Sochi 2014 Winter Olympics

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Sbornaja

    Da unser grosser Captain keinen eigenen Tread hat (oder ich ihn nicht finde),

    Du warst einfach zu faul um zu suchen, oder Du willst mich hier ein bisschen beschäftigen..... :razz:

    Es hat schon einen, aber es passt besser hier hin:

    Der verlegene Überraschungsgast

    Bei der Präsentation des Olympiaaufgebots wurde Mathias Seger als Captain für Sotschi vorgestellt.

    Von Simon Graf, Zürich

    Es war wie in der Schule. Sean Simpson fragte immer wieder mit ernster Miene in die Runde, ob ihn die Anwesenden verstanden hätten. Sie nickten, schmunzelten oder harrten aufmerksam seiner nächsten Worte. Ganz ohne Tücke war das, was er präsentierte, denn auch nicht. Simpson las 52 Namen herunter, von denen 25 in einem guten Monat in Sotschi das Olympiateam bilden sollen. Doch weil in dieser Zeit noch viel passieren kann, wurde für jeden Olympioniken mindestens ein Ersatz nominiert. Und der Nationalcoach stellte klar: «Noch nie hatte ich genau jene Mannschaft auf dem Eis, die ich nominiert hatte. Und noch nie lag so viel Zeit zwischen dem Aufgebot und dem Turnier.»

    Der Internationale Eishockeyverband und die NHL wollen, dass die Kader für Sotschi frühzeitig bekannt sind. Von den 25 kann nur noch ersetzt werden, wer verletzt ist. Ein ärztliches Attest ist erforderlich. Es spielte also eine entscheidende Rolle, ob ein Spieler von Simpson in die linke (nominiert) oder rechte Kolonne (auf Pikett) eingeteilt wurde. Der Kanadier informierte alle Spieler bereits am Sonntag telefonisch und gab zu, dass es ihm besonders wehgetan habe, jene zu enttäuschen, die in Stockholm gespielt hätten. Es traf die drei Klotener Gerber, Blum und Von Gunten sowie Grossmann und Walker. Dazugekommen sind aus der NHL Hiller, Streit, Weber und Brunner sowie aus der Schweiz die Stürmer Wick und Romy.

    Konkret über Namen reden mochte Simpson nicht. «Ich begründe jetzt sicher nicht, wieso ich diesen jenem vorgezogen habe, und dann verletzt er sich und der Ersatzmann kommt doch zum Zug», erklärte er. Das leuchtet ein. Zumal acht Spieler als Platzhalter für die Cracks aus Übersee die Vorbereitung in Sotschi mitmachen und auch die beiden Testspiele, aber wieder abreisen müssen, wenn die Spiele beginnen. Sie dürfen sogar im olympischen Dorf hausen. Das ist, als ob einem der Speck durch den Mund gezogen wird. Er könne jenen Spielern nichts versprechen, auch nicht einen Platz an der WM, sagte Simpson offen. «Aber wer weiss, wenn jemand ausfällt, könnte einer plötzlich noch nachrücken.»

    Enttäuschung für Gerber

    Erschwert wurde Simpsons Job durch die Blessuren von Kandidaten. Anaheims Sbisa fällt bis Ende Januar mit einer Handverletzung aus. Besonders bitter ist es für Klotens Gerber, der in Stockholm noch das Gros der Spiele bestritten hatte und am Arosa-Cup im Nationaldress eine Bänderverletzung am Fuss erlitt. Bei ihnen mochte Simpson nicht auf eine Genesung spekulieren, bei New Jerseys Brunner, dessen Knieverletzung offenbar schneller heilt als angenommen, indes schon.

    Als der Nationalcoach das Team vorgestellt hatte, beantwortete er auch noch die Captain-Frage. «Es wurde viel spekuliert, aber für mich war schon länger klar, dass der Captain der gleiche sein wird wie in Stockholm», sprach er feierlich – und durch die Türe trat Mathias Seger. Der Ostschweizer konnte zu Fuss kommen, er lebt nur einen Steinwurf entfernt vom Oerliker Swissôtel, wo die Präsentation stattfand. Er war sichtlich gerührt und verlegen.

