• Zitat von siucs

    Es isch sau früeh für Prognose. Ich säg jetzt scho im Finale werdet sich de ZSC und SCB gegenüberschtaah. De Rescht forget it!! EVZ + HCD chönt nur aafangs mithebe.......!!

    ....wenn der SCB nicht wieder im Januar in die Krise schlittert bzw. abreissen lässt. Wobei die "Wiedergutmachungs-Tour" jetzt abgeschlossen ist. Diese hatte (vermutlich) dazu geführt, dass man letzte Saison zu lange forcierte, was infolge von Verletzungspech mit bis zu 8 Verletzten über mehrere Wochen (Oktober-Dezember) wohl zu einer Überbeanspruchung verschiedener Akteure führte. Mit der Konsequenz, dass Ende Januar "der Ofen aus" war.

    Weitgehend Unklarheit herrscht über das Leistungsvermögen der neuen Ausländer (Smith, Ebbett, Conacher) bzw. ob Kobasew erneut chronisch verletzt ist oder einfach eine Seuchensaison hatte. Im Gegensatz zum ZSC ist der SCB stark abhängig von den Söldnern. Daneben müsste von Spielern wie Simon Moser + Bodenmann auch bedeutend mehr kommen als das, was sie letzte Saison geboten haben.

    Kurz und gut, beim SCB ist es für Prognosen noch etwas zu früh. Wenn's geht einfach nicht wieder gegen Lausanne in diesen Play-off's ... :galgen:

  • Mit der Verpflichtung des US-amerikanischen Supertalents ist dem letztjährigen Playoff-Finalisten ein unglaublicher Transfercoup gelungen.
    Doch wer ist der 17-jährige Stürmer und wie gut ist er wirklich?

    Dass Matthews Hockey spielt, verdanken wir seinem Onkel Billy. Er nahm klein Austin zu Coyotes-Spielen mit - dieser fing sofort Feuer.
    Mit 116 Punkten aus 60 Partien brach Matthews den Punkterekord im US National U18 Team. Er übertraf Patrick Kane um 14 Zähler.
    Der Amerikaner besitzt übrigens auch den mexikanischen Pass. Sein Vater stammt aus Kalifornien, seine Mutter aus Hermosillo.
    In diesem Jahr wäre er wohl als Nummer 3 gezogen worden - ausgerechnet von den Arizona Coyotes... Im Jahr 2016 dürfte er dagegen die Nummer 1 sein. Er wäre damit der erste amerikanische first overall pick seit Patrick Kane (2007).
    Übrigens: Der 17. September ist auch der Geburtstag von Alexander Ovechkin. Wenn das keine guten Vorzeichen sind.
    Das grosse Vorbild von Matthews ist Shane Doan. Ebenfalls imponierem ihm Daniel Brière, Anze Kopitar und Jonathan Toews.
    Mit einer Grösse von 1.88m und einem Gewicht von 88kg ist er grösser und schwerer als der Durchschnitt bei den ZSC Lions.


    Naja nöd vill neus, ich postes jetzt halt gliech.

    Russki standart!!

  • Auch Genf wollte Matthews verpflichten
    Die Verpflichtung des amerikanischen Eishockey-Talents Auston Matthews durch die ZSC Lions hat für Furore gesorgt. Nun verrät Genf-Servette-Coach Chris McSorley gegenüber "Le Matin", dass auch er den jungen Center holen wollte. "In der Tat waren wir in Diskussionen mit seinem Agenten Pat Brisson. Aber Zürich war von Anfang an in der Pole Position", erklärt er. So würde der ZSC über genügend Talent verfügen, um den Ausländerposten einem derart jungen Spieler zu überlassen, so McSorley weiter.

    Vom Talent des Amerikaners zeigt sich der Servette-Zampano angetan. "Das ist ein zukünftiger NHL-Star", meint er und fügt an: "Matthews wird bis Weihnachten ein guter und bis zum Saisonende ein exzellenter Spieler in unserer Liga sein. Genf-Servette wird am 2. Oktober zum ersten Mal auf den ZSC und einen neuen Jungstar treffen.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Ich hoffe er kann die Erwartungen im Verlauf der Saison erfüllen. Ist irgendwie schon ein gewisser Hype entstanden. Wird das einem 17-jährigen gerecht?
    Gebe aber (auch) gerne zu, dass ich mich wie seit Jahren nicht mehr auf einen Ausländer bei uns freue. Heutzutage gehört dieses Brimborium wohl einfach
    irgendwie dazu. Und seien wir ehrlich: Ist schön, dass des wieder einmal unseren Verein betrifft........

