ZSC - Davos 19.1.2014

    • Offizieller Beitrag

    Freue mich sehr auf das Game gegen den HCD! Klar, zuerst das Spiel gegen Fribourg am Samstag,
    wo wir auswärts soweit ich weiss schon lange nix mehr gerissen haben........

    Aber am Sonntag werden wir evtl. (wieder!) vor ausverkauftem Hause - nur noch 293 Tickets
    available - die Steinböcke niederringen!!
    Und nicht zu vergessen, dies das viertletzte Quali-Heimspiel dieser Saison, unglaublich.

    Zuerst noch ein paar Heimspiele (Davos, Rappi, Zug), dann Sotchi, dann noch das letzte Game
    gegen Bern, dann Playoffs, dann Meisterfeier und dann die WM, yes!

  • wirklich eine hammergeile mannschaft dieser zsc, vermutlich die beste zsc mannschaft aller zeiten! kann zum meistertitel führen...aber: mannschaften die jeweils derart souverän durch die quali "spazieren" haben in den playoffs oft probleme, spätestens im final.

    aber nichts desto trotz, dieser zsc ist ganz klar der meisterfavorit dieses jahr! "einfach" so weiterspielen und dann kommts gut! nein, sehr gut... :razz:

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    mannschaften die jeweils derart souverän durch die quali "spazieren" haben in den playoffs oft probleme, spätestens im final.

    Aber viele Mannschaften, welche so einen Vorsprung in der Tabelle haben, würden nach einem 0:3 das Spiel abhaken und sich nicht noch einmal zerreissen!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mirko

    Aber viele Mannschaften, welche so einen Vorsprung in der Tabelle haben, würden nach einem 0:3 das Spiel abhaken und sich nicht noch einmal zerreissen!

    Wobei der HCD ab der Hälfte des Spiels auch nicht mehr ganz so toll gespielt hat. Aber schon so, wer hätte gedacht, dass wir nach 0:3 wieder zurückkommen. Geil - einfach nur geil!!!

    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions - HC Davos 4:3

    Über Umwege zum Erfolg

    Das 4:3 gegen den HCD bestätigt den Eindruck, dass die Lage für die ZSC Lions derzeit fast zu komfortabel ist. Die Zürcher mögen das Messer am Hals: Erst nach einem 0:3-Rückstand finden sie ins Spiel und zum Sieg, der ihre Position als Leader weiter festigt.

    Ulrich Pickel, Zürich

    Die ZSC Lions führen zwar die Tabelle mit grossem Vorsprung an, doch manchmal brauchen auch sie ziemlich lange, bis das Wasser heiss wird, mit dem sie kochen. Am Samstag in Freiburg (2:4) blieb es lauwarm, und gestern Sonntag gegen den HC Davos dauerte es im zum zweiten Mal in dieser Saison ausverkauften Hallenstadion mehr als eine halbe Stunde, ehe es im Kessel zu brodeln begann. Bis dahin waren die starken Davoser innerhalb von zwei Minuten (25. bis 27.) durch Tore von Wieser, Lindgren und Bürgler davongezogen. Ähnliches war den Lions auch schon am Samstag widerfahren, als sie nach früher 1:0-Führung in kurzer Zeit 1:3 in Rückstand geraten waren.

    Crawfords Einfluss zur Wende

    Doch die Aussicht auf die zweite Niederlage innert weniger als 24 Stunden verlieh den Zürchern nochmals Flügel, und ihr Coach Marc Crawford konnte hinterher feststellen: «Man möchte immer Perfektion sehen, aber die stellt sich leider oft nicht ein. Es spricht jedoch für unsere Mannschaft, dass wir nochmals zurückkehren konnten.»

    Crawford, ganz der zurückhaltende Gentleman, mochte sich nicht lange über seinen eigenen Einfluss bei der spektakulären Wende vom 0:3 zum 4:3 auslassen. Dennoch war dieser nicht unerheblich: Nach dem 0:3 ersetzte er Lukas Flüeler durch Tim Wolf im Tor; das stellte sich als positiver Impuls heraus. Zudem liess er die zuvor getrennt spielenden Roman Wick, Luca Cunti und Robert Nilsson im Verlauf der Partie wieder zusammen stürmen, was diese mit dem Siegtreffer durch Wick in der 51. Minute belohnten. Zuvor hatten der wie immer unermüdliche Kenins sowie Fritsche und Künzle aus dem überzeugenden vierten Zürcher Sturm den Davoser Vorsprung ausgeglichen.

    Es scheint, dass die Lions derzeit erst einmal das Messer am Hals brauchen, um in Fahrt zu kommen. Das 4:3 gegen den HCD war nicht die erste Berg- und Talfahrt in diesem Jahr. Beim letzten Derby in Kloten (4:3) lagen sie 0:2 zurück, und zuletzt in Lugano (4:3) betrug der Rückstand ebenfalls 0:3. Die laufende Qualifikation ist für die Zürcher schon seit langem nicht mehr als das lange Warten auf die Play-offs, wo sie als erstes Team schon als Teilnehmer feststehen. Unter diesen komfortablen Voraussetzungen fällt es den Spielern offensichtlich schwer, den Fokus permanent zu behalten – jedenfalls schwerer als im November und Dezember, als sie mit beeindruckender Konstanz zu einer Serie von elf Siegen gekommen waren.

