Ambri - ZSC 25.02.14

Nach der Olympiade ist vor den Playoffs!

Das Thema sollte weniger Cunti/Wick sondern eher unsere gute bis sehr gute Abwehr sein:

"Schon vor dem Beginn des Turniers hatte der ehemalige SCB-Trainer Antti Törmänen gesagt, Olympiasieger könne nur werden, wer einen herausragenden Torhüter habe."

So war es!

Wir sollten uns auf unsere defensiven Stärken konzentrieren, die uns schon vor zwei Jahren den Titel gebracht haben.

Je länger wir in einem Spiel kein Tor erhalten, je eher wird eines für uns fallen, egal wer es schiessen wird.

Und Cunti/Wick spielen nun wieder in der Schweiz, nicht an der Olympiade.

Alles wird gut!

De Dino meint:

http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id2697921.html

Die Kampfansage von Dompteur Crawford

Der ZSC-Coach rüttelte vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft seine Spieler wach. Er steht vor der Vertragsverlängerung.

Von Silvan Schweizer, Zürich

Zum Schluss stand er Mitten im Kreis, gemahnte an einen Dompteur. Um ihn herum lagen seine keuchenden Spielern auf dem Eis. Er blickte jeden an, sprach nun leiser, aber immer noch energisch, warf Worte wie Kampfbereitschaft und Motivation ein. Kein Zweifel: Das letzte Training vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft heute in Ambri war eine Demonstration Marc Crawfords.

Der ZSC-Coach hatte die Lions in den zwei Stunden zuvor herumgescheucht, immer wieder hatte er unterbrochen, ordnete Tempoübungen an, kritisierte Einzelne, so lautstark, dass sich seine Stimme überschlug. Manch einer schaute auf die Uhr, wann denn die Zermürbung ein Ende haben möge. Die Spieler sollten aufgerüttelt werden. Vor allem auch die sechs Olympioniken Cunti, Trachsler, Wick, Seger, Blindenbacher sowie Kenins die nach über drei Wochen wieder mittaten. Die Schweizer sollten nach der herben Enttäuschung von Sotschi sofort einen neuen Fokus erhalten.

Crawford machte klar, dass er drei Spiele vor dem Playoff-Auftakt in zwei Wochen kein Nachlassen beim überlegenen Leader duldet: «Befänden wir uns auf der Tour de France, kämen nun die Bergetappen. Da muss man sich zwingen, sich zu schinden. Wir sind in einer hervorragenden Position. Diese gilt es zu nutzen. Wir müssen darauf gefasst sein, was immer sich uns in den Weg stellt. Wir müssen die absolute Entschlossenheit haben zu gewinnen.»

Tabacek vor Unterschrift

Die forsche Trainingseinheit erklärt der Coach aber auch damit, dass er seinen Spielern während des Olympiaunterbruchs neun Tage Ferien gewährte. Kein anderer Club war so spendabel. Verteidiger Bergeron etwa nutzte die Zeit für einen Abstecher nach Portugal. Crawford selbst kehrte nach Vancouver heim, um seine Familie zu besuchen und mit ihr seine Zukunft in Zürich zu besprechen. Laut Sportchef Salis sind die Aussichten, den auslaufenden Vertrag des Trainers zu verlängern, seither noch besser geworden. Er hofft auf eine Einigung vor dem Playoff.

Nebenbei engagierte Salis den slowakischen Verteidiger Jan Tabacek, der vergangene Woche im Trainingslager in Lenzerheide getestet und für gut genug befunden wurde. Crawford sah einen «guten Läufer mit Verstand fürs Spiel». Aber natürlich soll der 33-Jährige vor allem eine Absicherung für die Defensive sein. «Letztes Jahr verloren wir im Playoff McCarthy, Stoffel und kurzzeitig Blindenbacher», sagt der Coach. «Wir müssen uns gegen Ausfälle wappnen.»

Die Rückkehr von McCarthy

Noch war gestern der Vertrag mit Tabacek aber nicht unterschrieben, es fehlten einige Transferformalitäten. Das Training verpasste er, weil er in Tampere, seinem vorherigen Arbeitsort in Finnland, Ausrüstung und persönliche Utensilien holen musste. Sein Einsatz heute gegen Ambri ist ebenso ungewiss wie jener des kranken Geering, sicher fehlen wird Schäppi, der wegen Adduktorenproblemen erst am Wochenende zurückkehren dürfte.

Sehr nah am Comeback sei McCarthy, versichert Crawford. Der Meisterschütze von 2012 könnte diese Woche erstmals seit Saisonbeginn und einer schweren Schulterverletzung wieder auflaufen. Die Abwehr wird mit ihm noch stabiler. Selbst wenn der ZSC seinen Schwung, mit dem er vor der Olympiapause spielte, zuerst wieder finden muss, er konnte von ihr profitieren. Crawford spürt die grossen Erfolgschancen. Gerade deshalb treibt er sein Team derart an.


© Tages Anzeiger

Sie schnallen es (noch) nicht!

Wahre Worte:

http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…-aus-1.18251230

Zitat von cm8

Hört doch auf mit dem Gejammere! Wenn die Playoffs losgehen, werden unsere Mannen schon parat sein. Jede isch geil zum Playoff schpille!

So wie Olten (1. vs 8.)?

http://www.solothurnerzeitung.ch/sport/solothur…elend-127713529

By the way:

Mit Crawford nicht zu verlängern, wenn er denn will, wäre so etwa das dümmste was man machen könnte!

Und ihn nur an etwelchen PO Resultaten zu messen das zweitdümmste!

Trainerkarussell betreiben nur notorische Verlierer!