Champions Hockey League

  • Danke fürs teilen! Sehr spannende Aussagen:

    Ich war beispielsweise in Belfast. Das Stadion war ausverkauft – ein Gänsehaut-Erlebnis. Ich denke aber auch an die 400 bis 500 Fans der Rapperswil-Jona Lakers, die ihre Mannschaft zu den beiden Auswärtsspielen in Tschechien begleitet und die Stadien mit ihrer Stimmung verzaubert haben. Oder an Ingolstadt mit einem enormen Fan-Aufkommen auf Europareise. Das ist cool.

    Eines ist klar: Den Charakter eines Vorbereitungsturniers hat die Champions Hockey League schon lange nicht mehr. Das können sich die Klubs bei den hohen Kosten gar nicht leisten.

    Ganz nüchtern betrachtet muss man festhalten: Die Liga in Schweden ist aktuell einfach besser als jene in der Schweiz, da müssen wir uns hierzulande nichts vormachen. Zug hat im letzten Jahr im Halbfinal gegen den späteren Sieger Tappara Tampere jedoch nur sehr wenig gefehlt zum Finaleinzug. In dieser Saison traue ich Genf aufgrund der Kader-Tiefe und der Stabilität im Team einiges zu.

    Bei den Zuschauern. Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, dass ein Ligaspiel Zug gegen Ambri-Piotta mehr Interesse generiert als ein Gastspiel des schwedischen oder finnischen Meisters. Wenn hingegen Manchester City in die Schweiz kommt, geht das Zuschauerinteresse durch die Decke.


  • Bei den Zuschauern. Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, dass ein Ligaspiel Zug gegen Ambri-Piotta mehr Interesse generiert als ein Gastspiel des schwedischen oder finnischen Meisters. Wenn hingegen Manchester City in die Schweiz kommt, geht das Zuschauerinteresse durch die Decke.


    Weill all diese Meister und anderen Teams absolut null Medienpräsenz haben in der CH. Im Gegensatz zu ManCity oder sonstigen.

  • Bei den Zuschauern. Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, dass ein Ligaspiel Zug gegen Ambri-Piotta mehr Interesse generiert als ein Gastspiel des schwedischen oder finnischen Meisters. Wenn hingegen Manchester City in die Schweiz kommt, geht das Zuschauerinteresse durch die Decke.

    Liegt halt vermutlich auch daran, dass in der Schweiz insbesondere seit dem Ukrainekonflikt bereits die besten Ausländer ausserhalb der NHL spielen. Da mögen schwedische oder finnische Mannschaften auf dem Papier noch so attraktiv sein, aber mehr als 2-3 Spieler dort kennt ausser eingefleischten Fans vermutlich niemand in der Schweiz.

  • Rappi mit einem überraschend starkem Auftritt und Brckmann ebenfalls überraschend schwach/unsicher.

    Mal schauen wie und ob sie die 3 Toreführung halten können. Die Chancen stehen gut.

    Heute ist nun Genf in München an der Reihe und gleichzeitig der Spitzenkampf zwischen dem EVZ und Gotteron.

    Russki standart!!

  • Rappi mit einem überraschend starkem Auftritt und Brckmann ebenfalls überraschend schwach/unsicher.

    Mal schauen wie und ob sie die 3 Toreführung halten können. Die Chancen stehen gut.

    Heute ist nun Genf in München an der Reihe und gleichzeitig der Spitzenkampf zwischen dem EVZ und Gotteron.

    Bin extrem auf das Duell München vs. Genf gespannt! Und Chapeau! an Rappi. Wer hätte das gedacht. Ich sicher nicht........

  • Genf mit einer knappen Niederlage noch im Rennen, können die noch drehen, wäre super wenn 2 Teams aus der CH im Viertelfinale wären, bei Biel brauchts wohl zuviel für ein Wunder


    Rappi nächsten Dienstag mit 500 Nasen in Mannheim auch nicht schlecht für unter der Woche

    Champions Hockey League - Genf verliert Hinspiel in München knapp
    Genf-Servette unterliegt Red Bull München im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League auswärts mit 2:3.
    www.srf.ch

    Edited once, last by Ouimet (November 16, 2023 at 3:55 PM).

