• Mal schauen, was die jetzt daraus machen. Da muss sich was ändern, nicht nur an der Einstellung. Am schlimmsten wäre, tja es war ja nur der Cup, den gibts nicht mehr. Hat eh keine Bedeutung gehabt usw. Der ZSC in dieser momentanen Verfassung steht meiner Meinung höchstens im Mittelfeld der Liga.

    Sehe ich auch so ja. Sage ja, wir leben im Moment von dem wie gut die Mannschaft auf dem Papier wäre. Viele ach so klingende Namen. Aufs Eis bringen es effektiv nur eine handvoll Spieler.

  • Denke nicht, das Grönborg nicht genau weiss was schief läuft. Er stand nach dem Spiel noch minutenlang regungslos auf der Bank, er hat nicht mal den Torhüter rausgenommmen. Wohl kleine Zeichen an die Mannschaft. Der Typ war brutal pisst.

    Unsere Trainer tun mir schon seit 2006 immer wieder Leid.

    Und ja, es geht nur kanadisch, so einfach ist das.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Der ZSC-Captain spricht Klartext

    Das 2:5 gegen den SC Bern zeigt den ZSC Lions ihre aktuellen Limiten auf. Patrick Geering sagt: «Klasse bringt nichts, wenn du nicht chrampfst.»


    Simon Graf
    Publiziert heute um 09:30 Uhr

    Derweil die maskierten Berner Spieler am Sonntag spät im leeren Hallenstadion in Richtung einer imaginären Fankurve ihren Cupsieg bejubelten, stellte sich ZSC-Captain Patrick Geering mit zerknirschter Miene den Fragen. «Wenn du so viele Tore bekommst, musst du nicht lange nach Ursachen suchen: Dann haben wir einfach defensiv nicht erfüllt. Fünf Tore, das ist inakzeptabel.» Geering hielt inne und fügte an: «So wird es für uns ein schwieriges Playoff. Dann müssen wir ganz viele Tore schiessen, damit wir nur schon einen Blumentopf gewinnen.»

    Social Distancing

    Es war in der Tat bemerkenswert, wie viele Freiräume die Zürcher den Bernern gewährten. Als gelte auch auf dem Eis Social Distancing. Immer wieder kamen die Berner frei vor Goalie Ludovic Waeber zum Schuss. Der Freiburger hatte gegenüber Lukas Flüeler den Vorzug erhalten, wegen seiner konstanteren Leistungen der letzten Monate.

    Dass Flüeler ein Spezialist für grosse Spiele ist, wie er schon oft bewiesen hat, half ihm da nichts. Coach Rikard Grönborg hat jene Spiele nicht erlebt. Es war die erste Partie in der eineinhalbjährigen ZSC-Ära des Schweden, in der die Zürcher wirklich etwas zu gewinnen hatten. Und sie versagten kläglich.

    «Eine Playoff-Serie zu verlieren, schmerzt noch mehr, weil sie über mehrere Spiele geht», sagte Geering. «Aber diese Niederlage ist schon ein herber Dämpfer.» Sie passt zum Auf und Ab der ZSC Lions im neuen Jahr. In 22 Spielen in der Meisterschaft haben es die Zürcher nur zweimal geschafft, zwei Siege aneinanderzureihen. Dabei hätten sie auch ohne die verletzten Roe, Pettersson und Chris Baltisberger genug Klasse für etwas mehr Konstanz. Oder nicht?

    «Wir müssen härter zueinander sein. Ansprechen, was angesprochen werden muss, unabhängig vom Alter oder der Rolle eines Spielers.»
    Patrick Geering, ZSC-Captain

    Geering schüttelte den Kopf. «Das ist so eine Sache mit dieser Klasse. Sie bringt genau nichts, wenn du nicht chrampfst. Da müssen wir ansetzen. Wir müssen härter zueinander sein. Wir müssen ansprechen, was angesprochen werden muss. Unabhängig vom Alter oder von der Rolle eines Spielers. Nur mit Klasse oder Talent gewinnst du nichts. Ich bin genug lange dabei, dass ich das weiss.»