    Crawford benutzt die verbleibenden Qualifikationsspielen auch dafür, noch mehr Talentsichtung als sonst schon zu betreiben. Am Samstag kam Xeno Büsser zu seiner NLA-Premiere, der 18-jährige Verteidiger von den GCK Lions ist ein Sohn des Teamarztes Gery Büsser. Und gegen den HCD kam der 16-jährige Jonas Siegenthaler zu seinem zweiten Spiel in der ZSC-Abwehr. Von der vermehrten Rotation im Nachwuchs dürfte demnächst auch der 21-jährige Center Jan Neuenschwander wieder profitieren, der im Herbst bereits zehn Spiele für die Lions absolvieren konnte.

    Wenn es um die Zukunftsplanung für den Platz hinter der Bande geht, möchten die Lions aber am liebsten nichts von Rotation wissen. Im Team haben sie letzte Woche mit den Vertragsverlängerungen von Patrik Bärtschi, Reto Schäppi und Andri Stoffel bereits Nägel mit Köpfen gemacht. Im Zentrum des Interesses steht aber die Personalie Crawford. Dass der Klub gerne mit dem 52-jährigen Kanadier weiterarbeiten würde, ist schon lange klar. Gespräche haben auch schon stattgefunden, wie der CEO Peter Zahner bestätigt.

    Entweder Zürich oder Kanada

    Doch Crawford hält sich bedeckt. Er betont zwar regelmässig, wie wohl er sich in Zürich fühlt, und Zahner sagt: «Wenn er in Europa bleibt, dann bei uns.» Die Frage, die Crawford beschäftigt, ist aber, ob er nicht lieber wieder in die Heimat zurück will, um näher bei der Familie (und der NHL) zu sein. Sie bleibt vorerst offen. Zahner sagt: «Wir geben jetzt keine Wasserstandsmeldungen ab, sondern werden dann kommunizieren, wenn es etwas zu sagen gibt.» (NZZ)

  • Zitat von NZZ

    Die laufende Qualifikation ist für die Zürcher schon seit langem nicht mehr als das lange Warten auf die Play-offs, wo sie als erstes Team schon als Teilnehmer feststehen. Unter diesen komfortablen Voraussetzungen fällt es den Spielern offensichtlich schwer, den Fokus permanent zu behalten – jedenfalls schwerer als im November und Dezember, als sie mit beeindruckender Konstanz zu einer Serie von elf Siegen gekommen waren.

    und genau das zeichnet diese mannschaft doch aus! sie können den schalter während des spiels umlegen. sowas habe ich noch selten gesehen. und war ja auch keine einmalige sache, sondern kommt dann und wann vor... :razz:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    und genau das zeichnet diese mannschaft doch aus! sie können den schalter während des spiels umlegen. sowas habe ich noch selten gesehen. und war ja auch keine einmalige sache, sondern kommt dann und wann vor... :razz:

    Stimmt absolut. Umso erstaunter bin ich gewesen, als gegen Fribourg (fast) nix kam ....... Aber eben, kannst das ja nicht immer durchziehen. Und obwohl alle bereits jetzt darauf hinweisen, ist DIE grosse Gefahr eben schon, dass das dann in den PO's nicht wie im gewünschten Masse funktioniert. So beeindruckend - weil selten - es ist, dass man einen 0:2 oder eben sogar einen 0:3 Rückstand aufholt, noch seltener gibt's das in den PO's!!
    Irgendwie bin ich ziemlich froh, dass wir noch Sotchi vor den PO's haben..... Ist für alle nicht ganz einfach, nach knapp 1 Monat Pause wieder voll einzusteigen. Und auch wenn dieser Satz total abgelutscht ist, in diesem Jahr stimmts wieder umso mehr: In den PO's fängt alles wieder bei Null an, yeah!!

  • War ja wieder mal der Hammer gestern! Langsam wird es unheimlich, ich hoffe einfach, man verlässt sich in den Playoffs nicht darauf, dass man Spiele im 3. Drittel noch kehren kann. Dazu noch ein aberkannter Treffer wegen Torraumoffside und ein Pfostenschuss, wo Genoni draussen war.

    Zuerst wurde gefordert, dass man mit so einer Mannschaft die Liga dominieren sollte. Und was geschah? Wir dominieren die Liga unangefochten.

    Dann meinten die Kritiker, dieses Team sei nicht in der Lage, ein Spiel zu drehen. Und was geschah? Siege gegen Kloten, Lugano und Davos nach 0:2 und zweimal 0:3.

    Man könnte nun fordern, dass jedes Drittel gewonnen warden müsste, aber das ist doch zu utopisch...

    Ich würde mir wünschen, dass wir doch noch je eine Verlängerung und je ein Penaltyschiessen gewinnen in der Quali, kann nicht schaden vor den Playoffs.

    Ein weiterer Wunsch wäre, dass McCarthy fit wird und noch einige Spiele in der Quali bestreiten kann. Hat jemand News dazu? Gestern standen wir doch hinten teilweise ziemlich neben den Schuhen.

  • Zitat von 007

    Ein weiterer Wunsch wäre, dass McCarthy fit wird und noch einige Spiele in der Quali bestreiten kann. Hat jemand News dazu? Gestern standen wir doch hinten teilweise ziemlich neben den Schuhen.

    Gestern im Teleclub hiess es, er habe wieder mit dem Training begonnen und soll nach der Olympiapause wieder einsatzbereit sein...

  • Zitat von Mirko

    Gestern im Teleclub hiess es, er habe wieder mit dem Training begonnen und soll nach der Olympiapause wieder einsatzbereit sein...

    er werde in der Olympiapause bereits erste Testspiele bestreiten, und dann natürlich noch die 3 restlichen Spiele absolvieren, dies sollte gem. Staff reichen. Er sei in guter Verfassung und alles läuft nach Plan....

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