  • Schweiz hatte bereits drei Halbfinalisten

    Rappi ist auf bestem Weg, mit sieben anderen NL-Teams gleichzuziehen
    Seit 2014 wird in der Champions Hockey League europäisches Spitzen-Hockey gespielt und immer wieder haben Schweizer Teams positiv abgeschnitten. Auch dieses Jahr sind in den Achtelfinals noch drei Schweizer Teams mit von der Partie. Wir schauen auf die CHL-Geschichte der Schweizer Teams und ihren bisherigen Erfolgen, wobei ein Team noch mitten in einer neuen Erfolgsgeschichte ist.

    Die Bilanz zählt nur für den seit der Saison 2014/15 ausgetragenen Wettbewerb und inkludiert den Vorgängerwettbewerb unter gleichem Namen nicht. Die einzige Austragung dieses Vorgängerwettbewerbs haben damals die ZSC Lions gewonnen.

    Zudem könnte es bei drei Teams noch zu einer Verbesserung ihrer Best-Marke kommen, da der EHC Biel, Genève-Servette HC und der SC Rapperswil-Jona Lakers in der diesjährigen Ausgabe noch mit von der Partie sind. Diese drei Teams wurden deswegen mit einem Stern (*) markiert.

    Komplett in dieser Übersicht fehlen die SCL Tigers und der HC Ajoie, da diese noch gar nie an der Champions Hockey League teilnehmen durften.

    Vorrunde

    Hier hat es die beiden Teams erwischt, die die Schweiz bisher am seltensten vertreten durften, denn beide hatten nur eine Teilnahme in der Champions Hockey League.

    Kloten Flyers (14/15)

    Bewusst ist hier Kloten Flyers geschrieben, denn zu der Zeit, als die Flughafenstädter ihr einziges Mal qualifiziert waren, hiessen sie noch nicht EHC Kloten, sondern eben Kloten Flyers.

    Dieses eine Mal mutierte für die Klotener jedoch zum Albtraum. Einzig den finnischen Vertreter JYP Jyväskylä konnte man in die Verlängerung zwingen, in der man dann doch verlor. Mit nur einem Punkt und einem Torverhältnis von 5:21 schied man als Gruppenletzter aus.

    HC Ambri-Piotta (19/20)

    Knapper war es beim Gotthard-Club, der die K.O.-Phase beinahe noch erreicht hätte. Mit nur einem Punkt Rückstand auf Färjestad BK schlossen sie die Gruppe als Dritter ab und schieden damit aus.

    Besonders bitter war das Ausscheiden deswegen, da Färjestad im letzten Spiel den Leader EHC Red Bull München bezwang und man seinerseits am zweiten Spieltag gegen Färjestad erst kurz vor Ende der Partie den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste.


    Achtelfinale

    Mittlerweile ist der Achtelfinal wieder die erste Runde nach der Gruppenphase. Zwischenzeitlich gab es in den Saisons 2015/16 und 2016/17 eine Modusänderung, bei der zuerst in dreier Gruppen gespielt wurde und es danach mit Sechzehntel-Finals weiterging.

    HC Lugano (16/17 & 18/19)

    Einer der Vereine, die diese Modus-Änderung betraf, ist der HC Lugano. Die Tessiner spielten sich in der Saison 2016/17 über die Sechzehntel-Finals ins Achtelfinale durch, scheiterten dort allerdings im Schweizer Duell an den ZSC Lions.

    Zwei Jahre später war es mit dem alten Modus dann der spätere Sieger Frölunda HC, der den Luganesi die Viertelfinal-Hoffnung zunichtemachte.

    Genève-Servette HC* (14/15 & 23/24)

    Die Genfer waren bei der ersten Austragung der CHL dabei, schieden aber, trotz 2:0 im Hinspiel, gegen SaiPa Lappeenranta aus. Besonders bitter: die 2:4-Niederlage rettete sie ins Penaltyschiessen, wo man allerdings die unterlegene Mannschaft war und ausschied.