    Die Lektion der Berner im Cupfinal müsse ein Weckruf sein, fordert Geering. «Die Saison dauert ja hoffentlich noch lange. Wir haben noch Zeit, uns zu verbessern. Aber nun müssen wir damit anfangen. Du kannst in der Kabine 150 Mal aufstehen und reden, aber am Ende musst du es auf dem Eis zeigen. Wir müssen die kleinen Dinge wieder schätzen lernen: ein gutes Backchecking, ein blockierter Schuss, als Erster in die Ecke zu gehen, chrampfen, bügeln, diese Tugenden. Und Demut zeigen.»

    Grönborg wurde laut

    Es sei laut geworden in der ersten Pause in der Kabine, berichtete Geering. Wer geredet habe, das bleibe intern. Man kann davon ausgehen, dass es Coach Rikard Grönborg gewesen ist. Die Zürcher konnten sich glücklich schätzen, dass es zur ersten Pause 1:1 stand. Danach ging es für sie nur noch bergab. Jene lauten Worte in der Garderobe verfehlten also ihre Wirkung. Kann nun der Captain mit seiner öffentlichen Kritik etwas bewirken?

  • mag ja ein Zufall sein, aber wenn die in der 1. Pause laut wurden und danach im 2. Drittel 3 Töpfe kassieren, dann stimmt was nicht.

    Haben dann alle in die Hosen gemacht oder konnten sich nicht mehr konzentrieren, waren sauer aufeinander?

    So oder so, da passt wohl etwas nicht in der Mannschaft, wenn das so wäre.

  • Holt Hartley zurück, damit er diese Hosenscheisser so richtig schleift. Oh, sorry, das ist ja heute verboten. Den Spielern die Macht.....Tja, fast analog bei S04. Die Mannschaft und auch viele sogenannte Z Fans lassen sich von der Tabelle blenden. Wir sind in dieser Verfassung NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS. Da hilft Reden nichts mehr, sondern wie P. Geering es sagt, Chrampfen, Kämpfen, die einfachen Dinge richtig machen. Wir brauchen keine Blender auf dem Eis. Kür kommt immer nach der Pflicht.

    • Offizieller Beitrag

    Der letzte Akt im Cup bringt dem SC Bern noch einmal eine Sternstunde: 5:2-Sieg gegen die ZSC Lions

    Im Final vor der Einstellung des Cup-Wettbewerbs befreit sich der SCB von den Sorgen in der Meisterschaft. Ihm gelingt ein hervorragendes Spiel, während die Zürcher kein Mittel finden, um diesem Abend ihren Stempel aufzudrücken.

    Ulrich Pickel, Zürich (NZZ)

    Wenn zwei Mannschaften nach fünf Monaten Meisterschaft meilenweit auseinanderliegen, hat das etwas zu bedeuten. Hier die ZSC Lions, der Zweite der Tabelle, dort der SC Bern, der Zweitletzte. Im Cup aber gelten eigene Gesetze, heisst es. Und wenn das stimmt, müsste man noch anfügen: In einem Final, in dem es um alles oder nichts geht, gilt dies umso mehr.

    Und ja, es scheint wirklich zu stimmen. Mit einer Leistung, wie man sie in der Meisterschaft fast nie sieht, bezwingt der SCB die ZSC Lions. Es war ein Abend, an dem aus Berner Sicht von Anfang an alles stimmte. Angefangen mit der günstigeren Ausgangslage: Bern konnte sich in der dankbaren Rolle des Aussenseiters wahrnehmen, der ohne jeden Druck antrat. Gleichzeitig wussten die Berner aber auch, dass sie mit diesem einen Spiel eine bis dato komplett missratene Saison wenigstens mit einem Glanzpunkt anreichern könnten.

    Das von den vielen Erfolgen der vergangenen Jahre gesättigte Team hat den Zenit überschritten und braucht einen Erneuerungsprozess. Sosehr der SCB im Alltag der Meisterschaft immer wieder versagt – im Cup hatte er den Kopf stets frei und blieb konstant auf Höhenflug. Die Erfahrung und das Wissen darüber, was man im entscheidenden Moment wie tun muss, ist in der SCB-Kabine immer noch vorhanden.

