Heute ein Charaktertest: Auf dem Papier der schwächste Gegner zwischen Spielen gegen Lugano und zweimal gegen den HCD. Kommt dazu, dass wir auswärts gerade mal 12 Punkte geholt haben in 10 Spielen. Biel hat uns zuhause besiegt, wir müssten also auch mal wieder auswärts einen Sieg einfahren!
Biel - ZSC, 18.11.2014
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Aber kein einfacher Gegner. Kann über sich hinauswachsen und hat schon den einen oder anderen besser datierten Gegner ins Straucheln gebracht.
Mit der richtigen Einstellung Formsache. Aber eben. -
Auswärtsspiele sind für uns in aller Regel nicht einfach - trotzdem müssen wir auch auch auswärts Punkte holen, wenn wir uns in den Playoffs den Heimvorteil möglichst lange sichern wollen!
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- Offizieller Beitrag
Zitat von 007Auswärtsspiele sind für uns in aller Regel nicht einfach - trotzdem müssen wir auch auch auswärts Punkte holen, wenn wir uns in den Playoffs den Heimvorteil möglichst lange sichern wollen!
Genau! Gerade weil es so scheint, dass der Heimvorteil in dieser Saison wirklich ein Vorteil ist. Und für uns Fans/Zuschauer natürlich auch, yeah!!
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- Offizieller Beitrag
Gseht doch guet us nach 20 Minute!
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Ab dem zweiten drittel hat man aufgehört zu spielen und nun kassiert man mit dem 2:2 die quittung. Ganz schwach...
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Ich sag jetzt mal nix. Mir Bleiben diese extremen Leistungsschwankungen ein Rätsel.
Biel spielt bei Gott ja auch maximal durchschnittlich ... -
Habe erst ab dem 2 drittel eingeschaltet... Was isch dänn das für en Match vo eus? Biel isch ja nix! Händ wohl kei Luscht.
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Lust ?
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Wenn ich es nicht besser wüsste...könnte man glauben zwei Msnnschaften unter dem Strich treffen hier aufeinander. Jedes Vorbereitungsspiel hat mehr Tempo und eine höhere Passgenauigkeit.
Unglaublich fahrig. -
Es ist ja nicht verwunderlich! Sie hatten letztes Jahr sogar in den Playoffs manchmal keine Lust. Sie scheinen total gelangweilt von der Quali und von Spielen, wo man nichts direkt gewinnen kann. Und Crawford regt sich jeweils tödlich auf, aber kann auch nichts machen.
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Solche Niederlagen Kosten uns noch Rang Eins oder Zwei. Aber macht ja nix. Vll. haben die Herren ja dann in Rappi oder so mal wieder Lust. Mit knapp 80 Prozent schlägt man halt nicht mal ein
schwaches Biel. -
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Ernsthafte Frage; haben die mit Absicht verloren?
Nach einem Drittel den Spielbetrieb eingestellt und dann in der overtime 2 Strafen welche an Dummheit nicht zu überbieten sind. Ein Foul hinter dem gegnerischen Tor und eines in der Neutralen Zone.
So gehts definitiv nicht. -
Kopflose Sache genau. Es gibt schon Spieler die irgendwann den Finger mal noch rausziehen sollten....idealerweise noch diesen Winter ....
Weiss auch nicht warum ich mir diese Auswärtsscheisse immer antue...
Mein Beileid an die Fans die noch weite Auswärtsreisen machen. Ich verzichte schon freiwillig auf Rappi, Bern und Zug. Reine Kopfsache. -
4 von maximal möglichen 9 Punkten aus den letzten 3 Spielen, Bern,Lugano Zug kommen immer näher,wenn es so weitergeht, sind wir bald auf Rang 5 gelandet, vielleicht werden dann einige Herren wach und spielen mal wieder Hockey und nicht Larifari on Ice.
Was heisst Crawford kann nichts machen, dann erreicht er wohl das Team nicht mehr.Eventuell sollte er mal ein deutliches Zeichen Richtung Mannschaft machen, notfalls mal einen oder auch 2 Stammspieler auf die Bank setzen, früher sagte man, die Wolldecke fassen lassen....
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Rappi ist dankbar für jeden Punkt. Und ich bin mir sicher. Das wird der gleiche Käse wie heute.
Mal wieder keine Lust oder so. -
- Offizieller Beitrag
EHC Biel - ZSC Lions 3:2 n. V.