    Die Möglichkeit, ihr Best-Ergebnis zu verbessern, haben sie diese Saison, in der man im Achtelfinal immer noch dabei ist. Allerdings wird es schwierig, die Viertelfinal-Qualifikation zu bewerkstelligen, hat man im Hinspiel doch mit 2:3 gegen Red Bull München verloren.

    SC Rapperswil-Jona Lakers* (23/24)

    Bessere Chancen hat da definitiv Rappi. Im Hinspiel bezwangen die St.Galler Adler Mannheim gleich mit 4:1, die Viertelfinal-Quali ist also mehr als möglich.

    Es wäre ein Highlight bei der erst zweiten Teilnahme, nachdem man in der vorangegangenen Saison noch trotz starken neun Punkten in der Gruppenphase ausgeschieden ist.

    Viertelfinale

    Gleich für mehrere Teams war im Achtelfinale Schluss, nicht selten sind sie dabei an den späteren Siegern oder Final-Teilnehmern hängen geblieben.

    SC Bern (16/17 & 17/18)

    Wie auch der HC Lugano mussten die Berner in der Saison 2016/17 den Umweg über die Sechzehntel-Finals gehen. Trotzdem schafften es die Mutzen bis ins Viertelfinale, wo sie gegen Sparta Prag ausschieden, das anschliessend den Weg bis ins Finale gegangen ist.

    Auch eine Saison später war die Reise im Viertelfinale zu Ende. Der schwedische Vertreter Växjö Lakers war schlussendlich zu stark.

    ZSC Lions (16/17 & 17/18)

    Bereits eine Saison zuvor eine Nummer zu gross waren die Växjö Lakers für die ZSC Lions. Nachdem man im Achtelfinale die Luganesi nach Verlängerung ausschalten konnte, setzte es nach einem torlosen Unentschieden im Hinspiel eine 2:3-Niederlage ab.

    Im Folgejahr war es dann Bílí Tygři Liberec, das für die Zürcher zu stark war. Dieses Mal noch knapper, denn der Erfolg der Tschechen wurde erst im Penaltyschiessen bewerkstelligt. Hätte ZSC Lions dieses Spiel gewonnen und die Berner ihr Viertelfinal, wäre es zu einem rein schweizerischen Halbfinale gekommen.

    Lausanne HC (19/20)

    Immer wieder die Schweden. Nicht anders als bei der Nationalmannschaft bedeuteten die Skandinavier auch für die Schweizer Teams häufig die Endstation. So erging es in der Saison 2019/20 im Achtelfinale zuerst dem SC Bern so und eine Runde später auch den Waadt-Ländern. Mit einem Gesamt-Score von 3:7 war die Sache allerdings eine klare.

    EHC Biel-Bienne* (19/20)

    Allgemein war die Saison 2019/20 erfolgreich und bitter zugleich. Gleich drei Schweizer Teams fand man im Viertelfinale, alle schieden sie aus. Biel konnte dabei lange mit dem späteren Sieger aus Göteborg mithalten, musste sich erst nach Verlängerung geschlagen geben.

    Dass man in der Tissot-Arena diese Saison erneut Viertelfinal-Spiele sieht, muss bezweifelt werden. Sie ahnen es, wieder einmal hat ein schwedischer Vertreter im Duell mit den Schweizern die Nase vorne. Im Heimspiel verloren die Bieler mit 3:5 gegen Färjestad Karlstad, was ein Weiterkommen zu einer Herkules-Aufgabe macht.

    Halbfinale

    Tut uns leid, aber dies ist die letzte Runde, die wir hier aufschreiben können. Spätestens im Halbfinale war nämlich immer Schluss für unsere Teams, doch dies als Misserfolg zu werten, wäre schade. Zu gut waren die Kampagnen der drei Teams, denen der Vorstoss unter die besten vier Teams Europas gelungen ist.

    HC Davos (15/16)

    Die ersten, denen es nicht gelungen ist, ins Finale einzuziehen, waren die Davoser. Trotz shönen Erfolgen gegen HIFK Helsinki, Bílí Tygři Liberec und Skellefteå AIK, durfte man am Ende nicht mehr jubeln.

    Gegen Vorjahresfinalist Frölunda zog man den Kürzeren, verlor im Hinspiel gleich mit 0:5 und kam im Rückspiel nicht über ein 1:1 hinaus. Frölunda reiste zum Endspiel und bezwang dort Kärpät Oulu.