    Bern stets am Drücker

    Wie gut sich die Berner noch auf diese Qualitäten verstehen, wenn sie die Meisterschaft ausblenden und einfach frei aufspielen können, zeigte sich exemplarisch in der 35. Minute: Der ZSC war etwas zu weit aufgerückt, verlor die Scheibe und geriet in einen Konter. Vier Berner stürmten plötzlich gegen zwei Zürcher – eine Szene wie aus dem Lehrbuch, die Jesper Olofsson mit einem Tor eiskalt abschloss. Es war das 4:1, das der Partie auch noch den letzten Rest an Spannung nahm.

    Olofsson hatte schon früh zum Berner 1:0 getroffen, was bald von Denis Hollenstein mit einem satten Schuss ausgeglichen wurde. Der SCB aber blieb am Drücker. Vincent Praplan und André Heim brachten die Gäste noch vor Spielmitte um zwei Längen in Führung. Hochkonzentriert und ebenso motiviert schirmte Bern das eigene Tor hervorragend ab und schaltete blitzartig auf Angriff um, sobald sich die Chance bot. Tristan Scherweys 5:1 im letzten Drittel hatte nur noch statistische Bedeutung. Bern liess bis zum letzten Moment nicht nach, der Mannschaft war der Heisshunger auf dieses Erfolgserlebnis gut anzusehen.

    Auf der anderen Seite erlebten die ZSC Lions die Eigenheiten des Cups auf die schmerzhafte Art. Ihre komfortable Tabellenposition in der Meisterschaft zählte nichts; dafür war wieder zu sehen, wie schwer sie sich bisweilen tun können. In solchen Spielen ist der Gedanke, Favorit zu sein, und dies erst noch im eigenen Stadion, wenig hilfreich. Sie waren nicht deutlich schlechter als ihr Gegner, sicher nicht so schlecht, wie das brutale Resultat es ausdrückt. Aber ihnen fehlten an diesem Abend nicht nur die Verletzten Garrett Roe, Chris Baltisberger und Fredrik Pettersson.

    Dem ZSC fehlt das gewisse Etwas

    «Ums Verrecken» wollte man dieses Spiel gewinnen, hatte der Lions-Captain Patrick Geering gesagt. Das sah man den ZSC Lions auch an. Aber sie stellten sich zu ungeschickt an, vielleicht waren sie zu motiviert, wofür etwa Szenen wie jene bei Olofssons 1:4 sprechen. Ihnen fehlten Ruhe, Geduld und Abgeklärtheit. Und je länger der Abend dauerte, desto mehr lief ihnen die Zeit davon, desto mehr waren sie gezwungen, mit zunehmender Verzweiflung Risiken einzugehen und alles nach vorne zu werfen, um vielleicht doch noch ins Spiel zurückzukommen. Alle Versuche bis auf einen blieben vergeblich. Als Maxim Noreau auf Pass von Sven Andrighetto zweieinhalb Minuten vor Schluss im Powerplay das 2:5 schoss, hatte auch das nur noch statistische Bedeutung.

    Hinzu kam, dass auch Ludovic Waeber im Tor, der den Vorzug vor Lukas Flüeler erhielt, nicht sein bestes Spiel gelang. Olofssons 1:0 zum Beispiel hätte er an einem guten Abend gehalten. Waeber ist weit weniger erfahren als Flüeler, er zahlte an diesem Abend Lehrgeld.

    Nun ist der vorerst letzte Wiederbelebungsversuch des Eishockey-Cups zu Ende. 1957 bis 1966 wurde er gespielt, dann noch einmal 1972. 2015 erfolgte die Neulancierung, für deren Fortsetzung nun das Sponsorengeld fehlt. Der SCB hat die erste und die letzte Austragung gewonnen und ist somit der erfolgreichste Klub. Die ZSC Lions gewannen 2016. Für Bern hat der Cup diese Saison eine schöne Geschichte geschrieben. Für einen Moment ist etwas vom alten Glanz zurückgekehrt. Darüber hinaus werden 100 000 Franken Siegesprämie überwiesen – kein Pappenstiel in Krisenzeiten wie diesen.

  • Holt Hartley zurück, damit er diese Hosenscheisser so richtig schleift. Oh, sorry, das ist ja heute verboten. Den Spielern die Macht.....Tja, fast analog bei S04. Die Mannschaft und auch viele sogenannte Z Fans lassen sich von der Tabelle blenden. Wir sind in dieser Verfassung NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS. Da hilft Reden nichts mehr, sondern wie P. Geering es sagt, Chrampfen, Kämpfen, die einfachen Dinge richtig machen. Wir brauchen keine Blender auf dem Eis. Kür kommt immer nach der Pflicht.