    «Es ist für jeden klar, dass Streit der Captain sein wird», hatte er vor Weihnachten im Interview im «Tages-Anzeiger» noch gesagt und begründet: «Es ist Streits Position. Ich durfte (in Stockholm) einspringen, weil er nicht kommen konnte.» Simpson, Streit und Seger telefonierten miteinander, was die Captain-Frage anging. Und Seger sagte: «Ich finde es sehr schön, wie Mark darauf reagiert hat. Er zeigte sehr viel Verständnis. Für mich war es wie eingebrannt, dass er immer der Captain ist. Aber mir leuchtet ein, dass Simpson schon zu Beginn der Olympiavorbereitung seinen Captain haben will und nicht erst zwei Tage vor Turnierstart.»

    Drei Spiele, um warm zu werden

    Dies sei auch ein Punkt gewesen, aber nicht der wichtigste, stellte Simpson später klar – ein starkes Votum für Seger. Das Bemühen, den Geist von Stockholm in Sotschi wiederzubeleben, ist spürbar. Allerdings ist an Olympia vieles anders. Die Vorbereitungszeit ist markant kürzer, weshalb Simpson den Spielern vorab eine Instruktions-DVD zuschickt. Und der Modus, gemäss dem sich die Teams in den drei Vorrundenspielen «warmlaufen» können, ehe es ernst gilt, ist ein ganz anderer.

    Doch Seger hielt fest: «Wichtig ist, dass wir das Selbstvertrauen von Stockholm mitnehmen. Das Wissen, dass wir auch grosse Nationen schlagen, gegen sie sogar die Spiele dominieren können. Dass wir das bewiesen haben, war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Schweizer Eishockeys.» Am Schwarzen Meer soll der nächste folgen.


    © Tages Anzeiger

  • Halt halt Larry, Montag = Bürotag
    Leider sind da alle Online-Zeitungen gesperrt seit Ende 2013.
    Ab Dienstag nehme ich dir diese Aufgabe wieder ab haha.

    Wir haben es nicht alle so schön wie du :mrgreen:

    Russki standart!!

  • Zitat von Larry

    Das meint Kent das Kinn:

    http://www.sport.ch/sportch/genera…3499100000.html

    Unbedingt rechts unne no d Abstimmig über de unsympatischt Trainer no mitmache! :twisted:

    Im Vergleich zu dem vielen "Seich", den Sportjournalisten zur Olympiaselektion von sich geben, ist die sachliche Analyse von Kent geradezu wohltuend. Habe manchmal den Eindruck, dass einige Vertreter der schreibenden Zunft offenbar den Spenglercup als Massstab für das internationale Niveau nehmen. Ruhnke stellt da die Situation am Beispiel des 110 Kg Brocken Shea Weber gut dar. Dem Protokollführer des Interviews ist die Aufgabe dann allerdings etwas über den Kopf gewachsen, nicht nur wegen dem "Sea Weber", sondern auch wegen dessen sagenhafter Geschwindigkeit von 100 Km/h :suff: , mit welcher er angeblich auf seine Gegner zurasen würde. Aber item, gratisonline und "chasch-halt-nid-alles-ha" - und man merkt ja trotzdem, was einem vermittelt werden soll.

    • Offizieller Beitrag

    Team Canada roster list:

    Roberto Luongo, G, Vancouver Canucks
    Carey Price, G, Montreal Canadiens
    Mike Smith, G, Phoenix Coyotes
    Jay Bouwmeester, D, St. Louis Blues
    Drew Doughty, D, Los Angeles Kings
    Dan Hamhuis, D, Vancouver Canucks
    Duncan Keith, D, Chicago Blackhawks
    Alex Pietrangelo, D, St. Louis Blues
    P.K. Subban, D, Montreal Canadiens
    Marc-Edouard Vlasic, D, San Jose Sharks
    Shea Weber, D, Nashville Predators
    Jamie Benn, F, Dallas Stars
    Patrice Bergeron, F, Boston Bruins
    Jeff Carter, F, Los Angeles Kings
    Sidney Crosby, F, Pittsburgh Penguins
    Matt Duchene, F, Colorado Avalanche
    Ryan Getzlaf, F, Anaheim Ducks
    Chris Kunitz, F, Pittsburgh Penguins
    Patrick Marleau, F, San Jose Sharks
    Rick Nash, F, New York Rangers
    Corey Perry, F, Anaheim Ducks
    Patrick Sharp, F, Chicago Blackhawks
    Steven Stamkos, F, Tampa Bay Lightning
    John Tavares, F, New York Islanders
    Jonathan Toews, F, Chicago Blackhawks

    Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen... :cool:

  • Kader Schwede
    Torhüter: Jhonas Enroth (Buffalo Sabres), Jonas Gustavsson (Detroit Red Wings), Henrik Lundqvist (New York Rangers)

    Verteidiger: Alexander Edler (Vancouver Canucks), Oliver Ekman-Larsson (Phoenix Coyotes), Jonathan Ericsson (Detroit Red Wings), Niklas Hjalmarsson (Chicago Blackhawks), Erik Karlsson (Ottawa Senators), Niklas Kronwall (Detroit Red Wings), Johnny Oduya (Chicago Blackhawks), Henrik Tallinder (Buffalo Sabres)

    Stürmer: Daniel Alfredsson (Detroit Red Wings), Nicklas Bäckström (Washington Capitals), Patrik Berglund (St. Louis Blues), Jimmie Ericsson (AIK Skelleftea), Loui Eriksson (Boston Bruins), Johan Franzen (Detroit Red Wings), Carl Hagelin (New York Rangers), Marcus Krüger (Chicago Blackhawks), Gabriel Landeskog (Colorado Avalanche), Daniel Sedin (Vancouver Canucks), Henrik Sedin (Vancouver Canucks), Jakob Silfverberg (Anaheim Ducks), Alexander Steen (St. Louis Blues), Henrik Zetterberg (Detroit Red Wings)

    Russki standart!!

  • d' SBORNAJA: :leck:

    Torhüter: Sergei Bobrovski (Columbus Blue Jackets), Semyon Varlamov (Colorado Avalanche), Alexander Yeryomenko (Dynamo Moskau)

    Verteidiger: Anton Belov (Edmonton Oilers), Andrei Markov (Montreal Canadiens), Evgeni Medvedev (Ak Bars Kazan), Nikita Nikitin (Columbus Blue Jackets), Ilya Nikulin (Ak Bars Kazan), Fyodor Tyutin (Columbus Blue Jackets), Vyacheslav Voinov (Los Angeles Kings), Alexei Yemelin (Montreal Canadiens)

    Stürmer: Artyom Anisimov (Columbus Blue Jackets), Pavel Datsyuk (Detroit Red Wings), Denis Kokarev (Dynamo Moskau), Ilya Kovalchuk (SKA St. Petersburg), Nikolai Kulyomin (Toronto Maple Leafs), Evgeni Malkin (Pittsburgh Penguins), Valeri Nichushkin (Dallas Stars), Alexander Ovechkin (Washington Capitals), Andrei Popov (Avangard Omsk), Alexander Radulov (ZSKA Moskau), Sergei Soin (Dynamo Moskau), Vladimir Tarasenko (St. Louis Blues), Alexei Tereshchenko (Ak Bars Kazan) Viktor Tikhonov (SKA St. Petersburg).

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Team Canada laht für d'Olympiade in Sotschi de Martin St. Louis diheim.(!?) Und em Giroux hätt's jetzt letschtändlich au nöd glanget. Defür am Jamie Benn vu de Dallas Stars.

    Wämmer so die Näme vu de Stürmer aalueget, dänn isch das im Momänt schu d'Crème de la Crème vu de Forwards. Zmindescht uf de chliine Iisfälder.

    Da de kompletti Roster:

    Forwards:
    Jamie Benn, Patrice Bergeron, Jeff Carter, Sidney Crosby, Matt Duchene, Ryan Getzlaf, Chris Kunitz, Patrick Marleau, Rick Nash, Corey Perry, Patrick Sharp, Steven Stamkos, John Tavares and Jonathan Toews.

    Defencemen:
    Jay Bouwmeester, Drew Doughty, Dan Hamhuis, Duncan Keith, Alex Pietrangelo, P.K. Subban, Marc-Edouard Vlasic and Shea Weber.

    Goaltenders:
    Roberto Luongo, Carey Price and Mike Smith.

    Coaches:
    Mike Babcock, Ken Hitchcock, Claude Julien and Lindy Ruff.

    Management:
    Steve Yzerman, Doug Armstrong, Peter Chiarelli, Ken Holland, Kevin Lowe, Bob Nicholson and Brad Pascall.

  • Finnland: (OHNE Saku Koivu!)