Überhebliche Lions
Ulrich Pickel, Biel
Die ZSC Lions stolpern über ihren Minimalismus und verlieren in Biel 2:3 nach Verlängerung. Für die Bieler ist der Sieg Gold wert im Kampf um die Qualifikation für die Play-offs.
Auch einem starken Team muss man hin und wieder einen schwachen Abend zugestehen. Doch was die Zürcher in Biel zeigten, war dann doch etwas gar wenig. Zum zweiten Mal in dieser Saison spielten sie gegen die Bieler, und zum zweiten Mal liessen sie Federn. Auf das 2:3 nach Penaltys im Heimspiel im September folgte diesmal eine Niederlage mit dem gleichen Resultat, aber schon nach Verlängerung.
Wie vor zwei Monaten waren die Lions erneut überheblich und auf dem Weg in die Enttäuschung über den eigenen Minimalismus gestolpert. Dass sie für ihren Auftritt noch einen Punkt nach Hause nehmen konnten, war eigentlich zu viel des Guten und nur dem Umstand zu verdanken, dass die Bieler zu Beginn sehr fehlerhaft waren. Dies hatte Smith und Nilsson eine 2:0-Führung ermöglicht. Danach kam von den Zürchern kaum mehr Sehenswertes. Zu bedauern war Luca Boltshauser im Tor, der in seinem dritten NLA-Spiel der mit Abstand beste Zürcher war, einzig ihm hatten sie es zu verdanken, dass das leidenschaftliche Heimteam nicht schon in der regulären Spielzeit gewonnen hatte.
Mit enormem Aufwand verdienten sich die Bieler den Erfolg, er ist im Kampf am Trennstrich Gold wert, dies umso mehr, als Konkurrenten wie Kloten und Servette verloren. Wetzel, Steiner und Spylo mit dem 3:2 in der Verlängerung (im Powerplay) sorgten für den Umschwung an einem Abend, der aus Sicht des EHC Biel schon vor Spielbeginn gut begonnen hatte. Ambris Spielfeldprotest gegen die Wertung des Heimspiels vom 14. November gegen Biel (vgl. NZZ, 17. 11.) ist beim Einzelrichter chancenlos geblieben. Die Tessiner hatten einen technischen Fehler der Schiedsrichter gesehen: Nach gespielten 19:32 Minuten waren Strafen gegen die Bieler Rytz und Wetzel sowie gegen Ambris Steiner ausgesprochen worden. Wetzel hatte jedoch bis zum Drittelsende weitergespielt, wie die TV-Aufnahmen zeigen – ein klarer Fehler.
Weil die Tessiner die schriftliche Begründung ihres Protestes gemäss Reglement nicht fristgerecht, sondern über zwei Stunden zu spät eingereicht hatten, konnte und durfte der Einzelrichter gar nicht auf den Protest eingehen. Somit bleibt der Bieler 4:3-Sieg nach Penaltys bestehen. Gegen diesen Entscheid kann innert fünf Tagen an das Verbandssportgericht Berufung eingereicht werden. Angesichts der Sachlage erscheint dies aber aussichtslos, der Fall dürfte erledigt sein. In Erinnerung bleibt er als Kuriosität, und bestehen bleibt vor allem die Frage, wie es geschehen konnte, dass Wetzel trotz verhängter Zweiminutenstrafe weiterhin übers Eis kurvte.
Für die Lions geht die Meisterschaft am Freitag in Rapperswil-Jona weiter – auf dem Papier die leichteste Aufgabe in der NLA. Wenn sie allerdings auch am Obersee wie eine Gruppe von Einzelkämpfern auftreten werden, die nicht bereit ist, das Potenzial wenigstens in nennenswerten Teilen abzurufen, können sie selbst gegen den Tabellenletzten kein Erfolgserlebnis erwarten. (NZZ)
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Freiwillig zu viert spielen? Die Stockschaufel halb absägen? Oder eine Hand auf dem Rücken festbinden?
Das grösste Problem des ZSC scheint derzeit zu sein, dass einem die zu Saisonbeginn noch mit Lust ausgespielte Überlegenheit mittlerweile langweilt. Man liegt 0:4 im Rückstand? Ey, easy Mann, das Ding drehen wir noch in den letzten 10 Minuten. Kein Wunder, fällt es immer schwerer, sich noch richtig einzustellen. Es sind im Prinzip Luxusprobleme, welche Crawford zu wälzen hat. Glücklich dürfte er deswegen trotzdem nicht sein. -
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