    Wieso kommt hier immer wieder der Name Hartley ins Spiel? Bob Hartley war eine Saison bei uns, ja und wir sind mit ihm Schweizer Meister geworden. Man vergisst aber geflissentlich, dass die Qualifikation damals eine absolute Katastrophe war und wir gerade einmal auf Platz 7 gelandet sind. Damals haben auch alle gemeint, der ZSC sei gar nichts... Abgerechnet wird nach den Playoffs!

    Und noch zur Goaliefrage: Bis jetzt konnte Waeber befreit aufspielen. Wir sind in einem ruhigen Fahrwasser in der Meisterschaft und es ist nicht wirklich Druck vorhanden. Gegen oben wird nichts mehr gehen und gegen unten ist die Gefahr nicht allzu gross. Waeber muss aber erst beweisen, dass er auch unter Druck Top-Spiele abliefern kann. Da sehe ich nach wie vor den grossen Vorteil von Flüeler, und auch dass er ziemlich ausgeruht sein wird, wenn es denn um die Wurst gehen sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Mirko (1. März 2021 um 13:20)

  • Ob Hartley oder ein anderer harter Hund, wie es Kent Ruhnke gewesen ist. Solche Typen sind gefragt und es spielt absolut keine Rolle, was und wie die Saisons damals gelaufen sind. Diese Truppe kann nur mit harter kanadischer Hand geführt und gelenkt werden. Und beide genannten wurden auch Meister mit dem Z.

  • Ich weiss ja nicht, aber wollen wir dem Grönborg nicht mal eine normale Saison gönnen? oder vielleicht wenigstens nun eine mit Play-Offs bevor nächstes Jahr eher von normal geredet werden kann?

  • Lieber jetzt ein Schuss vor den Bug als den Cupsieg und in den PO gesättigte Auftritte. Ja ich weiss, ist reiner Zweckoptimismus, aber beide Titel traue ich unseren Jungs irgendwie nicht zu. Jetzt weiss jeder wieder, dass es mehr braucht um Erfolg zu haben. Ansonsten schliesse ich mich gerne ZSC4E oben an.

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiss ja nicht, aber wollen wir dem Grönborg nicht mal eine normale Saison gönnen? oder vielleicht wenigstens nun eine mit Play-Offs bevor nächstes Jahr eher von normal geredet werden kann?

    Doch von mir aus schon! In Zug lassen sie den Norweger auch weiter machen. Im ersten Jahr hat er den Final verloren und im zweiten Jahr hätte er wohl auch gegen den Z verloren. Steht im dritten Jahr und muss nun dringend liefern. Denke wir wären mit Grönborg letztes Jahr Meister geworden wenn die Deppen das nicht abgesagt hätten.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo...??

    Fehlt nur noch, dass ein früher viel schreibendes Mitglied der Pinnwand den Rauswurf des Trainers fordert! Meine Fresse, man könnte meinen, wir haben die Playoffs verpasst.

    NATÜRLICH war's echt übel gestern. Und sicher ist, so werden wir keine einzige PO-Serie für uns entscheiden, egal gegen wen wir spielen. Aber gleich einen anderen, weil Kanadischen Trainer zu fordern - vollkommender Schwachsinn!! Ich bin brutal happy mit Grönborg. Ich glaube auch, dass er der richtige Trainer für unser Team ist. Nur weil wir ein Cup-Spiel verloren haben einen solchen Mist zu schreiben ...... lächerlich.

    Klar ist es übel, dass es im Final passiert ist. Und klar spielen wir z.Z. echt nicht wirklich gut. Und ja, es war DAS Spiel das man hätte gewinnen MÜSSEN, also hat das Team versagt. Aber Leute, mal im Ernst, was ist genau passiert? In 3 Tagen spricht kein Mensch mehr über dieses Spiel (ausser die ZSC-Spieler, weil es SO eben nicht geht!). Mir ist JEDER Sieg in einem PO-Spiel wichtiger als der Sieg in diesem Cup-Spiel - Immer!

