass.

    Der letze Wille fehlte ebenso, darum ist die Niederlage absolut verdient.

    Thema Penalty: WTF?

  • Hast recht. Vor dem Tor fehlt etwas der Biss. Etwas gar viel Galerie. Und Flueckiger echt stark.
    Mein Highlight waren aber die 3 Schweinchen Dick Kloten Fans vor mir. Sie hassen Wick aufs Blut...
    Kloten ist und bleibt ein verpisster Scheissverein...

    • Offizieller Beitrag

    Wieder mal zwei Punkte verschenkt. Absolut unnötig. Aber ist ja nicht so wichtig. Wir führen ja die Tabelle an.

    Der ZSC war von allem Anfang an bereit, gewann praktisch jeden Zweikampf und liess die Scheibe teilweise wie aus dem Lehrbuch zirkulieren. Es resultierte ein Tor. Kloten war kaum im Spiel und praktisch nie richtig gefährlich vor Flüeler. Es blieb bei Hinterhaltschüssen. Soweit so gut. Alles stimmte, nur hätten die Stadtzürcher zur ersten Pause mit 3 Toren vorne liegen müssen. Klotens Ersatz-Ersatz Goalie (Flückiger, von Lugano eingeflogen!) hielt praktisch alles, was auf sein Tor kam, liess aber jeden zweiten Schuss abprallen. Allein auf diese Rebounds hatte sich der ZSC nicht eingestellt.

    Im zweiten Drittel sah man eine wesentlich engagiertere Kloten Mannschaft. Jetzt wurde gekämpft, gefightet, besser Schlittschuh gelaufen. Die Gäste gewannen plötzlich praktisch jedes Bully und erspielten sich in der Folge gute Torchancen. Der Ausgleich schien bei dieser neuen Physiognomie des Spiels nur eine Frage der Zeit. Dieser fiel dann auch bei einer Powerplay Situation der Klotener auf eher unglückliche Weise (Eigentor nach Schuss von DuPont).

    Nach und nach bekam das Spiel Charakterzüge einer Playoff-Partie. Die Zweikämpfe wurden härter, das „schöne Spiel“ des ZSC wurde von den engagiert agierenden Klotener gestört bis zerstört. Und wenn man sich doch noch bis vors Tor durch kombinierte, dann folgte nochmals ein Pässchen, man suchte nochmals einen noch besser postierten Mitspieler und die Chance war dahin. Solches wiederholte sich ab dem zweiten Drittel x mal. Es war zum Kopfschütteln.

    Dann aber führte genau eine solche Situation kurz vor der zweiten Pause doch noch zur erneuten Führung – der Torschütze konnte den Puck nur noch einwischen.

    Im dritten Drittel blieben die ZSC Zürcher ihrem Motto treu: "Wir wollen spielen. Wir spielen gut. Und wenn man uns lässt, gewinnen wir jede Partie." Und wenn sie der Gegner nicht so spielen lässt, wie sie eben gerne spielen, dann gibt’s meistens eine Niederlage. Ob in der normalen Spielzeit, in der Verlängerung oder im Penaltyschiessen ist ja nicht so relevant.

    So war’s auch diesmal. Kloten glich im dritten Spielabschnitt zum 2:2 aus, wiederum in einer Überzahlsituation. Dabei blieb’s, die 5-minütige Overtime mitgerechnet. Im Shootout schliesslich traf Kloten zweimal ins Netz, der ZSC nie.

    Es war heute wieder mal ein Spiel, wie der ZSC diese Saison schon viele abgeliefert hat. Geniales wechselte sich mit erfolglosem Bemühen vor dem gegnerischen Tor ab. Man war aufs ganze Spiel gesehen klar besser. Technisch. Schlittschuhläuferisch. Individuell. Passspiel- und Ideen-mässig. Aber – und das ist nicht neu – wenn der Gegner dagegen hält, seine technische Unterlegenheit mit Kampf, Einsatz und Wille wettmacht, dann gewinnt meistens am Schluss der Gegner und nicht der ZSC. Sehr ärgerlich. Aber scheinbar ist und bleibt das heuer so!