    Aber wie bereits von mir und anderen geschrieben worden ist: Ich will nicht den/die besten Ausländer - ich will das beste Team!!

  • mir egal, wie guet d'Spieler uf em Blatt sind: ich wett eifach jedi Saison s'letschte Spiel gwünne :cool:

    mindestens 2 SK häts nur wäg em Matthews Transfer verkauft, suscht hetti wohl no 1-2 Jahr gwartet: aber ich freu mi brutal uf ihn und uf ändlich wieder chli meh Hallebsüech (i de Quali) :geil:

  • Crawford fordert: ''Matthews muss Einfluss haben''

    Mit der Verpflichtung von Auston Matthews ist den ZSC Lions ein veritabler Transfercoup gelungen. Doch ist der junge Mann den Erwartungen, die jetzt bereits in ihn gesetzt werden, überhaupt gewachsen? Sein neuer Coach Marc Crawford jedenfalls befreit ihn nicht vom Druck...

    Crawford hätte es sich leicht machen und auf die Frage an einer Pressekonferenz, was man von Matthews anfangs fairerweise erwarten dürfe, mit den für Coaches üblichen Ausweichmanövern reagieren können. Doch das tat er nicht.

    ''Du musst fähig sein, zu liefern''
    Im Gegenteil: ''Wenn du ein ausländischer Spieler bist, musst du Einfluss haben, das weiss jeder. Du musst fähig sein, zu liefern'', so der Kanadier, der von den Qualitäten des ungeschliffenen Juwels unabhängig seines Alters überzeugt ist.

    ''Wir haben sehr viel Vertrauen in ihn. Er wird im Laufe des Jahres sicher besser werden. Die Liga ist sehr gut, deshalb ist er auch so aufgeregt, bei uns spielen zu können. Er spielt gegen Männer, in grossartigen Hockeystädten. Diese Erfahrungen werden für ihn enorm wichtig sein'', erläuterte Crawford weiter.

    Champions Hockey League als zusätzlicher Anreiz
    Ein Grund, weshalb Matthews sich für die NLA entschieden habe, sei aber auch die Möglichkeit gewesen, sich auch mit anderen Spitzenteams in Europa messen zu können - im Rahmen der Champions Hockey League nämlich.

    ''Die internationalen Spiele waren Teil des Pakets, das wir mittlerweile anbieten können. Er wird wachsen und sich entwickeln müssen. Aber wir erwarten von ihm, dass er sich hervortut'', machte Crawford seine Ambitionen deutlich. (czr)

    Russki standart!!

  • 18.08.2015
    Aufgepasst, Auston: An ihnen wirst du gemessen
    Im September wird Auston Matthews 18 Jahre alt, dann darf der Top Prospect für den kommenden NHL Entry Draft für die ZSC Lions auf Punktejagd gehen. Was kann von einem Teenager in seiner ersten NLA-Saison erwartet werden?
    Im Ranking finden Sie die 20 statistisch besten Rookie-Saisons der letzten 10 Jahre. Berücksichtigt wurden alle Spieler, welche in ihrer Debütsaison (mind. 20 Spiele) unter 20 Jahre alt waren.

    Platz 20: Andrei Bykov Verein: HC Fribourg-Gottéron Saison: 2006/07 Statistik: 33 Sp, 1 T, 5 A, 6 P Punkte/Spiel: 0.18

    Platz 19: Lars Frei Verein: Rapperswil-Jona Lakers Saison: 2013/14 Statistik: 49 Sp, 3 T, 6 A, 9 P Punkte/Spiel: 0.18

    Platz 18: Gaëtan Haas Verein: EHC Biel Saison: 2009/10 Statistik: 21 Sp, 3 T, 1 A, 4 P
    Punkte/Spiel: 0.19

    Platz 17: Roman Josi Verein: SC Bern Saison: 2007/08 Statistik: 41 Sp, 2 T, 6 A, 8 P.
    Punkte/Spiel: 0.20