    Darf der neue Trainer denn evtl. auch ein Amerikaner sein? Oder muss es für euch zwingend ein kanadischer Trainer sein? Come ON......... !!!!

    Sogar Larry, ein Nordamerika-Trainer "Enthusiast" (darf man schon so schreiben, oder?) hält sich zurück. Warum wohl? Weil wir alle wissen, dass Gröndborg viele Jahre in Nordamerika gelebt und trainiert hat. Aber ok, vielleicht ist er einfach nicht schlau genug, erreicht die Mannschaft nicht, kann nicht gut taktieren, entscheidet meistens falsch, ist zu klein, ist keine Respektsperson, hat zu wenig Erfolg gehabt, usw. usw. usw.

    :facepalm:

    • Offizieller Beitrag

    Weil wir alle wissen, dass Gröndborg viele Jahre in Nordamerika gelebt und trainiert hat.

    Er kennt das Hockey aus zwei Welten. Und nicht vergessen: Der Coach kann noch so gut sein wenn der nicht die richtigen Spieler im Team hat. Da hatte er als Nati Trainer von Schweden halt keine Probleme. Mit dem Verlust von Chris fehlt uns ein ganz wichtiger Mann, von den übrigen Verletzten wollen wir jetzt nicht sprechen (jammern). Aber noch ist Polen nicht verloren!

  • Finde die Trainerdiskussion auch völlig übertrieben. Klingt etwas nach Schalke 04 Syndrom. Einfach immer mal den Trainerwechseln wenn es nicht läuft. Die Mannschaft hat Klasse. Aber nur Klasse haben und ein wenig Schönspielen reicht einfach heute nicht mehr.

    Und noch ein Wort zu Hartley. Jeder, nein fast jeder Spieler sagt dir, dass seine Art zu coachen eine, maximal 2 Saison seine Wirkung hat (rede von Schweizer Sport).

  • Wir sind einfach brutal anfällig auf Gegenstösse, so wie wir hinten offen spielen. Zug hat das regelmässig ausgenützt, auch Bern gestern.

    Ich hoffe wirklich, dass man das erkennt, habe aber etwas Zweifel daran, denn die Saison ist nicht mehr so lange. Die Grundausrichtung hinten ist einfach zu riskant und ich bin nicht sicher, ob die Spieler, die wir in der Defensive haben, auch anders spielen können. Aber noch sind nicht Playoffs und die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Unser ganzer Club war transfermässig extrem passiv und das färbt halt auch auf das Team ab. Es muss ja nicht sein, dass man wie Lausanne alles zusammenkauft, aber punktelle Aenderungen wie z.B. Conacher oder der Spielertausch Biel/Davos können auch etwas bewirken. Wir haben nur Spieler abgegeben und von GCK aufgefüllt. Irgendwann muss man auch aktiv werden und das bleibt für mich weiterhin ein Thema hinten, sofern die Transferfrist noch läuft.

    Klar, irgendwann ist die peinliche Niederlage von gestern gegessen. Und vielleicht war das wirklich nötig. Aber momentan ist der Frust bei mir noch gross.

    Hartley hätte übrigens die zweite Saison kaum überstanden und Aubin war für mich die grösste Fehlbesetzung, aber das ist ein anderes Thema.

    Eine Trainerdiskussion ist unnötig, denn Grönborg hat bis 2023 verlängert. Eine Standortbestimmung können wir vielleicht nach dieser Saison vornehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Hartley war vier Jahre bei Colorado (gewann den Stanley Cup), vier Jahre bei den ehemaligen Atlanta Trashers (heute Winnipeg), vier Jahre bei Calgary und ist nun in seiner dritten Saison bei Omsk in der KHL. Ist also nicht so das er nur kurze Zeit an einem Ort war und ist. Schlecht über ihn reden vor allem Schweizer Spieler......

    Ausser Cunti

  • Hartley war vier Jahre bei Colorado (gewann den Stanley Cup), vier Jahre bei den ehemaligen Atlanta Trashers (heute Winnipeg), vier Jahre bei Calgary und ist nun in seiner dritten Saison bei Omsk in der KHL. Ist also nicht so das er nur kurze Zeit an einem Ort war und ist. Schlecht über ihn reden vor allem Schweizer Spieler......

    Das meinte ich damit...

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