    Fribourg-Gottéron HC (16/17)

    Nicht mehr als Final-Teilnehmer, sondern als Titelverteidiger empfingen die Fribourger Frölunda in der Saane-Stadt. Zuvor Vertreter aus der Slovakei, Finnland und Tschechien ausgeschaltet, wartete nun das zu dieser Zeit alles überragende Team aus Schweden.

    Die Kräfteverhältnisse wurden bereits im Hinspiel klar aufgezeigt, Frölunda gewann mit 5:1 und liess den Drachen auch im Rückspiel (4:0) keine Chance. Im Spiel um den Pokal schlugen sie dieses Mal Sparta Prag nach Verlängerung.

    EV Zug (22/23)

    Der letzte sehr erfolgreiche Schweizer Verein kam aus Zug. Sind die Zuger bei der diesjährigen Ausgabe gar nicht dabei, konnten sie in der letzten Saison brillieren und stiessen bis in den Halbfinal vor. Für einmal war es nicht Frölunda, das zu stark war, sondern die Finnen aus Tampere.

    Das vom jetzigen SCB-Trainer Jussi Tapola musste aber lange um die Finalteilnahme zittern. Nach einer 2:0-Pleite in Tampere, kämpften die Zuger in der Bossard Arena bis zum Schluss, verkürzten den Gesamt-Score rund 20 Minuten vor Schluss auf 2:3, ehe Tappara Tampere den Zugern mit einem Doppelschlag in der 58. und 59. Minute den Todesstoss versetzte.

    Tappara Tampere kürte sich rund einen Monat später gegen Luleå zum bisher letzten Sieger der Champions Hockey League.

    Russki standart!!

  • Biel wohl draussen und Rappi mit einem sehr vollen Sektor immer näher an der Sensation.

    Wenn eine Mannschaft aus Mannheim in Düsseldorf 2-3 und 1-4 sowie in Iserlohn, letzter in der derzeitigen Tabelle 4-7 verliert, sagt das alles aus. Eine Sensation ist das nicht, auch wenn Rapperswil 11ter ist. Das zeigt, wie desolat Mannheim im Moment performt.

    ZSC/DEGShanahan

  • Wenn eine Mannschaft aus Mannheim in Düsseldorf 2-3 und 1-4 sowie in Iserlohn, letzter in der derzeitigen Tabelle 4-7 verliert, sagt das alles aus. Eine Sensation ist das nicht, auch wenn Rapperswil 11ter ist. Das zeigt, wie desolat Mannheim im Moment performt.

    Nunja, die Läkerlis hatten neun Punkten aus sechs Vorrundenpartien und qualifizierten sie sich als letzte Mannschaft fürs Achtelfinale. Mannheim war Tabellenerster.

    btw; 600 Auswärts Fans an einem Dienstag Abend zeigt doch auch das die CHL für die Fans etwas hergibt. Zumindest gibt es Leute die am Format CHL Spass haben.
    mit Viktovice als nächsten Gegner liegt ja für die Läkerlis sogar das Halbfinal drin.

    morgen dann gleich nochmals ein Deutschland-Schweiz Duell mit Genf gegen München.

    Edited 2 times, last by Ouimet (November 21, 2023 at 10:05 PM).

  • Nunja, die Läkerlis hatten neun Punkten aus sechs Vorrundenpartien und qualifizierten sie sich als letzte Mannschaft fürs Achtelfinale. Mannheim war Tabellenerster.

    btw; 600 Auswärts Fans an einem Dienstag Abend zeigt doch auch das die CHL für die Fans etwas hergibt. Zumindest gibt es Leute die am Format CHL Spass haben.
    mit Viktovice als nächsten Gegner liegt ja für die Läkerlis sogar das Halbfinal drin.

    morgen dann gleich nochmals ein Deutschland-Schweiz Duell mit Genf gegen München.

    3812 Zuschauer.. es interessierte wenige oder es zeigte den Glauben an eine Wende von Mannheim..

    Edited 2 times, last by Blackstar (November 22, 2023 at 6:55 AM).

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