    Die Optimisten allerdings freuen sich am Punktgewinn. Und daran, dass der ZSC ja auch heute besser war. Eigentlich!

    • Offizieller Beitrag

    Der Ärger und die ungewisse Zukunft von ZSC-Coach Crawford


    Der Kanadier sah sein Team zum 6. Mal nach Penaltys verlieren und weiss noch nicht, ob er bleiben will.

    Von Simon Graf, Zürich Falls sich die ZSC Lions vorgenommen hatten, 2014 Penaltyschiessen zu gewinnen, so hat ihr Jahr nicht gut begonnen. Bärtschi, Shannon, Wick und Baltisberger scheiterten bei der zweiten Derbyniederlage in der Kurzentscheidung, und Coach Marc Crawford gab sich danach keine Mühe, seinen Ärger zu verbergen. «Ich hatte das Gefühl, nur Shannon lief mit der Überzeugung an, er könne ein Tor schiessen», sagte er kopfschüttelnd. «Was war, können wir nicht mehr ändern. Wir dürfen uns dadurch doch nicht derart beeinflussen lassen.» Was war, das waren fünf verlorene Penaltyschiessen. Gestern folgte das sechste – im sechsten Versuch, wohlgemerkt.

    Crawford hat Mühe, dies zu akzeptieren. «In Las Vegas würde man viel Geld auf ein Team setzen in einem Penaltyschiessen, das Spieler wie Wick, Cunti, Shannon oder Nilsson hat», fügte der Kanadier an. Von 31 Penaltys haben die Zürcher diese Saison gerade mal 4 verwandelt, knapp 13 Prozent. Shannon war als Einziger schon zweimal erfolgreich. Das ist umso erstaunlicher, weil die Zürcher aus dem Spiel mit Abstand am meisten Tore erzielt haben. Diesmal durfte Baltisberger seine Premiere geben, weil er im Training überzeugt hatte. Doch das ist eben das Problem bei den Penaltys: Man kann noch so oft üben, den Ernstfall kann man nie richtig proben. Da spielt sich zu viel im Kopf ab.

    Der ZSC-Coach war auch sonst nicht angetan von der Leistung seiner Spieler, vermisste Konstanz und Entschlossenheit. Crawford hatte angekündigt, nach der Weihnachtspause im heimischen Kanada klaren Kopf darüber zu haben, ob er auch nächste Saison an der Zürcher Bande stehen wolle. Gestern sagte er dazu nur: «Ich werde es wohl noch für einige Zeit nicht wissen.» Eine Aussage, die Spekulationen nährt.

    Kreis als Nachfolger Crawfords?

    Falls Crawford nach Übersee zurückkehren sollte, wäre inzwischen ein ZSCMeistertrainer frei: Harold Kreis wurde in Mannheim am 31. Dezember nach einem 0:5 gegen Wolfsburg durch Hans Zach ersetzt. Die Position von Kreis war nach dem Viertelfinal-Aus letzten Jahres geschwächt gewesen, ihm wurden Spieler wie Gamache ins Team gestellt, mit denen er wenig anfangen konnte. 2008 folgte in Zürich nach dem Titel Sean Simpson auf Kreis – die Lions hatten das Playoff abwarten wollen, um mit dem Deutschkanadier zu verhandeln, worauf der bei Düsseldorf unterschrieb. Das Tuch sei aber nicht zerschnitten, betonte ZSC-CEO Peter Zahner. Man habe seitdem regelmässig Kontakt gepflegt.


    © Tages Anzeiger

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Der Ärger und die ungewisse Zukunft von ZSC-Coach Crawford


    «Ich hatte das Gefühl, nur Shannon lief mit der Überzeugung an, er könne ein Tor schiessen», sagte er kopfschüttelnd.

    Crawford hatte angekündigt, nach der Weihnachtspause im heimischen Kanada klaren Kopf darüber zu haben, ob er auch nächste Saison an der Zürcher Bande stehen wolle. Gestern sagte er dazu nur: «Ich werde es wohl noch für einige Zeit nicht wissen.»