    Platz 16: Fabrice Herzog Verein: EV Zug Saison: 2012/13 Statistik: 20 Sp, 2 T, 2 A, 4 P.
    Punkte/Spiel: 0.20

    Platz 15: Inti Pestoni Verein: HC Ambri-Piotta Saison: 2009/10 Statistik: 23 Sp, 3 T, 2 A, 5 P. Punkte/Spiel: 0.22

    Platz 14: Aurelio Lemm Verein: ZSC Lions Saison: 2007/08 Statistik: 38 Sp, 4 T, 5 A, 9 P.
    Punkte/Spiel: 0.24

    Platz 13: Sven Jung Verein: HC Davos Saison: 2014/15 Statistik: 21 Sp, 2 T, 3 A, 5 P. P
    unkte/Spiel: 0.24

    Platz 12: Lukas Sieber Verein: HC Davosn Saison: 2012/13 Statistik: 20 Sp, 3 T, 2 A, 5 P.
    Punkte/Spiel: 0.25

    Platz 11: Simon Lüthi Verein: SCL Tigers Saison: 2005/06 Statistik: 35 Sp, 0 T, 9 A, 9 P
    Punkte/Spiel: 0.26

    Platz 10: Sämi Kreis Verein: SC Bern Saison: 2013/14 Statistik: 42 Sp, 3 T, 8 A, 11 P
    Punkte/Spiel: 0.26

    Platz 9: Grégory Hofmann Verein: HC Ambri-Piotta Saison: 2010/11 Statistik: 58 Sp, 4 T, 13 A, 17 P Punkte/Spiel: 0.26

    Platz 7: Etienne Froidevaux Verein: SC Bern Saison: 2007/08 Statistik: 27 Sp, 1 T, 7 A, 8 P.
    Punkte/Spiel: 0.30

    Platz 7: Simon Moser Verein: SCL Tigers Saison: 2008/09 Statistik: 54 Sp, 9 T, 7 A, 16 P.
    Punkte/Spiel: 0.30

    Platz 6: Joël Vermin. Verein: SC Bern. Saison: 2010/11. Statistik: 46 Sp, 4 T, 10 A, 14 P.
    Punkte/Spiel: 0.30

    Platz 5: Jason Fuchs. Verein: HC Ambri-Piotta. Saison: 2014/15. Statistik: 41 Sp, 1 T, 12 A, 13 P. Punkte/Spiel: 0.32

    Platz 4: Denis Malgin. Verein: ZSC Lions. Saison: 2014/15. Statistik: 41 Sp, 6 T, 8 A, 14 P
    Punkte/Spiel: 0.34

    Platz 3: Dominic Lammer. Verein: EV Zug. Saison: 2011/12. Statistik: 20 Sp, 5 T, 2 A, 7 P
    Punkte/Spiel: 0.34

    Platz 2: Christoph Bertschy. Verein: SC Bern. Saison: 2011/12. Statistik: 48 Sp, 9 T, 8 A, 17 P Punkte/Spiel: 0.35

    Platz 1: Lino Martschini. Verein: EV Zug. Saison: 2012/13. Statistik: 53 Sp, 21 T, 23 A, 44 P
    Punkte/Spiel: 0.83

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Krassi Differenz vom Platz 1 zu Platz 2.
    Scorerpünkt sind wichtig, ja. Für en usländische Spieler sogar en Tick wichtiger ......
    Aber wie scho gseit: De Bykow Senior hät sicher e bombe Statistik und isch nie Meischter worde. Scorerpünkt allei macht's nöd us. Wänn ich ehrlich bin - ich wär nur scho froh, er würd jede 2. Penalty hinehaue ........ (wänn ich so a eusi vergangeni Penalty-schüsse dänke).

  • Zitat von Larry

    :applaus: :cool:

    Diese Quote von Crawford zeigt einen Hauptunterschied zwischen der Nordamerikanischen und Schweizer Mentalitaet.

    Ein Schweizer haette wahrscheinlich erwaehnt dass er ja noch so jung ist, dass man ihm Zeit geben muss, nicht zu viel erwarten darf etc. In Nordamerika werden die Spieler viel haerter angefasst. Selbst in jungen Jahren wird kompromisslos Leistung erwartet und es gibt keine Excuses.