    MAALIVAHDIT:
    31 Niemi Antti (San Jose Sharks, NHL)
    32 Lehtonen Kari (Dallas Stars, NHL)
    40 Rask Tuukka (Boston Bruins, NHL)


    PUOLUSTAJAT:
    3 Määttä Olli (Pittsburgh Penguins, NHL)
    4 Väänänen Ossi (Jokerit, Helsinki)
    5 Kukkonen Lasse (Kärpät, Oulu)
    6 Salo Sami (Tampa Bay Lightning, NHL)
    18 Lepistö Sami (Avtomobilist Jekaterinburg, KHL)
    38 Hietanen Juuso (Torpedo Nizhni Novgorod, KHL)
    44 Timonen Kimmo (Philadelphia Flyers, NHL)
    45 Vatanen Sami (Anaheim Ducks, NHL)


    HYÖKKÄÄJÄT:
    8 Selänne Teemu (Anaheim Ducks, NHL)
    9 Koivu Mikko (Minnesota Wild, NHL)
    12 Jokinen Olli (Winnipeg Jets, NHL)
    15 Ruutu Tuomo (Carolina Hurricanes, NHL)
    16 Barkov Aleksander (Florida Panthers, NHL)
    21 Lehterä Jori (Sibir Novosibirsk, KHL)
    27 Kontiola Petri (Traktor Tsheljabinsk, KHL)
    28 Korpikoski Lauri (Phoenix Coyotes, NHL)
    36 Jokinen Jussi (Pittsburgh Penguins, NHL)
    41 Pihlström Antti (Salavat Julajev Ufa, KHL)
    50 Aaltonen Juha-Matti (Kärpät, Oulu)
    51 Filppula Valtteri (Tampa Bay Lightning, NHL)
    64 Granlund Mikael (Minnesota Wild, NHL)
    71 Komarov Leo (Dynamo Moscow, KHL)
    IS

    • Offizieller Beitrag

    Olympia-Aufgebote

    Der letzte Tanz der Legenden

    Die Schweizer haben in Mathias Seger (36, 293 Länderspiele) den erfahrensten Nationalspieler in Sotschi, aber nicht annähernd den ältesten. Die Finnen nominierten den 43-jährigen Teemu Selänne für seine sechsten Olympischen Spiele, die Tschechen und Schweden boten mit Jaromir Jagr und Daniel Alfredsson (beide 41) zwei Hockeylegenden für ihren letzten Tanz auf. Selänne gab sein Olympiadebüt 1992 in Albertville, als drei seiner Teamkollegen von Sotschi noch gar nicht geboren waren. Sechs Olympische Spiele hat erst Selännes Landsmann Raimo Helminen erlebt, der auch die Bestmarke für die meisten Länderspiele (331) hält.

    Gestern Dienstag lief die Frist für die Olympia-Aufgebote ab; das mit am meisten Spannung erwartete war jenes der Kanadier. General Manager Steve Yzerman bot elf Spieler aus dem Goldteam von Vancouver auf und verzichtete auf einige prominente Namen. Unter anderen wurden Thornton, Giroux, St. Louis, Couture und Eric Staal übergangen. Nominiert aber wurde Stamkos, der seit zwei Monaten mit einem gebrochenen Bein ausfällt. Derweil die Kanadier und die US-Amerikaner ausschliesslich auf NHL-Cracks setzen, sind bei den Russen zehn Spieler aus der heimischen KHL dabei.

    Interessant sind aus Schweizer Sicht die Kader der Gruppengegner Lettland, Schweden und Tschechien. Bei den Letten sind die NLA-Stürmer Kenins und Daugavins dabei. Schweden setzt auf die NHL – nur einer spielt in der Heimat. Aus dem Weltmeisterteam wurden nur noch neun aufgeboten. Die Tschechen stellen ein erfahrenes Team mit viel Offensivpotenzial. Und in Jagr haben sie den noch besten Veteranen – mit 34 Punkten ist er der Topskorer New Jerseys. (sg.) (TA)

  • Kei Ahnig ob scho postet:

    Mittwoch, 12. Februar 2014 Lettland – Schweiz 21.00 Uhr Shayba
    Freitag, 14. Februar 2014 Schweden – Schweiz 16.30 Uhr Bolshoy
    Samstag, 15. Februar 2014 Schweiz – Tschechien 21.00 Uhr Bolshoy

    Russki standart!!

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