    Ich wollte gestern zwar nicht mit dem auch noch kommen, aber bezüglich "nur Shannon (der einen guten und engagierten Match spielte, von mir den 'best player award' erhalten hätte) lief mit Überzeugung an": Wer Bergeron gestern beim Spiel beobachtete, der musste aufgrund seiner Körpersprache denken, dass der ein Trainingsspiel spiele. Obwohl, dass soll auch gesagt sein, er ganz und gar nicht schlecht spielte. Im Lehnstuhl halt.....

    Zum Status von Crawford: Finde die Situation, in welcher er uns nun hinhält, wie eine geliebte Freundin, die sich jedes mal ziert, uns eine Zusage zu geben, ob wir ihr einen Waldspaziergang, ein Candle Light Dinner oder Dirty Weekend vorschlagen, echt Scheisse. Da er dem ZSC eine Antwort nach der Weihnachtspause versprach und nun sagt, er werde es noch einige Zeit nicht wissen ist er auch nicht konsequent.

    Neutrale Beobachter würden der ZSC Führung wohl raten, Crawford jetzt zu informieren, dass sie mit Harold Kreis einen Vertrag für nächste Saison anstreben und auch unterzeichnen werden. Dann hat er gleichwohl noch eine Entscheidungsmöglichkeit. Was die Situation mit der geliebten Freundin angeht, auch wenn's einem fast das Herz bricht: Mit ihr Schluss machen!

  • Zitat von Benny


    Ich wollte gestern zwar nicht mit dem auch noch kommen, aber bezüglich "nur Shannon (der einen guten und engagierten Match spielte, von mir den 'best player award' erhalten hätte) lief mit Überzeugung an": Wer Bergeron gestern beim Spiel beobachtete, der musste aufgrund seiner Körpersprache denken, dass der ein Trainingsspiel spiele. Obwohl, dass soll auch gesagt sein, er ganz und gar nicht schlecht spielte. Im Lehnstuhl halt.....

    Zum Status von Crawford: Finde die Situation, in welcher er uns nun hinhält, wie eine geliebte Freundin, die sich jedes mal ziert, uns eine Zusage zu geben, ob wir ihr einen Waldspaziergang, ein Candle Light Dinner oder Dirty Weekend vorschlagen, echt Scheisse. Da er dem ZSC eine Antwort nach der Weihnachtspause versprach und nun sagt, er werde es noch einige Zeit nicht wissen ist er auch nicht konsequent.

    Neutrale Beobachter würden der ZSC Führung wohl raten, Crawford jetzt zu informieren, dass sie mit Harold Kreis einen Vertrag für nächste Saison anstreben und auch unterzeichnen werden. Dann hat er gleichwohl noch eine Entscheidungsmöglichkeit. Was die Situation mit der geliebten Freundin angeht, auch wenn's einem fast das Herz bricht: Mit ihr Schluss machen!


    100% einverstanden!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Benny


    Ich wollte gestern zwar nicht mit dem auch noch kommen, aber bezüglich "nur Shannon (der einen guten und engagierten Match spielte, von mir den 'best player award' erhalten hätte) lief mit Überzeugung an": Wer Bergeron gestern beim Spiel beobachtete, der musste aufgrund seiner Körpersprache denken, dass der ein Trainingsspiel spiele. Obwohl, dass soll auch gesagt sein, er ganz und gar nicht schlecht spielte. Im Lehnstuhl halt.....

    Zum Status von Crawford: Finde die Situation, in welcher er uns nun hinhält, wie eine geliebte Freundin, die sich jedes mal ziert, uns eine Zusage zu geben, ob wir ihr einen Waldspaziergang, ein Candle Light Dinner oder Dirty Weekend vorschlagen, echt Scheisse. Da er dem ZSC eine Antwort nach der Weihnachtspause versprach und nun sagt, er werde es noch einige Zeit nicht wissen ist er auch nicht konsequent.

    Neutrale Beobachter würden der ZSC Führung wohl raten, Crawford jetzt zu informieren, dass sie mit Harold Kreis einen Vertrag für nächste Saison anstreben und auch unterzeichnen werden. Dann hat er gleichwohl noch eine Entscheidungsmöglichkeit. Was die Situation mit der geliebten Freundin angeht, auch wenn's einem fast das Herz bricht: Mit ihr Schluss machen!