    Die Schweizer Spieler sind generell sehr stark im technischen Bereich und sehr gut ausgebildet. Wo es oft hapert ist in der mentalen Haerte und das ist ein Hauptgrund.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Rangersfan

    Diese Quote von Crawford zeigt einen Hauptunterschied zwischen der Nordamerikanischen und Schweizer Mentalitaet.

    Ein Schweizer haette wahrscheinlich erwaehnt dass er ja noch so jung ist, dass man ihm Zeit geben muss, nicht zu viel erwarten darf etc. In Nordamerika werden die Spieler viel haerter angefasst. Selbst in jungen Jahren wird kompromisslos Leistung erwartet und es gibt keine Excuses.

    Die Schweizer Spieler sind generell sehr stark im technischen Bereich und sehr gut ausgebildet. Wo es oft hapert ist in der mentalen Haerte und das ist ein Hauptgrund.

    Ja klar! Du hast auch 10 Jungs die nur darauf brennen sich den Platz des jungen Topshots zu ergattern, bzw. auch das Talent dazu haben. Das sieht in der CH doch "leicht" anders aus (Untertreibung des Monats!).
    Da kannst du locker auf "andere Mentalität" machen. Wenn ein Coach in der CH von Anfang an so tickt, trainiert er nicht mal eine 2. Liga Mannschaft. Sad but true.

  • Zitat von Rangersfan

    Diese Quote von Crawford zeigt einen Hauptunterschied zwischen der Nordamerikanischen und Schweizer Mentalitaet.

    Ein Schweizer haette wahrscheinlich erwaehnt dass er ja noch so jung ist, dass man ihm Zeit geben muss, nicht zu viel erwarten darf etc. In Nordamerika werden die Spieler viel haerter angefasst. Selbst in jungen Jahren wird kompromisslos Leistung erwartet und es gibt keine Excuses.

    Die Schweizer Spieler sind generell sehr stark im technischen Bereich und sehr gut ausgebildet. Wo es oft hapert ist in der mentalen Haerte und das ist ein Hauptgrund.

    Das ist ja nicht nur im Eishockey so, sondern in vielen anderen Berufsfeldern auch. Jedenfalls, wenn man die "Besten" vergleicht. Finanzsektor, Industrie,... Mit allen positiven und negativen Konsequenzen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZSColin


    Da kannst du locker auf "andere Mentalität" machen. Wenn ein Coach in der CH von Anfang an so tickt, trainiert er nicht mal eine 2. Liga Mannschaft. Sad but true.

    Es gab da Mal einen. Und er war sogar bei uns!
    :sensa:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Wird sicher interessant, einen solchen Könner auf CH-Eis zu sehen. Wieviel dies dem CH-Hockey tatsächlich bringt, ist eine andere Frage. Natürlich können sich Nachwuchsspieler eine Scheibe abschneiden bzw. sich vordemonstrieren lassen, was ihnen noch fehlt, um zur Weltspitze zu gehören. Vermutlich wissen sie es aber auch jetzt bereits.

    Nicht ganz vergessen gehen sollte, dass in Nordamerika viel eher nach dem Motto "die Besten setzen sich so oder so durch" Nachwuchsförderung betrieben wird. Durch den hohen Stellenwert des Hockeys und die grosse Anzahl an hockeyspielenden Jugendlichen ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend höher, dass darunter halt pro Jahrgang auch immer ein paar Ausnahmekönner sind, plus eine grosse Anzahl guter bis sehr guter Spieler. Da es schon früh relativ "hart" wird mit der Auslese und den Anforderungen, so bleiben zudem nur solche Typen übrig, welche eine gewisse psychische "Stabilität" aufweisen und auch unter widrigen Umständen ihre Leistung abrufen können.

    In der CH kann man sich dieses Prinzip der "natürlichen Auslese" und "survival of the fittest" mangels Masse nicht leisten. Mit den Spielern wird pfleglicher umgegangen, man versucht mehr zu fördern und schulen. Natürlich kommt trotzdem für die meisten Nachwuchsspieler irgendwann der Punkt, wo sie merken (...oder es ihnen mitgeteilt wird...), dass es für die NLA nicht reicht. Die Erkenntnis, dass aus dem grossen nordamerikanischen Nachwuchspool mehr Ausnahmekönner hervorgehen als aus dem CH-Nachwuchsschaffen, ist glaub' mit oder ohne Matthews vorhanden.

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