    Kann man so unterschreiben!

    Crawford strahlt definitiv nicht das Interesse aus, welches man erwarten darf. Wer nicht will, hat gehabt ...

    Wobei Kreis ...
    Da kommt mir sehr defensives - wenn auch erfolgreiches - Langweiler-Hockey in den Sinn ...

    Wobei 2:
    Mit diesem Team könnte man das wohl gar nicht spielen. Das ist eindeutig ein Team, welches auch trotz Trainer erfolgreich sein könnte.

  • Zitat von Benny


    Ich wollte gestern zwar nicht mit dem auch noch kommen, aber bezüglich "nur Shannon (der einen guten und engagierten Match spielte, von mir den 'best player award' erhalten hätte) lief mit Überzeugung an": Wer Bergeron gestern beim Spiel beobachtete, der musste aufgrund seiner Körpersprache denken, dass der ein Trainingsspiel spiele. Obwohl, dass soll auch gesagt sein, er ganz und gar nicht schlecht spielte. Im Lehnstuhl halt.....

    Zum Status von Crawford: Finde die Situation, in welcher er uns nun hinhält, wie eine geliebte Freundin, die sich jedes mal ziert, uns eine Zusage zu geben, ob wir ihr einen Waldspaziergang, ein Candle Light Dinner oder Dirty Weekend vorschlagen, echt Scheisse. Da er dem ZSC eine Antwort nach der Weihnachtspause versprach und nun sagt, er werde es noch einige Zeit nicht wissen ist er auch nicht konsequent.

    Neutrale Beobachter würden der ZSC Führung wohl raten, Crawford jetzt zu informieren, dass sie mit Harold Kreis einen Vertrag für nächste Saison anstreben und auch unterzeichnen werden. Dann hat er gleichwohl noch eine Entscheidungsmöglichkeit. Was die Situation mit der geliebten Freundin angeht, auch wenn's einem fast das Herz bricht: Mit ihr Schluss machen!

    Da hofft wohl jemand immer noch auf ein Engagement in der NHL. Wer nicht will..

  • Zitat von zappa10

    Wird wohl darauf hinauslaufen, dass man den Vertrag mit Crawford nicht verlängert....

    ...den Rest der Geschichte kennen wir !!!!! :geil:

    Etwas gar optimistisch nicht? Realistischerweise muss man einfach damit rechnen, dass jeder Trainer, welcher schon einmal einen Chefposten in der NHL inne hatte, wieder dorthin zurück will und dies bei einer sich bietenden Gelegenheit auch macht. Ist ja bein den Spielern auch nicht anders. Und wie viel Verträge wert sind, hat man ja bei Hartley gesehen. Die Schweiz ist und bleibt lediglich ein sehr gutes Sprungbrett, für Spieler und wie seit neustem halt auch für Trainer...

    Fakt ist, Crawford hat dieses Team weiter gebracht, hat es attraktiver spielen lassen als unter Hartley. Ein wenig Goodwill des Managements finde ich nicht per se falsch. Und wenn sich Crawford gegen den ZSC entscheided, wird die Liste der Trainer, welche ein Tänzchen mit dem ZSC wagen möchten, sicher nicht kurz sein..

  • Shannon hat noch einen Vertrag bis 2015, vorzeitig muss man jetzt nicht schon verlängern. Er gefällt mir momentan sehr gut, war aber nicht die ganze Saison so.

    Ich glaube, die Mannschaft braucht noch ein paar solche Niederlagen, um für die Playoffs bereit zu sein. Vielleicht sollte man mal ein paar Spiele versuchen, mehr Playoff-Eishockey zu spielen als Kür zu laufen. Momentan sieht es nach Servette aus.

  • es ist immer wieder interessant zu beobachten wie laut ein "alles idiote" ist. sobald es aber darum geht für den zsc zu schreien, bringt kaum einer einen ton raus. hauptsache sich ständig über die stimmung in der halle zu beklagen...

    will niemanden angreifen, ist lediglich eine beobachtung

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